Hallo miteinander, hab mal ne Frage, was ist , hinsichtlich von HF-Störungen besser, eine große Fläche mit GND oder lieber nur so wenig wie möglich? Wenn die Fläche groß ist hab ich mir gedacht wird doch die ganze Störungsenergie mit GND kurzgeschloßen und stört meine Schaltung dann nicht aber ein großes GND birgt auch die Gefahr mehr Störungen aufzusammeln als kleine. Was ist den nun besser? Grüße Felix
Prinzipiell kannst mal davon ausgehen, dass du mit Flächen fast immer besser beraten bist. 1. stellen sie eine niederohmige und vorallem nierinduktive Anbindung deiner Masse dar. 2. Bilden sie von sich aus bei gleichermassen ausgeprägter Versorgungsfläche eine Kapazität aus, die dir ne Menge kleiner Panik 100 nF Kondensatoren sparen kann ;-) 3. Können sie als "schirm" für Störungen dienen, da sie diese niederohmig ableiten Vielleicht mag es Fälle geben, in denen eine Fläche Nachteile hat, doch wenn du deine Störungen und deren Koppelmechanismen nicht ganz exakt kennst, dann führe deine Masse und Vcc möglichst flächig aus.
Ein Nachteil kann wirklich die erhöhte Kapazität bei HF-Produkten darstellen. Dort habe ich schon "Gitterflächen" als GND gesehen. \/\/\/\ /\/\/\/ \/\/\/\
Ich denke die Gitterflächen haben mechanische Gründe, wenn die Platine heißverzinnt wird, verbiegt eine große blanke Fläche die Platine. So eine Massefläche bildet einen kapazitive Spannungsteiler, ein sehr kleiner Kondensator zwischen der störenden und der gestörten Leitung und eine größere Kapazität zwischen der gestörten Leitung und Masse. Wenn die fehlt ist die Störeinkopplung stärker.
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