Forum: Compiler & IDEs Register variablen unterschied?


von micro1 (Gast)


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Warum muss man wenn man aus dem Programmspeicher etwas über
die UART ausgibt die Variable c mit register anlegen?

void uart1_puts_p(const char *s)
{
 register char c;
 while ( (c = pgm_read_byte(s++)) )
 uart1_putc(c);
 uart1_putc('\r');
 uart1_putc('\n');
}

Die obige Funktion funktioniert nämlich nur wen ich c als register
variable anlege. wenn ich die static mache geht es nicht warum?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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"register" ist praktisch ein no-op im GCC.  Es war traditionell
ein Hinweis an den Compiler, eine Variable der Speicherklasse
"auto" bevorzugt in einem Register unterzubringen.  Heutige
Optimizer sind schlau genug selbst zu erkennen, für welche
Variablen man besser Register und für welche den Stack nimmt,
sodass diese Angabe keine praktische Bedeutung mehr hat.

"static" ist nun keineswegs das Gegenteil von "register", sondern
es ist (innerhalb einer Funktion) eher das Gegenteil von "auto"
(das keinen declarator besitzt).

Davon abgesehen, dass eine static variable für den von dir
vorgestellten Zweck ziemlicher Quatsch ist (der Compiler muss
das Ergebnis des LPM sowieso in ein Register lesen, damit ist
er mit einer "auto"-Variable, die er ja auch in einem Register
halten darf, am besten bedient), ist aus dem vorgestellten
Schnipsel nicht ersichtlich, warum eine static variable nicht
funktionieren würde.

von micro1 (Gast)


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OK:

void main (void)
{
uart1_puts_p(PSTR("TestString"));

do
{}
while(1);

}

So sieht der rest des Codes aus. Also ich rufe dir Funkton nur einmal
auf um etwas über die Uart auszugeben und zwar aus dem Programmspeicher

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