hallo um den schaltungsentwurf zu üben (µC inbegriffen), was empfiehlt ihr da, einen kosmos baukasten oder so ein kleines entwicklunsboard wo man auch zb. kleine roboter ansteuern kann. habt ihr mit ein oder dem anderen erfahrungen gehabt? speziell für die österreicher: wo kauft ihr eure bauteile ein, irgendwie kommt mir der conrad teuer vor. wo gibt es diesen avr programmieradapter zu kaufen? mfg
Ich habe damals mit einem Schuco-(Philips-)Baukasten angefangen. Die Dinger gibt es leider nicht mehr... Das einfachste wäre ein Steckbrett (ca. 12 Euro z.B. bei CSD), eine handvoll Bauteile, ein paar Messgeräte und ein Grundlagenbuch...
Vielleicht noch ein kleines Wiederstands- und Kondensatorsortiment. Ich nehme übrigens immer ein altes PC-Netzteil für meine Stromversorgung. Wenn ich andere Spannungen als 5V und 12V haben will, dann erstelle ich die mir immer mit einer simplen 78XX-Schaltung. z.B. http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/c/c5/V_Regler.gif
moin, empfehlenswert sind z.b. diese teile: conrad 527819 - 62 ein wenig draht, ein paar kondis, widerstände, fertig. alle anderen bt's mit nem 2,54er raster kannst du auch aufstecken. pumpkin
Hallo, auf alle Fälle fürs experimentieren ein Breadboard, wie es pumpkin empfohlen hat - keinen Experimentierkasten oder ähnliches. So ein breadboard ist das einzig brauchbare für richtiges Arbeiten. Gruß Wolfgang -- www.ibweinmann.de
@wolfgang wieso bist du der meinung dass man aufjedenfall keine experimentierkästen oder ähnliches verwenden sollte, sondern die breadboards
diese experimentierkästen sind etwas für schüler, imho nicht wirklich geeignet um ambitioniert zu 'elektronieren' :) die breadboards sind auch in groß zu bekommen, kosten dann allerdings nen schmalen taler mehr (~30). zudem kann man die prima kaskadieren oder modulweise aufbauen. wir im uni-digitaltechiklabor benutzen nur diese teile. pumpkin
Hallo, "wieso bist du der meinung dass man aufjedenfall keine experimentierkästen oder ähnliches verwenden sollte, sondern die breadboards?" Also a Universalität ist so ein Breadboard nicht zu überbieten. Bei den mir bekannten Experimentierkasten kann man viel weniger Bauteile unterbringen, als bei solch einem Board. Die fertigen Experimentierkästen sind eher dazu da, vorhandene Schaltungen nachzubauen und dieses auf möglichst idiotensichere Art und Weise. Die Breadboards - auch die bei Conrad - gibts auch in größerer Ausführung. Dort kann man dann auch einiges unterbringen. Ich persöhnlich habe drei von den größten Conrad Boards und habe damit schon komplexe Schaltungen realisiert. Ich habe auch schon die Breadboards von professionellen ASIC-Entwicklern gesehen - das sind genau die gleichen Breadboards - nur nochmals eine Nummer größer. Kurzum: Wenn richtig entwickeln, dann mit so einem Board. Gruß Wolfgang -- www.ibweinmann.de
Nicht zu vergessen. Diese Experimentierkästen sind unverschämt teuer. Die Handvoll Bauteile die da drin sind kriegst du auch bei Conrad für 15% des Kastenpreises. Von den angepriesenen 100 Experimenten entpuppen sich die ersten 30 als: Widerstand messen, W. in Serie schalten, W. parallel schalten, eine LED zum Leuchten bringen, etc. Die Anleitungsbücher sind didaktisch meist gut aufbereitet, dass muss man durchaus anerkennen. Ob das aber den Preis rechtfertigt? Für 100 Euro kriegst du eine Menge mehr Bauteile und im nächsten Buchladen Experimentierbücher mit ner ganzen Menge mehr Schaltungs- vorschlägen. Gut: im Experimentierkasten hast du alle im Handbuch erwähnten Bauteile auf jeden Fall dabei. Wenn du das aber durch hast, kannst du mit den 5 Widerständen, 3 Kondensatoren und 2 Transistoren (das ist jetzt überspitzt) nicht mehr wirklich viel anfangen.
Wie wärs damit: http://www.amazon.de/Elektronik-Experimente-Bauelemente-Praxisorientierte-Einf%fchrung-Elektronik/dp/3772357091/ Icj fand den kasten sehr praktisch, von den Grundlagen bis zu etwas komplexeren Sachen alles dabei. Mikrocontroller kann man sich dazukaufen, evtl. ein weiteres Steckbrett... Die drei Vorteile des Paketes aus meiner Sicht sind: -Steckbrett -normale Gehäuse und Bauteile, also erweiterbar -gute Anleitung dazu ist es günstig. Sicher kann man alles einzeln kaufen, aber als Anfänger weiß man in der Regel nicht was man denn nun genau kaufen soll. Will man einen Satz an Bauteilen mit denen man vieles machen kann ist man leicht ein zwei Hunderter los. Trotzdem sind solche Sätze kein Ersatz für Fachbücher, Tietze Schenk oder einfachere Kost.
das große für 30: 526860 - 62 hier mal ein überblick damit man ein gefühl für die größe bekommt (das sind die großen von conrad): http://people.freenet.de/sound-inside/UNI_stuff/projekte/pcm_g711/dtl_33-Dateien/IM000636.JPG da geht schon einiges. ein bis zwei teile davon, ein gescheites netzteil und n bissl vogelfutter für 10 und du schlägst JEDEN experimentierkasten. vertrau uns ^^ pumpkin
Die Kästen von KOSMOS etc. sind ja auch eigentlich für Schüler ab ca. 10 bis 12 Jahren gedacht. Wenn man 16, 17, 18 Jahre alt ist, sind die Ansprüche wahrscheinlich höher. Ich bin aber ziemlich sicher, dass viele, viele Leute hier auch mit so einem Experimentierkasten angefangen haben. Wie ich auch. Und ich muss sagen, meine Kästen fand ich immer super. Haben mich letztendlich auch zu meinem Beruf gebracht. Stephan.
Zur Frage an die Österreicher: Reichelt aber erst ab 150 innerhalb nur Neuhold www.neuhold-elektronik.at
bei www.reichelt.de gibts das inzwischen auch. Einfach mal nach Steckboard suchen und mit den Conradpreisen vergleichen. 2,40 vs. 6,95 Euro ist schon ein Wort.
Ist die Qualität vergleichbar? Ich benutze mein Conrad-Brett seit 12 Jahren, ob Reichelt das auch hin kriegt?
kann mir bitte jemand den link oder die artnummer bei reichelt geben? thx pumpkin
habe auch erst wieder welche bei Conrad bestellt gehabt(weil Versandkostenfreie Aktion) und da ich die Teile bei Reichelt noch nicht entdeckt habe, die sollte man eh besser unter mechanische Bauteile einsortieren. Bei der nächsten Bestellung bei Reichelt bestelle ich welche mit dann kann ich nen vergleich ziehen.
Wer will, darf die Ergebnisse dieses Threads hier -> http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_beginner eintragen :-) Gruß karl
Ich habe da grad mal eine Änderung gemacht. Den LM741 als OP zu empfehlen, ist nicht wirklich sinnvoll.
Ein Hinweis zu dem Baukasten von Franzis den Luke oben erwähnt hat. Die mitgelieferten Bücher fand ich nicht schlecht. Nur stößt das eine einen ständig auf Unzulänglichkeiten von der Software bzw der mitglieferten Bauteile. "In der Simulation machen wir das so.. auf dem Brett aber anders weil es nicht geht" und andersrum. Die mitgelieferte Software kann man wohl als antik Bezeichnen. Wenn ich mich recht erinner stammt sie aus dem Jahr 96. (Dos/3.11/.. kompatibel..) Greetz
Sagt mir nichts gegen die Kosmos-Kästen. Ich habe auch damit angefangen. (War allerdings erst 8 :D) Für Schüler ist das wirklich das Beste, da man auch gleich ein Lehrbuch dabei hat. Wer der Mathematik und des Lesens mächtig ist , kann sich ein Grundlagenbuch der Elektronik kaufen und mit einem breadboard anfangen. Controllerboards würde ich teilbestückt kaufen. Hier im Shop habe ich sogar welche gesehen :-)
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