Hallo zusammen, wie "sauber" muss eine Spannungsversorgung für einen Atmel-Prozessor sein, um zeitweilige (ungewollte) Resets zu verhindern? Habe eine Atmel-Schaltung am Motorrad installiert und habe die Spannungsversorgung über Spule, Diode und dicken Elko realisiert. In der Atmel-Schaltung wird dann ein 7805 mit allen üblichen Blockkondensatoren verwendet. Trotzdem gibt es immer wieder ungewollte Resets in unregelmäßigen Abständen. Was kann ich noch tun (von einer separaten Batterie mal abgesehen)? Schonmal Danke und Gruß, Holger
Was sit ein "dicker Elko"? Ich hab bei mir ca 20.000µF Puffer bei 12V, trozdem schwankt die Spannung beim Blinken bspw. Helfen kann hier auch ein LOWDrop Regler, Elko hinter dem Spannungsregler, und nen AVR L Txp (die können bis zu 2.7V runter noch funktionieren)
Hallo Mika, habe den Reset-Pin mit 1Kohm an VCC und einem Kondensator an Masse. Wie kann ich diesen Pin denn deaktivieren, brauche den Pin ja noch für die Programmiererei? Gruß Holger
"...brauche den Pin ja noch für die Programmiererei?" Auf'm Motorrad?
Hallo muello, Du meinst also, ich sollte den Reset-Pin direkt an VCC über einen Jumper /Schalter anschließen? Dachte ein 1Kohm Widerstand wäre OK? Es handelt sich um eine Digi-Zündung, die sich aber noch im Versuchsstadium befindet, daher wird der Reset-Pin ab und zu zum Programmieren des 2313 benötigt. Gruß Holger
Du fährst mit einer Zündung, die sich selber resetet. das macht sicher laune auf der autobahn.
Hallo Carlos, das eben noch nicht, die Zündung wird z.Zeit parallel zu Testzwecken betrieben, allerdings ohne aktiv zu sein. Denke das käme wohl sonst dem Rodeoreiten nahe. Gruß HOlger
wenn du ein STK500 hast kannst du den Controller auch ohne aktivierten Reset Port programmieren. Geht mit High Voltage Programmierung.
Hallo mika, habe kein STK500. Soll ich den Reset-Pin direkt an VCC statt über einen 1Kohm Widerstand anschließen oder gibt es einen andern Weg, den Reset-Pin zu deaktivieren? Gruß Holger
Hast du nen Problem damit den Reset-Pin direkt auf VCC mit nem Jumper zu legen? Wenn VCC stabil ist, tuts der Störsicherheit sicher gut. Vielleicht auch 100 Ohm nur und nen 100n Kondensator. Hast du einen Tiny2313 oder nen 90S2313? Hast du ne geätzte Platine oder eine Freiluftverdrahtung? Probier mal Alu außenrum zu packen (am besten, ohne dass es was berührt) und da mit nem Draht Ground dranlegen.
Hallo Dave, habe kein Problem damit, den Rst-Pin direkt an VCC zu legen. Ich verwende den AT90S2313, der Schaltungsaufbau ist mit einer Streifenrasterplatine realisiert. Die Spannung sollte schon stabil sein, habe jedenfalls alle möglichen Kondensatoren am Spannungsregler vorgesehen. Werde jetzt erst mal den RST-Pin direkt an VCC legen. Danke und Gruß, Holger
Hast du auch vl eine Diode zwischen der Motorradspannung und dem 7805er? So das der Bufferelko sich nicht über den Blinker entladen kann. Die Rückkoppeldiode am 7805er darfst du auch nicht vergessen. Und vl wäre ein LC-Filter(Tiefpass) bei der Versorgung auch nicht schlecht.
Hallo Schoasch, die Diode zwischen Motorradspannung und 7805 ist drin. Aber was verstehst Du unter Rückkoppeldiode bzw. wo muss die hin? Habe auch eíne Spule (so ca. 10 Wnd.) in der Versogungsleitung. Gruß Holger
Die Ur-AT90S Serie ist ziehmlich EMV emfindlich. Der Tiny2313 ist da robuster. Evtl. mußt du viel mehr Aufwand treiben. Mein Lieblingsbeispiel: Hans Krause (http://www.12move.de/home/hanskrause/elektro.htm) hat einen extra DC/DC-Wandler für diesen Zweck eingesetzt... Ahoi, Martin
Hallo Martin, ist der Tiny2313 denn Code-Kompatibel zum 90S2313? Gruß Holger
Bei Atmel gibt es extra Migration-ANs... http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc4298.pdf Einmal durchlesen, dann biste schlauer.
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