Guten Tag zusammen, ich suche einen Transistor mit einem möglichst geringem Übergangswiderstand (Kollektor-->Emitter, bzw. Drain-->Source)bei kompletter Durchsteuerung. Dabei können Ströme bis zu 9A fließen. (Umax=50V). Ob es sich dabei nun um ein MOSFEAT oder Bipolar-Transistor handelt ist erstmal egal. Der Transistor sollte auf dem deutschen Markt verfügbar sein. (Reichelt, Conrad,...) MfG Levitan
Zu viel Unordnung auf dem Basteltisch oder zu faul per Parametersuche mal bei einschlägigen Herstellern zu suchen? bye Frank
Hallo Levitan, schau mal nach IRF9540 (19A, 100V, 0.200 Ohm, P-Channel Power MOSFET) bei Reichelt 0,55 Euronen Gruß
Bis jetzt hab ich einfach noch nicht das Richtige gefunden. Alle die ich bisher vorliegen hatte, haben eine Sättigungsspannung Vce(sat) größer 1V. @Frank: Konstruktive Beitäge sind wohl nicht Deine Stärke. Eine kleine Liste von den "einschlägigen Herstellern" hätte sicherlich schon weiter geholfen. MfG levitan
@Frank: Was machst Du eigendlich hier im Forum? Der Informationsgehalt Deiner Beiträge geht gegen Null. Zumindest haben sie nicht viel mit dem Thema zu tun. Also immer schön den Ball flach halten :) Natürlich bemühe ich mich selbst den Richtigen zu finden! Aber es kann ja durchaus sein, das jemand etwas besseres findet oder kennt. Mfg Levitan
Du solltest uns halt schon auch sagen obs ein p-Kanal,n-Kanal,pnpn oder npn sein soll. Wie hoch ist die Steuerspannung? Also sollen es Logic-Level-Fets sein oder darfs etwas höher auch sein? Hier mal so eine Liste von Fets, die ich zuhause habe, und wo ich glaube, dass man sie sicher leicht bekommt: IRF260 200V/46A Rdson=55mOhm IRF450 500V/14A Rdson=400mOhm IRF460 500V/20A Rdson=270mOhm IRFZ34 55V/26A Rdson=40mOhm MTP3055 60V/12A Rdson=100mOhm mfg Schoasch
PS.: International Rectifier hat eine "Parametic Search" schau da doch mal rein. Das selbe gilt halt auch für Fairchild Semiconductor. mfg Schoasch
Achja... und in der Wiki hat sich jemand diesem Problem schon angenommen und eine Liste geschrieben: http://www.mikrocontroller.net/articles/Mosfet-Übersicht
@Schoasch Nun, es sollen FET's sein die ich mit ca 0 bis 10V per DAC (Rampenfunktion) ansteuern kann. Dabei ist es mir wichtig, dass der Übergangswiderstand der Drain-Source Strecke möglichst gering bei Durchsteuerung ist. Im Arbeitskreis sollen Ströme gemessen werden und die Strommessung soll durch den Tansistor nicht (kaum) verfälscht werden. Ich danke Euch erst mal. Werd mich mal auf "Parametic Search" bei Fairchild und Co. begeben! Mfg Levitan
Gehe ich Recht un der Annahme dass Du Ströme von 0 bis 9A Einstellen und regeln willst? Dann musst Du zwangsläufig Leistung verbraten, falls keine PWM-Steuerung möglich ist. Ich hab' Dir mal das Prinzipschaltbild vom U/I - Umsetzer drangehängt, nur der MOSFET müsste noch Brüder kriegen und gut gekühlt werden. Switch-Mode-Netzteil (Sekundäranzapfungen mit unterschidlichen Spannungen zuschalten) verringert die Verlustleistung erheblich!
Zur Anwendung: Der MOSFET soll als dynamischer Lastwiderstand dienen. An dem Gate soll eine relativ langsam ansteigende Sägezahnspannung die am Drain anliegende Spannungsquelle vom Leerlauf in den Kurzschlussbereich treiben. Dabei wird bei Leistungsanpassung natürlich ziehmlich viel Leistung über dem Tansistor verbraten. Deshalb kommt eine aktive/passive Kühlung zum Einsatz (CPU Kühlkörper mit 12cm Lüfter). Die Ansteuerung des MOSFETS wollte ich zunächst mit einem einfachen regelbarem Netzteil realisieren (0-10V). Muss ich am Gate dazu ein Gatewiderstand Rg vorsehen oder kann die Spannung direkt angelegt werden? Levitan
Vorwiderstand ist Pflicht. Hängt natürlich von der Frquenz des Sägezahnes ab. Die Gate beim FET ist praktisch ein Kondensator, also frequenzabhängig. Für langsame Schaltvorgänge (bis 3 kHz) benutze ich zwischen 100 und 270 Ohm.
Hi, du möchtest also eine elektronische Last. Wenn du wirklich bis 50V gehn willst und 9A drüberjagen möchtest => 450W Das bekommst du mit einem einzigen FET niemals abgeführt ohne diesen zu kochen. Auch ein CPU Kühler wird wohl nicht ausreichen. Ich hab sowas mal für 700W gebaut. Hierfür musste ich 18 parallele FETs verwendet die einen möglichst geringen Wärmewiederstand besitzen. Zusammen mit einem Hochleistungs-Lamellenkühlkörper von Fischer und starken 120er Lüfter.
Sag mal Pete, bist Du irgendwie frustriert oder warum bringst Du hier überall so 'ne schlechte Stimmung 'rein? Geh' mal lieber offline und schlaf' Dich aus!
@ Simon: Wenn Deine Quelle zur Ansteuerung des MOSFET's die Leistung brint, OK! Aber versuch mal mit einen AVR per PWM diret einen MOSFET anzusteuern! Viel Spaß beim probieren!
Simon Küppers: Du hast ja wohl überhaupt keine Ahnung. Ohne Vorwiderstand hast Du bei nem MOSFET nen geilen Radiosender. Üblich sind werte von 10-50 Ohm um Schwingungen zu Unterdrücken.
@Horst, man kann nicht pauschal sagen, daß ein Vorwiderstand nötig ist. Es ist eine Frage der Frequenz, der Last und der Betriebsspannung. Um bis 12V ne LED oder Lampe zu dimmen, braucht man keinen Vorwiderstand. Allerdings sollte man immer einen Pull-Down Widerstand vorsehen, damit der FET nicht in den analogen Bereich geht und durchbrennt, solange der Pin noch tristate ist (z.B. wärend eines Softwareupdates). Peter
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