Frage an MSP430-Spezialisten: Bei den MSP430-µCs gibt es eine CPU, die mit 16 Adressbits 64 kByte adressieren kann, und eine CPUX, die mit 20 Adressbits einen entsprechend größeren Adressraum umfasst. Weil ich jetzt viel RAM brauche, kommen die MSP430F261x bzw. MSP430F241x für mich in Frage. Die haben bis zu 128 kByte ROM + RAM + I/O (+ extra-Flash + gespiegeltes RAM), aber nur eine CPU. Nach allen Dokumentationen, die ich durchforscht habe, habe ich keine Möglichkeit gefunden, wie der 17 Bit-Adressraum mit der normalen CPU angesprochen werden kann. Ich finde weder einen Hinweis, dass es eine CPUX ist, noch einen Hinweis, wo das Adressbit 16 herkommen soll. ROM + RAM + etc. ergeben immer max. 128 kByte, also z. B. 116 kByte ROM + 8 kByte RAM + etc. oder 120 kByte ROM + 4 kByte RAM + etc. Das ist vielleicht Hinweis - aber wofür? Datenblatt: https://www.ti.com/lit/gpn/msp430f2619
Datenblatt Kapitel 7.3 listet die Architektur als MSP430X, also mit 20 Bit breiten CPU Registern.
Danke, tatsächlich. Ich habe das Datenblatt nach CPUX durchsucht, aber dass auch MSP430X ein dazugehöriger Begriff ist, hatte ich noch nicht erkannt. Ganz schön versteckt, der Hinweis... Bei neueren µCs steht CPUX im "functional block diagram". Nebenbei: Ich ärgere mich über den Titel - "17 Bit Adressen..." hätte es heißen müssen. Zu spät erkannt. Aber er kann ja tatsächlich 20 Adressbits.
Leider wird im Datenblatt die **MSP430X** Erweiterung sehr stiefmütterlich behandelt. **Da ist folgender Link hilfreich** : http://en.wikipedia.org/wiki/MSP430#MSP430X_20-bit_extension
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