Hi, ich darf für die Firma in der ich Arbeite ein UV-Belichtungsgerät kaufen, es sollte aber nicht mehr als 300 kosten. Hab jetzt die von Reichelt gesehen, und von der Größe her würden sie passen, allerdings sind die nicht doppelseitig, ich arbeite aber fast nur mit doppelseitigen Platinen, drum wollt ich mal fragen wie das hinhaut mit 2mal belichten und dazwischen umdrehen. Gibts da Probleme von wegen Überbelichtung der einen Seite? Möcht dabei die erste Seite auch nicht unbedingt jedesmal speziell abdecken müssen. Kurzum, hat das schon wer in Verwendung?
Ich mach das schon lange so: erst eine Seite belichten, dann umdrehen und dann die andere Seite. Gibt keine Probleme, die jeweils nach oben liegende Seite wird durch den Deckel ausreichend abgedunkelt.
Aha Danke! Gibts sonst noch Erfahrungen zu dem Teil was die Qualität betrifft? Kennt jemand was vergleichbares besseres? Danke!
Hast Du mal auf die Seiten von Bungard geschaut? Ansonsten würde ich über eine Selbstbau-Lösung mit UV-LEDs nachdenken. Nachteil: Selber basteln. Vorteil: - Leds halten länger als Röhren (Folgekosten!) - weniger Abwärme
darf man euch auch nochmal fragen was ihr als Belichtungsvorlage nehmt? Pauschpapier, Folie(welche) doppelt einfach......
Naja... Folgekosten... hab nen Gebrauchten Gesichtsbräuner für 9 Euro + alten Scanner muste noch nie die Röhren tauschen... benutzen tu ich normale Kopierfolie (Laserfest)
Also ich nehme Transparentpapier, das deckt m.m.N besser ab. Damit klappts auch bei meinem Laserdrucker. Selber bauen kommt nicht wirklich in Frage, das kostet die Firma wohl mehr als ein gekauftes Produkt durch die Gehaltskosten.
Zu den Geräten von Bungard: Ich befürchte die kosten ab 2000 aufwärts was leider zu viel ist...
Hallo Franz. Ich besitze das 'ISEL Belichtungsgerät 1' seit mehreren Jahren und möchte es auch nicht mehr missen. Die Folgekosten durch die Röhren finde ich vernachlässigbar. Das Gerät kann man bedenkenlos weiterempfehlen. Sicher - ein Gesichtsbräuner funktioniert bestimmt ebensogut. Aber mit diesem Gebastel muss man sich ja nicht wirklich in der Firma abmühen, oder ? Die Layouts lasse ich seit Kurzem erstellen für 1EUR pro Quadratdezimeter + 2EUR Versand. Zu dem Preis fummel ich nicht mehr mit meinen eigenen Druckern rum. Falls es doch der eigene Drucker sein muss (weils z.B. mal schnell gehen muss): Mit Tinte (Epson Drucker + Zweckform Folie) habe ich bessere Ergebnisse erzielt, als mit Laser + Spezialfolie. Lichtdicht waren beide nur leidlich. Funktioniert hats trotzdem immer bis 8 Mil runter kein Problem. Feiner habe ich nie ausprobiert, weil keine Notwendigkeit bestand. Grüße, Alex
bei wem läßt du deine Layouts machen? Hatte auch gerne richtig lichtdichte Belichtungsvorlagen.
Ich wollte nicht unnötig Werbung posten. Hier http://cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm lasse ich belichten. Grüße, Alex
Warum unnötige Werbung? So was habe ich schon lange gesucht, und habe auch gleich mal was hingeschickt. Bin auf das Resultat gespannt. Bisher hatte ich die Layouts immer auf einen Epson Stylus C64 gedruckt - 2 Folien übereinander, was auch meistens immer ganz gut funktioniert hat, aber der Drucker hat jetzt den Geist aufgegeben :-( Grüße, Raimond
Hallo Alex, auch ich bedanke mich für den Link. Habe gestern schon einmal dort nachgeschaut. Ich denke mal, bei diesen Preisen ärgere ich mich nicht mehr mit meinem Drucker herum ;-) Dirk
ich habe mal dort ein Musterstück bestellt, denke damit wird das Belichten endlich 100%tig funtionieren und danach auch keien Probleme beim Entwickeln mehr geben. Bei einer örtlichen Druckerei habe ich auch ne Preisliste gefunden allerdings Mindestgröße DinA4 wobei man das ja mit mehrere Layouts voll machen kann. http://www.xpose.de/wiki/pmwiki.php/Preise/Computer-to-Film
Kleine Ergänzung: (Ist mir gerade erst eingefallen) Falls ihr an den Belichtungsservice auch PDFs sendet, prüft vorher mal im Zoom-Modus ob euer (PDF-)Ausdruck auch wirklich ok ist. Ich hatte z.B. bei meinen ersten PDFs aus EAGLE heraus auf 1600% Zoom kleine Längsstreifen im Layout. @Thomas: Die Preise sind ja auch noch zu verkraften. 8 für eine A4 Seite ist ok. Die Druckerei, welche in unserer Nähe ist, will 20 haben !!! (Für ein Din A4 Blatt ... und dann dauert es auch noch ewig ...)
Damit man sich von den Filmen mal ein Bild machen kann, habe ich auf meiner HP zwei Bildchen hinterlegt. Nicht hier, um keinen Traffic zu erzeugen. Die Bilder liegen dort als Thumb und in Originalgröße. Das zweite Bild ist gegen das Licht meiner Schreibtischlampe fotografiert. Da schimmert nix durch, wo es nicht soll :-) http://alex.hauptseite.net/ Grüße, Alex
Habe heute mein Musterfilm bekommen, echt klasse absolut lichtdicht, denke damit wird das Belichten und das anschleißende Entwickeln endlich anständig funktionieren.
Hallo, wir haben ein wenig Erfahrung mit Filmmasken, wenn auch für etwas andere Anwendungen. Unser erster Weg: wir haben eine Repro-Kamera mit entsprechenden Filmen... Jedoch wird das Verbauchsmaterial langsam knapp und wir haben noch unseren zweiten Weg: Ein Repro-Laden, der unsere Daten digital ausbelichtet. Dazu generieren wir Postscript-Files im Maßstab 1:1 und schicken die per Mail hin. Postscript ist nicht schwierig zu handhaben, es sind Text-Files, die man zur Not mit einem Editor bearbeiten kann. Als Viewer und Konverter würde ich Ghostscript empfehlen. Damit hat man auf jeden Fall zuverlässige Daten. Viele Grüße Holger
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