Hallo. Ich möchte mir den µC aus dem AVR-Tutorial aufbauen. Ist es möglich an diesem (ATmega8) ein IrDa Modul anzuhängem um damit mit meinen PDA (PocketPC2002) zu kommunizieren? mfg hutz
Hallo hutz, das Ansprechen eines IRDA-Modules ist einfach zu realisieren. Wichtig zu wissen ist, neben dem Tranceiver-Modul brauchst du noch einen IRDA-ENDEC (z.B. von Microchip, mancher Prozessor wie der neue Z8Encore hat den schon von Haus aus), welcher an die UART des Controllers angeschlossen wird. Wenn du den PDA selbst programmierst, kannst du uU. auf den IRDA-Port wie auf eine serielle Schnittstelle zugreifen und somit leicht eine Kommunikation aufbauen. Also im Ergebnis RS232 über IRDA. Schwierig ist nur die IRDA-Protokollschichten (z.B. irlmp, irlap sowie obex) für die Gerätekommunikation (z.B. Visitenkartenaustausch) zu implementieren. Wenn du nicht schon fertige Sourcen hast wird das eine nervenaufreibende Angelegenheit. Die IRDA-Spezifikation ist wahrlich kein leichter Stoff und die Implementationen der einzelnen Gerätehersteller nicht immer kompatibel. Gruß, Claus
Danke Claus, da muss ich wohl noch eine Weile warten bis ich auf solch Level bin. Hast du Erfahrungem mit IrDa? mfg hutz
@hutz : was genau willst du kommunizieren ? für pda's gibt es software um normale fernbedienungen über irda zu emulieren. das protokoll heisst rc5. um rc5 mit avr zu empfangen gibt es viele beispiele im netz. john
Hallo john. Es gibt für PocketPC eine Programmierplatform mit namen PocketC. Dies hat eine IrDa Routine. Ich möchte einfach nur wissen, ob es möglich wäre. Was ist den mit rc5 möglich? Man könnte sich wenn das mit dem PDA funktioniert zuM Beispiel das Display ersparen... mfg hutz
Hallo hutz, wenn es um eine spezielle Lösung geht, wozu auf dem pPC extra Software laufen muß, ist die schon erwähnte serielle Schnittstelle über IRDA sehr zu empfehlen. Beachten muß man nur, daß gleichzeitiges Senden und Empfangen nicht gehen (nur halb duplex). Ansonsten ist es softwaremäßig das Gleiche wie eine Kommunikation zwischen AVR und PC-RS232 ohne HW-Handshake. Als Erstes solltest Du herausfinden, wie am pPc die IRDA-Schnittstelle bedient wird. Danach den IRDA-Endec (z.B. MCP2120) und den IRDA Tranceiver(z.B. TFDU4100 oder ZHX1810) anschließen. Mit dem gennanten Chips habe ich schon Einiges im IRDA Bereich erfolgreich realisieren können, sie sind wirklich empfehlenswert. Gruß, Claus
Ein MCP2155 Protokoll-Konverter von Microchip kann einem die Implementierung des IrCOMM und aller darunter liegenden Protokolle sparen. Ich habe allerdings z.Zt. Probleme, das Teil unter Linux anzusprechen. Im MCP2150 war wohl ein Bug, vielleicht ist der beim MCP2155 ja auch noch da... Unter Windows funktioniert es jedenfalls.
Hi, das ganze könnte mich auch interessieren, desshalb nochmal für langsame zum Mitschreiben ;) Wenn ich einen µC mit einem PC über IRDA verbinden will, was brauche ich (Ich möchte den ganz normalen Standard verwenden, also virtuellen ComPort)? Am PC (Laptop) kann ich die normale IRDA Schnittstellen nehmen. Für den µC benötige ich als erstes mal Sender und Empfänger. Die gibts ja fertig als Module. Gibt es da jetzt Module die die IRDA Daten schon aufbereiten und dem µC zb für den UART direkt zur Verfügung stellen oder benötige ich noch einen zusätzlichen Chip, der den Hardware Layer übernimmt? Ist einer der erwähnten Chips ein IRDA -> UART Converter oder etwas ähnliches? Optimal wäre sowas wie bei den FTDI USB->seriell Convertern, nur statt USB halt IRDA THX Markus
@markus schau dir mal die Zilog Z8encore Familie an, liegen preislich im Rahmen vom AVR und haben IrDA schon in Hardware on Chip.
Hi, Mag vielleicht interessant sein, aber ich möchte nicht jedes mal auf einen anderen Controller umsteigen müssen wenn ich irgendeine "Spezialhardware" benötige. Ich weiß das es Controller mit USB, CAN, IRDA, MP3 Decoder und was weiß ich was nicht alles gibt, aber ich möchte das gerne mit AVR erschlagen, auch wenn ich dafür zusätzliche Chips benötige. Trotzdem danke für den Tip Markus
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