Hallo Mikrocontroller-Gemeinde, bezüglich CAN-Schnittstelle, befinde ich mich zur Zeit in Anwendungen, die aus hausgemachten Protokollen innerhalb eines Firmenkonsortiums bestehen. Das funktioniert sehr gut, aber davon möchte ich auf Dauer weg. Ich möchte mit meiner Anwendung hin zu CANopen, einer genormten Schnittstelle für CAN. Das fordern auch manche Kunden, sicher nicht ohne Grund??? Möglicherweise vereinfacht dies sogar die Anwendungen allgemein. Kann mir mal jemand beschreiben, welche Schritte ich da im Detail tun muß? Egal auf welchem Level, ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar. Muß ich dazu Beschreibungen einkaufen, ISO-Normen, o.ä.? Das ist nicht das grundlegende Problem, ich muß nur mal wissen, wie ich am besten vorgehe. Gruß Dietmar
Um diesen Beitrag nochmal aufleben zu lassen: Hat mal jemand eine Idee zu CANopen? Ich suche einfach nur die Vorzüge gegenüber hausgemachten Protokollen. Danke. Dietmar
Hier ein Paar Vorteile: - herstellerneutrale Standards, - offene Struktur, - echtzeitfähige Kommunikation für Prozessdaten ohne Protokoll-Overhead, - zyklische und ereignisgesteuerte Kommunikation, - einheitlicher Zugriff auf Geräteparameter, - bis hin zur "Auto-Konfiguration" von CAN-Netzwerken Nachteile: - nicht einfach zu implementieren( man muss aber auch nicht alles implementieren) - frisst Speicher + Rechenleistung Gruss, Alex
@Dietmar, die Jungs von ESAcademy haben da einiges gemacht, unter anderem sogar ein Buch ueber CANOpen geschrieben. Das hier waere ein interessanter Start: http://www.canopen.us/ Robert
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.