Hallo, ich habe mir gerade das Datasheet für diesen IC angeschaut, dort steht was von Data sequenzen etc. Kann ich den chip auch wie folgt beschreiben / Lesen? schreiben: OE disable, daten + adresse anlegen, write enable, write diable nächste adresse und daten etc lesen: we disable, oe enable, adresse anlegen, daten lesen..
Das Lesen funktioniert wie von Dir beschrieben, das Schreiben aber gar nicht. Das ist kein SRAM.
Achso, ich schreibe generell nie nur auf einen bestimmten platz, der Flash wird einmalig komplett beschrieben
Was die hardwareseitige Ansteuerung angeht sieht das aus wie ein SRAM, soweit stimmt es. Allerdings muss man das Device mit bestimmten Zugriffsequenzen erst einmal löschen und in den richtigen Modus zum reinschreiben bringen, sonst passiert garnix. Und man muss zwischdurch immer wieder mal nachfragen, ob es schon mit löschen/schreiben fertig ist. All das steht fein säuberlich im Datasheet.
Die Programmier-Sequenzen stehen im Datenblatt, das ich richtig. Aber so ganz trivial ist das für'n Anfang nicht. Wenn Du das jetzt nur "einmalig" benötigst oder nur sehr selten, so ist es wohl einfacher, Du suchst Dir jemand der ein entsprechendes Programmiergerät hat. Vielleicht im Elektroniklabor einer UNI oder Fachhochschule versuchen, wenn man niemand privat kennt. Oder schreib' hier ins Forum, wer das machen kann. DU musst eine .HEX oder .BIN Datei zur Verfügung stellen oder ein Master-Exemplar. ACHTUNG: Beim 29F040 gibt es spezielle "sector protection" ; da sollte man auch wissen ob man das braucht und wie das zu setzen ist. Ganz "primitive" Programmiergeräte können diesen Punkt u.U. nicht.
Da muss ich mir wohl ein anderes medium suchen. Gibt es eeproms mit bis zu 256/512kb, die wie SRAM zu bedienen sind? An der 12V programmierspannung soll es nicht scheitern. Ich kann für die Anwendung im Prinzip OTPs benutzen, aber ich muss jetzt erstmal rumprobieren.
Alternative: SRAMs + Batterie. Ansonsten wär's vielleicht hilfreich, wenn du ein bischen mehr darüber verrätst, wozu das gut sein soll. Und was genau für Anforderungen bestehen. 12V Programmierspannung benötigen die meisten Flash-ROMs (heute) normalerweise nicht.
Zuerst müßte man mal wissen, um welchen Chip es sich handelt. Es gibt: AM29F040 M29F040 MBM29F040 MX29F040 ST29F040 TMS29F040 ... um nur einige zu nennen. Dann gibt es noch Unterschiede durch weitere Buchstaben (A,B,C..) dahinter. Peter
Der Flash den ich liegen habe ist ein 29f040 von amd. was dahinter steht musss ich erst zuhause nachschauen... Es geht im prinzip darum, über einen längeren Zeitraum, bestimmte Werte, (dahinter wird ein DA wandler sein) ausgegeben werden sollen. Ein Mega128 reicht nicht aus, um die Werte zu speichern außerdem ist flash/eprom günstiger.. Ich habe mir mal die 27C angeschaut, da kann man einfach nacheinander reinschreiben. Muss ich mir noch ne UV röhre besorgen...
Die anwendung selber wird nur taktgeber, zähler und da wandler beinhalten...
non-volatile ram (NVRAM) ist warscheinlich das was du brauchst (da fällt auch sram mit backup darunter)... was möchstest du eigentlich machen? 73
und du brauchst tatsächlich 512kilobyte??? 512kilobit bekommst su als i2c eeprom und das ist richtig einfach anzusprechen... sonst fram oä
"die 27C angeschaut, da kann man einfach nacheinander reinschreiben" Nein, kann man nicht. Jedenfalls nicht, wenn der Inhalt auch dort drin ankommen soll. EPROMs programmieren ist viel umständlicher, von der speziellen Stromversorgung (AMD: VPP=12,75V VCC=6,25V) bis zur mehrfachen Programmierung jedes einzelnen Bytes bis der Inhalt auch drin ist. Aber die Frage ist, wie hoch deinen Datenrate ist und wie sich das in die Schaltung integrieren muss. Ich schrieb oben schon von der Frage nach den den Anferderungen (Tip: eine korrekte Antwort auf die falsche Frage nützt dir nichts). Üblich sind heutzutage nämlich serielle Flash-ROMs, in diesen Kapazitäten per SPI angebunden.
die daten werden (es sind zwei verschiedene anwendungen) mit ca 100khz und bei der anderen anwendung mit 10mhz rausgetaktet
das ist schon recht grob.. ich glaub da kommst um nv-ram nicht herum 73
mmhh oder dann doch sram. und nen controller der die daten aus nem spi-flash in den sram kopiert beim start....
...und wieder einmal... Ich habe das data sheet jetzt durchgelesen. s scheint ja nicht soo schwierig zu sein. erstmal die bildchen angucken, da geht es mit dem text beser :-))
naja 55ns sind wesentlich weniger als 70ns bei den gängigen sram bausteinen die man bei reichelt und co sieht. wie also dann?
Die 55nsec gelten für den Buszyklus, nicht für den Programmierzyklus. Der liegt eher bei 14µs (AMD 29F010) pro Byte.
Der benötigt 14µSec um die daten am ausgang zur verfügung zu stellen? wie lange braucht ein SRAM??
14µs um sie ins Flash rein zu kriegen (gemeinhin "schreiben" oder "programmieren" genannt), 55ns um sie wieder raus zu kriegen ("lesen" genannt).
Apropos SRAM: Die gibt's auch mit 15ns. Bündelweise mit 32KB oder 64MB in alten 486/Pentium Mainboard.
ja davon habe ich noch einige rumliegen, nur leider sind 32/64kb zu wenig. ich gehe von mindestens 256kb aus.
Ok, Missverständnis, ich dachte du willst den Kram mit 10MB/sec reinkriegen. Raus ist kein Problem.
okay. puh. beruhigt. Hatte schon überlegt mehrere atmegas zu nehmen und das ganze als firmware laufen zu lassen. ein riesiger spagetticode mit portx=y drin..
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