Hallo ihr Exoerten, Bisher hatte ich immer mein Basismaterial von Reichelt geholt. Das Basismaterialhabe ich immer von PROMA das es bei Reichelt gibt geauft. Damit ging das Entwickeln und co. ganz gut. Da aber alle sagen das die Produkte von Bungard sehr gut sind, habe ich mal eine zweiseitige Fotoplatine bei Reichelt bestellt. Beim Entwickeln ist mir schon aufgefallen das sich das Basismaterial von Bungard anders als das von PROMA verhält. Der Entwickler ist sofort dunkel geworden und man konnte die Leiterbahnen nach ca. 2 Sekunden erkennen. Danach nach ca. 5 Sekunden sind sie wieder schwächer geworden und die Leiterbahnen wurden leicht gelblich. Teil zum ätzen eingelegt aber auch nach 20Mnuten tut sich rein garnichts. Mit denPlatinen vom PROMA habe ich keine Probleme da gehts so wie´s soll. Nun meine Frage, ist der Entwickler ( Natriumhydroxid ) zu stark ? Aber wie kann das sein wenn es mit PROMA Platten problemlosklappt ? Ih hoffe ihr könnt mir bei dem Problem helfen.
Die Leiterbahnen sind bei Bungard schlechter zu sehen und kommen früher zum Vorschein, das ist richtig. Mein Händler hat mir für Bungard vor einigen Jahren statt NaOH sein SENO 4006 "Professionelles Spezialentwickler- Konzentrat für Photopositiv - Basismaterial" empfohlen, das 14 zu 1 mit Wasser verdünnt wird. Damit habe ich mit Bungard-Platinen noch keine Probleme gehabt. Eine Internetadresse steht auf der Literflasche ( Best.Nr. 4006V01) nicht, aber die Anschrift des Herstellers KEPETS GmbH Nordstr.24 D-35641 Schöffengrund.
Danke dir für die schnelle Antwot. Zu dem Platinen schade dacht ichs mit doch aber gut kan man ja noch beducken. Wegen dem NaOH das kann ich wohl nicht einfach so verdünnen oder? Bei Radix verkaufen die nämlich NaOH von Bungard für Photobeschictete Paltinen 1Beutel=1Liter. Hier der Link. http://www.radixgmbh.de/index.html?d_10012_Entwickler_fur_foto_positiv_beschichtete_Leiterplatten446.htm
Wenn sich rein gar nichts beim Ätzen tut hast Du offenbar zu kurz entwickelt. Ich muss ca. 30s - 60s entwickeln, zuerst hat man ein deutlich starke farbliche veränderung, nach ca. 15s stabilisiert sich das farblich. Die restliche Zeit verändert sich optisch kaum mehr was. (Um die Leiterbahn dürfen keine dunkelroten Säume mehr sein, kommt nicht immer vor). Bungard selbst schreibt das die Beschichtung der Platinen sehr unempfindlich ist in Sachen Entwicklungsdauer und bis zu 5 Minuten aushalten soll, also glaube ich nicht dass 5s genügend sind, selbst bei falscher Konzentration.
Also Belichten tue ich die Platinen immer 11,5 Minuten mit einem 300W Halogen Stahler 19,5CM Abstand. Das hatte ich mal mit einer Test Platine von PROMA gemacht. Ne Skala ausgedruckt und das beste kam bei 11.5-12 Raus. Nagut also müsste ich das nochmal probierenmit dem Entwickeln. Danke euch für eure Hilfe. Ich versuche es dann nocheinmal.
Also zweiter Test. Hab entwickelt und ht nach 30Min ein klein bischen eangefangen zu ätzen. Wenn ich die Platine noch länger im NAOH drin lasse ist alles weg und der ätzt die ganze Platine in kürzester Zeit im Natriumpersulfat weg. Mit PROMA Platinen oder gedruckten Schaltungen keine derartigen Probleme.
Mach dir eine Belichtungsreihe: Layout drauf und mit Pappe abdecken. Im Minutentakt (oder 2-Minuten) gibst du wieder einen Streifen frei. So hast du auf ein und demselben Platinenstreifen verschiedene Belichtungszeiten drauf und kannst schauen welche am besten geht.
genau so hbe ich das auch gemacht. Nur eben nicht mit den Bungrd teilen. Verhslten die sich gegenüber den Proma Platinen wirklich vollkommen anders ?
Bungard Basismaterial unterscheidet sich von Proma. Für Bungard gilt 20g NaOH (Natriumhydroxid, meistens Perlen) je Liter Wasser (für Isel/Proma genügt 10g je Liter Wasser). Wasser sollte nicht zu kalt sein, aus der Leitung KANN es manchmal zu kalt sein. Schale mit Entwickler dann stehen lassen, bis sie Raumtemp. angenommen hat. Für Halogen ist die Belichtungszeit vielleicht noch zu knapp. Ich hab schon mit 500 Watt bis 40 min. bei rund 20 cm Abstand durch 2 Folien belichtet (zulange macht hier nichts, solange die Vorlage lichtdicht ist). Wenn die Platine ins Entwicklerbad geht bildet sich ein Schleier auf der Oberfläche. Der sollte mechanisch entfernt werden, z.B. mit einen Wattebausch sanft darüberwischen (zur Not geht's auch mal mit dem Finger, hehe!). Die Leiterbahnen bilden sich nur schwach aus. Auf Spritzer achten, Schutzbrille tragen! Im anschliessenden Ätzbad muss (bei Temperatur!) sich sofort die Kupferschicht sichtbar verfärben, sonst ist wahrscheinlich noch eine dünne Schicht Positivlack verblieben. Dann sind die Leiterbahnen auch deutlich zu sehen, falls man Natriumpersulfat verwendet (bei Eisen-III-Clorid muss man die LP halt mal rausholen). Entwickeln sollte nicht länger als 1 Minute brauchen (bis 10 Minuten verträgt Bungard FR4). Wenn man das Gefühl hat, dass minutenlang lila Zeugs von Platine kommt, hat man zu kurz belichtet (und es könnte Lack zurückbleiben). Wird der Entwickler zu scharf angesetzt, sind die Leiterbahnen schnell futsch, also auf die Konzentration achten.
Mit der UV-Lampe Osram Vitalux belichte ich Bungard aus etwa 35 bis 40 cm Entfernung 3 Minuten lang, das genügt. Plexiglas um die Layoutfolie anzudrücken, normales Glas soll UV stärker dämpfen. Das gilt aber eher für ferneres UV, wie es Eproms brauchen. Das sich Platinen auch mit UV-LED ( ca 400 nm ) belichten lassen, liegt das sehr nahe am sichtbaren Licht.
Okay danke für eure hilfreichen Tipps. Dann werde das mit den 20g/1l mal machen und noch eine Test Platine aus ausgeschnittenen resten mit längeren Belichtungszeiten machen. Belichten tue ich übrigends auch noch mit Einer Plexiglasscheibe und AVERY DENNISON/ZWECKFORM InkJet Transparent Folien 2504. Nochmal vielen Dank und ch werde euch dann von meinen Ergebnissen berichten.
Also das mit den 20g/l bei Bungardmaterial kann ich nicht bestätigen. Ich nutze schon seit 3 Jahren nur das Bungardmaterial und hab immer 10g Entwickler auf einen Liter Wasser genommen. Funktioniert prima, Entwicklung in einer knappen Minute abgeschlossen. Danach spüle ich die Platine mit einem starken Wasserstrahl ab. Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen... Übrigens ich nutze Natriumhydroxid als Entwickler.
nabend irgendwann werde ich mir wohl doch mal nen ebenutzername ausdenken naja bis dann bleibt nur folgendes zu sagen. ich ätze owohl mit bug als auch mit proma beide von reichelt (proma hartpapier bug.. fr4 hat aber zur beschichtung NICHTS zu sagen) auf jeden fall belichtungszeiten bei meiner aperatur: proma: 150 - 180 sek bungard: 350 sek also ich bin der meineung du belcihtets zu kurz. also wie schon gesagt belcihtungsreihe machen das is von aufbau zu aufbau verschieden! es mag grobe richtungen geben aber das sollte man sich wenigstens 1x gönnen damit man ruhe hat. zum entwickeln: nehme ich für beide die selbe brühe wer weiß was in einem solchen päckchen drinn is weiß wieviel ich nehme. dauer: proma: 80 sek bungard: 60 sek dannach sibnd die leiterbilder sicher sichtbar bei bugard sind 2 min entwickeln auch kein thema das juckt noch nicht das mit dem schleier is mir auch schon passier aber extrem selten. ja ein vorsichtiges abschieben hilft aber lieber noch moment warten und mal hin und her schubsen ...
Hallo Jungs, ich habe nen alten Scanner mit 4x 8 Watt Röhre von Reichelt. Sind Philips Röhren. Bin bei 1,5 Min Belichtungszeit und nehme nach Bugardvorgabe 20%igen Entwickler. Das dauert ca. 20 Sekunden..... wenn überhaupt. Ich lasse die Lampen 30 Sekunden vorheizen.
Man kann auch weniger NaOH nehmen und trotzdem brauchbare Ergebnisse bekommen, dennoch stimmt die Angabe von 20g/L. So ganz genau muss man das auch nicht abmessen. Mit einem kleinen Kuststoff-Löffelchen wie er z.B. beim Bungard-Entwickler dabei ist kann man hinreichend genau dosieren. Was die Belichtung angeht, die Osram Vitalux hat einen hohen UV-Anteil (viel höher als die Halogenlampen, die oft auch noch UV-Filter im Röhrenglas enthalten), der die Belichtungszeiten stark verkürzt (gegenüber Halogen). Dann kommt es auch noch stark darauf an, ob man durch die 4 mm Sicherheitsscheibe belichtet oder ohne Schutzglas. Ohne Schutzglas geht's natürlich deutlich kürzer, aber mit dem Risiko, dass einem bei Halo-Stabdefekt die HEISSEN Splitter um die Ohren fliegen. Das muss jeder für sich abwägen. Umgebauter Scanner mit UV-Röhren geht am schnellsten.
So habs grade entwickelt. Sieht ja schon ganz anders aus mit 20g/1l und das teil länger belichten zu lassen. 38Minuten sehen doch sehr gut aus. Habe zwar nur Zahlen von 12 bis 41 in 1er Schritten draufgemacht, die sehen aber aber wirklich gut aus. Also werde ich diese morgen mal ätzen. Denke das es jetzt problemlos geht kann aber seindas immernoch Photopositiv Lack drauf ist. Jedenfalls sieht es so wie blankes Kupfer bei den ab 25 aus. Werde dann morgen mal schauen obs so wie es soll geht.
So habs grade geätzt und hat supper ab den 36Minuten Belichten geklappt. Denke ich werde es heute mit dem finalen Layout machen.
Leute, es at wirklich super geklappt mit der Platine. 36Minuten belichtet und das hat mit der doppelseitigen bungard perfekt ausgesehn. danke nochmal für eure Hilfe
Der Inhaber von meinem Elektronikladen hat mir dazu erzählt, dass Bungard - wie viele andere auch - inzwischen andere Photolacke verwendet, die man nicht mehr optimal mit den Photolampen belichten kann - man sollte UV-Röhren bzw. ein Belichtungsgerät verwenden. Das kann ich grundsätzlich bestätigen. Bungard druckt netterweise ein Verfallsdatum auf, bei Conrad ist das leider nicht immer der Fall und ich hatte schon manchmal Platinen die waren einfach zu alt. Die entwickeln dann auch nicht sauber. In der Regel belichte ich 4-8 Minuten und nach ca. 30-60 sec. ist der Photolack kontrastreich sichtbar. Interessant ist nur, dass sich das "normale" 1.5 mm Material von Bungard bei mir ganz anders verhält als die 0.5/0.8 mm Platinen. Der Photolack bei den dünnen Platinen muss deutlich länger belichtet werden und geht auch schlechter ab, egal ob ich NaoH, den Seno oder Bungard Entwickler verwende, kann das evt. einer bestätigen ?
@Matthias Dehof ja, kann ich bestätigen. Ich hatte eine 1.5 mm Platine und ne dünne Platine mit der gleichen Belichtungszeit belichtet. Bei der dünneren war das Ergebniss etwas schlechter. Eltman
Hallo, ich benutze auch das Basismaterial von Bungard. Zum Belichten nehm ich eine normale 200 Watt Birne und 15 min Zeit. Der trick nach dem Entwickeln is die noch verbliebene schickt Lack mit dem Finger unter FLIESENDEM Wasser abzureiben. Da kann man ruhig aufdrücken. Man sieht dann auch gleich wo der überschüssige Lack weg ist und wo nicht. Danach Ätzen und fertig. Einfach mal ausprobieren! Funktioniert Perfekt. grüße haves
Hi, das mit dem Unterschied bei unterschiedlich dicken Bungard Platinen ist mir auch schon aufgefallen. Bis dann
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