Guten Tag! Mich nimmt es Wunder, was ihr so für kleine "Tweaks" verwendet, um die Testbarkeit bei uC-Schaltungen zu erhöhen, hauptsächlich im Prototypen-Stadium. Meine sind: - DIP-Schalter an einem oder mehreren freien Pins, um einfach zwischen Code-Varianten zu wählen/Parameterwerte zu definieren - LED an einem freien Pin, wird bei Eintritt in eine Interruptroutine eingeschaltet, bei Austritt ausgeschaltet. Wenn's nur noch dauernd leuchtet, ist nicht gut. Gleichzeitig kann man mit einem KO an der LED die effektiven Verweilzeiten in den Interruptroutinen messen. - 1-Pin-Debugging-Schnittstelle, mit einem Logikanalyzer kann man auf eine spezifische Sequenz triggern, damit Abläufe und Zeitdauern testen im Echt-Code (z.B., wenn man keinen ICE hat) - Anschluss für einen Funktionsgenerator am External Clock Pin vorsehen um die Taktfrequenz einfach um wenige Prozent zu ändern (Fehlersuche...) - Rückführung von einem DA-Ausgang zu einem ADC-Eingang/mehreren ADC-Eingängen über 0-Ohm-Widerstand oder DIP-Switch vorsehen. Läuft der DA-Wandler mal, kann man damit alles Mögliche beim ADC testen (Signal an sich, Kanalabfolge etc.), z.B. auch in der Klimakammer, ohne lange Leitungen zu einem Funktionsgenerator mit u.U. verrauschten Signalen Das wär's von meiner Seite, aber ich bin sicher, es gibt noch weitere einfache, aber wirkungsvolle solche Maßnahmen?
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