Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie funktioniert das?


von TobyTetzi (Gast)


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Hallo,

ich habe durch Zufall das hier gefunden:

http://www.streettags.com/ITop_Classic_p/it-top-cls.htm

Da ich mich selber ja mit Propeller Uhren beschäftige,
bislang aber immer eine Reflexlichtschranke, bzw. ein Hall Sensor
zur Positionserkennung nutzte, würde ich gerne wissen,
wie es dieser Kreisel macht?

Gibt es vielleicht Magnetfeldsensoren, die das Erd-Magnet-Feld messen,
oder so ähnlich?

Danke für Euere Antworten!

Gruß Toby

von Tobi A. (Gast)


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Keine ahnung..
aber wenn ichs zu tun hätte würde mir als erstes eine Idee kommen einen
Drucksensor mit einem gewicht dran zu nehmen und einzubauen. Die
Zentrifugalkraft drückt das gewicht auf den Sensor und anhand der
Sensorspannung kann man die Drehgeschwindigkeit berechnen.
Allerdings vermute ich das das bei dem Preis eher nicht der Fall
ist.
Wahrscheinlich muss man die Richtige Drehfrequenz haben damit es passt.

von Tobi A. (Gast)


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Nachtrag
geht bestimmt auch mit DMS mit gewicht dran ist aber mehr oder weniger
das gleiche..

von Feadi (Gast)


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Könnte auch mit einem "Fuß" gemacht sein, der auf dem Boden steht und
sich nicht mitdreht.

Gruß, Feadi

von Dunkelmann (Gast)


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Meine Tips:

- Beschleunigungssensor

- Mikrophon, welches die 'Laufgeräusche' aufnimmt und ein uC per FFT
daraus die Drehfrequenz ermittelt

-  eine Photodiode / Phototransistor am Umfang des Kreisels, der die
Periodischen Schwankungen der Umgebungshelligkeit während einer
Umdrehung auswertet (für mich die favorisierte Lösung)

von Tobi A. (Gast)


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Beschleunigungssensor

danke genau das meinte ich mehr oder weniger da oben mit...
manchmal denk ich zu verquert..

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Angesichts des geringen Preises denke ich mal, dass Feadi wohl am
dichtesten dran ist.

Gruss
Jadeclaw.

von Karl H. (kbuchegg)


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In den USA hab ich mal ein Teil gesehen, das sah aus wie
eine Ratsche: Ein Mittelteil als Griff um den sich ein
Ausleger dreht.
Den Griff hält man in der Hand und mit einer Kreiselbewegung
des Handgelenks dreht man dann den Ausleger rund um den Stab.

Das wichtige daran: Am Ausleger sind aussen Leds montiert
(Propeller Clock Prinzip).

Nun: mann musste den Ausleger in der richtigen Geschwindigkeit
drehen, die Ausgabe erfolgte in einem fixen Takt. Konnte
man gut erkennen wenn man überhaupt nicht drehte: Die Leds
flackerten trotzdem. Drehte man zu langsam oder zu schnell
dann wanderte der Text im Kreis herum.

von TobyTetzi (Gast)


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Hallo,

hier auf der Seite gibt es sogar ein kleines Video.

http://www.zerotoys.com/newsite/products/itop.htm

Kein fester Fuß, keine wegdrehenden Buchstaben, weil die
Geschwindigkeit nicht passt.

Man kann in einem Spiel ( Programm ), ja auch die Drehzahl ablesen.
Würden sich die Buchstaben drehen, könnte man es bestimmt nicht.

So ein Stab mit LEDs gabs auch mal bei PEARL. Da mußßte allerdings auch
die schwenkgeschwindigkeit stimmen, und weiter geblinkt haben die LEDs
auch, wenn der Stab still stand.

Gruß Toby

von Jürgen B. (hicom)


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Hi,
hier gibt es etwas zum Innenleben:

http://www.redstoyland.com/Projects/Hacks/iTOPhack.html

Jürgen

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Vielleicht geht man bei dem Ding einen anderen Weg:
Man regelt durch eine federbelastete Masse die Drehzahl. So in der Art
eines Fleihkraftreglers nach James Watt.
In Video- und Filmkameras wurden auch gerne Motoren benutzt, die
dadurch drehzahl geregelt wurden, dass eine Masse ab einer bestimmten
Drehzahl die Stromzufuhr unterbrach (damals war Mechanik noch einfacher
herzustellen als Elektronik...)

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