Hallo, unabhängig von meinem Hobby Platinenherstellung möchte ich mich von meinem Tintenstrahler trennen. In dem Zusammenhang macht es natürlich Sinn auch gleich den auszusuchen, der auch beim Layoutausdruck auf Zweckform 3491 oder hochtransparentes Zeichenpapier (Canson) a) 0,05mm Auflösung packt b) gut deckt (mit Original-Toner des Herstellers) c) verzugsfrei arbeitet Eine Nachbehandlung mit Solvent 50 oder Tonerverdichter (Hubertus, Conrad) ist möglich. Der zu beschaffende Laserdrucker soll kein bunt-Drucker sein. ich möchte mich auch definitiv von meinem Tintenstrahler trennen. Versuchsweise hatte ich mal einen HP Laserjet 1200 bei mir. Ich hatte aber den Eindruck, daß die Formgenauigkeit zu sehr schwankt. 2 nacheinander erstellte gleiche Ausdrucke hatten Abweichungen insbesondere in längsrichtung. Leider hatte er auch Toner von einem Dritthersteller drin, so daß man auch keine Aussage zur Deckkraft machen kann. I)Wer hat einen Laserdrucker mit o.g. Folien im Einsatz und erreicht für SMD-Layouts zufriedenstellende Ergebnisse? II)Sind moderne (günstige) Laserdrucker ungenauer? III)Wie hat sich die Deckkraft des Original-Toners verändert? (Tonerverdichter scheint ja nur mit HP-Toner gut zu funktionieren) Ich kaufe auch einen älteren Laserdrucker (z.B. LJ6L) wenns sein muß. Dieser wird ja in älteren Threads gelobt. Lieber wäre mir allerdings ein Neugerät.
hi ich habe lange Zeit den Laserjet 1200 benutzt. 0,25 mm waren da drin aber die Deckung war nicht zu super und es gab Verzug bei doppenzeitigen Platinen. Auf Arbeit haben wir den CANON IP4000 (Tinte)der Ausdruck ist tief Schwarz und bis 0,25mm hab ich auch getestet, war kein Problem. Geht auch bestimmt noch kleiner. Ergo: für normale Platinen (vorzugsweise 1 Seitig) werd ich weiter den Laser nehmen aber für feine Sachen eher den CANON Power
Ich benutze dafür einen Lexmark Optra T614 mit original Toner. Die Deckung ist alles andere als lichdicht (da wirst du zwangsweise nachbehandeln müssen), allerdings reichen die Ausdrucke in 600 dpi (max. 1200 dpi), um 80-pin tqfp-gehäuse per tonertransfer auf die platiene zu bringen. Die Geräte selber bekommst du mittlerweile gebraucht für einen absoluten spottpreis auf Ebay.
Lass auf jeden Fall die Finger vom HP4000, 4050 und 4100. Da haste faustgrosse Loecher in den schwarzen Flaechen. cu tommi
Hallo, habe mir von HP den Farblaserdrucker 2600N angeschafft und werde ihn am Wochenende installieren. Für HP habe ich mich entschlossen, weil hier positive Erfahrunegn mit der 4er, 5er und 6er Reihe vorliegen. Auch soll sich HP-Originaltoner gut mit Dem vom "C" vertreibenen Toner´verdichter vertragen. Derzeit ist auch ein doch anhaltender Preisverfall bei Farblasern zu beobachten. Hier scheint die Tendenz auch in Richtung "Wir verdienen über den Toner" zu gehen. Ich werde meine Erfahrungen mit diesem 600dpi Drucker mit Originaltoner und verschiedenen Druckmedien mal posten. Wenns nicht geht, dann hole ich mir einen Pixma IP4200, wie er im WiKi beschrieben ist.
> Wenns nicht geht, dann hole ich mir einen Pixma IP4200, > wie er im WiKi beschrieben ist. Ich würde dann die fachgerechte Entsorgung des 2600N übernehmen :)
Den Verzug bei Laserdruckern kann man sehr stark reduzieren, indem man zuerst eine leere Seite druckt und das selbe Papier noch einmal einlegt und dann erst das richtige Layout druckt.
Habe jetzt ein paar Testdrucke mit dem HP CLP 2600N machen können. 1. großflächige schwarze Fläche 2. schwarze Flächen unterschiedlicher Breite (1mm bis 15mm) 3. typische SMD-Platine Der Ausdrucke erfolgte auf Avery-Zweckform Folie 3491 (Polyester-Folie zur Druckformerstellung 100 Blatt = 26,00 Euro) Versuche mit Tonerverdichter von Conrad Elektronik. Die blickdichte wurde mit einer 20 Watt Halogenleuchte überprüft. Ergebnis: zu 1) erwartungsgemäß war die Fläche nicht blickdicht => schlechter als bei Tintenstrahler. Nur die Einstellung Papier "Schwer" brachte eine zusätzliche Schwärzung, allerdings zeigten sich aufgrund der längeren Verweildauer im Laserdrucker durch die Erwärmung dann auch leichte Wellen. Meine Einschätzung insgesamt: Grenzbereich für die Platinenerstellung. zu 2) Zunahme der Schwärzung gegenüber 1) Je kleiner umso blickdichter. Zur Platinenerstellung (für bedrahtet OK, für SMD siehe unter 3) geeignet. zu 3) Erstellung einer SMD-Platine gelang (SOIC-Gehäuse und 1206er Widerstände, Leiterbahnen 10mil). Der Tonerverdichter von Conrad zeigte keinerlei Wirkung. Etikettenlöser (Solvent) war für Versuche leider nicht zur Hand. PASSGENAUIGKEIT: a) zweiter durchlauf des schon bedrucktemn Papiers b) übereinanderlegen 2 nacheinander ausgedruckter gleicher layouts Ergebnis: zu a) Mechanik der Paierführung zu ungenau. Kein exaktes Abbilden aufeinander sondern mit seitlicher Verschiebung. zu b) Erstaunlich hohe und sehr gute Paßgenauigkeit. Probeausdruck hatte die Platinengröße 200mmm X 160mmm, also doppelte Eurokarte. Gitternetz mit 5mil Linien + in den Ecken sitzende TQFP´s. Auch TQFP-Packages wurden exakt an der gleichen Stelle abgebildet. Folien ließen sich perfekt übereinander justieren. Annähernd blickdicht. Fazit: Der CPL 2600N (zwischen 260,- und 310 Euro) produziert Ausdrucke mit hoher Geanuigkeit (Grenze: 5mil). Im Vergleich: ein HP LJ1300 zeigte Maßabweichungen. Gleiche Drucke weichen in ihren Abmessungen nicht voneinander ab, so daß Layouts problemlos übereinander gelegt werden können. Die Schwärzung liegt bei Flächen größer 10mm Breite im Grenzbereich. Die Herstellung einer SMD-Platine (SOIC + 0,25mm (10mil) Linien gelang auf Anhieb (ohne übereinanderlegen zweier Folien). Wer also einen günstigen Farblaser beschaffen möchte und hin und wieder Layouts bis SOIC-Größe und 10mil produzeieren möchte, kann den CPL 2600N getrost nehmen. Beim Original-Toner vom 2600N schlug der Tonerverdichter von Conrad nicht an. Anscheinend gibt es Abweichungen in der Zusammensetzung der HP-Toner. Neuere Drucker scheinen auch so konstruiert zu sein, daß eine möglichst hohe Anzahl von Ausdrucken produziert werden kann (Verkaufsargument). Ein wirklich objektiver Vergleich wäre nur möglich, wenn man die Ausdrucke verschiedener Drucker nebeneinanderlegt. Die blickdichte oder Schwärzung wird von jedem anders beurteilt.
ich fahre mit dem HP Laserjet4P auf Transparentpapier.Die Deckung von großen schwarzen Flächen ist schlecht, dagegen sind sehr feine Linien realisierbar, welche seltsamerweise tiefschwarz sind. zum Verzug bei Transparentpapier habe ich folgende Korrekturwerte rausgefunden. (ggfs anpassen) X = 0,996 Y = 1,004 gegenüber der Originalzeichnung
kann irgendwie meinen obigen Beitrag nicht editieren.. Statt Verzug meine ich Ausdruck auf Transparentpapier. Laserdrucker übertragen das Druckbild nicht exakt 1;1 aufs Papier. Hier muß also eine Skalierung der Platinenausdrucke wie oben erfolgen. Der Verzug ist eigentlich vernachlässigbar, sofern alle ausdrucke hintereinanderweg und mit demselben Papier gemacht werden.
Hi, ich habe selbst einen HP4050N und wunderte mich schon geraume Zeit über die schlechte Dekcung bei größeren Flächen. Gibt es irgendwelche Tricks oder Einstellungen um dem ein wenig entgegenzuwirken? Ich musss dazu sagen. dass ich dennoch regelmäßig Platinenlayouts damit angefertigt habe, manchmal halt eben mit einem Ausdruck mehr als andere male (wenn mir der anschliueßende Lichttest nicht gefällt). Verwendet habe ich biser immer eine mattierte Laserfolie zu "Druckformerstellung" von Zw*ckform und in den meisten Fällen wars auch relativ ok, ich musste eben nur beim Belichten etwas Fingerspitzengefühl an den Tag legen (lange genug um die feinen Leiterbahnen sauber zhinzubekommen, aber kurz genug um wegen der schlechten Deckung kein Durchscheinen bei den größeren Flächen zu bekommen - ist nicht immer ganz einfach gewesen). Erst kürzlich las ich von der Laminier-Methode und hatte auch erstaunlicherweise bei den ersten Versuchen recht gute Ergebnisse. Bevor ich wegen der relativ schlechten Deckung irgendwelche Maßnahmen unternehme werde ich mich erstmal nach Tonertranbsfer-Papier umsehen, das sollte die Laminiermethode hoffentlich noch ein wenig verbessern. Falls alle Stricke reissen - hat jemand Erfahrung mit dem neuen Kyocera 1300?
Hallo, nutzt du Original HP-Toner? Legst du 2 Layouts (Folie Typ 3491) übereinander? Produzierst bedrahtet oder /und SMD? Falls SMD, "nur" SOIC und 1206 oder TQFP und 0605? Zum Thema Kyocera-Drucker: Diese Firma ist bekannt geworden über ihre tonersparenden Geräte. Was Betrieben Freude bereitet (nämlich niedrige Druckkosten) ärgert auf der anderen Seite den Hobbylayouter (nicht lichtdicht). Zur Feststellung der lichtdichte benutze ich eine Werkstatt- Stab-Arbeitslampe (0815 aus dem baumarkt für 3,00 Euro) mit Neonröhre. Zieht man für den Test eine 50W Halogenlampe heran, so scheint die Vorlage wieder nicht lichtdicht zu sein. Da in meinem Proma-Belichter aber auch "nur" 8 Watt-Röhren verbaut sind, denke ich das eine Stab-Arbeitslampe zum Feststellen der blickdichte ausreicht.
Hallo, hat jemand Erfahrungen mit dem OKI B4100 hinsichtlich Layout-Druck?
Ich habe hier seit ein paar Tagen eine Dose Tonerverdichter von Reichelt stehen und die dient jetzt als Etikettenentferner, da ich einen HP Color LaserJet CP1510 und einen HP Laserjet 4P (jeweils mit Originaltoner) habe, und die einzige Wirkung von dem Spray ist, dass man die Ausdrucke mit dessen Hilfe von der Folie abwischen kann. :D Eine Verdichtung tritt jedenfalls nicht ein. Die Verwendung von Folie gegenüber Papier & Transparentspray hat sich jedoch als viel besser herausgestellt. Da es vor einem halben Jahr mit Papier prima geklappt hatte (3 Leiterbahnen nebeneinander unter 0805-Teilen her), und ich zwischenzeitlich neues Papier gekauft hatte, und es nun mit Papier zu so gut wie gar nicht mehr klappt (löchrige Masseflächen und gleichzeitig "verklebte" 12 mil Leiterbahnen), nehme ich an, dass das Papier eine wichtige Rolle spielt, verzichte in Zukunft auf diese Unabwägbarkeit und nehme lieber nur noch Folie. :) Der CP1510 macht übrigens wunderbar gleichmäßige schwarze Flächen. :) Und der 4P macht, wie von Platinenbauer erwähnt, tolle Leiterbahnen. Der Kopierer in meiner Schule in der 80ern (als Transparent 21 noch Pausklar 21 hieß) war da genial. Da schien im Gegenlicht kein Photon durch den Toner und dass man Platinen auch überbelichten kann, habe ich erst Jahre später erfahren. :D So ein Teil müsste man mal bei ebay schießen, wenn man Platz genug hätte! Was ich witzig finde, ist dass ich mit Positiv 20 Spray auf Kiloweise gekauftem Verschnitt besser zurecht komme, als mit beschichtetem Bungard-Material, und ich bei Bungard-Material mit altem in vergilbten Papiertüten von ebay gekauftem wiederum besser zurecht komme, als mit dem neuen von Reichelt. - Irgendwie strange..
Hallo! Ich Drucke mit einem HP Laserjet P 1005 .Den habe ich als Sondeangebot mal gekauft und bin zufrieden.Als Druckmedium benutze ich Transparentfolien von Zweckform Typ: 3491.Ein Problem ist immer die Wärmausdehnung beim Durchlauf.Ich drucke vor dem Layout in einem erste Durchgang einen dünnen Rand (mit Sprint erstellt) ähnlich einer Traueranzeige.Da kann sich die Folie schon mal austoben. Außerden drucke ich mit 600 dpi und Klebe zwei Folien übereinander. Diese Arbeit ist etwas fummelig aber mit einer 4 Fach Lupe gut zu machen. Danach gibt es auch keine Unterbrechungen und Löcher mehr weil die wahrscheinlichkeit deckungsgleicher Löcher gegen Null geht. Ich drucke außerdem immer eine Vorlage mehr und probier dann welche am besten zu einander passen. Wichtig ist halt immer ,dass die Ic`s passen bedrahtete Sachen kann man vernachlässigen. mfg Herbert
Hat eigentlich schon mal jemand aus der 2-Folien-Fraktion einen Versuch mit einer schwarz und einer gelb bedruckten Folie gemacht? Arno
Ich habe auch immer mit einem Laserdrucker gedruckt. In der letzten Zeit bin ich auf einen Tintenstrahler umgestiegen. Ich verwende Papier (80Gram/Kw.Meter). Die Folie ist mir zu teuer. Meine Bemerkung: die Deckung bei dem Tintenstrahler ist besser. Mir es scheint, das die Tinte als Flüssigkeit wird in den Papier „gesaugt“.Als Ersatz für den Transparentspray benutze ich immer Sonnenblumenöl. Ich habe den Eindruck das bei der Verwendung vom beschichteten Bungard-Material die Parameter bei der Erstellung (Belichtungszeiten und Entwicklung) kritischer sind als mit Materialen die ich vor vielen Jahren verwendet habe. Ich werde jetzt auch Versuche starten mit Positiv 20 Spray. Weiß jemand wie lange kann eine Dose mit dem Stoff bewahren? Besser wäre gleich mehrere Platten zu beschichten und dann die bewahren oder immer frisch nach Bedarf?...
@Skorpionx: Ich mache das immer erst bei Bedarf, da ich die Platinen vor dem Beschichten auf Größe säge, um zu verhindern, dass mir beim Sägen und Entgraten der Lack zerkratzt. Wichtig ist vor allem, viel Spray aufzutragen und die Platine waagerecht liegen zu lassen, dass es sich gleichmäßig verteilen kann. Wenn einige Bereiche (typischerweise die Ränder) etwas dicker beschichtet sind, ist das kein Problem, wenn die Belichtungszeit stimmt. Staub auf dem frischen Lack sollte man verhindern, es ist aber keine Katastrophe, wenn mal ein kleiner Fussel kleben bleibt, da um ihn herum belichtet, entwickelt und geätzt wird, wenn der auf dem Rand einer Leiterbahn liegt. (Das heißt, ein Teil des Fussels wird beim Entwickeln freigelegt, der andere ist im Lack eingeschlossen. -> Normalerweise kein Problem. Noch etwas zu Folie: Ich habe es mit der billigsten OHP-Folie aus dem Internet probiert, und war sofort begeistert, da ich bisher nur Erfahrung mit Papier hatte. Und 100 Blatt für 11,50 Euro finde ich jetzt mehr als erträglich. Das würde ich immer noch für vernachlässigbar halten, wenn es doppelt so viel kosten würde. Außerdem kann man Folien beliebig oft verwenden, während durch Pausklar aufgeweichtes Papier nur einmal geht. Einziger Wermutstropfen: Papier lässt sich 1/10 mm-genau an den Platinenrandmarkierungen falten und bleibt mittels Pausklar an der Platine kleben, so dass die Deckungsgleichheit der beiden Seiten besser gewährleistet werden kann.
P.S. Auf meiner Dose Positiv 20 steht kein Haltbarkeitsdatum, was ich erst mal als positiven Hinweis bezüglich der Haltbarkeit interpretieren würde.
Man könnte sich auch mal bei Bungard beschweren wenn die Qualität so am schwanken ist.Selber beschichten ist halt und ich kenne das von meiner Anfängerzeit mit viel Aufwand verbunden.Dazu kommt halt auch das Problem der gleichmäßigen Schichtstärke denn das braucht man um annähernd berechenbare Belichtungszeiten zu erzielen.Günstig wäre es wenn die Leiterplatte sich beim beschichten drehen würde,sodass durch die Fliehkraft das Ergebnis gleichmäßiger wird.Ich habe nach dem beschichten das ganze immer im Backofen getrockent weil mein alter Ofen ohne Beleuchtung war.Der Lack ist wohl am Besten in der Dose aufgehoben und das MHD steht normalerweise immer drauf ...ca 1jahr bei Kühlschranktemperatur meine ich. Zu Bungard:Auch diese haben ein MHD und das sollte man auch beachten weil dann das Ergebnis sich verschlechtert.Die Parameter bei der Verarbeitung müssen schon stimmen,auch darf man nicht mit überalterten Entwicklern arbeiten etc.Im Prinzip gibt es bei misslingen viele Möglichkeiten. MFG Herbert
Diese Folie für Tintenstrahler?: http://www.druckerzubehoer.de/shop/product/catid/D-PAPIER_LAMINIEREN_FOLIE_LPF/subcatid/OVERHEAD-FOLIEN_LPF/productid/1305009-UIJF050A4/site/1/lng/de_DE?shopid=eba26eaea2ee93c9cd8d77c7337f8761&visitid=&refid=ebola Der Preis wäre (im Vergleich zum Preis um 1.5 Euro pro Stück in meinem örtlichen Geschäft...) O.K. Hat jemand damit Erfahrung? Oder andere Vorschläge...
> Weiß jemand wie lange > kann eine Dose mit dem Stoff bewahren? Ich hab schon eine Dose benutzt die mehrere Jahre alt war. Die Parameter aendern sich sicherlich etwas, aber das ist beherschbar weil Positiv20 sehr steil ist und damit relativ idiotensicher. Es ist also damit einfacher gute Platinen zu entwickeln als mit Material von Bungard und noch viel einfacher als mit irgendeinem billigen NoNamezeug. > Besser wäre gleich mehrere > Platten zu beschichten und dann die bewahren oder immer frisch nach > Bedarf?... Die Belichtungszeit aendert sich durch das rumliegen lassen. Ich habe schon Positiv20 Platinen korrekt entwickelt die nur 20s belichtet wurden, andere die schon ein paar Monate rumlagen musste ich so im Bereich 1-2min belichten. Es kommt da sicher nicht auf 1-2Tage an, aber ich wuerde nicht auf ein Jahr im vorraus arbeiten. > Staub auf dem frischen Lack sollte man verhindern, es ist aber keine > Katastrophe, wenn mal ein kleiner Fussel kleben bleibt, Kommt drauf an was man macht. Bei einfachen Platinen mit DIL-ICs und bedrahteten Widerstaenden ist das richtig. Bei solchen Platinen ist die Verwendung von Positiv20 einfacher als alles andere weil man deutlich mehr Spielraum bei Belichtung und Entwicklung hat. Also besonders anfaengergeeignet. Jedenfalls wenn man sich das rumspruehen und trocknen antun will. Bei Platinen mit einem IC mit 0.5mm Pinnabstand und entsprechenden Leiterbahnen sieht das anderes aus. Da ist der Staub oftmals toedlich. Olaf
Jeder macht da halt andere Erfahrungen. Ich denke mal, Staub ist nicht gleich Staub und ich habe bisher Glück gehabt. Vielleicht kommt es ja auf die UV-Durchlässigkeit der Staubpartikel an, dass z.B. weiße Baumwollfasern unkritischer sind als schwarze oder Licht ablenkende Kunstfasern o.Ä. (nur ein Beispiel.) Wichtig scheint mir, dass UV an den gewünschten Stellen auch unter das Staubkorn gelangt, so dass es beim Entwickeln an diesen Stellen freigelegt wird, und weg schwimmt, wenn es vollständig belichtet wurde, und haften bleibt, wenn es in eine Leiterbahn hinein ragt, aber an den belichteten Stellen lose hängt. Als tödlich kenne ich Staub nur auf Disketten, Foto-Negativen, in CPU-Kühlkörpern und in Lungen. ;) P.S. Habe nun auch ein Haltbarkeitsdatum an meiner Positiv 20 Dose gefunden, am oberen Rand, durch den Plastikdeckel verdeckt. Demnach habe ich noch etwa 1/2 Jahr. Ich werde es aber darauf ankommen lassen, und jetzt nicht wie wild Platinen produzieren, die ich eh' nie bestücken würde. Ich weiß, dass das nicht vergleichbar ist, aber das Haltbarkeitsdatum von Nudeln und Mehl ist auch ziemlich nichtssagend. Ich will damit nur sagen, dass es durchaus sein kann, dass das Spray ein vielfaches länger hält, weil das Haltbarkeitsdatum ein so-da Wert sein könnte, aber nicht sein muss. Ich habe auch schon s/w-Filme Jahrzehnte nach ihrem Haltbarkeitsdatum mit ebenso altem Entwickler entwickelt, Bilder auf vergilbtem Fotopapier (aus Papier!) abgezogen und leckeren Met mit seit Jahren abgelaufener Portweinhefe gemacht. :) Nur meine ganzen Disketten von früher scheinen abgelaufen zu sein, und das, wo die doch gar kein Haltbarkeitsdatum haben. :D
Hier noch ein Bild von den 3 Leiterbahnen unter einem 0805-Widerstand. Das habe ich wie gesagt mit normalem Kopierpapier, Transparent 21 und Positiv 20 gemacht. Beim nächsten Fussel oder Staubkorn werde ich mal die einzelnen Schritte aufnehmen.
Ähm, ja.. Nun aber.. (Tochter zahnt und hatte mich unterbrochen, und ich dachte, ich wäre fertig.)
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