Guten Tag zusammen, ich möchte mittels einer Beckhoff EL3164-Klemme den Spannungsabfall an einem Shunt messen und dadurch den Strom berechnen. Die Stromquelle liefert ein Signal von 0...5 V. Leider scheitere ich an der Berechnung bzw. Auslegung des Widerstands, Hauptproblem hierbei ist, dass ich eben nicht wie üblich eine Messbereichserweiterung vornehme oder ein Amperemeter verwende. Ich hoffe jemand hat eine Idee und freue mich auf konstruktive Antworten. VG Christian
Wieviel Ohm hat der Shunt und wieviel Strom fließt da durch?
Wie viel Ohm er haben soll möchte ich ja gern heraus bekommen. Der Strom variiert von min. 0 bis max. 5 A. Habe ich im Text falsch geschrieben, sorry.
Du kannst dem EL3164 offenbar bis zu 10V anbieten. 10V/5A = 2Ω. Ohmsches Gesetz. Beachte aber, dass diese 10V dann in dem Stromkreis / beim Verbraucher fehlen. Wenn das nicht akzeptabel ist, dann musst du - mit einem kleineren Widerstand arbeiten und der EL3164 wird eben nur teilweise ausgesteuert, also z.B. mit 0.2Ω erhältst du 0-1V (sollte bei 16 Bit Auflösung keine wirkliches Problem sein) oder - du brauchst einen Verstärker, der dir den kleineren Spannungsabfall auf bis zu 10V bringt.
Die Sprache eines Textes sagt of schon wie gut oder schlecht
ein Autor mit "der Materie" umgehen kann.
> Shunt auslegen
Das klingt so als ob man Futter oder einen Köder für Tiere
auslegt.
SCNR
(bei dieser Ausdrucksweise)
Kannst Du vergessen, das funktioniert so nicht! Die fehlt eine zweite Messgröße, oder Erweiterung wie Du es nanntest.
Hoffentlich geht es brav um Gleichstrom bzw. Gleichspannung und Dein System hat kein Problem mit dem Massebezug. Wie bereits gesagt: Wenn Du einen Spannungsabfall von 2 V erzeugst, um daraus den Strom zu ermitteln, fehlt der am Verbraucher. Bei der Messung gilt: Den Messbereich so weit wie möglich ausschöpfen. Aber es gilt auch: Den Stromfluss so wenig wie möglich, durch einen Widerstand, zu stören. Im schlimmsten Falle ist allein dadurch Deine Messung falsch. Klaust Du einem Verbraucher z.B. 2V, so ermittelst Du den Strom bei der "falschen" Arbeitsspannung. Aus meiner Sicht: Zu wenig Info - überdenke Deinen Ansatz nochmal.
Auch relevant zur Auslegung: Im Widerstand ensteht Verlustleistung nach der Formel Strom\*Spannung oder Widerstand*Strom^2. Das erwärmt den Widerstand und ändert dadurch erst den Widerstandswert (wie stark und ob das relevant ist, gehört zur Auslegung) Und irgendwann wird's so heiß, dass es den Widerstand und/oder etwas außenrum zerstört.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.