Hallo zusammen, habe irgendwo gelesen, dass wenn man am SPI eines AVR sowohl einen ISP Connector als auch weitere Gerätschaften anschließen möchte, zwischen die SPI Leitungen und die externen ICs Widerstände schalten soll. Kann mir jemand sagen, ob das notwendig/sinnvoll ist und wenn ja, wie ich diese Widerstände dimensionieren soll? Danke!
Hallo Jan, wenn die Geräte extern liegen und somit den statischen Entladungen (ESD) ausgesetzt sind sollte man einen Schutz einbauen. Also ich mache direkt an der CPU nach VCC und GND Schutzdioden ran und nach extern 220 Ohm. Hinter den Wiederständen noch 100pF...330pF nach Masse, somit ist auch dem Thema EMV Folge geleistet. Sollte dein SPI Takt sehr hochfrequent sein geht es mit 220 Ohm und 330pF nicht mehr. Dann halt Filter mit Drossel anstelle des Wiederstandes. Gruß Sascha
Danke, das ist ja schon mal ein Hinweis. Mit extern meinte ich extern zum AVR. Sind schon alle auf derselben Platine. Mir gehts primär darum, dass sich ISP und andere Geräte am SPI während der Programmierung nicht ins Gehege kommen.
Wenn das externe SPI-Device bei inaktiver SS-Leitung die MISO-Leitung offen lässt (tristated), tuts ein Pullup-Widerstand an dessen SS (z.B. 10K), um sicherzustellen, dass diese Leitung im Reset inaktiv ist. Falls nicht, vermeidet ein Widerstand (4K7) zwischen dem MISO-Pin vom SPI-Device und dem MISO-Pin des Controllers (an dem auch ISP hängt), dass sich SPI und ISP in die Quere kommen. Allerdings sollte ein solches SPI Device dann keine 8MHz SPI-Taktrate brauchen, da dieser Widerstand dem Takt etwas Grenzen setzt.
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