Klingt gut, oder? http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,438372,00.html Ich würde sagen das wäre schon mal ein guter Ansatzpunkt um endlich mal was gegen den schleichenden Verfall unserer Gesellschaft zu tun! Wir wollen nicht von den Amis gegängelt werden, aber ganz ehrlich, von den Chinesen lass ich mich noch viel unlieber gängeln. JP
du meinst das ernst oder? na dann halte ich mal dagegen schmunzel, kann sich ja jeder seine eigene meinung bilden http://de.wikinews.org/wiki/Rede_von_Hugo_Ch%C3%A1vez_macht_Chomsky-Buch_zum_Bestseller http://www.jungewelt.de/2006/09-23/003.php
Ach was war das Leben im kalten Krieg einfach. Das Denken jedenfalls. Ohne grosse Konfontation ist manchen die Welt einfach zu kompliziert.
Nun, die Frage ist aber vielleicht nicht, ob Amerika gut oder böse ist, sondern ob die anderen Nationen besser sind. China wird, wenn es je die Macht der USA erreicht, genauso auftreten. Und Weltherrschaftspläne hat es auch bei uns schon gegeben.
..... Womit wir beim Darvinismus der Historie wären, und damit bei der Gesetzmäßigkeit dieser Entwicklung. Es ist der Job der Erkennenden die Erkenntnnis zu bewahren und und wo möglich ehrlich und gewaltlos zu etablieren. Denn Gewalt führt immer zur Entwertung der gewonnen Erkenntnis und ersezt den Teufel mit dem Belzebub. Erst die Erkenntnis vom Sinn der Gewaltlosigkeit als Massenerscheinung und ihre weltweite, ebenfalls gewaltlose, Etablierung wird die Menscheit vor der Gefahr der gewaltsamen Selbstzerszörung erreten.
http://www.jungewelt.de/2006/09-23/003.php Na toll, das ehemalige Zentralorgan der FDJ der DDR... Da sollte man mehr als vorsichtig sein.
zumindest haben die durchhaltevermögen ;-) aber chomsky hat bestimmt nicht viel mit der jungenwelt am hut, der ist bekennender anarchist grins
Oh, na dann. Dann ist ja alles klar. Mir reichen schon die Anarchos in der Leipziger Fußgängerzone am Markt. Wenn er aber so auf Anarchie steht sollte er mit seinen Schriften aber vielleicht nicht autoritäre Regime befeuern... Ich habe so den Eindruck manche Linke paktieren mit dem Teufel um den Belzebub loszuwerden.
muss man das jetzt verstehen waum ein anarchist sich nicht gegen das imperium pax america wenden soll? grübel man mag zu chomsky stehen wie man will, aber vielleicht sollte man mal ein bisschen drüber nachdenken warum Chávez so drastische worte für mr. bush übrig hatte... also islamist ist er zumindest nicht das er seine haltung auf beim koran lesen erlangt haben könnte ... wenn man ein bisschen die augen öffnet sieht man schon das wir es heute (@A.K.) wieder mit einem großen Konflikt zu tun haben, die himelsrichtung hat sich nur um 90° gedreht
Kein Islamist, nein ein ganz gewöhnlicher Populist ist er, der Herr Chavez. Die Freude über ihn wird nicht lang halten, dem land wird es so auf Dauer nicht besser gehen. Sieht man ja in Kuba.
"wieder mit einem großen Konflikt zu tun haben" Nicht mit einem einzigen grossen Konflikt, dem alles andere untergeordnet erscheint. Sondern mit vielen kleineren. Und da sind die Fronten keineswegs einfach. Zudem habe ich keine Lust, einen möglichen Konflikt in der Zukunft jetzt schon mit agressiver Vorgehensweise vorzuziehen. Aber genau das wird da vorgeschlagen.
Wann gehst Du denn zum Arzt? Wenn die Krankheit anfängt oder wenn Du schon im Sterben liegst? Das mag der Vorteil des Vorziehens sein, noch sind wir mächtig genug...
kein großer Konflikt? hm... fragen wir doch mal einen der großen deutschen denker unserer zeit niklas luhmann: Zitiert aus "Kausalität im Süden" ... daß also technisch-industriell fortgeschrittene Produktion, Marktwirtschaft, wissenschaftliche, nur an eigenen Erfolgsaussichten orientierte Forschung, schulisch organisierte Erziehung der Gesamtbevölkerung, politische Demokratie ... schließlich verbesserte Lebensperspektiven der Einzelmenschen im Projekt Moderne integriert werden würden ... Daran vermag man heute kaum mehr zu glauben. Zu deutlich sind kaum mehr kontrollierbare Nebenfolgen in ökologischen und demographischen Hinsichten, in Bezug auf zu hohe Risiken, Zukunftsunsicherheit und eine auch nur annähernd erträgliche Wohlstandsverteilung zutage getreten; und auch die Aussichten, dies mit regionalen Besonderheiten, also mit Entwicklungsrückständen zu erklären, schwinden mit der Zeit. ... jetzt entsteht aus dem Vergleich von Zentren und Peripherien der Moderne die Erwartung und der Anspruch auf schnelle Aufhebung dieser im Konzept der modernen, allinklusiven Gesellschaft nicht zu rechtfertigenden Differenz (zwischen Norden und Süden) ... ... (es) sind unter heutigen Bedingungen keine Zeitreserven mehr verfügbar, und angesichts der faktisch gegebenen Ungleichheit und ihrer laufenden Reproduktion... wäre es blanker Zynismus, wollte man den benachteiligten Regionen eine Wartezeit von zwei bis drei Jahrhunderten (technischer und gesellschaftlicher Entwicklung) verschreiben.... der Denker Luhmann sieht also durchaus den großen Konflikt wie ihn auch der Populist Chávez sieht ... jetzt musst du nur noch behaupten Luhmann wär ein ... ? ja was?
Offenbar liest Frau Merkel aauch Spiegel Online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,440171,00.html
Innerhalb der Jetztzeit gesehen, wirken viele Themen ungemein existenzbedrohend. Bischen später relativiert sich das manchmal. Ab den 70ern kam Japan gross raus, dann auch andere Asiaten wie Indonesien. Was hat man damals alles befürchtet! Im Flugzeugbau beispielsweise nahmen etliche Kritiker aus der Branche damals an, dass 20 Jahre später die halbe Welt mit japanischen Vögeln unterwegs ist. Weil's ungefähr so ablief wie heute mit China. Und man nur noch mit japanischen Autos zum Airport fährt. Bei den Autos haben sie einen deutlichen Anteil - aber hast du jemals in einem japanischen Flieger gesessen? Ich will das nicht für unwesentlich erklären. Man muss darauf reagieren. Nur mag ich den etwas panischen bis geradezu agressiven Tonfall nicht so, mit dem damit manchmal umgegangen wird. An dem Artikel oben nervt mich, dass damit eine Freund-Feind Stellung aufgebaut wird, die den Konflikt bis hin zur Gewalt geradezu herbeiführt, statt ihn zu vermeiden. Was meinst du wie die andere Seite das wahrnehmen würde? Zumal unter Berücksichtigung der letzten Jahre. Wer bitteschön wird derzeit in vielen Teilen der Welt als Agressor wahrgenommen? Ich bin friedlich durch einen kalten Krieg durchgekommen, hab keine Lust auf einen neuen, ob kalt oder warm. NB: Wo steht da Japan? Im Artikel wirden es ausgespart, oder unter "Asiaten" einsortiert. Aber erstens sind Japan und China wie Hund und Katz. Zweitens und auch deshalb ist eine erzwungene Interessengemeinschaft Japan+China wohl das dümmste, was man zu diesem Thema anpeilen könnte.
ach so und als Leser der VDI stoplerte ich doch heute glatt über diesen Artikel grins http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=29922
wenn ich das richtig gelesen habe sprechen die über 600.000 todesopfern von gewalt im irak seid dem die amis die segnungen der freiheit über das land brachten... also ich denk mal im irak gibt es ne knappe million gründe für antiamerikanismus gruß jahn
Es gibt für mich keinen Grund für ProAmerikanismus. Warum auch? Was würde es bringen, ausser einen gefährlichen Freind zum Freund zu haben?
Der "gefährliche Feind" hat uns ein halbes Jahrhundert vor den Kommunisten beschützt. Schon vergessen? So lange ist das noch nicht her. Die Amerikaner waren zu meinen Lebzeiten hier in Berlin noch stationiert....komisch mir sind sie nie feindselig begegnet!
SiO2 wrote: > Es gibt für mich keinen Grund für ProAmerikanismus. Warum auch? Was > würde es bringen, ausser einen gefährlichen Freind zum Freund zu haben? Den harmloseren Feind zum Freund statt dem gefährlichen Feind zusätzlich? Oder willste wieder Nationalstaat a la "Deutschland zeigt es der Welt"? Das letzte Mal war nicht so der Bringer! 3N
@bernhard... ist dir schon mal die idee gekommen dass vielleicht gar keine bedrohung von den kommunisten ausging? also wenn ich mir die welt anschaue seid es keinen kommunistischen block mehr gibt iste die um ein vielfaches kriegerischer geworden und allein die summe der kriegerischen akte die amerika seid 1945 durchgezogen hat ist ein vielfaches von dem was an vergleichbaren aktionen von der seite des kommunistischen blocks kam und selbst das so strapazierte beispiel afganistan relativiert sich heute wohl etwas um nicht zu sagen erscheint in einem ganz anderen licht wenn man sich herrn bin laden anschaut der damals von der CIA nach afganistan geschickt wurde und mit muslimischen söldnern, waffen und geld vollgepumpt einen sogenannten vollksaufstand inszinierte...
Eh Jahn das ist Blödsinn. Wenn Du gestattest werde ich Deinen Post nun zerpflücken. [Zitat] @bernhard... ist dir schon mal die idee gekommen dass vielleicht gar keine bedrohung von den kommunisten ausging? [/Zitat] Hierzu möchte Ich nur kurz Väterchen Stalin erwähnen. Dieser Mann war überaus bedrohlich. Wenn Dir Diese Anmerkung nicht reicht, dann vieleicht Pol Pot, der übrigens erfolglos Radioelektronik studierte und der etwa 1/4 der Gesammtbevölkerung Kambodschas (Eigentlich die gesammte Bildungsschicht) ermorden lies. Mao war auch recht kompromisslos was die Durchsetzung seiner Ideen betraf. Alle haben aber etwas gemeinsam. Ein Land wo der Kommunismus durchgeweht ist, verliert seine Kultur, seine Identität. Und er hinterlässt verbrannte Erde. Kriege hat es immer gegeben, und die Schäden waren nach einer Generation meist wieder beseitigt. Die Schäden in den (ehemals) kommunistischen Ländern sind allerdings tieferliegend. - Schau Dir Ostdeuschland an. Es reicht nicht alles wieder aufzubauen und dann ist es wieder gut. Es wird Generationen und viel viel Geld brauchen wieder funktionierende Strukturen zu etablieren. [Zitat] also wenn ich mir die welt anschaue seid es keinen kommunistischen block mehr gibt iste die um ein vielfaches kriegerischer geworden [/Zitat] Diese Aussage ist einfach falsch. Ich weiß nicht ob Dir das Wort Kuba-Krise und kalter Krieg etwas sagt, aber zu diesem Zeitpunkt stand die Welt die Du kennst etwa 200m vor der mehrfachen Vernichtung (militärisch Overkill). Hinzu kommen noch die diversen Stellvertreterkriege wie Korea, Vietnam, und Afghanistan. Die Probleme die wir heute mit diesen Ländern haben, sind ein direktes Erbe des kalten Krieges. Trotzdem leben wir nun verdammt sicher. Die Gefahr in einem Atomaren Blitz zu verdampfen ist sehr sehr klein geworden. [Zitat] und allein die Summe der kriegerischen akte die amerika seid 1945 durchgezogen hat ist ein vielfaches von dem was an vergleichbaren aktionen von der seite des kommunistischen blocks kam und selbst das so strapazierte beispiel afganistan relativiert sich heute wohl etwas um nicht zu sagen erscheint in einem ganz anderen licht wenn man sich herrn bin laden anschaut der damals von der CIA nach afganistan geschickt wurde und mit muslimischen söldnern, waffen und geld vollgepumpt einen sogenannten vollksaufstand inszinierte... [/Zitat] Hier rechnest Du die Verbrechen auf. Das kenn ich von meinem Opa: " Hitler hat Xy getötet, aber Stalin hat Xy+z getötet." Das ist doch Quatsch. Im kalten Krieg waren auf beiden Seiten Verbrecher am Werk. Nur mit dem Unterschied das das Prinzip des Kapitalismus noch nicht zusammengebrochen ist. Aber ich kann nur wiederholen das von den Resten des kalten Krieges für dich persönlich rein rechnerisch keine Gefahr ausgeht. - Es sei denn Du magst eingedickten Pflanzensaft der Papaver somniferum. Also sei dankbar das Du Deine Meinung offen zum Ausdruck bringen kannst, das Du nur ein wenig überwacht wirst, das Du Eigentum besitzen darfst, das Du zumindest lesen und schreiben gelernt hast und das du nicht wegen Deiner Ansichten / die Deiner Familie eingesperrt und gefoltert wirst, bevor du dann komplett vom Erdboden verschwindest und die Kader in einem Lager einen besseren Menschen aus Dir machen, bis Du stirbst.
Blödsinn? Hm. grübel Kommunismus -> Stalin, Pol Pot, Mao, Massenmord ... macht Sinn! ah ja. Kapitalismus -> Hitler, Franko, Pinochet, Strossner ... Unsinn! hm. Kommunismus -> Zerstörung der Identität und Kultur ... Kapitalismus -> Bewahrung der Identität und Kultur ... Probleme im Ostdeutschland = Spätschäden des Kommunismus russische Raketen vor Amerika -> BÖSE! Weltkriegsgefahr! NATO Raketen so nah wie möglich an Russland z.B. in Deutschland -> GUT! Frieden! und das schärfste ... Kommunismus = Analphabetismus! kalter Krieg persönlich rein rechnerisch keine Gefahr... DUMM!!! 600.000 Kriegsopfer allein im Irak ... leider Kollateralschaden... aber GUT!!! Folter, Geheimgefängnisse, Guantanamo, ... Vehlverhalten einzelner... insgseasmt aber schon OK!!! Gefahr in einem Atomaren Blitz zu verdampfen ist sehr sehr klein geworden. ... Weil die Kommunisten mit den Teilen am liebsten nur so umsich geworfen hätten ... soweit ich mich erinnere war die einzigste Macht die sowas je eingesetzt hat Amerika ... im übrigen hat Amerika mehr als einmal beton sich die Option eines Atomwaffeneinsatzes herauszunehmen Kommunismus = kein Eigentum! wo hast du denn das her? also ich frag mich echt wer hier blödsinn erzählt. schmunzel
>Blödsinn? Hm. *grübel* >Kommunismus -> Stalin, Pol Pot, Mao, Massenmord ... macht Sinn! ah ja. >Kapitalismus -> Hitler, Franko, Pinochet, Strossner ... Unsinn! hm. Da wirfst du jetzt etwas viel in einen Topf, hier ging es um Amerika - warum kommst du jetzt mit Hitler? Die Amerikaner sind doch maßgeblich dafür verantwortlich, daß dieses Verbrecherregime sein Ende fand. >Kommunismus -> Zerstörung der Identität und Kultur ... >Kapitalismus -> Bewahrung der Identität und Kultur ... >Probleme im Ostdeutschland = Spätschäden des Kommunismus >russische Raketen vor Amerika -> BÖSE! Weltkriegsgefahr! >NATO Raketen so nah wie möglich an Russland z.B. in Deutschland -> GUT! >Frieden! >und das schärfste ... Kommunismus = Analphabetismus! Es ist nicht alles schwarz und weiß, am Kapitalismus nicht alles gut und am Kommunismus nicht alles schlecht. Du bist aber weiter gegangen: Du hast Amerika "einen gefährlichen Freind" genannt. Das halte ich für ungerechtfertigt. Sagt dir der Begriff "Luftbrücke" etwas? Überlege diesbezüglich bitte mal, wer hier "Feind" und wer "Freund" war. >kalter Krieg persönlich rein rechnerisch keine Gefahr... DUMM!!! Vielleicht nicht dumm, aber auf Unwissen begründet, das passende Stichwort "Kuba Krise" wurde ja hier bereits genannt. >600.000 Kriegsopfer allein im Irak ... leider Kollateralschaden... aber >GUT!!! >Folter, Geheimgefängnisse, Guantanamo, ... Vehlverhalten einzelner... >insgseasmt aber schon OK!!! Wollen wir jetzt mit Opferzahlen argumentieren, daß Amerika ein gefährlicher Feind und der Kommunismus keine Bedrohung gewesen sei? Wenn du Kritik an Amerika üben möchtest, dann tu das, du wirst vermutlich Punkte finden können bei denen ich dir zustimmen kann. Aber wir sollten sachlich und fair - allen Seiten gegenüber - sein. >Gefahr in einem Atomaren Blitz zu verdampfen ist sehr sehr klein >geworden. Diese Gefahr hatte ihren Höhepunkt während der Kuba-Krise, also Ja, die Gefahr ist kleiner geworden. >... Weil die Kommunisten mit den Teilen am liebsten nur so umsich >geworfen hätten So würde ich das nicht formulieren. >... soweit ich mich erinnere war die einzigste Macht die sowas je >eingesetzt hat Amerika Es wäre Deutschland gewesen, wären die deutschen Wissenschaftler dazu in der Lage gewesen, eine zu bauen. Amerika hatte sie zuerst, und immerhin gegen einen Feind eingesetzt, der den Krieg gegen sie begonnen hatte. >... im übrigen hat Amerika mehr als einmal beton sich die Option eines >Atomwaffeneinsatzes herauszunehmen ...während die Kommunisten das natürlich nie getan hätten, klar. >Kommunismus = kein Eigentum! wo hast du denn das her? "Eigentum ist Diebstahl" hört man gelegentlich von Kommunisten
in einem hast du recht... es geht darum ob Amerika heute eher eine bedrohliche und destabilisierende Rolle in der Welt spielt oder nicht... mit Stalin habe nicht ich angefangen unschuldig guck aber die Diskussion ist ins unfruchtbare abgeglitten was die derzeitige Rolle der USA betrifft so sehe ich es als sehr bedenklich an, dass sich hier eine art neues römisches Imperium herausgebildet hat. "Eigentum ist Diebstahl" entbehrt definitiv jeder kommunistischen Grundlage Die Grundidee von Herrn Marx ist, dass die private Aneignung von gesellschaftlich geschaffenen Mehrwert der Arbeit Diebstahl ist. Er nennt das schlicht Ausbeutung. Soll heißen, dass der durch Arbeit geschaffenen Mehrwert dem gehört der die Arbeit geleistet hat. Nicht mehr und nicht weniger. Insofern sieht Marx ein Problem in dem Mißverhältnis von gesellschaftlicher Arbeit und privater Aneignung des Mehrwertes. Privates Eigentum als solches hat er nie angegriffen nur das Eigentum welches als Ergebnis von Ausbeutung also Diebstahl angeeignet wurde.
ach so "Luftbrücke" ... die Russen haben angeboten Westberlin zu versorgen, das wurde von Westseite abgelehnt. Die Blokadepolitik ist ein durchaus verbreitetes Mittel um politischen Interessen Nachdruck zu verleihen. Damals gin es darum, dass von westlicher Seite entgegen allen Abkommen der Alliierten eine eigene Währung nur für den Westen in einer Nacht und Nebelaktion eingeführt wurde statt eine neue gesamtdeutsche Währung und dass gesamtdeutsche Wahlen eigenartigerweise von westlicher Seite abgelehnt und verhindert wurden. Blockadepolitik ist etwas was die USA mit vorliebe auf Schurkenstaaten anwenden zum Beispiel Kuba seid Jahrzehnten oder Irak wegen angeblicher Massenvernichtungswaffen. Versteh ich das richtig das Blockadepolitik also Menschenrechte verletzt? Dann sind wir uns ja einig ;-) http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Embargo/irak1.html http://www.embargos.de/irak/aktionen/aufruf-l.html Auszug, datiert auf 2002: Mehr als eine Millionen Menschen ließen im Irak nach Angaben von Kinderhilfswerk UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation WHO als Blockadeopfer in den letzten zehn Jahren ihr Leben, darunter mehr als 500.000 Kinder unter fünf Jahren. Noch wesentlich mehr Kinder bleiben auf Dauer körperlich in ihrer Entwicklung zurück oder behalten chronische Schäden. Das Embargo gegen den Irak ist "keine Außenpolitik - es ist sanktionierter Massenmord".
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