Forum: Platinen Überbelichtung sollte doch bei Lichtdichten Vorlagen kein..


von Thomas O. (Gast)


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Mal eine kurze Frage, wenn man eine Belichtungsvorlage hat bei der die
Schwärzung absolut lichtdicht ist. Sollte es doch keine Probleme mit
einer zu langen Belichtungszeit geben? Dürfte doch beim Entwickeln nur
Vorteile haben. Mein Belichter zumindestens tut sehr gerade abstrahlen
wodurch es keine Probleme gibt das schräg unter die Schwärzung
gestrahlt wird.

So wie ich das in anderen Beiträgen verstanden habe sollte die
Entwicklerlösung(Natriumhydroxid) auch fertig angemischt länger haltbar
sein. Ich habe nämlich das Problem das ich nur eine Waage mit 2 gr
Meegenauigkeit habe, und wenn ich da nur 200ml ansetzte liege ich da
wegen dem Ungenauigkeit schnell mal 100% über dem richtig Verhältniss.
Dachte mir nun ich setze mal 2 Liter an dann spielt die Ungenauigkeit
von 2 gr keine so große Rolle mehr und lagere das in eine Glasflasche.

von Thorsten (Gast)


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Hi!

Bitte keine Glasflasche, NaOH greif Glas nämlich im laufe der Zeit an.

Thorsten

von Thomas O. (Gast)


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habe Glasflaschen da in denen Essigessens (80%) drin war, das sollte
doch das ganze aushalten?

von +++ (Gast)


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Nein, da Essigessenz eine Säure und gelöstes NaOH basisch ist.
Zu deiner ursprünglichen Frage: Bei Bungardmaterial macht das nichts.
Ich hatte mal ein No-Name-Material, dass das gar nicht möchte. Es
schien, als würde der Resist bei zu langer Belichtung "pampig" und
wollte sich nicht so recht lösen lassen.

von +++ (Gast)


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P.S.: Das Material bestand aus Restbeständen und war über unbekannte
Zeit gelagert worden.

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