Wir hatten letzte Woche einen rund 2-stündigen Stromausfall. Grund war eine Ratte, die sich vorschriftswidrig in einer Mittelspannungsschaltanlage zu schaffen gemacht hatte. Ich wollte die Stadtwerke anrufen, aber leider waren Internet und Telefon funktionsunfähig, da über eine netzbetriebene Fritzbox angeschlossen. Nun habe ich für Gartenbeleuchtung etc. eine kleine 12V Solar-Inselanlage im Haus, die ich auch als Notstromversorgung eingeplant hatte. Ich klemmte die Fritzbox also an den 12V Akku, diese startet korrekt, konnte jedoch keine Verbindung zum DSLAM aufbauen. Auch das Telefon blieb tot. Erst mehrere Minuten nach Ende des Stromausfalls konnte die Box wieder eine Verbindung aufbauen. Ich hätte gedacht, dass zumindest die Telefonie auch bei einem Stromausfall sichergestellt wird, z.B. durch Batterien im DSLAM. Früher war das analoge Telefonnetz weitgehend ausfallsicher konstruiert, um auch in Notfällen noch telefonieren zu können. Anscheinend ist das aber heute nicht mehr der Fall.
Nein die Ausfallsicherheit wurde in der Tat aufgeben. Der Plan ist du sollst das Handy nehmen und hoffen.
Ryven schrieb: > Nein die Ausfallsicherheit wurde in der Tat aufgeben. Der Plan ist > du > sollst das Handy nehmen und hoffen. Aber nur wenn der nächste Funkmast Notstrom hat, oder von einem anderen Umspannwerk versorgt wird.
100Ω W. schrieb: > Ryven schrieb: >> Nein die Ausfallsicherheit wurde in der Tat aufgeben. Der Plan ist >> du >> sollst das Handy nehmen und hoffen. > > Aber nur wenn der nächste Funkmast Notstrom hat, oder von einem anderen > Umspannwerk versorgt wird. Oder dessen Batterien gut genug sind. Die Outdoor-Kästen hab aber auch manchmal Batterien, ich konnte aber noch kein System feststellen, wann die verbaut werden und wann nicht. Mit FTTH hat sich das Problem glücklicherweise erledigt.
Reinhard S. schrieb: > Mit FTTH hat sich das Problem glücklicherweise erledigt. Nein hat es sich nicht. Der Point of Presence braucht auch Strom.
Vergiss es mit FTTH, denn wenn die zentrale Technik im selben Netzgebiet liegt, fällt sie genauso aus. Dein LWL geht garantiert nicht bis zum zentralen Netzknoten durch. Gruss Jörg
Reinhard S. schrieb: > Mit FTTH hat sich das Problem glücklicherweise erledigt. Nö. Das, was die Telekom verbaut, ist GPON. Da hängt ein Straßenzug an einem (aktiven) Umsetzer. Der sitzt in einem MSAN irgendwo am Straßenrand, den selben Kästen wie für VDSL. Wenn der kein Strom hat, bleibt die Leitung dunkel. Einige Stadtwerke etc. verwenden kein GPON für FTTH, sondern normales Ethernet über ein Glasfaserpaar. Aber auch das endet nicht erst in einer größeren Vermittlungsstelle, sondern in Kästen am Straßenrand oder einem Anbau an den Elektro-Trafostationen und wird dort mit einem Switch zusammengeführt. Auch der braucht Strom.
Diese wichtige Funktion wurde leider vernachlässigt. Das kann einem sehr schnell auf die Füße fallen. Zufälligerweise kenne ich eine freiwillige Feuerwehr, die hatte als erste auf VoIP umgestellt. Dem nicht daran unbeteiligten Ingenieur hatte ich auf das Problem hingewiesen man möge noch wenigsten eine analoge Leitung behalten. Da erntete ich nur Gelächter. Ein paar Monate später gab es einen Sturm mit Stromausfall und er machte eine lustige Story daraus, das niemand verständigt wurde sondern Leute mit dem Auto zur Feuerwehr fuhren, weil zu Hause das ISDN oder DECT-Telefon keinen Strom mehr hatte. Vermutlich hat er bis heute noch nicht kapiert, das durch den Stromausfall die wenigen über das analoge oder auch mobile nicht mehr in das DSL-VoIP übertragen werden konnten. Übrigens das gleiche trifft bei der Abschaltung von UKW und MW zu. Die digitalen Übertragungseinrichtungen, wie zB DVB, Internet, usw. sind in dem Falle auch weg. Es sind dann auch keine Helfer oder Soldaten im Wochenende zu den THW Stützpunkten und in die Kasernen per Aufruf zu beordern mehr möglich. Falls doch noch einige erreicht werden sollten, der Akku des E-Autos dürfte meistens auch nicht mehr ausreichend voll sein. Auf jeden Fall ist eine Resilienz der demokratisch legitimierten Helfer und Sicherheitskräfte gegen Katastrophen, Kriegsüberfälle usw, dann sicherlich nicht mehr gegeben.
Ach Quark, dann fährt halt wieder ein Lautsprecherwagen rum, wie vor 50, 60 Jahren:"Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei...". Das notgeile, sensationsgeile Rumtelefonieren "Weisst Du, was da los ist?" entfällt halt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ach Quark, dann fährt halt wieder ein Lautsprecherwagen rum, wie vor 50, > 60 Jahren:"Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei...". Gibts wenigstens die noch?
Tja, trotz technischen Fortschritt haben wir eine Rückentwicklung ins Mittelalter. Und zwar auf allen Ebenen. Durch große Netzersatz-Anlagen, oftmals Akkumulatoren in den Vermittlungsstellen war trotz Stromausfall garantiert, dass das Telefonnetz funktioniert hat. Heute im Jahr 2021 ist es bei Netzausfall nicht möglich, bei einen eventuellen Notfall die entsprechende Stelle (Feuerwehr, Notarzt, Krankenwagen oder Polizei) zu erreichen. Die Menschen in Köpenick im Februar 2019 können ein leidiges Lied davon singen.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Gibts wenigstens die noch? > > Also fast jedes Polizeiauto kann das. Hauptsache die Peterwagen können stromlos betankt werden... Sonst ist nach leerfahren des Tanks ebenso Sabbat angesagt
Henne: schrieb: > Tja, trotz technischen Fortschritt haben wir eine Rückentwicklung ins > Mittelalter. Im Mittelalter waren viele Regionen weitgehend autark. Es geht also in genau die entgegengesetzte Richtung.
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Oh ja, weil das Telefon nicht mehr geht werden wir alle sterben. Ein Handy besitzt der durchschnittliche Deutsche ja nicht. Und die Rettungskräfte rufen sich ja gegenseitig an, von Funk haben die nicht gehört.
Wenn die Mittelspannung weg ist, ist es grundsätzlich völlig egal ob dein Telefon noch funktioniert oder nicht. Da kannst du das Anrufen beim Stromversorger komplett vergessen denn das machen auch gerad alle Anderen und irgendwelche sind da immer dabei die durchkommen. Der diensthabende Techniker kriegt dermassen die Hucke voll daß er sofort das Ansageband einschaltet und alle verfügbaren Servicefahrzeuge dürften sowieso längst unterwegs sein um reihenweise die Trafostationen abklappern um nachzuschauen in welchem Segement das Problem liegt. Fällt ein Mittelspannungsring aus, kriegt das der Stromversorger übrigens auch ganz ohne daß jemand anruft von alleine mit. Die Ringeinspeisungen sind an den Absicherungen alle mit Fernwirktechnik überwacht und in der Regel auch fernschaltbar. Die Akkus der Handy Basisstationen halten max. 30 Minuten und es ist eine allseits gute Möglichkeit mal zu testen ob die Taschenlampe im Besenschrank noch funktioniert. Funkamateuere haben hierzu ein eigenes unabhängiges Internet aufgebaut. Ebenfalls ist es eine sensationell seltene (aber immer häufigere) Möglichkeit mal seine Nachbarn kennen zu lernen. Die gehen da nämlich auch alle auf die Straße raus weil das Telefon nicht mehr geht und sie anrufen wollen. Das lustige sind auch die Aufzüge die in den Gebäuden stecken bleiben. Dort ist ein Telefon seit neuestem Vorschrift damit die Leute die dort drin stecken Hilfe rufen können (ha ha ha). Ein Giga-Geschäft mit Abos bei ständig besetzten Stellen die dann zur Hilfe kommen sollen wo ich mir aber nur eins grinsen kann. Auf dem Industriegelände neben mir sind zwei Mittelspannungsringe gekoppelt. Da bin ich letztes Mal mit meiner Akkulampe hingelaufen um zu hören welche Trafos noch brummen. (tat nix mehr) Dabei wurde ich fast verhaftet: Haben sie noch immer nix gefunden? "Nein ich wohne hier und ich bin nicht vom Stromversorger" Dann müssen sie aber wengistens anrufen damit jemand kommt - hat das noch niemand gemacht ? Die Ratten bei Nacht und Spechte bei Tag ziehen bei der vorschriftswidrigen Missachtung der Arbeitsschutzregeln übrigens regelmässig den Kürzeren weil sie dabei ziemlich schlagartig verdampfen. Die FTTH Verteiler bei uns sind am Straßenrand komplett passiv. Die Monteuere hatten eine Technik, wo sie mehrere Fasern auf eine einzelne spleisen bzw. verschweissen. Sozusagen wie ein Y-Stück - hatte ich zuvor auch noch nie gesehen. Offensichtlich geht über eine einzelne Ader fast beliebige Bandbreite. Erst an der Vermittlungsstelle wird es aktiv. Bis dorthin ist es auch nur eine Ader und kein Adernpaar. Der Vollduplexbetrieb geht über getrennte Wellenlängen auf der single mode Faser
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Karl schrieb: > Oh ja, weil das Telefon nicht mehr geht werden wir alle sterben. Ein > Handy besitzt der durchschnittliche Deutsche ja nicht. Und die > Rettungskräfte rufen sich ja gegenseitig an, von Funk haben die nicht > gehört. Was ist dies für ein geistloses Verhalten! Vielleicht begreifen Sie den Umstand besser, wenn es bei Ihnen mal um Leben und Tod geht, dann aber die notwendige Hilfe ausbleibt. Offensichtlich sind Sie nicht einmal in der Lage, kausale Zusammenhänge zu begreifen. Es ist ja schön, dass sich Rettungskräfte untereinander per Funk verständigen können. Nur, wie soll der Bürger diese erreichen? Oder haben Sie ein Telefon mit einem zusätzlichen Sonderfunkkanal, so dass Sie diese direkt erreichen können? Wenn die für den Mobilfunk notwendigen Basisstationen großflächig ausgefallen sind, -nicht alle haben eine USV, selbst wenn reicht diese nicht allzu lange, dann nützt zudem das Handy nicht. Das können Sie dann allenfals als Briefbeschwerer gut gebrauchen.
(prx) A. K. schrieb: > Im Mittelalter waren viele Regionen weitgehend autark. Es geht also in > genau die entgegengesetzte Richtung. Bei einem großflächigen Ausfall der Elektroenergieversorgung sind dann auch viele Regionen weitgehend autark. Es geht also entgegen der entgegengesetzten Richtung.
Henne: schrieb: > Bei einem großflächigen Ausfall der Elektroenergieversorgung sind dann > auch viele Regionen weitgehend autark. Es geht also entgegen der > entgegengesetzten Richtung. Welches Utopisches Buch hast du denn da gelesen? Die ganze Photovoltaik und die Windmühlen schalten sich ab, wenn das führende Netz ausfällt.... Gruss Jörg
100Ω W. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mit FTTH hat sich das Problem glücklicherweise erledigt. > > Nein hat es sich nicht. Der Point of Presence braucht auch Strom. Klar, aber der (oder bei der Telekom die Vermittlungsstelle) sollte schon mindestens batteriegepuffert sein. Kann natürlich sein, das manch kleiner Anbieter daran auch spart. Gerd E. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mit FTTH hat sich das Problem glücklicherweise erledigt. > > Nö. Das, was die Telekom verbaut, ist GPON. Da hängt ein Straßenzug an > einem (aktiven) Umsetzer. Der sitzt in einem MSAN irgendwo am > Straßenrand, den selben Kästen wie für VDSL. Falsch, der steht in der Vermittlungsstelle und der MSAN draußen auf der Straße interessiert da nicht. > Einige Stadtwerke etc. verwenden kein GPON für FTTH, sondern normales > Ethernet über ein Glasfaserpaar. Aber auch das endet nicht erst in einer > größeren Vermittlungsstelle, sondern in Kästen am Straßenrand oder einem > Anbau an den Elektro-Trafostationen und wird dort mit einem Switch > zusammengeführt. Auch der braucht Strom. Solche Bauweisen hab ich bisher nicht erlebt. Oft werden in den Kästen einfach nur die vielen kleinen Hausanschlusskabel auf ein großes Kabel Richtung PoP/Vst zusammengefasst. Wieso sollte man sich bei FTTH auch den Stress mit MFG und verteilten Stromanschlüssen antun, wenns ein zentraler Ort auch tut? Länge ist ja kein Problem mehr. Karl schrieb: > Oh ja, weil das Telefon nicht mehr geht werden wir alle sterben. Ein > Handy besitzt der durchschnittliche Deutsche ja nicht. Und die > Rettungskräfte rufen sich ja gegenseitig an, von Funk haben die nicht > gehört. Funkmelder sind auf dem Rückzug, läuft bei THW via App. Feuerwehr gibts natürlich noch die Sirene vor Ort und auch per App.
Henne: schrieb: > Bei einem großflächigen Ausfall der Elektroenergieversorgung sind dann > auch viele Regionen weitgehend autark. Nein. Nur abgeschnitten. Prepper sind zeitweise autark (oder hoffen es). "Autarkie ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit eines Privathaushalts, einer Region oder eines Staates durch die vollständige oder teilweise Selbstversorgung mit Gütern und Dienstleistungen." (Wikipedia)
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Henne: schrieb: > Wenn die für den Mobilfunk notwendigen Basisstationen großflächig > ausgefallen sind, -nicht alle haben eine USV, selbst wenn reicht diese > nicht allzu lange, Henne: schrieb: > Durch große Netzersatz-Anlagen, oftmals Akkumulatoren in den > Vermittlungsstellen war trotz Stromausfall garantiert, dass das > Telefonnetz funktioniert hat. Und auch das gute alte Telefonnetz lief bei großflächigem Stromausfall nicht beliebig lange weiter. J. V. schrieb: > Die Ratten bei Nacht und Spechte bei Tag ziehen bei der > vorschriftswidrigen Missachtung der Arbeitsschutzregeln übrigens > regelmässig den Kürzeren weil sie dabei ziemlich schlagartig > verdampfen. Komische Ratten und Spechte. Die Ratten und Spatzen die mir immer wieder meine 20kv Trafos abgeschaltet haben, lagen alle tot darunter. Verdampft ist da nix. Trotz 1MVA Trafo...
Ich A. schrieb: > Verdampft ist da nix. Unabhängig davon, ob das eintritt: Wer verdampft oder verduftet, statt klassisch zu verrecken, kann schon prinzipbedingt nicht darunter liegen, sondern bleibt als Ursache unauffällig.
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Joerg F. schrieb: > Welches Utopisches Buch hast du denn da gelesen? > Die ganze Photovoltaik und die Windmühlen schalten sich ab, wenn das > führende Netz ausfällt.... > > Gruss Jörg Und was haben Sie so gelesen? In welcher Utopie leben Sie? Vorallem, in welchem zusammenhanglosem Kontext steht Ihre Aussage bezüglich PV- und WK-Anlagen?
Wenn gekauft, macht die Photovoltaik Inselbetrieb, dann hat das Haus Strom, Fritzbox, DECT usw. auch. Hilft aber nicht viel, die Vermittlungsstelle hat, wenn es gut ist eine USV, die hält aber nicht ewig. Gegen Einwurf von Münzen baut eine Telco auch eine 72h USV für Dich in ihre Vermittlungsstelle, aber da hängen dann nur die drauf, die es auch bezahlen.
bastler schrieb: > Wenn gekauft, macht die Photovoltaik Inselbetrieb, dann hat das Haus > Strom, Fritzbox, DECT usw. auch. Reicht doch! Mit Elons Satelliten kann ich mir dann immer noch die neusten Katzenvideos anschauen!
Dieter D. schrieb: > das gleiche trifft bei der Abschaltung von UKW und MW zu. Die > digitalen Übertragungseinrichtungen, wie zB DVB, Zumindest die öffentlich rechtlichen laufen auch dann weiter! Dank eigener Netzersatzanlagen und eigener Modulationsnetze. Staatsvertraglich festgelegt seit dem Katastrophenwinter 1978/79.
J. V. schrieb: > Das lustige sind auch die Aufzüge die in den Gebäuden stecken bleiben. Lustig ist etwas anderes. Ich musste vor vielen Jahren mal in einem stecken gebliebenen Aufzug längere Zeit ausharren. Na ja.
Mike schrieb: > Früher war das analoge Telefonnetz > weitgehend ausfallsicher konstruiert, um auch in Notfällen noch > telefonieren zu können. Anscheinend ist das aber heute nicht mehr der > Fall. Früher gab es noch die Speisung der Endgeräte durch die Zentralbatterie im Amt. Heute wird die Sicherstellung der Spannungsversorgung der Endgeräte zum Kunde verlagert.
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DANIEL D. schrieb: > Also fast jedes Polizeiauto kann das. Falls die Mikrofon im Auto finden und wissen in welche Buchse der Stecker gesteckt werden muss. Die Basisstationen der Mobilfunknetze sollen vier Stunden halten, in Amsterdam hielten diese bei Stromausfall nur eine Stunde. Verlassen wir uns auf die Funkamateure und ihrem Notfunk, der von diesen so gelobt wird. Bei Stromausfall steht an jeder Straßenecke ein OM mit einem Funkgerät, der die Verbindung zur Feuerwehr und den Behörden aufrecht erhält. Über Kurzwelle kann man ja noch Radio Peking, sogar in deutscher Sprache, empfangen.
Für einen örtlich eng begrenzten Stomausfall hielt die Bundespost an zentraler Stelle einen (oder mehrere) fahrbare Stromerzeuger vor. Diese konnten bei Bedarf innerhalb von etwa einer Stunde jede Ortsvermittlungsstelle in ihrem Bereich anfahren und den Strom von aussen einspeisen. Wichtige Vermittlungsstellen für den Fernverkehr (Telefon) und andere Dienste besassen Notstromaggregate – oft sogar mit einer Reseserveeinheit. Dies waren dann meist robuste Schiffs- diesel, deren Schmieröl ständig vorgewärmt wurde.
Nautilus schrieb: > > Verlassen wir uns auf die Funkamateure und ihrem Notfunk, der von diesen > so gelobt wird. Bei Stromausfall steht an jeder Straßenecke ein OM mit > einem Funkgerät, der die Verbindung zur Feuerwehr und den Behörden > aufrecht erhält. > Und mit welchen Batterien/Akkus? Stunde oder 2, dann ist da auch Essig.
Thomas G. schrieb: > Und mit welchen Batterien/Akkus? Stunde oder 2, dann ist da auch Essig. Da soll es angeblich diese mobilen Stromerzeuger geben in denen als Nebenprodukt sogar Menschen transportiert werden. Wahnsinn oder?
Theoretisch haben wir das alles bereits überlegt... https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf ... und sicher schpn genausogut vorgesorgt wie bei gewissen Pandemien.
Henne: schrieb: > eine Rückentwicklung ins Mittelalter Hast du mal eine Minute darüber nachgedacht was Mittelalter heisst? Dass der fahrende Quacksalber dir irgendwelche Heiltrünke andreht oder der Medikus dich zur Ader lässt. Dass der Dorfschmied dir mit einer großen rostigen Zange deinen faulen Zahn zieht. Dass du schon auf dem Weg zum nächsten Dorf überfallen werden kannst ohne eine Chance auf Hilfe oder spätere Gerechtigkeit. Dass der hiesige Adlige dir fast nach Belieben Steuern aufdrücken kann ... Bevor du also deine Klappe so weit aufreisst und den Weltuntergang predigst, schmeiß dein Handy ins Wasser, den Computer in den Müll und fange an Briefe auf toten Baum zu schreiben. Genau so wars nämlich in deiner "goldenen Zeit" des kalten Kriegs.
Beitrag #6703721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zu viele Vollidioten schrieb: > Hast du mal eine Minute darüber nachgedacht was Mittelalter heisst? > Dass der fahrende Quacksalber dir irgendwelche Heiltrünke andreht oder > der Medikus dich zur Ader lässt. > Dass der Dorfschmied dir mit einer großen rostigen Zange deinen faulen > Zahn zieht. > Dass du schon auf dem Weg zum nächsten Dorf überfallen werden kannst > ohne eine Chance auf Hilfe oder spätere Gerechtigkeit. > Dass der hiesige Adlige dir fast nach Belieben Steuern aufdrücken kann > ... > > Bevor du also deine Klappe so weit aufreisst und den Weltuntergang > predigst, schmeiß dein Handy ins Wasser, den Computer in den Müll und > fange an Briefe auf toten Baum zu schreiben. Genau so wars nämlich in > deiner "goldenen Zeit" des kalten Kriegs. Ich habe ehrlich gesagt noch nie solch ein Sammelsurium an zusammenhanglosen Stuss gelesen, wie von Ihnen. Haben Sie überhaupt den Kontext verstanden? Ihre komplette Aussage geht "haarscharf" am Kontext voerbei.
Erich schrieb: > Theoretisch haben wir das alles bereits überlegt... > https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf > ... und sicher schpn genausogut vorgesorgt wie bei gewissen Pandemien. Meine Güte: 136 Seiten starker Tobak, wie viele Wochen benötigt da der Durchschnittsbürger, um die gesamte Thematik zu erfassen? Das Ganze liest sich eher nicht wie ein Groschenroman.
Beitrag #6703782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter G. schrieb: >> https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf > Das Ganze liest sich eher nicht wie ein Groschenroman. Nach der Lektüre kann man nachts direkt Alpträume bekommen und fast zum Prepper werden. Bei solch einer Katastrophe werden hungrige und verzweifelte Leute mit Gewalt über die eigenen Vorräte herfallen. Deshalb auch beizeiten aufrüsten! Eine 38er special für den Nahbereich, und eine Jagdflinte oder eine automatische Kriegswaffe für die Jagd o.ä.
Beitrag #6703808 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter F. schrieb: > Bei solch einer Katastrophe werden hungrige und verzweifelte > Leute mit Gewalt über die eigenen Vorräte herfallen. Deshalb > auch beizeiten aufrüsten! Eine 38er special für den Nahbereich, > und eine Jagdflinte oder eine automatische Kriegswaffe für die > Jagd o.ä. Quatsch, Du hast es nicht gelernt. Du brauchst KLOPAPIER!
Beitrag #6703945 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704016 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704067 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Stromausfall - kein Telefon?
Wenn man(, so wie ich,) noch das alte, mega-oute ADSL2+ mit Splitter
und an diesen angeschlossen ein NOCH älteres/outeres Analog-Telefon
hängen hat, kann man dann u.U., falls das "Amt" noch funktioniert, sein
Testament wenigstens noch mündlich durchgeben ...
Beitrag #6704076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704087 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> das gleiche trifft bei der Abschaltung von UKW und MW zu. Die >> digitalen Übertragungseinrichtungen, wie zB DVB, > > Zumindest die öffentlich rechtlichen laufen auch dann weiter! Dank > eigener Netzersatzanlagen und eigener Modulationsnetze. > Staatsvertraglich festgelegt seit dem Katastrophenwinter 1978/79. Aber wer betreibt sein Dudelradio mit Batterien? Bei Stromausfall ist zuhause alles tot.
Beitrag #6704110 wurde von einem Moderator gelöscht.
Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703986: > Ich habe nämlich einen Grund genannt, WARUM die CDU-Politiker und > speziell Kohl an dieser Sache schuld sind: Die Priviatisierung der Post. Jaja, früher war alles besser. Jedenfalls für die mit den schlechten Gedächtnis... Und für die, die einfach zu jung sind - nur da sollte man seinen Schlund nicht so weit aufreissen. Wie toll waren doch die Vorprivatierungszeiten: Nur postzugelassene Modems durften ans Netz. Und eine Flatrate (die es damals in den USA - dem Land der privaten Telkos - schon lange gab) war beim Staatsbetrieb Deutsche Post schonmal überhaupt komplett undenkbar. Logisch: Keine Konkurrenz, wenig Interesse an Verbesserungen - der Kunde hatte eh keine Wahl. Aber der Notruf ging.
Dirk L. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Gibts wenigstens die noch? >> >> Also fast jedes Polizeiauto kann das. > > Hauptsache die Peterwagen können stromlos betankt werden... > Sonst ist nach leerfahren des Tanks ebenso Sabbat angesagt die Kurbelpumpe auf dem 200l-Fass ist also doch nicht so verkehrt...
> Aber wer betreibt sein Dudelradio mit Batterien?
Ich hab noch so eins, im Badezimmer.
2 Mignonzellen halten da locker 2 Jahre, hat ja kein DAB++++ ...
Al Adin schrieb: > Aber wer betreibt sein Dudelradio mit Batterien? > Bei Stromausfall ist zuhause alles tot. Nicht ganz, bei mir liegt eine Handvoll Powerbanks rum, und meine DAB/FM-Dudelradios laufen damit. Außerdem könnte ich mich auch gleich ins Auto setzen...
Beitrag #6704125 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henne: schrieb: > Heute im Jahr 2021 ist es bei Netzausfall > nicht möglich, bei einen eventuellen Notfall die entsprechende Stelle > (Feuerwehr, Notarzt, Krankenwagen oder Polizei) zu erreichen. Die > Menschen in Köpenick im Februar 2019 können ein leidiges Lied davon > singen. Schon klar daß dieser Thread die üblichen Fake News Schwachmaten, mit ihren kaputten Druckern und LED-Lampen, gestörtem DVB und DAB Empfang und brennenden Elektroautos, genau so anzieht wie ein großer Haufen Sche*** die Fliegen. "„Unser Netz hat gehalten in Köpenick“, sagt Volker Petendorf von Vodafone. Jedenfalls bis in die Nacht hinein: Zwischen 3.48 Uhr und 9.45 Uhr seien drei Stationen in die Knie gegangen. Immerhin ist das Netz von Vodafone „durchgängig notstromversorgt“, heißt es auch in der Bundestagsstudie. Bei O2 und E-Plus seien „die Basisstationen akkugepuffert und laufen damit rund zwei Stunden weiter“. O2 rüste neue Basisstationen sogar „mit Brennstoffzellen aus“. Notstromdiesel und mobile Generatoren schützten auch gegen den Totalausfall – ein netzunabhängiger Betrieb „von vier bis sechs Stunden“ sei so möglich." Und selbst wenn dort Ruhe ist und man diese nicht ertragen kann... Einfach ins Auto setzen und 5km fahren. Dort ist es warm, trocken und man kann endlich wieder auf µC-Net Unsinn posten...
Beitrag #6704134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703945: > Man kann das mit VOIP genaus umsetzen. Man hätte im Standard einen > Notbetrieb festlegen müssen. Wer unbedingt einen Anschluss will, der bei Stromausfall funktioniert, bekommt ihn meistens (Kupfer bis in die VSt notwendig) auch: MSAN-POTS. Damit das auch mit DSL-Anschlüssen funktioniert, müsste jeder Outdoor-DSLAM eine Notstromversorgung haben, die mehr als ein paar Minuten puffern kann, was nicht nur Geld, sondern auch Platz kostet. Und wenn man das trotzdem getan hätte, würde es niemand nutzen, weil die überwältigende Mehrheit der CPEs nicht an USVs hängt. Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703986: > Ich habe nämlich einen Grund genannt, WARUM die CDU-Politiker und > speziell Kohl an dieser Sache schuld sind: Die Priviatisierung der Post. Wenn Du schon zu Postmonopol-Zeiten Telefonrechnungen bezahlt hättest, würdest Du die Zeit weniger vermissen. Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703986: > Industriemuseum Zum Glück hatten wir vor der Privatisierung immer die modernste Vermittlungstechnik, Stichwort EMD.
Elektrofan schrieb: >> Aber wer betreibt sein Dudelradio mit Batterien? >> Bei Stromausfall ist zuhause alles tot. > > Ich hab noch so eins, im Badezimmer. > 2 Mignonzellen halten da locker 2 Jahre, hat ja kein DAB++++ ... (Fast)nirgendwo auf der Welt ist PKW und Zweitwagendichte so hoch wie in Deutschland. Kleiner Tip: Da ist ein Radio drin!
Hmmm schrieb: > Wenn Du schon zu Postmonopol-Zeiten Telefonrechnungen bezahlt hättest, > würdest Du die Zeit weniger vermissen. Zur Richtigstellung: Es waren wohl andere die hier herumgejammert haben dass früher alles besser war und die Welt jetzt untergeht weil es kein Telefon mehr gibt, das ohne Stromversorgung auskommt. Wohin man die politisch und ideologisch hinverordern muss sollte jedem mit etwas Grips klar sein, ist aber hier nicht Thema. Es ist nur schade dass offensichtlich nationalistische und/oder beleidigende Posts hier einfach stehen bleiben, das entspricht eigentlich nicht der Forenordnung. Es kommt mir in letzter Zeit vor als wären in dem Forum immer mehr "Prepper", Querschläger und "national konservative" Personen/Gruppen unterwegs um ihre Ideologie hier unter dem Deckmäntelchen der Entwicklung von Technologien zu verbreiten. Dem Rest deines Posts gebe ich aber gerne ein Plus 1
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Beitrag #6704155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Es kommt mir in letzter vor als wären in dem Forum immer mehr "Prepper", > Querschläger und "national konservative" Personen/Gruppen unterwegs um > ihre Ideologie hier unter dem Deckmäntelchen der Entwicklung von > Technologien zu verbreiten. Das ist nicht weiter verwunderlich. Die Nation ist Mutter des Krieges; und der Krieg ist Vater aller Dinge, heißt es - mit gelinder Übertreibung. Daher kann es nicht verwundern, wenn es hier zugeht wie überall sonst: das katholische Priesteramt ist besonders attraktiv für Männer, die die Nähe von Frauen nicht erstreben und dies gern verheimlichen möchten, Polizist ist ein Traumberuf für Menschen, die gern Macht ausüben, und Technik begeistert insbesondere auch Fans von Waffen und deren Anwendung, ungeachtet jeder Moral. Konsequenterweise heißt das deutsche Fachblatt für Werkzeuggebrauch der Primaten denn auch "Soldat und Technik". Das gibt es auch online: https://soldat-und-technik.de/
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Dieter D. schrieb: > Es sind dann auch keine Helfer oder Soldaten im > Wochenende zu den THW Stützpunkten und in die Kasernen per Aufruf zu > beordern mehr möglich. Deshalb testen sie ja NINA und die alten Sirenen. ;) Was aber regelmäßig eine Lach-Nr. wird. Man sehen wann sie das aufgeben. Das testen meine ich. ;)
Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703945:
> Nein, der "moderne Mist" ist nicht dran schuld...
Ach! Der moderne Mist hat also nichts damit zu tun, wenn böse Buben am
anderen Ende der Welt paar Tasten drücken und die Amis keinen Sprit mehr
an der Tanke zapfen können. Wie blöd muss man eigentlich sein, um so ein
System einzurichten?
Oder mal eben ein Klinikum lahm legen.
Oder mal eben eine Schleuse öffnen.
Oder mal eben den Strom abstellen, der dann möglicherweise durch eine
Kettenreaktion einen europaweiten BlackOut nach sich zieht. Hoffentlich
werden dann mal endlich die fortschrittsgläubigen Dummköpfe zur
Rechenschaft gezogen.
Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703945: > Man kann das mit VOIP genaus umsetzen. Hast Du aber nicht. Boomer an die Wand schrieb im Beitrag #6703945: > Man hätte im Standard einen Notbetrieb festlegen müssen. Hast Du auch nicht gemacht.
Hmmm schrieb: > Zum Glück hatten wir vor der Privatisierung immer die modernste > Vermittlungstechnik, Stichwort EMD. Hahaha! Der Edelmetall-Motor-Drehwähler ist eine Entwicklung von 1955. Bei der Privatisierung der Bundespost 1995 war dieses zentrale Bauelement der Vermittlungstechnik bereits 40 Jahre alt und somit völlig veraltet. Nach den Plänen der Post sollte die Technik erst bis zum Jahre 2015(!) zukzessive flächendeckend durch moderne vollelektronische Systeme ersetzt worden sein. Dank der Wiedervereinigung war bereits 1996 auch überall in West- deutschland modernste digitale Vermittlungstechnik verfügbar, also bereits rund 20 Jahre früher als von dem Staatsmonopolisten geplant.
Beitrag #6704248 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704258 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704259 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter F. schrieb: > Hahaha! Der Edelmetall-Motor-Drehwähler ist eine Entwicklung von > 1955. Bei der Privatisierung der Bundespost 1995 war dieses zentrale > Bauelement der Vermittlungstechnik bereits 40 Jahre alt und somit > völlig veraltet. > > Nach den Plänen der Post sollte die Technik erst bis zum Jahre 2015(!) > zukzessive flächendeckend durch moderne vollelektronische Systeme > ersetzt worden sein. Hm. Die letzten derart modernen volldigitalen Vermittlungsstellen vom Beginn der 90er Jahre werden dieses Jahr abgeschaltet. Das ergibt ein Alter von - tadaa - 40 Jahren. Na sowas...
Matthias L. schrieb: > Hm. Die letzten derart modernen volldigitalen Vermittlungsstellen vom > Beginn der 90er Jahre werden dieses Jahr abgeschaltet. Das ergibt ein > Alter von - tadaa - 40 Jahren. Na sowas... ich komme auf 30
Peter F. schrieb: > Hmmm schrieb: > >> Zum Glück hatten wir vor der Privatisierung immer die modernste >> Vermittlungstechnik, Stichwort EMD. > > Hahaha! Der Edelmetall-Motor-Drehwähler ist eine Entwicklung von > 1955. Ich hoffe, die Ironie in meinem Satz wurde nicht übersehen. Peter F. schrieb: > Dank der Wiedervereinigung war bereits 1996 auch überall in West- > deutschland modernste digitale Vermittlungstechnik verfügbar Die hat das vielleicht noch beschleunigt, aber ISDN war schon in den 80ern beschlossene Sache und wurde da auch schon (anfangs mit 1TR6) umgesetzt. Mit ISDN hat sich die Post damals nach langem Stillstand wirklich einen Vorsprung verschafft. Leider hielten die übrigen verkrusteten Strukturen noch länger, so dass z.B. der Betrieb einer ISDN-Karte je nach Treiber rechtlich heikel war.
Beitrag #6704279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704286 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Dank der Wiedervereinigung war bereits 1996 auch überall in West- > deutschland modernste digitale Vermittlungstechnik verfügbar, also > bereits rund 20 Jahre früher als von dem Staatsmonopolisten geplant. Naja, wenn das man der Grund ist. Nur mit der digitalen Vermittlungstechnik waren dann Dinge möglich, die mit der Privatisierung möglich sein sollten. Call by Call, andere Anbieter usw wären mit EMD nicht möglich gewesen. Damit andere Anbieter ihr Geld im Telefonbereich machen konnten, war die digitale Vermittlungstechnik erforderlich.
Beitrag #6704297 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704492 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Rainer Z. schrieb im Beitrag #6704513: > Hmmm schrieb: >> Im übrigen willst Du Dich vielleicht mal über OPAL informieren. > > Was hat OPAL mit dem von Kohl verhinderten Glasfasernetz zu tun? Zum einen beweist es, dass es zu Kohl-Zeiten (nach der Kabel-TV-Episode) durchaus Investitionen in Glasfasertechnik gegeben hat. Zum anderen ist OPAL ein schönes Beispiel dafür, wie verfrühte Investitionen in moderne Technologie zum Rohrkrepierer werden können. Die für viel Geld aufgebaute Infrastruktur wurde überwiegend für POTS- und ISDN-Anschlüsse genutzt, und private Internetanbindungen darüber kamen erst spät, weil Glasfasertechnik für diesen Einsatzzweck lange zu teuer war. Ich vermute, bei einem flächendeckenden Glasfaserausbau in den 80ern wäre es ähnlich gewesen. Technisch zweifellos elegant, aber auf dem internationalen Markt zu wenig verbreitet, um erschwinglich zu sein. Leerrohre von der Strasse in die Kabel-TV-Häuser wären sinnvoller gewesen.
Percy N. schrieb im Beitrag #6704543: > Rainer Z. schrieb im Beitrag #6704513: >> Tatsache ist, dass tatsächlich ausgerechnet die Genossen um H. Schmidt >> das Potential der Glasfasertechnik bereits Mitte der 80er Jahre erkannt >> haben und ausgerechnet H. Kohl es ausgebremst hat, damit Deutschland bis >> heute hinterherläuft. > > Wieso schießt Ihr Euch alle auf den Dicken ein? Dieser Lump hatte zwar > auch seine Leichen in der Garage, weil der Keller schon voll war, aber > die Kupferverkabelung geht auf Mr Sonnenschein, Herrn Silber-Groschen, > zurück. Sicherlich war es nur Zufall, dass ausgerechnet Sonnenschein, > der Laden, der bis gerade eben noch ihm und seinem holden Weibe gehört > hatte, mit der Verkabelung beauftragt wurde. Der Herr Minister ist > nämlich menschlich über jeden Zweifel erhaben, was man schon daran > merkt, dass er damals zurücktrat, um dagegen zu protestieren, dass die > BRD zunächst nicht bereit war, einen völkerrechtswidrigrn Angriffskrieg > zu führen. > > Dieser nette Mensch lebt übrigens noch; Kohl wurde ja schon zum Glück > exportiert. Ja, es gab gerade am Pfingst-Wochenende einen sehr bewegenden Artikel auf Spiegel-online darüber. https://www.spiegel.de/geschichte/christian-schwarz-schilling-warum-mein-vater-meiner-mutter-hitler-unterricht-gab-a-5d62b3d9-c6b9-48f0-9a52-61a54eb67e2d By the way: Mein wirklich harmloser Betrag wurde soeben gelöscht. Und zwar ohne jede Begründung, also anders als es stets vorgeflunkert wird. Das verstehe wer wolle.
aluhut schrieb: > "„Unser Netz hat gehalten in Köpenick“, sagt Volker Petendorf von > Vodafone. Jedenfalls bis in die Nacht hinein: Zwischen 3.48 Uhr und 9.45 > Uhr seien drei Stationen in die Knie gegangen. Immerhin ist das Netz von > Vodafone „durchgängig notstromversorgt“, heißt es auch in der > Bundestagsstudie. Da kennt jemand sein Netz aber nicht.
Rainer Z. schrieb: > Und zwar ohne jede Begründung, also anders als es stets vorgeflunkert > wird. Bei meinem Beitrag wurde es begründet: "Ihr Beitrag im Forum "Haus & Smart Home" wurde gelöscht. Begründung: null" Es handelt sich wohlgemerkt um ein wörtliches Zitat, direkt aus der email kopiertt.
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Ja, früher war alles besser. Gerade gemerkt. Früher, da haben wir das Grillgut mit der Gabel gewendet und fertig. Heute, da gibt es zig Grillzangen. Die eine ist aus Edelstahl und so wabelig, dass jedes zweite Grillgut runterfällt. Und auf den Boden, wenn man es au den Teller bringen will. Die weitere sieht toll aus, ist aus Edelstahl mit Holzgriff. Abgesehen dass der Holzgriff ausbleicht, sind die Nieten aus rostendem Zeug.
Ich A. schrieb: > Und auch das gute alte Telefonnetz lief bei großflächigem Stromausfall > nicht beliebig lange weiter. In unserer Telephonfirma in Alberta gab es im großen Hauptwählamt vor der "Modernisierung" zwei Turbinenaggregate und genug Treibstoff für zwei Wochen ununterbrochenen Betrieb und wurden regelmäßig getestet. Auch die anderen Wahlämter hatten ähnlich lange Notversorgungstandzeit. Die damaligen Mikrowellenrelaisstationen konnten auch 14 Tage autark funktionieren. Telephonausfaelle gab es nie. Das hat sich mit der Privatisierung alles grundlegend geändert. Die Kästen am Straßenrand haben nur noch einen Tag Reserve oder weniger. Die GPONs zuhause haben meist kein Backup NT. Auch die Zell Basisstationen haben nur noch ein paar Stunden Laufzeit. Man kann daraus schließen, daß die Architekten der modernen Kommunikation Notstromversorgung nur noch als notwendiges Übel widerstrebend akzeptieren und als unwichtig betrachten. Ist nicht sehr erbaulich. Vor der Privatisierung hatten Ingenieure das Sagen und danach nur noch die BWLers. Fortschritt...
Schön, von Dir aus Kanada und der "Netzsicherung" dort zu hören. Da geht es euch noch gut verglichen mit Deutschland. Wobei ich zugeben muss, dass Stromausfälle hier vergleichsweise selten vorkommen. Verglichen etwa, wie ich es in einem Griechenland-Urlaub erlebt habe. Gerhard O. schrieb: > Vor der Privatisierung hatten Ingenieure das Sagen und danach nur noch > die BWLers. Fortschritt... Oder Rückschritt. Wie Du willst. Jedenfalls die Qualität geht den Bach runter. Öhm, wie sind Deine Kollegen so drauf? Kanada hat gestern ein Eishockey-Spiel gegen Deutschland versemmelt. Berichte mal!
Den Fortschritt als solches für gut zu befinden, ohne sich auch nur im geringsten mit irgendwelchen technischen Details zu befassen, ist auf jeden Fall strunzdumm. Es ist im Grunde eigentlich nur ein Wandel, einige Dinge werden besser, andere Dinge werden schlechter. Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft. Viel Strom verbraucht die ja nicht, aber das Wasser pumpt sich ja nicht von alleine durch die Heizkörper. Mir gefällt diese es wird schon funktionieren Einstellung überhaupt nicht, die alte wir bauen alles auf Nummer Sicher Einstellungen gefällt mir da viel besser.
DANIEL D. schrieb: > Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr > Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft. > Viel Strom verbraucht die ja nicht, aber das Wasser pumpt sich ja nicht > von alleine durch die Heizkörper. Diese Erkenntnis förderte in den 70ern den Umsatz von Ofenbauern. Damals hatten viele noch die Kriegszeit in Erinnerung und die Ölkrisen legten ein zweites Standbein für Heizung und Futterzubereitung in Form von z.B. Kachelöfen nahe.
Rainer Z. schrieb: > Öhm, wie sind Deine Kollegen so drauf? Kanada hat gestern ein > Eishockey-Spiel gegen Deutschland versemmelt. Berichte mal! Naja, für Edmonton ist das natürlich besonders peinlich und was die Medien angeht, gilt halt "Wer den Schaden hat braucht für Spott nicht zu sorgen". Naja, man wird darüber hinwegkommen. Eine 4:3 Niederlage ist ja andrerseits auch ehrenvoll genug um sich nicht schämen zu müssen. Ich sehe das etwas lockerer wie die Fans. https://edmontonsun.com/sports/hockey/nhl/edmonton-oilers/another-sour-ending-as-oilers-swept-out-of-playoffs-by-jets https://oilersnation.com/2021/05/25/winnipeg-jets-4-edmonton-oilers-3-the-day-after-oilers-take-it-to-third-overtime-in-crushing-game-four-loss/ Nachtrag: Das war's falsche Spiel;-) https://www.sportsnet.ca/whc/article/canada-remains-winless-world-hockey-championship-loss-germany/ Ja! Das ist peinlich für uns.
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DANIEL D. schrieb: > Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr > Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft. > Viel Strom verbraucht die ja nicht, aber das Wasser pumpt sich ja nicht > von alleine durch die Heizkörper. Schwerkraftheizung...
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr >> Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft. >> Viel Strom verbraucht die ja nicht, aber das Wasser pumpt sich ja nicht >> von alleine durch die Heizkörper. > > Diese Erkenntnis förderte in den 70ern den Umsatz von Ofenbauern. Damals > hatten viele noch die Kriegszeit in Erinnerung und die Ölkrisen legten > ein zweites Standbein für Heizung und Futterzubereitung in Form von z.B. > Kachelöfen nahe. Ich hab auch einen einfachen Kaminofen aber der heizt ja nur einen kleinen teil vom Haus, und da ich keinen Speicher habe kann man dann kalt Duschen. Als ich meinen Sicherungskasten versetzt hatte, war es irgendwann dunkel, und ich war müde. Also habe ich nur den Kühlschrank angeklemmt und nochmal geduscht, es war sehr Kalt, und mich ins Bett gelegt. Ich habe überhaupt keine Lust auf einen Stromausfall und das Stromnetz hat sich von einfach zu komplex entwickelt. Viele Erzeuger viele Verbraucher, oft nicht regelbar wenig Puffermöglichkeiten usw. Sehr viel Strom wird gekauft und verkauft. Aber das ist ein Markt und keine garantierte Versorgung. Ich gehöre auf jeden Fall zu den Leuten welche vorsorge für sinnvoll halten.
Reinhard S. schrieb: > Schwerkraftheizung... Frostige Angelegenheit, wenn die Heizung auf Pumpe ausgelegt ist. Neben dem Wasser kann auch mancher Brennstoff ein Problem sein. Die meisten Öltanks und Pelletspeicher stehen im Keller, nicht im Dachgeschoss. Autarke Wärmepumpen mit Dieselgenerator kombiniert haben vermutlich allenfalls Hardcore-Prepper installiert.
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(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Schwerkraftheizung... > > Frostige Angelegenheit, wenn die Heizung auf Pumpe ausgelegt ist. Da bin ich zu wenig Heizungsfachmann für die Beurteilung.
DANIEL D. schrieb: > und da ich keinen Speicher habe kann man dann kalt Duschen Bisschen Phantasie bitte, notfalls ein Blick in die Vergangenheit. Duschen ist dekadenter Luxus, ein Waschlappen tuts auch. > heizt ja nur einen kleinen teil vom Haus Das bringt die Leute zusammen. Bei den alten Rittersleut war oft nur die Küche warm. Vielleicht noch ein anderer Raum, wenn Luxus erlaubt war. Die Bauern waren etwas besser dran, denn sie kombinierten Stall und Wohngemächer so, dass das Vieh zur Heizung betrug - allerdings auch zum Geruch.
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Was ist denn jetzt so schlimm, wenn Internet und Festnetz ausfallen? Im Mobilfunkzeitalter nimmt man für Notrufe das Smartphone. Das läuft mit Akku. Bei einer modernen Heizung braucht nicht nur die Pumpe Strom. Es fängt schon mit der Steuerung an. Allerdings speichern die Wände schon einiges an Wärme, so schnell kühlt ein Haus nicht aus.
Gerhard O. schrieb: > Ja! Das ist peinlich für uns. Danke für Dein Feedback. Nun komme ich mir aber vor, als wäre ich in ein Fettnäpfchen getreten, weil Du geschrieben hast, das wäre peinlich für euch/"uns". Da wollte ich jedenfalls nichts Negatives auslösen. Dachte eher, Du hättest Dich als Deutscher heimlich gefreut. :) Nein, alles gut, mich hatte interessiert, wie es in Kanada angekommen ist, Deinen Link habe ich mit Interesse gelesen. Schöne Grüße nach Alberta.
Anarchist schrieb: > Was ist denn jetzt so schlimm, wenn Internet und Festnetz ausfallen? > Im Mobilfunkzeitalter nimmt man für Notrufe das Smartphone. Das > läuft mit Akku. Eine Smartphone ohne Phone, weils andere Ende vom Funk fehlt, eignet sich zwar noch zum zocken, aber gerade dann hält der Akku nicht lange.
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Rainer Z. schrieb: > Nun komme ich mir aber vor, als wäre ich in ein Fettnäpfchen getreten, > weil Du geschrieben hast, das wäre peinlich für euch/"uns". Da wollte > ich jedenfalls nichts Negatives auslösen. Dachte eher, Du hättest Dich > als Deutscher heimlich gefreut. :) Mein Heim ist schon lange hier. da rootet man halt mit den Einheimischen;-) für Euch in D ist das sicherlich eine "Feather in your cap" und solltet Euch freuen;-) Da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. Wie immer im Leben, gewinnt meist der Bessere.
Hallo Gerhard O. schrieb: > Vor der Privatisierung hatten Ingenieure das Sagen und danach nur noch > die BWLers. Fortschritt... Ich kenne mich in Kanada nicht aus, und du gehörst zu den nach meiner Meinung sehr vernünftigen,freundlichen und weltoffenen "Alterstarrsinn" freien (der nur wenig mit den tatsächlichen Lebensjahren zu tun hat...) mehr oder weniger bekannten Nutzer des Forums. Daher bitte meine Ausführungen nicht als Angriff gegenüber dir werten: Aber die Preise und Dienste die dir die Privatisierung (und natürlich auch die ganz andere Technik -aber ebenso der verzicht auf teure Stand by Technik die letztendlich -hoffentlich- so gut wie nie genutzt wird) gebracht hast du gerne und ohne zu murren angenommen?! Als technisches Beispiel welches einigen von uns wohl näher ist: Wie viele Akkus in USV Anlagen "sterben" am alter bzw. Dauerladung und wie viel daran das sie durch viele Nutzzyklen einfach "verbraucht" sind...? Ich würde recht hohe Wetten darauf abschließen das kaum ein Akku in einer USV Anlage in Europa, den "städtischen" Australien, der entwickelten asiatischen Staaten und den allermeisten Teilen der USA kaum mehr als zweimal seine Nennkapazität im echten Nutzbetrieb (keine Testläufe) liefern musste bevor er wegen Überalterung (oder kaputt Laden) entsorgt werden muss. Wer ohne rosa Brille in die Zeit der Bundespost (und vom Prinzip her auch der Bundesbahn, wobei da auch die Tatsache das es zwei Deutschländer gab viel Einfluss hatte)schaut wird sehr schnell klar werden wie kleinlich und teuer die Vorschriften, Geräte und vor allem die wenigen Dienstleistungen waren - ja da hat(te) die Technik natürlich auch ihren Anteil dran - aber trotzdem: Immer Augen auf - der Blick in die Vergangenheit ist oft sehr getrübt bzw. extrem stark von der persönlichen Vergangenheit (halt Jugend, voller Saft & Kraft, Vieles neu, aufsässig, selten echte Einschläge einstecken müssen, Später war dann der Nachwuchs Klein und "Süß" und der Partner noch knackig... usw.) beeinflusst. Schlechtes (soweit es nicht sehr persönlichen Einfluss hatte) wird schnell vergessen oder -gar nicht mal vorsätzlich- verdrängt. Daher bei Vergleichen sich nicht nur das heraussuchen was einen in den Kram passt. Meine Wette: In 20 - 30 Jahren werden so einige auf teile der Pandemie richtig positiv zurückblicken und unsere Kanzlerin (den jeweiligen "Chef" ihres Landes) für eine "noch richtig gute Politiker(in)" mit der die "heutigen" des Jahrs 2045 nicht mal ansatzweise mithalten können hoch leben lassen... Gegen diese "Rosarote" Brille muss man mit jeden Jahr jenseits Mitte 40 (kann je nach persönlichen Schicksal und der Grundeinstellung natürlich differenzieren) immer mehr und sehr bewusst ankämpfen - ja das ist nicht immer einfach -aber sich und anderen zuliebe sollte es eine Pflicht sein die man sich selbst auferlegt... Jemand
(prx) A. K. schrieb: > Eine Smartphone ohne Phone, weils andere Ende vom Funk fehlt, eignet > sich zwar noch zum zocken, aber gerade dann hält der Akku nicht lange. PS: Immerhin taugt es eine Weile als Taschenlampe.
Jemand schrieb: > Ich würde recht hohe Wetten darauf abschließen das kaum ein Akku in > einer USV Anlage in Europa, den "städtischen" Australien, der > entwickelten asiatischen Staaten und den allermeisten Teilen der USA > kaum mehr als zweimal seine Nennkapazität im echten Nutzbetrieb (keine > Testläufe) liefern musste bevor er wegen Überalterung (oder kaputt > Laden) entsorgt werden muss. Dann müssen sie aber konsequent sein, denn ich sehe täglich batteriegepufferte Systeme Brandmeldeanlagen Notlichtsysteme Fluchtwegbeleuchtungen. Die Akkus werden alle 4 Jahren getauscht. Was man von anderen fordert, sollte man auch von der Telekom fordern können.
DANIEL D. schrieb: > Dann müssen sie aber konsequent sein, denn ich sehe täglich > batteriegepufferte Systeme Brandmeldeanlagen Notlichtsysteme > Fluchtwegbeleuchtungen. Die Akkus werden alle 4 Jahren getauscht. Was > man von anderen fordert, sollte man auch von der Telekom fordern können. Ja, das fordern die Betreiber vieler kritischer Systeme (Alarmanlagen, Notrufeinrichtungen in Aufzügen etc.) auch - und sie bekommen es. Wenn Du den Thread mal komplett gelesen hättest, wüsstest Du das inzwischen. Ansonsten ist Tante Google auch hilfreich: https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/tarife/sonderdienste/erreichbarkeit-bei-stromausfall
Hmmm schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dann müssen sie aber konsequent sein, denn ich sehe täglich >> batteriegepufferte Systeme Brandmeldeanlagen Notlichtsysteme >> Fluchtwegbeleuchtungen. Die Akkus werden alle 4 Jahren getauscht. Was >> man von anderen fordert, sollte man auch von der Telekom fordern können. > > Ja, das fordern die Betreiber vieler kritischer Systeme (Alarmanlagen, > Notrufeinrichtungen in Aufzügen etc.) auch - und sie bekommen es. Wenn > Du den Thread mal komplett gelesen hättest, wüsstest Du das inzwischen. > Ansonsten ist Tante Google auch hilfreich: > https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/tarife/sonderdienste/erreichbarkeit-bei-stromausfall Schön und was ist wenn jetzt Leute sterben, weil sie aufgrund der Gegebenheiten keine Hilfe erreichen können?
DANIEL D. schrieb: > https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/tarife/sonderdienste/erreichbarkeit-bei-stromausfall > > Schön und was ist wenn jetzt Leute sterben, weil sie aufgrund der > Gegebenheiten keine Hilfe erreichen können? Beitrag zum Klimaschutz. 100% Sicherheit und Erreichbarkeit wirds nie geben. Wenn du im tiefsten Tal gegen Baum fährst hilft dir eCall auch nichts.
Reinhard S. schrieb: > Beitrag zum Klimaschutz. 100% Sicherheit und Erreichbarkeit wirds nie > geben. Wenn du im tiefsten Tal gegen Baum fährst hilft dir eCall auch > nichts. Wenn bei einer Brandmeldeanlage irgendein verkacktes Kabel nicht in E30 verlegt ist, wird das komplette Gebäude dich gemacht, der Krankenwagen soll angeblich innerhalb von 15 Minuten überall sein. Aber die Möglichkeit und dass man ihn erreichen kann zu 100% garantiert, wie z.b. das was man bei Sicherheitstechnischen Anlagen in Gebäuden fordert um Leben zu retten, ist dann jetzt auf einmal zuviel verlangt? Warum macht man auf der einen Seite so ein Heckmeck und auf der anderen Seite ist es scheißegal oder wie?
DANIEL D. schrieb: > Aber die Möglichkeit und dass man ihn erreichen kann zu 100% garantiert > wie z.b. das was man bei Sicherheitstechnischen Anlagen in Gebäuden > fordert um Leben zu retten, ist dann jetzt auf einmal zuviel verlangt? Es gibt nie 100%ige Sicherheit. Wenn Du einen Notfall hast, nimm das Smartphone. Bei einem Notruf reicht es, wenn irgendeine BTS (egal welches Netz) erreichbar ist. Aber Du hast doch ohnehin "wichtigere" Sorgen: DANIEL D. schrieb: > Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr > Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft.
Och, die Brandmeldeanlagen und Notlichtsysteme werden wohl auch bei der Telekom genauso funktionieren wie anderswo... Jemand schrieb: > Daher bei Vergleichen sich nicht nur das heraussuchen was einen in den > Kram passt. Ja, da hast du völlig Recht - das gilt aber in beide Richtungen. Die Leistungen der Bundespost waren (gemessen an der damaligen Kaufkraft) sicherlich teurer als die der heutigen Netzbetreiber. Andererseits gab's auch so Perlen wie die Wochenend-Entstörung für 40,- DM... Die Einführung neuer Technik dauerte lange - aber gemessen an der Innovationsfreude der anderen Fernmeldeverwaltungen war die Bundespost weltweit ziemlich weit vorne - die ersten ISDN-Teilnetze gab's in Deutschland, dann kam eins irgendwo in Japan und eins in den Niederlanden, und diese beiden liefen mit den deutschen Protokollen. Ach, und die so fortschrittlichen Amerikaner hatten in den ganz großen Städten und im Silicon Valley moderne Netze, stimmt schon, aber im großen, weiten Land gab's Überlandleitungen auf Holzmasten - und dort wurden noch ewig und drei Tage Analogmodems genutzt, als hier ISDN schon lange flächendeckend verfügbar war. Die Medaille mit nur einer Site gab's damals nicht und bis heute hat sie immer noch niemand erfunden.
Hmmm schrieb: > Aber Du hast doch ohnehin "wichtigere" Sorgen: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber Telefon und Internet interessiert mich nicht. Ich mache mir mehr >> Sorgen dass wenn es soweit ist meine Heizung nicht mehr weiter läuft. Ich bin aber nicht alleine auf der Welt. Wo ist das Problem wenn man einheitliche Vorschriften hat was Einrichtungen angeht, welche dafür da sind Leben retten zu können. Außerdem bin ich noch jung und werde nicht morgen tot umfallen, bei meinem Nachbarn war schon dreimal der Krankenwagen.
DANIEL D. schrieb: > Schön und was ist wenn jetzt Leute sterben https://imgur.com/gallery/nP2GKKh Wo ist der Unterschied?
Bauform B. schrieb: > Wo ist der Unterschied? Ich lebe nicht in Amerika? Weil Leute sterben können gab es teilweise Ausgangs Beschränkungen, alle Läden haben zu, ich muss tagtäglich mit einer Maske rumlaufen. Und bei der Telekom soll es jetzt egal sein oder was? Warum ist es bei der Telekom scheißegal, und bei allem anderen wird ein Hackmeck gemacht?
DANIEL D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Beitrag zum Klimaschutz. 100% Sicherheit und Erreichbarkeit wirds nie >> geben. Wenn du im tiefsten Tal gegen Baum fährst hilft dir eCall auch >> nichts. > > Wenn bei einer Brandmeldeanlage irgendein verkacktes Kabel nicht in E30 > verlegt ist, wird das komplette Gebäude dich gemacht, der Krankenwagen > soll angeblich innerhalb von 15 Minuten überall sein. > > Aber die Möglichkeit und dass man ihn erreichen kann zu 100% garantiert, > wie z.b. das was man bei Sicherheitstechnischen Anlagen in Gebäuden > fordert um Leben zu retten, ist dann jetzt auf einmal zuviel verlangt? Ja. Bagger, Unwetter, Sabotage, etc. kann keiner ausschließen.
Reinhard S. schrieb: > Ja. Bagger, Unwetter, Sabotage, etc. kann keiner ausschließen. Ach ja und deswegen hat man gesetzliche Vorgaben, mit harten Sanktionen bei nicht einhalten auf der einen Seite, und Netzbetreiber können machen was sie wollen auf der anderen Seite? Das klingt doch logisch. Bei der nächsten TÜV Prüfung von einer Brandmeldeanlage werde ich dem TÜV Prüfer auch sagen, Bagger Unwetter Sabotage das kann ja keiner ausschließen, also kann ich ja auch einfach machen wie ich das für richtig halte.
DANIEL D. schrieb: > Netzbetreiber können machen > was sie wollen auf der anderen Seite? Nein, die müssen das tun, was der Gestzgeber ins TKG geschrieben hat. Und das tun sie auch, überwacht von der BNetzA. ALLE deutschen Netzbetreiber, nicht nur einer. Zeig doch mal, wo die USV des Festnetz-Anschlusses vorgeschrieben ist. Übrigens - wie oben schon von "Hmmm" geschrieben wurde, gibt es heutzutage eine Fallback-Möglichkeit für Notrufe, nämlich die drei Mobilfunknetze. Da braucht man auch kein Smartphone dafür, das funktioniert auch immer noch mit einem Nokia 5110.
Matthias L. schrieb: > Zeig doch mal, wo die USV des Festnetz-Anschlusses vorgeschrieben ist. Früher war's mal vorgeschrieben, aber das haben die sich vom Hals geschafft.
Matthias L. schrieb: > Zeig doch mal, wo die USV des Festnetz-Anschlusses vorgeschrieben ist. > Übrigens - wie oben schon von "Hmmm" geschrieben wurde, gibt es > heutzutage eine Fallback-Möglichkeit für Notrufe, nämlich die drei > Mobilfunknetze. Da braucht man auch kein Smartphone dafür, das > funktioniert auch immer noch mit einem Nokia 5110. Jo und gibt's da eine Vorgabe dass sie zu 100% funktionieren müssen durch Notstrom etc? Was habe ich davon wenn bei einem flächigen Stromausfall alle drei nach zwei drei Stunden ausfallen.
Jemand schrieb: > Hallo > > Gerhard O. schrieb: >> Vor der Privatisierung hatten Ingenieure das Sagen und danach nur noch >> die BWLers. Fortschritt... > > Ich kenne mich in Kanada nicht aus, und du gehörst zu den nach meiner > Meinung sehr vernünftigen,freundlichen und weltoffenen "Alterstarrsinn" > freien (der nur wenig mit den tatsächlichen Lebensjahren zu tun hat...) > mehr oder weniger bekannten Nutzer des Forums. > Daher bitte meine Ausführungen nicht als Angriff gegenüber dir werten: Wohlgemeinte und durchdachte Kritik ist immer wertvoll. > > Aber die Preise und Dienste die dir die Privatisierung (und natürlich > auch die ganz andere Technik -aber ebenso der verzicht auf teure Stand > by Technik die letztendlich -hoffentlich- so gut wie nie genutzt wird) > gebracht hast du gerne und ohne zu murren angenommen?! Guilty as Charged! > > Als technisches Beispiel welches einigen von uns wohl näher ist: > Wie viele Akkus in USV Anlagen "sterben" am alter bzw. Dauerladung und > wie viel daran das sie durch viele Nutzzyklen einfach "verbraucht" > sind...? Stimmt im Gesamtbild > > Ich würde recht hohe Wetten darauf abschließen das kaum ein Akku in > einer USV Anlage in Europa, den "städtischen" Australien, der > entwickelten asiatischen Staaten und den allermeisten Teilen der USA > kaum mehr als zweimal seine Nennkapazität im echten Nutzbetrieb (keine > Testläufe) liefern musste bevor er wegen Überalterung (oder kaputt > Laden) entsorgt werden muss. Ich kann mich jetzt nur auf meine eigenen Erfahrungen mit meinem PC, der von einem USV versorgt wird, beziehen. In den letzten 20 Jahren hatte ich ein paar ganz kurze "Brownouts", einmal einen achtstündigen Ausfall der durch einen Unfall mit einem Lastwagen in der Nähe einer Umspannstation verursacht worden ist und ein paar kurzzeitige Ausfälle zwischen 5-30m. > > Wer ohne rosa Brille in die Zeit der Bundespost (und vom Prinzip her > auch der Bundesbahn, wobei da auch die Tatsache das es zwei > Deutschländer gab viel Einfluss hatte)schaut wird sehr schnell klar > werden wie kleinlich und teuer die Vorschriften, Geräte und vor allem > die wenigen Dienstleistungen waren - ja da hat(te) die Technik natürlich > auch ihren Anteil dran - aber trotzdem: > Immer Augen auf - der Blick in die Vergangenheit ist oft sehr getrübt > bzw. extrem stark von der persönlichen Vergangenheit (halt Jugend, > voller Saft & Kraft, Vieles neu, aufsässig, selten echte Einschläge > einstecken müssen, Später war dann der Nachwuchs Klein und "Süß" und der > Partner noch knackig... usw.) beeinflusst. > Schlechtes (soweit es nicht sehr persönlichen Einfluss hatte) wird > schnell vergessen oder -gar nicht mal vorsätzlich- verdrängt. An dieser Aussage ist bestimmt viel Wahres daran, denke ich. > > Daher bei Vergleichen sich nicht nur das heraussuchen was einen in den > Kram passt. > > Meine Wette: > In 20 - 30 Jahren werden so einige auf teile der Pandemie richtig > positiv zurückblicken und unsere Kanzlerin (den jeweiligen "Chef" ihres > Landes) für eine "noch richtig gute Politiker(in)" mit der die > "heutigen" des Jahrs 2045 nicht mal ansatzweise mithalten können hoch > leben lassen... > > Gegen diese "Rosarote" Brille muss man mit jeden Jahr jenseits Mitte 40 > (kann je nach persönlichen Schicksal und der Grundeinstellung natürlich > differenzieren) immer mehr und sehr bewusst ankämpfen - ja das ist nicht > immer einfach -aber sich und anderen zuliebe sollte es eine Pflicht sein > die man sich selbst auferlegt... Guter Ratschlag! > > Jemand Um ganz ehrlich zu sein und ohne Pathos und Dramatik, ich muß eigentlich zugeben, daß Vieles eigentlich ganz passabel läuft. Ich beschwere mich zwar, daß mein neues Auto zu vieeeel Elektronik und SW hat, aber, daß manche Sachen doch ganz nützlich sind. (Ojee, jetzt habe ich mich geoutet!) Nicht perfekt, aber an sich sind gewisse Anomalien der Infrastruktur doch nur Pille-Palle und das Leben ist zu kurz um sich darüber mehr als im Augenblick beschweren. Für 5 Millionen Erdeinwohner war Covid ein miserables Todesurteil. Für mindestens 70% der Menschen ist der Alltag eine tägliche Herausforderung und Misere. Da relativisiert sich Vieles. Man kann sich leider die Gegenwart nicht aussuchen. Mit dem Guten muß man auch das teilweise Schlechte in Kauf nehmen. Auch die 50-60er Jahre waren kein Honiglecken. Da gab es auch massenhaft schreckliche Konfliktherde. Ja. Hast recht. Manchmal braucht man eine Klaps auf den Hintern um wieder in die Gegenwart zurückzufinden. ...
DANIEL D. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Zeig doch mal, wo die USV des Festnetz-Anschlusses vorgeschrieben ist. > > Früher war's mal vorgeschrieben, aber das haben die sich vom Hals > geschafft. Früher war bestenfalls Batteriepufferung vorgeschrieben. Weil mehr gibts in vielen Vermittlungsstellen nicht, und das seit Jahrzehnten bis einschließlich heute. Wenn du einen reinen Telefonanschluss bestellst, also ohne DSL und per Kupfer, ist es dank der Abschaltung der ganzen alten stromfressenden Technik sogar wahrscheinlich, das der länger verfügbar ist als damals.
Matthias L. schrieb: > im großen, weiten Land gab's Überlandleitungen auf Holzmasten Die gibt's hier in der Pampa allerdings auch noch. Und solange nicht ohnehin gerade gegraben wird, hat die Telekom auch wenig Lust, das zu ändern. DANIEL D. schrieb: > Außerdem bin ich noch jung Offenbar sehr jung (und naiv). DANIEL D. schrieb: > und werde nicht morgen tot umfallen Das kann schneller passieren, als Du denkst. Aber glaub mir, Du wirst nicht sterben, weil Du nicht den Notruf anrufen kannst. DANIEL D. schrieb: > Warum ist es bei der Telekom scheißegal Wie kommst Du auf diesen Unsinn? Du hast genug Informationen bekommen, was fehlt Dir noch? Dass Dein KVz eine Radionuklidbatterie bekommt, damit Du bei einem wochenlangem Stromausfall noch telefonieren kannst?
DANIEL D. schrieb: > Schön und was ist wenn jetzt Leute sterben, weil sie aufgrund der > Gegebenheiten keine Hilfe erreichen können? Deutsche Vollkasko-Mentalität. Wenn ein Flüchtling auf dem Mittelmeer ertrinkt, weil er keine Hilfe bekommt, sind wir doch auch nicht so pingelig.
Karl schrieb: > Deutsche Vollkasko-Mentalität. Wenn ein Flüchtling auf dem Mittelmeer > ertrinkt, weil er keine Hilfe bekommt, sind wir doch auch nicht so > pingelig. Nein da sind wir sogar explizit daran schuld, weil wir Sie mit unseren Rettungsschiffen einsammeln, und sie so erst dazu treiben dies zu tun. Hmmm schrieb: > Wie kommst Du auf diesen Unsinn? Du hast genug Informationen bekommen, > was fehlt Dir noch? Dass Dein KVz eine Radionuklidbatterie bekommt, > damit Du bei einem wochenlangem Stromausfall noch telefonieren kannst? Bisher habe ich nur dumme vergleiche bekommen. Was ist denn jetzt mit den Scheiß Funkmasten gibt es eine Vorgabe dass die auch bei einem Stromausfall weiter funktionieren? Also nur der Notruf es muss ja kein Internet geben. Die Informationen welche ich hier gelesen habe war, jeder macht was er will, Willkür und es sind zwischen 1 und mehreren Stunden, welche die Dinge funktionieren. Wenn die Informationen hier sind, dann kannst du sie mir ja noch mal geben oder das Gesagte zitieren.
DANIEL D. schrieb: > Was ist denn jetzt mit den Scheiß Funkmasten Warum redest Du wie ein primitiver Teenager? Bist Du etwa einer? DANIEL D. schrieb: > gibt es eine Vorgabe dass die auch bei einem > Stromausfall weiter funktionieren? Gibt es eine Vorgabe, dass auch junge und naive Menschen in der Lage sein müssen, sich Informationen selbst zu beschaffen? https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Anbieterpflichten/OeffentlicheSicherheit/KatalogSicherheitsanforderungen/KatalogSicherheitsanforderungen.pdf Viel Vergnügen beim Lesen!
Matthias L. schrieb: > Hm. Die letzten derart modernen volldigitalen Vermittlungsstellen vom > Beginn der 90er Jahre werden dieses Jahr abgeschaltet. Das ergibt ein > Alter von - tadaa - 40 Jahren. Na sowas... Ich hatte nicht eher Zeit; handelt es sich um "System 12"?
DANIEL D. schrieb: > Nein da sind wir sogar explizit daran schuld, weil wir Sie mit unseren > Rettungsschiffen einsammeln, und sie so erst dazu treiben dies zu tun. Na dann schaffen wir in Deutschland auch einfach den Rettungsdienst ab, weil wir mit diesem die Leute erst dazu zwingen diesen zu nutzen und nicht sich selbst zu helfen. Merkst du was?
Thomas G. schrieb: > Ich hatte nicht eher Zeit; handelt es sich um "System 12"? Bei der Bundespost wurde ab Mitte der 89er Jahre ca. zu 2/3 der Vermittlungsstellen EWSD von Siemens und zu 1/3 System 12 von SEL (später Alcatel) angeschafft - und in den selben Mengenverhältnissen bis zum Ende des letzten Jahres wieder abgeschafft. Die letzten wenigen Exemplare sind jetzt nur noch in Betrieb, weil da einzelne ganz besondere Kunden dranhängen - aber auch deren Tage sind gezählt.
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Thomas G. schrieb: > Ich hatte nicht eher Zeit; handelt es sich um "System 12"? Die Telekom hat sowohl S12 als auch EWSD verbaut. Letztere dürften noch eine Weile bei Vodafone (ehemals Arcor) laufen, bei denen soll ISDN noch bis 2022 weiterlaufen.
DANIEL D. schrieb: > weil wir Sie mit unseren > Rettungsschiffen einsammeln, und sie so erst dazu treiben dies zu tun. Das wäre leicht zu erkennen, da die Boote die Strecke nicht zurücklegen können. Weder von der Konstruktion noch von der Treibstoffmenge her. Ist aber nur ein geschicktes Ablenkungsmanöver für die welche ihre Schlächter immer noch wählen. Die Masse kommt über andere Wege. Reinhard S. schrieb: > Früher war bestenfalls Batteriepufferung vorgeschrieben. Weil mehr gibts > in vielen Vermittlungsstellen nicht, und das seit Jahrzehnten bis > einschließlich heute. Wen wollt ihr denn anrufen, wenn das Netz ausgefallen ist? Den alten Funkamateur am anderen Ende des Landes? Oder per Festnetz? Her mit der Nummer . Die Staatsdiener haben ihr eigens priorisiertes und ihr werdet nicht mehr geroutet. Nur die Steuern, die müssen höher werden, weil es sooo eklig heißer wird und der Meeresspiegel um ein paar cm ansteigt.
Karl schrieb: > Na dann schaffen wir in Deutschland auch einfach den Rettungsdienst ab, > weil wir mit diesem die Leute erst dazu zwingen diesen zu nutzen und > nicht sich selbst zu helfen. Merkst du was? Super Logik, Staatsdiener oder sonstwie am Tropf hängend?
Thomas G. schrieb: > 90er Jahre werden dieses Jahr abgeschaltet. Das ergibt ein >> Alter von - tadaa - 40 Jahren. Na sowas... 1990 + 40 = 2021 ?
Karl schrieb: > Na dann schaffen wir in Deutschland auch einfach den Rettungsdienst ab, > weil wir mit diesem die Leute erst dazu zwingen diesen zu nutzen und > nicht sich selbst zu helfen. Merkst du was? Afrika hat viele Küsten, aber ich wüsste nicht das an anderen Küsten ähnliche Selbstmord Aktion gestartet werden. Aber hier scheint man es ja mit Logik nicht zu haben. Alles ist egal. Also die Dummheit der Vergleiche in diesem Thread sind kaum zu überbieten. Wenn ich mir ein Auto kaufe sind 1000000 elektronische Dinge verbaut, mit der Begründung Sicherheit das rettet Leben etc. Anders darf ein Auto überhaupt nicht mehr verkauft werden. Aber wenn man die simple Frage stellt, wie lange funktioniert ein Notruf bei Stromausfall, bekommt man nur gequirlte Scheiße als Antwort.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn man die simple Frage stellt, wie lange funktioniert ein Notruf > bei Stromausfall, bekommt man nur gequirlte Scheiße als Antwort. Du hast deine Antworten bekommen. Dein Szenario ist statistisch nicht weiter relevant.
Ja, die gute alte Bundespost. Wo Telefongespräche im Festnetz (als es den Begriff noch garnicht gab) noch nach Einheiten und nicht nach Zeit abgerechnet wurden. "Fasse Dich kurz" war da Programm. Wo man sich sein Telefon nicht frei kaufen durfte, aber immerhin aus drei verschiedenen Modellen aussuchen konnte, für 5.- 8.- oder 15.- DM Miete im Monat. Erinnert ein wenig an den Routerzwang heutzutage. Die gute alte Bundespost, bei denen ich damals meine SAT-Empfangsanlage anmelden und genehmigen lassen musste (inkl. Angaben zu Antennengröße, Antennengewinn, Standort und Verwendungszweck) um DFS Kopernikus zu enpfangen. Ist 1987 aber weggefallen diese Gebühr, sehr zum Ärger der Post, die ja ihr Kabelfernsehen verkaufen wollte. Wo man für Radio und Fernsehen noch eine monatliche Gebühr... halt, das gibt's ja immer noch.. :/ Die Gespräche im C-Netz waren auch nicht gerade günstig, etwa so teuer und exotisch wie wenn man sich heute ein Satellitentelefon zulegen will. Was man durchaus kann (google hilft). Aber schon die hatten einen Sonderkanal für Notrufe reserviert. Der Vorteil ist, dass sich die Telekom nicht die Mühe macht, für mein Kaff (welches so abgelegen ist, dass selbst Paketfahrer regelmäßig trotz Navi die Adresse nicht finden... und stundenlange Stromausfälle im Winter normal sind*) irgendwas modernes zu verlegen. Ich hab also weiterhin POTS und ADSL für die nächsten Jahre garantiert. * Zusatzheizung hat hier im Schwarzwald jeder, der ungerne erfriert wenn man tagelang eingeschneit ist oder keinen Strom hat weil wieder ein Baum in die Oberleitung gefallen ist, da hab ich im Januar in einem Thread Fotos gepostet. Wald gibt's genug und Brennholz muss man halt selber machen, oder kann sich es fertig bringen lassen, je nach Lust. Ein Heizungsherd ist eben Gold wert und -wie jemand schon schrieb- zur Not tut's auch mal die Wäscheschüssel und ein Lappen zum Waschen. Also Wärme, Wasser und Kochen geht autark, das weiß aber jeder der hier wohnt, oder lernt es recht schnell nach dem ersten richtigen Winter. Beim letzten längeren Stromausfall ging das analoge Telefon (ohne Internet) wie gesagt noch echtes POTS auch nach mehreren Stunden noch, ich wurde angerufen, hat mich selber erstaunt. Also nicht alles so schlecht wenn man weit abseits lebt ;) Grüße, Serge
Dieter D. schrieb: > Übrigens das gleiche trifft bei der Abschaltung von UKW und MW zu. Die > digitalen Übertragungseinrichtungen, wie zB DVB, Internet, usw. sind in > dem Falle auch weg. Und damit die meisten Zuführungen für die privaten UKW-Radiosender. Wach mal auf.
Georg A. schrieb: > Und damit die meisten Zuführungen für die privaten UKW-Radiosender. Wach > mal auf. Aufwachen im Notfall ohne die Superhits von früher und das Beste von heute? Wer da seine Informationen her haben will, der kann auch weiterschlafen.
Betr.: System 12, war "damals" der ganze Stolz der Luftwaffe. Uns wurde aber damals schon hinter vorgehaltener Hand gesagt, dass das System keine Zukunft hat.
Hallo Serge W. schrieb: > Also > Wärme, Wasser und Kochen geht autark, das weiß aber jeder der hier > wohnt, oder lernt es recht schnell nach dem ersten richtigen Winter. Das ist aber tatsächlich, selbst wenn sie es im Falle eines Falles machen wollten, für einen großen Teil der Bevölkerung nicht machbar. Man denke nur an die Leute die in den Menschen Massenhaltungeinrichtungen - ähh ich meine natürlich moderne ökologisch vorbildliche Mietwohnungchen, leben müssen. Mach da mal ein offenes (aber gesichertes) Feuerchen... selbst auf den Balkon ein NoGo. Auch nennenswerte Vorräte anzulegen ist oft praktisch nicht möglich - schon alleine wegen des nicht vorhandenen Platz wegen... Wenn alles Verboten und oder unbezahlbar ist (sprich Miniwohnungen im Zusammenhang mit Großvermietern und auch den Regeln welche die Behörden aufstellen - siehe nur vernetzte Rauchmelder...) Man kann nur hoffen das langwierige und umfassende Stromausfälle Planspiele und Skripte für zweitklassige Filmwerke und Serien bleiben. Realist
Realist schrieb: > Man denke nur an die Leute die in den Menschen > Massenhaltungeinrichtungen - ähh ich meine natürlich moderne > ökologisch vorbildliche Mietwohnungchen, leben müssen. > Mach da mal ein offenes (aber gesichertes) Feuerchen... Das regelt sich dann auf ganz natürliche Art, der Plan¹ sieht so aus:
1 | Eine weitere, mittelbare Folge des Stromausfalls ist ein |
2 | wachsendes Risiko von Bränden − im industriellen Bereich etwa |
3 | durch den Ausfall von Kühlungen und Prozessleitsystemen oder |
4 | durch Versuche in den Haushalten, ohne Strom zu kochen, |
5 | zu heizen oder zu beleuchten. Da als Folge der reduzierten |
6 | oder ausgefallenen Wasserversorgung die Brandbekämpfung |
7 | beeinträchtigt ist, besteht insbesondere in Städten wegen der |
8 | hohen Besiedelungsdichte die Gefahr der Brandausbreitung auf |
9 | Häuserblöcke und möglicherweise sogar auf ganze Stadtteile. |
1) Beitrag "Re: Stromausfall - kein Telefon?"
Call me Ismael schrieb: Reinhard S. schrieb: >> Früher war bestenfalls Batteriepufferung vorgeschrieben. Weil mehr gibts >> in vielen Vermittlungsstellen nicht, und das seit Jahrzehnten bis >> einschließlich heute. > > Wen wollt ihr denn anrufen, wenn das Netz ausgefallen ist? Den alten > Funkamateur am anderen Ende des Landes? Oder per Festnetz? Her mit der > Nummer . Die Staatsdiener haben ihr eigens priorisiertes Nö, die mieten sich zumindest hier in Bayern auch nur bei $Anbieter ein. Ich verdien öfters mein Geld damit, Ämter & Co. an dessen Netz anzuschließen. Ist für den Anbieter ganz praktisch, weil man damit sein eigenes Netz gut erweitert und Synergien (Anbindung anderer Technik-Standorte) nutzen kann. Realist schrieb: > Auch nennenswerte Vorräte anzulegen ist oft praktisch nicht möglich - > schon alleine wegen des nicht vorhandenen Platz wegen... > Wenn alles Verboten und oder unbezahlbar ist (sprich Miniwohnungen im > Zusammenhang mit Großvermietern und auch den Regeln welche die Behörden > aufstellen - siehe nur vernetzte Rauchmelder...) > Man kann nur hoffen das langwierige und umfassende Stromausfälle > Planspiele und Skripte für zweitklassige Filmwerke und Serien bleiben. Münsterland? Ich hab das Problem nicht wirklich, Landleben halt.
Uwe R. schrieb: > Ach! Der moderne Mist hat also nichts damit zu tun, wenn böse Buben am > anderen Ende der Welt paar Tasten drücken und die Amis keinen Sprit mehr > an der Tanke zapfen können. Wie blöd muss man eigentlich sein, um so ein > System einzurichten? Eben in den Nachrichten: Zuvor hat man ein Wasserwerk gehackt und versucht, Chemikalien in das Trinkwasser einzuleiten. Kalter Krieg wird künftig etwas anders aussehen. Wenn es denn wirklich die bösen Russen waren. > Wie blöd muss man eigentlich sein, um so ein System einzurichten? Dummblöder und blinder Fortschrittsglaube kennt keine Grenzen.
Reinhard S. schrieb: >> Man kann nur hoffen das langwierige und umfassende Stromausfälle >> Planspiele und Skripte für zweitklassige Filmwerke und Serien bleiben. Nö, je früher ein katastrophaler Stromausfall, je besser. Dann muss man technologisch nicht mehr sooo weit zurückrudern, siehe Ausstieg aus der Kernkraft. Hier können nun künftige Generationen 100.000 Jahre rudern.
Hannes W. schrieb: > Eben in den Nachrichten: Zuvor hat man ein Wasserwerk gehackt und > versucht, Chemikalien in das Trinkwasser einzuleiten. was für Chemikalien würden das sein? Und: Sind die alle schon per Dispenser oder sonstiger "Zuführapparaturen" bereits ans System angeschlossen und warten nur auf einen Input?
● Des I. schrieb: >> Chemikalien in das Trinkwasser einzuleiten. > > was für Chemikalien würden das sein? Natronlauge. Die wird sowieso eingeleitet, nur wars 100x mehr. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/usa-trinkwasser-hacker-wasserversorgung-100.html
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Reinhard S. schrieb: > Call me Ismael schrieb: > Reinhard S. schrieb: >>> Früher war bestenfalls Batteriepufferung vorgeschrieben. Weil mehr gibts >>> in vielen Vermittlungsstellen nicht, und das seit Jahrzehnten bis >>> einschließlich heute. >> >> Wen wollt ihr denn anrufen, wenn das Netz ausgefallen ist? Den alten >> Funkamateur am anderen Ende des Landes? Oder per Festnetz? Her mit der >> Nummer . Die Staatsdiener haben ihr eigens priorisiertes > > Nö, die mieten sich zumindest hier in Bayern auch nur bei $Anbieter ein. > Ich verdien öfters mein Geld damit, Ämter & Co. an dessen Netz > anzuschließen. Ist für den Anbieter ganz praktisch, weil man damit sein > eigenes Netz gut erweitert und Synergien (Anbindung anderer > Technik-Standorte) nutzen kann. Auweh -jetzt noch Satire aber in xyz Jahren: https://www.der-postillon.com/2010/10/wegen-anbieterwechsel-polizei-notruf.html
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >>> Chemikalien in das Trinkwasser einzuleiten. >> >> was für Chemikalien würden das sein? > > Natronlauge. Die wird sowieso eingeleitet, nur wars 100x mehr. > > https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/usa-trinkwasser-hacker-wasserversorgung-100.html cool. Ich finde ja schon länger, dass kritische Infrastruktur nix im Web zu suchen hat. Von wegen Fernwartung und so. Aber wahrscheinlich muss man auch erstmal schaffen, ein Atomkraftwerk zum Störfall zu hacken, damit das endlich mal aufhört. Wäre mal interessant zu wissen, ob die Iraner diesbezüglich gelernt haben
● Des I. schrieb: > Wäre mal interessant zu wissen, > ob die Iraner diesbezüglich gelernt haben Mancher Hack überwindet auch Air Gaps, erreicht also auch Systeme ohne Internet-Anbindung. IIRC was das beim Iran der Fall. Die Sprit-Pipeline letzthin in den USA war nicht direkt betroffen. Nur die Abrechnung der Verbräuche war es. Daraufhin musste - natürlich - die Versorgung über die Pipeline eingestellt werden.
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Solange die Automaten für Zigaretten und 'Londoner' ganz stromlos funktionieren, sind die Grundbedürfnisse gedeckt ...
Elektrofan schrieb: > Solange die Automaten für Zigaretten und 'Londoner' ganz stromlos > funktionieren, sind die Grundbedürfnisse gedeckt ... Bei den Zigarettenautomaten wird das schlecht gehen.
Percy N. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Solange die Automaten für Zigaretten und 'Londoner' ganz stromlos >> funktionieren, sind die Grundbedürfnisse gedeckt ... > > Bei den Zigarettenautomaten wird das schlecht gehen. geht ja nur noch mit EC-Karte
(prx) A. K. schrieb: > Die Sprit-Pipeline letzthin in den USA war nicht direkt betroffen. Nur > die Abrechnung der Verbräuche war es. Daraufhin musste - natürlich - die > Versorgung über die Pipeline eingestellt werden. Interessant, die Amis betanken ihre Tankstellen nicht per Tanklastwagen, sondern per Pipeline? M.W. macht man das nur auf Großflughäfen, dass man einen Schlauch aus dem Boden zieht und an den darüber stehenden Airliner ankoppelt. Daher auch der Name Druckbetankung. Lohnt sich aber nur bei großen Abnahmemengen. Die Amis tanken solche Mengen, dass sich Pipelines lohnen? Ich dachte, die Zeit der Straßenkreuzer ist auch bei denen vorbei.
Rudi P. schrieb: > Interessant, die Amis betanken ihre Tankstellen nicht per Tanklastwagen, > sondern per Pipeline? Wie kommst du auf diese Idee? Die USA sind geringfügig grösser als D. Diese Pipeline zwischen Raffinerien in Texas und den Abnehmern z.B. an der Ostküste ist 8900 km lang verbindet keine Tankstellen.
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● Des I. schrieb: > https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/usa-trinkwasser-hacker-wasserversorgung-100.html > > cool. Genau, absolut obercool: "Der Hacker wollte den Anteil von Natriumhydroxid im Wasser offenbar um das 100-fache über den Normalwert erhöhen..." "...hätte es selbst bei Erfolg des Hackerangriffs mindestens 24 Stunden gedauert, bis das manipulierte Wasser die Haushalte erreicht hätte." Na also, da hat man doch noch eine Galgenfrist von 24 Stunden. Also alles im Lot, kein Grund zur Panik. > Ich finde ja schon länger, > dass kritische Infrastruktur nix im Web zu suchen hat. > Von wegen Fernwartung und so. Nebenbei: Wasserwerke gehören unbedingt dazu: "Wasserwerke, die nicht als kritische Infrastruktur eingestuft sind, müssen auch nicht den Anforderungen nach dem IT-Sicherheitsgesetz genügen. Dass es bisher zu keinen größeren Ausfällen in der Wasserversorgung aufgrund digitaler Attacken gekommen ist, bezeichnen viele Sicherheitsexperten als reines Glück." https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/wasserwerke-sicherheit-cyberangriff-100.html
(prx) A. K. schrieb: > Wie kommst du auf diese Idee? Gute Frage: In den Nachrichten standen die Autos an der Tanke und warteten schon eine halbe Stunde auf Sprit. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir hier, wenn kein Sprit in den Bodentanks ist, dann brauche ich auch nicht zu warten. Wenn die Leute trotzdem warten, auf was warten die? Naheliegende Antwort: Auf den Sprit aus der Pipeline.
Beitrag #6707711 wurde vom Autor gelöscht.
Rudi P. schrieb: > Wenn die Leute trotzdem warten, auf was warten die? > > Naheliegende Antwort: Auf den Sprit aus der Pipeline. Das ist eben die Frage, es kann auch so sein, dass die Pipeline zu zentralen Versorgungslager führt, von wo aus die lokalen Tankstellen mit Tankfahrzeugen versorgt werden. Dies hatte ich mich zugegebenermaßen selber noch nicht gefragt, die Nachrichten suggerierten tatsächlich, als gäbe es ein verzweigtes Netz mit Anschluss an jeder Tankstelle. So etwas und dazu mit hohem Druck erscheint mir aber in urbanen Gebieten doch etwas gefährlich...
"The pipeline connects directly to major airports along the system. Fifteen associated tank farms store more than 1.2×109 US gallons (4.5×109 L) of fuel and provide a 45-day supply for local communities." https://en.wikipedia.org/wiki/Colonial_Pipeline Die 45 Tage widersprechen allerdings ein wenig der realen aufgetretenen Situation.
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Rudi P. schrieb: > In den Nachrichten standen die Autos an der Tanke und > warteten schon eine halbe Stunde auf Sprit. Mein gesunder > Menschenverstand sagt mir hier, wenn kein Sprit in den Bodentanks ist, > dann brauche ich auch nicht zu warten. Wenn die Leute trotzdem warten, > auf was warten die? Ein gesunder Menschenverstand sollte dir sagen das wenn man sein Auto betanken will nun mal zu einer Tankstelle fährt und nicht zum McDonalds. Und hofft das noch was übrig ist oder doch mal ein Tankwagen mit Nachschub vorbei kommt. Speziell wenn überall in den Nachrichten ein drohender Spritmangel angekündigt wird. Und wenn viele gleichzeitig diese Idee haben es nun mal zu Wartezeiten kommt. Und dann war hier noch die Sache mit dem Klopapier vor etwa einem Jahr, das war ähnlich. Ja, bei uns wäre es nämlich genau so, jeder will sein Tank noch mal schnell voll machen. Und manch einer noch das Fass im Kofferraum dazu.
Mike schrieb: > Wir hatten letzte Woche einen rund 2-stündigen Stromausfall. Grund > war > eine Ratte, die sich vorschriftswidrig in einer > Mittelspannungsschaltanlage zu schaffen gemacht hatte. Ich wollte die > Stadtwerke anrufen, aber leider waren Internet und Telefon > funktionsunfähig, da über eine netzbetriebene Fritzbox angeschlossen. In der Zone hätte es das nicht gegeben.
(prx) A. K. schrieb: > "The pipeline connects directly to major airports along the system. > Fifteen associated tank farms store more than 1.2×109 US gallons > (4.5×109 L) of fuel and provide a 45-day supply for local communities." Danke für die Auflösung. War ja meine Frage. AchNee schrieb: > Ein gesunder Menschenverstand sollte dir sagen das wenn man sein Auto > betanken will nun mal zu einer Tankstelle fährt und nicht zum McDonalds. > Und hofft das noch was übrig ist oder doch mal ein Tankwagen mit > Nachschub vorbei kommt. Scheint im Amiland ausgeprägter als bei uns zu sein. Freunde, die im Amiland waren, erzählten, das der gemeine Ami sich ab seiner Grundstücksgrenze keinen Meter ohne sein Auto bewege. Für solche Menschen muss es schlimm sein ohne Benzin... Pffft.
AchNee schrieb: > Und dann war hier noch die Sache mit dem Klopapier vor etwa einem Jahr, > das war ähnlich. Ja, das stimmt, da standen große Gruppen wartender Kunden mehrere Stunden geduldig vor den leeren Regalen und hofften, die würden irgendwann aufgefüllt werden.
Percy N. schrieb: > Ja, das stimmt, da standen große Gruppen wartender Kunden mehrere > Stunden geduldig vor den leeren Regalen und hofften, die würden > irgendwann aufgefüllt werden. Da du wohl nicht zum Ladenpersonal gehörst, ergibt diese Aussage eigentlich nur Sinn, wenn du selbst mit dabei warst. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Da du wohl nicht zum Ladenpersonal gehörst, ergibt diese Aussage > eigentlich nur Sinn, wenn du selbst mit dabei warst. ;-) Das täuscht. Es reicht, einen Laden mehrfach aufzusuchen, ider jemanden zu kennen, der den Vorgang beobachtet hat ...
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Percy N. schrieb: > Das täuscht. Es reicht, einen Laden mehrfach aufzusuchen ... Für Alzheimer als Ausrede ist deine Erinnerung daran zu gut. ;-) > ider jemanden zu kennen, der den Vorgang beobachtet hat So entstehen Fake News.
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(prx) A. K. schrieb: > Für Alzheimer als Ausrede ist deine Erinnerung daran zu gut. ;-) Seit wann ist Alzheimer ein Reklamationsgrund?
(prx) A. K. schrieb: > So entstehen Fake News. Exakt. zB hier: Beitrag "Re: Stromausfall - kein Telefon?"
(prx) A. K. schrieb: > Die 45 Tage widersprechen allerdings ein wenig der realen aufgetretenen > Situation. Da die "15 associated tank farms" sicherlich miteinander vernetzt sind, dürften die von einer IT-Störung erheblich beeinträchtigt werden. 45 Tage dürfte eher der Zeitraum sein, über den bei funktionierender Anlage die regionale Versorgung gepuffert werden können soll.
Rudi P. schrieb: > Nebenbei: Wasserwerke gehören unbedingt dazu: > > "Wasserwerke, die nicht als kritische Infrastruktur eingestuft sind, > müssen auch nicht den Anforderungen nach dem IT-Sicherheitsgesetz > genügen. noch weiter nebenbei Man könnte auf den Gedanken kommen, dass ein Wasserwerk auch ohne IT funktionieren könnte. sowas lief auch schon zu Zeiten ohne Computer daran. und ein AKW... wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist?
● Des I. schrieb: > wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, > ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? man hatte Personal?
Joachim B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, >> ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? > > man hatte Personal? und? würde man das heute nicht bekommen?
● Des I. schrieb: > wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, > ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? Ist wie bei Autos, die gab es auch mal ohne Digital, sogar ohne Elektronik. Such heute nach Neuwagen, die man wie die alte Ente notfalls auch mit Kurbel starten kann (damals vorgesehene Gender-gerechte Arbeitsteilung: er sitzt am Steuer und sie kurbelt ;-).
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● Des I. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, >>> ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? >> >> man hatte Personal? > > und? würde man das heute nicht bekommen? Würdest du es bezahlen wollen? Würdest du den Job machen wollen?
Hallo Die Frage ist durchaus berechtigt. Es wird halt wie so oft ein schleichender Prozess gewesen sein. 1- µC Elektronik wird bezahlbar und bietet deutliche Vorteile gegenüber der "Relaistechnik" (nur ein Beispiel). 2- Es kommt mehr dazu - der "Kram" muss (noch lokal und eigenen Standards) vernetzt werden. 3- "Geil" über die ehemalige Telexleitung kann man sich ja neuerdings mit den Zweigstandort verbinden und dort schauen was so abläuft - manchen wir das auch, außerdem nutzen wir jetzt einen "offiziellen" und letztendlich preiswerteren Standard . 4- Es gibt jetzt das Internet - kostet uns viel weniger als die Miete für die alte Telexleitung weiter zu bezahlen und man kann viel mehr (neues, interessantes) darüber austauschen. 5- Steuern wir doch über ein Zentralen Server "alles" Fern und nutzen wird direkt die Daten die uns unsere Maschinen über die neuen Drahtlosen Schnittstellen liefern können ("Hat Siemens doch gerade Erfunden"). 6- Es gibt jetzt so was wie KI und in unserer kleinen abgeschottet Welt funktioniert diese sogar. 7- Der Gesetzesgeber wird wach und erkennt das es neue Technologien gibt die auf dezentrale Vernetzung basieren, erste Vorschriften und "Muss" Bestimmungen entstehen - "Offline" geht rechtlich kaum noch. 8- Es entwickelt sich langsam zu Zustand wie wir ihn heute haben... Da hat niemand von gestern auf heute von 0 auf 1 umgeschaltet - sondern es hat sich "einfach" so entwickelt - und ein zurück oder auch nur parallel ist wenn nicht unmöglich auf jeden Fall sehr aufwendig, teuer und langwierig - also nichts für einen kurzfristigen (wie auch anders - geplant wird ein echter Ausfall zu einen bestimmten Zeitpunkt nun mal nicht - es ist immer ein Unfall bzw. Unglückfall) Stromausfall... Jemand
● Des I. schrieb: > wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, > ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? So immens komplex ist die Regelung eigentlich nicht. Wenn man es nicht zu blöd anstellt und nicht zu gross baut, ist man sogar von Hand schnell genug. Ein negativer Leistungskoeffizient hilft dabei allerdings sehr.
Unser Örtliches Wasserwerk ist sehr dezentral aufgebaut, es ist fast ein gesamter Landkreis miteinander verbunden, überall Pumpenhäuser verteilt die alle in ein kleines zusammenhängendes Netz einspeisen. Ich weis ja nicht was es da groß zu Regeln gibt, druck zu wenig, mehr Pumpenleistung nötig, druck zu viel Pumpenleistung reduzieren. Sicher die haben da einen großen Fernseher hängen der die ganzen Infos anzeigt, aber ich hoffe das ist eher eine Überwachung für die Servicetechniker, als eine Zentrale Steuerung.
Rudi P. schrieb: > Gute Frage: In den Nachrichten standen die Autos an der Tanke und > warteten schon eine halbe Stunde auf Sprit. Mein gesunder > Menschenverstand sagt mir hier, wenn kein Sprit in den Bodentanks ist, > dann brauche ich auch nicht zu warten. Wenn die Leute trotzdem warten, > auf was warten die? Auf Klopapier.
Beitrag #6709757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jemand schrieb: > 7- Der Gesetzesgeber wird wach und erkennt das es neue Technologien gibt > die auf dezentrale Vernetzung basieren, erste Vorschriften und "Muss" > Bestimmungen entstehen - "Offline" geht rechtlich kaum noch. Der Punkt ist mir bisher verborgen geblieben. Wo gibt es rechtliche Zwänge zum Online-Arbeiten/Steuern/Regeln?
Reinhard S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> ● Des I. schrieb: >>>> wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, >>>> ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? >>> >>> man hatte Personal? >> >> und? würde man das heute nicht bekommen? > > Würdest du es bezahlen wollen? > > Würdest du den Job machen wollen? es gab Zeiten, in denen das funktioniert hat. Die Verbraucher sind darüber nicht arm geworden und die Versorger haben das auch überstanden.
Viele der alten Herren, die sich hier über die "böse Technik" beklagen, haben das Problem verursacht oder es zumindest mit zu verantworten: Damals wurde CDU und FDP gewählt. Und eine CDU-Regierung unter Helmut Kohl hat die Post privatisiert und so die Telekom geschaffen. Und man hat es gleichzeitig versäumt, Spielregeln wie eine ausreichende Funktion für Notrufe bei Stromausfall zu beschließen. Die Folge ist ein bei Stromausfall nicht funktionierendes Telefonsystem. Genau diese Leute jammern jetzt das Forum voll, wie schlimm alles heute ist. Man kann das eigentlich nur noch als beschämend ansehen.
● Des I. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, >>> ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? >> >> man hatte Personal? > > und? würde man das heute nicht bekommen? Jedenfalls kein Personal welches bereit einen so hohen Anteil am Einkommen für Essen, Mobilität und Wohnen auszugeben.
Malocher schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> ● Des I. schrieb: >>>> wie hat man bloss solche Dinger sagen wir mal 1962 gesteuert, >>>> ohne dass es zum Kernbruch gekommen ist? >>> >>> man hatte Personal? >> >> und? würde man das heute nicht bekommen? > > Jedenfalls kein Personal welches bereit einen so hohen Anteil am > Einkommen für Essen, Mobilität und Wohnen auszugeben. Das liesse sich alles auch gesetzlich regeln. sollte man wirklich jemals eine sichere Infrastruktur in Betracht ziehen wollen.
ohje.. schrieb: ... > Und eine CDU-Regierung unter Helmut Kohl hat die Post privatisiert und > so die Telekom geschaffen. Und man hat es gleichzeitig versäumt, > Spielregeln wie eine ausreichende Funktion für Notrufe bei Stromausfall > zu beschließen. > > Die Folge ist ein bei Stromausfall nicht funktionierendes Telefonsystem. > > Genau diese Leute jammern jetzt das Forum voll, wie schlimm alles heute > ist. Man kann das eigentlich nur noch als beschämend ansehen. Gibt es denn in einem anderen Staat ein Batterie gepuffertes Telefonnetz mit Internet?
Flachrelais schrieb: > Gibt es denn in einem anderen Staat ein Batterie gepuffertes Telefonnetz > mit Internet? Es GAB in der DDR das sog. Meldenetz, das von der NVA (Nationale Volksarmee) betrieben wurde und unabhängig vom Telefonnetz betrieben werden konnte. Daran wurden natürlich auch Fernschreiber und Telefonmodems (VM2400) betrieben. Es gab dafür natürlich auch Netzersatzanlagen, die mittels Aggregaten (z.B.GAD16) betrieben wurden.
Das es seinerzeit auch im Westen stromausfallsicher war, ist bekannt.
Flachrelais schrieb: > Das es seinerzeit auch im Westen stromausfallsicher war, ist bekannt. Ach? Warum fragst Du dann, wenn Du es Dir selbst beantworten kannst? Das ist merkwürdig.
Flachrelais schrieb: > ohje.. schrieb: > ... >> Und eine CDU-Regierung unter Helmut Kohl hat die Post privatisiert und >> so die Telekom geschaffen. Und man hat es gleichzeitig versäumt, >> Spielregeln wie eine ausreichende Funktion für Notrufe bei Stromausfall >> zu beschließen. >> >> Die Folge ist ein bei Stromausfall nicht funktionierendes Telefonsystem. >> >> Genau diese Leute jammern jetzt das Forum voll, wie schlimm alles heute >> ist. Man kann das eigentlich nur noch als beschämend ansehen. > > Gibt es denn in einem anderen Staat ein Batterie gepuffertes Telefonnetz > mit Internet? Bei mir in Edmonton habe ich seit ein paar Jahren einen GPON Telefonanschluß. Das GPON hat ein eigenes USV. Die Glasfaserverbindung ist angeblich passiv bis zum Wählamt. Solange die dort keinen vorzeitigen Stromausfall haben, sollte das Telefon bei mir auch während eines Stromausfalls bei mir funktionieren, was ich übrigens vor ein paar Wochen aus Neugier tatsächlich erfolgreich getestet habe als wir einen ziemlich weitflächigen Ausfall hatten. Das sind halt meine Erfahrungen und Situation. Also, technisch möglich ist es offensichtlich in bestimmten Installationsinfrastrukturen.
Teilnehmer! Melden sich Se! schrieb: > Ach? Warum fragst Du dann, wenn Du es Dir selbst beantworten kannst? Das > ist merkwürdig. Vielleicht ist nicht interessant, wie es früher einmal war, sondern wie es heute ist.
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht ist nicht interessant, wie es früher einmal war, sondern wie > es heute ist. Alles ist schlechter geworden. Nur eins ist besser geworden: die Moral der Frauen ist auch schlechter geworden.
Teilnehmer! Melden sich Se! schrieb: > Es GAB in der DDR das sog. Meldenetz, das von der NVA (Nationale > Volksarmee) betrieben wurde und unabhängig vom Telefonnetz betrieben > werden konnte. Daran wurden natürlich auch Fernschreiber und > Telefonmodems (VM2400) betrieben. ZU dieser Zeit gab es in Deutschland (beide!) auch bei der Energie und der Bahn ein unabhängiges Telefonnetz. Die Energieleute konnten mittels Trägerfrequenzverfahren über Erdleitungen des Hochspannungsnetzes Gespräche führen. Bei der Bahn gab es außerdem auch noch Streckenfernsprecher in Ortsbatterietechnik. Die Geräte entlang einer Strecke waren parallel geschaltet. Mit dem Kurbelinduktor wurden Klingelsignale im Morsecode erzeugt. Der gerufene Beamte nahm dann zum Führen des Gespräches seinen Hörer ab. In der Seeschifffahrt ist zwar kein Sprachrohr mehr im Einsatz, aber das Wähltelefon zwischen Brücke und Maschinenraum hat ein Reservesystem in OB-Technik.
Gerhard O. schrieb: > Das GPON hat ein eigenes USV. Interessant. Vor allen Dingen brauchst du dir bei Gewitter keinen Kopf zu machen. Wieviel Watt braucht deine Anlage? Wie lange könntest du mit Batterie arbeiten? Meine Fritzbox braucht permanent 7W, die Telefonanlage 200mW um eine Relais zu halten. Habe die Telefonanlage gepuffert mit Bleigel. Also Haus und Nebengebäude sind versorgt für internen Verkehr.
Nautilus schrieb: > ZU dieser Zeit gab es in Deutschland (beide!) Also bei uns hat die Stadt nach wie vor ein eigenes Fernmeldenetz.
Flachrelais schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das GPON hat ein eigenes USV. > > Interessant. Vor allen Dingen brauchst du dir bei Gewitter > keinen Kopf zu machen. > > Wieviel Watt braucht deine Anlage? Wie lange könntest du > mit Batterie arbeiten? Ist eine 2.2AH Bleigel. Reicht aber nur ein paar Stunden. Ich habe aber immer geladene Bleigels im Haus, die man im Notfall anklemmen könnte. > > Meine Fritzbox braucht permanent 7W, die Telefonanlage > 200mW um eine Relais zu halten. > Habe die Telefonanlage gepuffert mit Bleigel. Also Haus > und Nebengebäude sind versorgt für internen Verkehr. Vom Netz her, 10W. Die (Analog) Telefone werden vom GPON mit Arbeitsstrom versorgt. Internet mit iPad ginge auch wenn ich der Gateway ein USV verpassen würde. Aber das ginge zu weit;-)
Gerhard O. schrieb: > Die (Analog) Telefone werden vom GPON mit > Arbeitsstrom versorgt. Ja ok, beim Telefonieren braucht man Strom. Der größte Stromfresser ist die RSM, die genehmigt sich bis zu 0,7A bei 24V. Aber die läuft ja nur bei Bedarf an.
Gerhard O. schrieb: > (...) als wir einen ziemlich weitflächigen Ausfall hatten. auf welche Ausfallzeit (in Summe) pro Jahr kommt Ihr da so?
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