Forum: Offtopic Transrapid


von Drei N. (3_newton)


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Hallihallo,
mal eine Frage zum Transrapid. Woran liegt die Reaktion der Politiker?
Eigentlich sollte man ja meinen, dass ein System, was ein 400
km/h-Geschoss abfeuern kann, nicht durch einen falschen Knopfdruck 20
Leute töten kann. Trotzdem sprechen alle von menschlichem Versagen, was
zwar bestimmt extra da war, aber fehlende Sicherungen im System selbst
haben doch gefehlt. Angeblich wurde der Wagen angezeigt im Leitstand,
und der Zug ist trotzdem losgefahren. Warum reden viele Politiker nun
davon, dass das System selbst sicher sei. Ist es doch nicht, wie wir
alle sehen konnten...

von Aufreger (Gast)


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Warum soll die Technologie nicht sicher sein? Wenn etwas auf den
Schienen steht, wo es nicht hingehört, dann ist der Chrash halt
unausweichlich (ob zu früh oder zu spät gebremst). Die Frage wird sein,
ob es ein techn. System gab bzw. gibt, dass das Losfahren des
Transrapids unterbindet, solange die Gleisstrecke nicht frei ist. Gibt
es das, dann hat es versagt. Gibt es das nicht (weil Teststrecke), dann
hat die Kommunikation versagt. Wieviele Abstürze bei Flugzeugen gab es
schon, wo man hinterher herausgefunden hat, dass die Technik ein
bestimmtes (sehr unwahrscheinliches) Worst-Case-Szenario nicht bedacht
hatte? Die Nachbesserung macht dann das Flugzeug sicherer. Niemand
stellt deswegen das Fliegen generell in Frage.

Der Betreiber ist hier in der Pflicht und muss aufklären, nicht die
Politiker.

von Drei N. (3_newton)


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Dein Argument mit Flugzeugen klingt zwar gut, aber in diesen Fällen
spricht man ja auch nicht von menschlichem sondern von technischem
Versagen. Wenn es kein System dafür gab aber trotzdem Besucher auf die
Fahrt geschickt wurden, ist das ein ganz ganz dickes technisches
Problem, vielleicht kein Versagen, aber es stellt die Sicherheit der
Technik sehr wohl in Frage, denn dazu gehören eben auch die
Reinigungsfahrzeuge. Vielleicht sollte man von menschlichem Versagen
sprechen, aber nicht nur im Kontrollraum ondern auch vorher?

3N

von Andy (Gast)


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Meine im Vergleich zum Transrapid billige Karre hat ein Abstandsradar,
welches im Gefahrenfall eine Vollbremsung auslöst.
Der millionenschwere Transrapid hat das nicht.
Noch Fragen?

von Arnold R. (rebs88)


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Bei 400 km/h benötigst du aber ziemlich viel Energie für das Radar!
Das würde aber auch eine Belastung für die Umwelt mit Radarwellen
bedeuten, und ich möchte dann dort nicht wohnen!

von HariboHunter (Gast)


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Blöd ist/war das das Ding auf Stelzen steht. Dies verhindert zwar, das
sich ne Kuh auf die Gleise verirrt, aber im Unglücksfall erschwert das
eine Rettung.

von T.M. (Gast)


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Wenn ein Zugführer im Transrapid gewesen wäre, hätte er vielleicht aufs
Knöpfchen drücken können. Nach den ersten Meldungen war aber der
Kommandostand im Zug leer. So wurd eine Stelle gespart und über 20
Leute haben das mit ihrem Leben bezahlt. Und dass sich nach 20 Jahren
eine gewisse Routine einstellt im der Leitstelle, is wie überall so. Da
müssen einfach irgendwelche zusätzlichen technischen Sperren rein, sonst
passiert sowas überall nach einer Weile. Das wäre ja wohl das kleinste
Problem gewesen, dem Zug den Saft abzudrehen, wenn das System schon
angeblich per GPS anzeigt, dass was auf der Strecke ist. Aber dass die
Betreiber natürlich alle Schuld von sich weisen, ist klar.


T.M.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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"Bei 400 km/h benötigst du aber ziemlich viel Energie für das Radar!"

Wieso das denn? Meinst Du denn, daß sich Radarwellen von diesem Tempo
beeindrucken lassen?

"Das würde aber auch eine Belastung für die Umwelt mit Radarwellen
bedeuten, und ich möchte dann dort nicht wohnen!"

Genau das sollst Du ja auch nicht. Dieses Radar wäre ja dafür gedacht,
auf der Strecke vor dem Fahrzeug befindliche Gegenstände auf einer
Entfernung einiger Kilometer zu erkennen.

Damit Dich dieses Radar belästigen könnte, müsstest Du aber schon in
einem Zelt auf der Fahrbahn leben. Gut, so als Mitglied einer
Protestbewegung kann ich mir das schon vorstellen ... Du solltest Dir
dann aber eher Gedanken über die sehr erheblichen Wechselmagnetfelder
machen, denen Du Dich da aussetzt.

Für so ein Abstandsradar ist die Richtung, in die gesendet wird, recht
deutlich definiert (kleiner Sendekegel), andererseits ist das
sendetechnisch keine besondere Anforderung, da das ausgemachter
Nahbereich ist.

Die -erwiesenen- Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Radarstationen
sind auf harte Röntgenstrahlung zurückzuführen, die die in den 50er und
60er Jahren in Radaranlagen verwendete Röhrentechnik (Sende- und
Verstärkerröhren) von sich gibt bzw. gab. Das betraf aber nur den
unmittelbare Nahbereich um die Technik herum, auch sind nur Mitarbeiter
der Radarstationen erkrankt, nicht aber irgendwo anders lebende Leute.
Dazu kommt noch, daß diese militärischen Radare mit erheblich
heftigeren Sendeleistungen arbeiteten, als für ein Abstandsradar
erforderlich sind, und obendrein durch modernere Empfänger auch
wesentlich geringere Sendeleistungen erforderlich sind.


Aber Panikmache à la "Radar! Strahlen! Umweltbelastung" ist natürlich
viel einfacher ...

von Aufreger deluxe (Gast)


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> Wieviele Abstürze bei Flugzeugen gab es schon, wo man hinterher
> herausgefunden hat, dass die Technik ein bestimmtes (sehr
> unwahrscheinliches) Worst-Case-Szenario nicht bedacht hatte?

Ja nur ein Arbeitswagen auf einer einspurigen Trasse ist nun wirklich
kein Worst-Case-Szenario.

Wenn es ein System gibt, dass das Losfahren des Zugs bei besetzter
Strecke verhindern soll, welches dann versagte, so ist es klar
technisches Versagen.

Gibt es dieses System nicht, so wurde ein gravierender Planungsfehler
begannen.

Man kann natürlich nach so vielen Jahren Entwicklung und Test jetzt
nicht einfach sagen, dass es technisches Versagen war. Es wird -
unabhängig der tatsächlich Gründe - in jedem Fallsmenschliches Versagen
gewesen sein.

> Nach den ersten Meldungen war aber der Kommandostand im Zug
> leer. So wurd eine Stelle gespart und über 20 Leute haben
> das mit ihrem Leben bezahlt.

Genau das ist der Punkt. An erster Stelle steht Kostenersparnis, erst
an zweiter Stelle kommt die Sicherheit. Außen hui, innen pfui. Genau
wie eure Regierung, von irgendwo her muß es ja kommen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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"wenn das System schon angeblich per GPS anzeigt"

Diese Formulierung fiel mir schon in einem Spiegel-Artikel* auf. Wenn
die für die Ermittlungen zuständigen tatsächlich so etwas von sich
geben, dann sollten sie schleunigst durch Leute ersetzt werden, die
sich mit dem auskennen, was sie da machen.

*) "Zudem war das Fahrzeug mit einem satellitengestützten
   Navigationssystem (GPS) ausgestattet und als Punkt auf
   dem Bildschirm erkennbar, hatte ein Sprecher der am
   Wochenende erklärt."

von Aufreger deluxe (Gast)


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Wo ist das Problem mit GPS? GPS-Empfänger an Bord des Zuges ermittelt
Position, leitet die über eine Funkverbindung an die Leitstelle weiter.
Diese wiederrum zeigt die Position auf einem Bildschirm an. Nochmal, wo
istd as Problem? Erklärt es doch einem BILD-Leser.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Für ein schienengebundenes Fahrzueg sollte es andere
Positionsbestimmungsmöglichkeiten geben (Blockbetrieb der Eisenbahn als
Beispiel).
GPS ist für Fahrzeuge sinnvoll, die sich die Fahrtrichtung aussuchen
können. Ausserdem ist GPS ist relativ ungenau (was bei 400km/h wohl
eher irrelevant ist).
Es war genauso menschliches Versagen wie in Tschernobyl, wo mal wieder
jemand "klüger" als die Technik war...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Beeindruckend ist die Tatsache, daß seit Jahrzehnten etablierte Technik
des normalen Eisenbahnsicherungswesens beim Hochtechnologieprojekt
nicht verwendet wird - Eisenbahnstrecken werden mit sogenannten
Streckenblöcken* davor gesichert, daß in einem Gleisabschnitt zwei Züge
unterwegs sein können. Und das funktioniert auch schon seit einigen
Jahrzehnten vollautomatisch.




*) http://de.wikipedia.org/wiki/Streckenblock

von Aufreger deluxe (Gast)


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Vollautomatisch und trotzdem kommt es dort ebenfalls zu Zusammenstößen.

von nachfrage (Gast)


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Rufus, was ist so lächerlich und dilettantisch an der gps-Geschichte?
Ich verstehe das genau wie der Aufreger nicht.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Vollautomatisch und trotzdem kommt es dort ebenfalls zu
>Zusammenstößen.

Vollautmatisch würde es vermutlich auch problemlos funktionieren, wenn
da nicht noch das Störglied "Mensch" wäre...

@nachfrage: Wozu braucht ein Zug, der sich nur auf Schienen bewegt so
ein System? GPS braucht man nur, wenn man nicht an eine festvorgegebene
Trasse gebunden ist... Ist vielleicht ganz praktisch, wenn der Zug seine
Schiene verlassen hat, damit man ihn wiederfindet.

von Aufreger deluxe (Gast)


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> Wozu braucht ein Zug, der sich nur auf Schienen bewegt so
> ein System?


Woher soll denn die Leitstelle (jetzt im Beispiel des Transrapid)
wissen, wo exakt sich ein Zug befindet?

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Woher soll denn die Leitstelle (jetzt im Beispiel des Transrapid)
>wissen, wo exakt sich ein Zug befindet?

Kristallkugel?

Wenn man bei der Modelleisenbahn mit Hilfe einer simplen Lichtschranke
feststellen kann, ob sich ein Zug in einen Block eingefahren ist, dann
sollte das System im Grossen auch funktionieren bzw. (in
"verbesserter" Form) anwendbar sein.
Bei der Eisenbahn geht man auch soweit, dass zwischen 2 Zügen immer ein
Block frei sein muß.
Wie Rufus schon schrieb: Das System funktioniert bei der Eisenbahn
schon ziemlich lange recht reibungslos. Die Unfälle, die in diesem
Zusammenhang auftreten haben überwiegend mit menschlichem Versagen
(bzw. menschlicher Überheblichkeit/Besserwisserei) zu tun.

Bei einer "normalen" GPS-Auflösung von 10m und einer Geschwindigkeit
von 400km/h kann man auch nur noch "raten" wo der Zug gerade ist.
Einfacher (und damit sicherer) ist ein System, das anhand von
"Marken" auf der Trasse seine Position bestimmt.

von Stefan (Gast)


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> inoffizieller WM-Rahul:
> GPS ist für Fahrzeuge sinnvoll, die sich die Fahrtrichtung
> aussuchen können.

Das wäre der Arbeitswagen gewesen. Der war kein permanentes
Schienenfahrzeug, sondern ein "normales" Fahrzeug, welches sich bei
Wartungsarbeiten auf die Trasse aufsetzen konnte, aber ansonsten auf
Strassen und Feldwegen an die Einsatzorte fuhr.

Ein Schwachpunkt könnte die Funkübermittlung der GPS-Position gewesen
sein. Der GPS Empfang im Wagen bringt noch wenig. Ein Gerät im Wagen
muss die ermittelte Position an die Leitstelle melden. Damit sind mind.
zwei weitere Fehlerquellen (Sender, Empfänger) im System.

Die Verwendung eines GPS Systems kann auch schon kritisch sein. Z.B.
bei fehlendem GPS Empfang zeigen manche GPS Empfänger "Signal fehlt"
und die letzte bekannte Position an. Wenn die letzte bekannte Position
neben der Trasse war, weiss man im Leitstand nicht, wo der Wagen
aktuell ist.

Der Funkverkehr wird laut Presseberichten derzeit untersucht (wie
sicher einiges mehr).

von Karl heinz B. (kbucheg)


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Na ja das ginge annähernd schon wenn auch nicht so genau wie
mit GPS. Der Transrapid schaltet sich ja quasi den Strom
für den nächsten Streckenabschnitt selbst ein. Der unter
Strom stehende Streckenabschnitt sagt dir also schon, wo das
Teil ist.
Aber wer sagt denn, dass da immer nur stromgebundene Transrapid-
Fahrzeuge unterwegs sind. Gerade im Fall einer Störung würde ich mal
vermuten, dass da da ein ganz normales radgebundenes Fahrzeug
mit einem Benzin oder Dieselmotor unterwegs sein könnte. Bei
Fehlern in der Stromversorgung der Trasse ist nämlich nichts
mit: zur Störstelle hinschweben.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Bei Fehlern in der Stromversorgung der Trasse ist nämlich nichts
>mit: zur Störstelle hinschweben.

Das klar.
Dazu müsste es aber auch eine Art Ausschalter ("Freischalten
elektrischer Anlagen und gegen Einschalten sichern"...) für die Streck
geben. Wenn also auf einem Anschnitt der Trasse ein
"Diesel-Transrapid" unterwegs ist, dann dürfte entweder die gesamte
Trasse oder zumindest ein Sicherheitsabstand vor dem Werkstattwagen
nicht bestromt sein.
So wie es im Bergbau oder bei der Feuerwehr Laufkarten und andere
Sicherheitseinrichtungen gibt, dürfte auf der Strecke nicht
"rumgeheizt" werden.
Mal sehen, was bei der Untersuchung herauskommt.

von Karl heinz B. (kbucheg)


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Laut Transrapid

http://www.transrapid.de/basics/praesentation/de/14.html

wird auch streckenweise geschaltet.
Also geh ich mal davon aus, dass es sich hier tatsächlich
um einen Sonderfall gehandelt hat, der von der Elektronik
nicht erfasst wurde, wie bsp. ein radgebundesnes Auto auf
der Strecke.

Auch das beste Blockstreckenschaltsystem bei der Bahn kann nichts
gegen eine Kuh auf den Schienen unternehmen.

von Ralf Kellerbauer (Gast)


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http://www.n-tv.de/713596.html

"Vertreter der Industrie hätten bei dem Gespräch erhebliche
Sicherheitslücken eingeräumt"

Man sollte sich an den frauenhaften Gedanken gewöhnen, daß sich vorher
niemand über die Absperrung der Strecke beim Einsatz des Wartungswagens
Gedanken gemacht hat.
Weder in der Leitwarte, noch im Transrapid selbst hat jemand einen
Blick auf den Fahrweg geworfen.

Vielleicht war es die tägliche Eintönigkeit auf einer Stecke, wo ggf.
mal ein Vogel als einziger Störenfried zu erwarten war.

Obige 'Sicherheitslücken' vermute ich in total fehlenden Anweisungen
zu Abläufen. 'Die werden schon schauen, bevor sie losfahren' ...
Zudem hat man ja irgendwann die Zugführer eingespart, der sicherlich
die ersten Jahre sich vor Fahrantritt eben gewohnheitsmäßig über den
Werkstattwagen informiert hat und natürlich auch die Strecke im Blick
hatte.

Nicht erkannte Risiken und nachträgliche Änderungen in der
Betriebsweise = Einsparung Fahrer, so geschehen solch furchtbare
Unfälle.

Im Regelbetrieb (wie München) wird die GPS-Ortung sowas verhindern.

von Läubi (Gast)


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Ich frag mich gerade: Wie lang braucht so ein Teil für ne Vollbremsung,
ich erinner mich nur gerade an das Wirbelstrombremsen Experiment was
uns mal vorgeführt wurde: Das Ding stand recht fix, ist natürlich ne
andere Dimmension, aber weiß jemand was fürn Bremweg son Transrapid
hat?

von Unbekannter (Gast)


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Transrapid ist ein Politikum, darum muss es menschlisches Versagen
sein, und kein technisches Versagen.

Klar, oberflächlich betrachtet, ist es menschlisches Versagen der
Leitstellen-Mitarbeiter. Die haben den Transrapid auf die Strecke
geschickt, obwohl der Strecke noch besetzt war.

Doch man muss diese Sache mal aus einem größeren Abstand betrachten,
und z.B. ein Vergleich zu Arbeitsplätzen in der Industrie anstellen.
Jeder Arbeitsplatz an einer Fertigungsstraße in der Industrie hat
mehrere Sicherheitseinrichtungen. Da gibt es Zweihandbedienung,
Lichtschrankenvorhänge, Schotts mit Türkontakten usw. Solange irgendein
Kontakt meldet, dass da eine Türe auf ist oder etwas den Lichvorhang
unterbricht, steht die Linie, da geht nix. Diese
Sicherheitseinrichtungen kann man nur mit Drahtbrücken im Schaltschrank
überbrücken.

Und wie sieht es auf der Leitstelle für den Transrapid aus? Da gibt es
im Prinzip zwei Möglichkeiten:

a.) Es gibt irgendeine Anzeige/Einrichtung, die meldet ob der
Werkstattwagen auf seinem Parkplatz ist oder nicht, oder ob die Strecke
frei ist oder nicht.

b.) Es gibt keinerlei Anzeige/Einrichtung, festzustellen ob der
Werkstattwagen auf seinem Parkplatz ist oder nicht, oder ob die Strecke
frei ist oder nicht.

So, und nun überlegen wir mal:

Trifft Fall a. zu, dann ist es ein eklatanter technischer Mangel, dass
diese Anzeige nicht automatisch das Fahren des Transrapids verhindert.
Einfach "Strom aus" für den Antrieb.

Trifft Fall b. zu, ist es ein eklatanter technischer Mangel, dass es
keinerlei Sicherheitseinrichtungen gab.

Meiner Meinung nach, wie man's dreht und wendet, der Fisch stinkt vom
Kopf her. Klar, die Leitstelle hat Mist gebaut. Doch man muss da auch
tiefer fragen, warum es überhaupt technisch/organisatorisch möglich
war, dass so ein Mist gebaut werden konnte. Und da tun sich eben
ungeahnte Tiefen auf. Z.b. alleine die Geschichte mit dem
nichtbesetzten Kommandostand etc.

Der Transrapid ist hiermit tot. Er ist ein typisches, deutsches
Großprojekt, für das es keine sinnvolle Anwendung gibt, und in dem
Unmengen an Steuergeldern vergeudet worden sind. In Shanghai versinken
die Stützen im Sumpf und es gibt kaum Fahrgäste weil das Ding einfach
mitten in der Pampa aufhört, auf der Teststrecke gibt es nicht mal
trivialste Sicherheitseinrichtungen, und in Bayern hat man kein Geld um
ein paar Kilometer Strecke vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu bauen (was
übrigens Blödsinn wäre, Transrapid ist ein Langstreckenfahrzeug und
kein Kurzstrecken-Bummelzug).

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>Der Transrapid ist hiermit tot.

Das bezweifle ich. Irgendwessen Kopf wird rollen.
Es gilt halt die Sache nachzubessern.

Wenn ich mir deine beiden Fälle angucken, ist es immer noch
menschliches Versagen: Der eine Fall liegt aber (viel) weiter in der
Vergangenheit als der andere.
Dieses Sicherheitsgefühl "Es wird schon nichts passieren!" oder "In
4m Höhe ist nicht mit Kühen o.dergl. zu rechenen." sind nur Ausreden
für Pfusch.

von T.M. (Gast)


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Ich glaub schon, dass in China die Strecke noch erweitert wird wie
geplant. Nur wird es durch den Unfall bedeutend billiger werden für die
Chinesen, weil sie den Preis drücken können.
Letztens war bei uns in der Zeitung ein Artikel, in der
Verkehrs"experten" vorschlugen, eine Transrapidstrecke von Berlin
nach Budapest zu bauen. Wäre wohl kaum teurer als ne ICE-Strecke und
würde sich wirtschaftlich ab 2050(!) lohnen. Wenn man sich mal umsieht,
wieviele Leute diese Strecke überhaupt pro Tag fahren, dann muss man
diesen Experten wohl (mal wieder) fehlende Realitätsnähe unterstellen.
Immer das gleiche, wenn Leute, die selber dran verdienen würden, über
solche Projekte fachsimpeln.


T.M.

von Aufreger deluxe (Gast)


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> Transrapid ist ein Politikum, darum muss es menschlisches
> Versagen sein, und kein technisches Versagen.

Genau, wie ich oben auch schon geschrieben habe. Das Projekt läuft seit
1978 (!!!) und hat bisher eigentlich nur Milliarden verschlungen. Einzig
die Chinesen freuen sich, die bauen den nämlich nach.

"Bis zum Jahr 2000 flossen ca. 1,2 Milliarden Euro Steuergelder in die
Entwicklung des Transrapid" (Quelle: wikipedia.de)

Hätte man das Geld lieber mal in die Sanierung der DB gesteckt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nur 1.2 Milliarden? Das ist wenig. Ich hätte mit wesentlich mehr
gerechnet, für solche Winzbeträge lohnt sich der ganze Aufriss doch
nicht.

Sollte nicht bereits der Bau der Strecke in München alleine eine halbe
Milliarden an Steuermitteln (== Subventionen für Siemens & Konsorten)
verschlingen?

von Ralf Kellerbauer (Gast)


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a) "Sicherheitsmängel"
Es ist dort eine Teststrecke und man einfach bei dem bischen Verkehr
auf Sicherheitstechnik verzichtet.
Das war aber bzgl. Werkstattwagen zuwenig, man hat sich zu stark auf
die Sorgfaltspflicht der Leitwarte verlassen.
Solche Fehler passieren aber, auch die Challenger stürzte wg, trivialen
Problemen durch die Kälte ab.

b) "Der Transrapid ist tot"
Die Technik ist teuer, aber auch anspruchsvoll.
Wieso nicht längst zwischen den Flughäfen Berlin und Leipzig
(=Kombiflughafen) so eine Strecke vorhanden ist und man nur bei der
HighTech Tram in München weiter kommt ist Teil der Behäbigkeit und dem
Entscheidungsunwillen in Deutschland.

von Klaus____ (Gast)


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Sicherheitssysteme verhindern aber nicht automatisch Unfälle. Zum einen
versuchen Mitarbeiter oft, diese Systeme auszutricksen (ist hier wohl
eher nicht der Fall, sondern eher z.B. an Abfüllanlagen), zum anderen
geben diese Systeme ein Gefühl der 100%tigen Sicherheit, die es nicht
gibt. Ich habe mal eine Untersuchung gelesen, dass in der Dritten Welt
sehr wenige Unfälle mit Elektrizität passieren, gemessen daran, dass es
keine Sicherheitssysteme gibt. Die Quelle dafür habe ich aber im Moment
nicht, vielleicht fällt das mit wieder ein, und ich poste das mal
//;-|

Lieber noch einen Zugführer reinsetzen, der eingreifen kann. Und die
Leute der Leitstelle tun mir wirklich leid, auch wenn sie ggfs. eine
Mitschuld haben.

von Unbekannter (Gast)


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> Irgendwessen Kopf wird rollen.

Klar, war doch von Anfang an klar. Die Hansele aus der Leitstelle
dürfen die Suppe auslöffeln.

Der Unfall war keine zwei Stunden alt, da liesen die Betreiber als
Ursache schon "menschliches Versagen" verbreiten. Die Marschrichtung
für den Schuldigen wurde von anfang an festgelegt.

Technisches und/oder organisatorisches Versagen? Niemals! Der
Transrapid ist schließlich super-duper-hyper-sicher! Und wenn bei den
Chinesen ein Batterieblock abfackelt, liegt das am Smog in Shanghai,
aber niemals nie am Transrapid selbst!

Letztendlich wird das ähnlich wie mit dem ICE-Unfall bei Eschede
ablaufen. Irgendwelche drei Bauernopfer werden hervorgezaubert, und das
Verfahren letztlich eingestellt.

Den Vorständen der Konzerne, die Sicherheitsmaßnahmen aus Kostengründen
ablehnen, die Hand in Hand mit den Politiker Wirtschaftsförderung
her-lobbysieren, denen passiert wie üblich nichts.


> Teil der Behäbigkeit und dem Entscheidungsunwillen in Deutschland.

Ja klar. Frei nach dem Motto: Last uns einen Transrapid bauen. Ist zwar
irsinnig teuer, wirtschaftlich fragwürdig, aber bauen wir ihn erstmal.
Dann suchen wir eine Strecke, wo wir ihn zur Belustigung des Volks
fahren lassen. Wie wär's mit Berlin-Hamburg? Hmm, keine Fahrgäste?
Mist. Aber Politiker Hänschen-Müller hat da ein tolle Idee: In seiner
Heimatstadt, ist der Weg zum Bäcker so lang. Da könnte man doch einen
Transrapid fahren lassen. Wie, das lohnt nicht? Hmm. Na dann, dann kann
er in Bayern ja ein bischen beschleunigen und bremsen. Dann kann der
Stoiber seinen Problembär vom Flughafen zum Bahnhof fahren.

Und so geht's munter weiter!

Aber den Chinesen, denen haben wir schon einen Transrapid verkauft
(besser geschenkt). Jetzt können sie ihn viel leichter nachbauen. Wer
ernsthaft glaubt, die Chinesen kaufen mehr als zwei Transrapids den
Deutschen ab, der hat was an der Waffel. Sobald die Chinesen es
geschnallt haben, das Ding nachzubauen, bauen sie es einfach selbst.
Schließlich sind die nicht doof. Und dass sie es können, haben sie ja
schon bewiesen. Gut, er ist noch nicht so schnell, aber das kommt noch.
Nur keine Sorge.

von Aufreger deluxe (Gast)


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> Der Unfall war keine zwei Stunden alt, da liesen die Betreiber
> als Ursache schon "menschliches Versagen" verbreiten. Die
> Marschrichtung für den Schuldigen wurde von anfang an festgelegt.

Hatten ja keine andere Wahl, schließlich befand sich der
Verkehrsminister just in diesem Moment in China eben wegen genau dieser
Angelegenheit.

von Aufreger (Gast)


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Das da schnell spekulative Schuldzuweisungen aufkommen ("menschliches
Versagen" sollte uns nicht wundern. Dieses Spielchen ist doch allseits
bekannt. Jede Zeitung und jede Nachrichtensendung muss schnelltens
berichten (der Leser fordert das), auch wenn es eigentlich noch nichts
zu vermelden gibt.

Abwarten und Tee trinken! Momentan werden sicher gerade intensive
Untersuchungen laufen, allein schon wegen der hohen Anzahl an Opfern
und deren mögliche Regressansprüche der Hinterbliebenen.

Dass die Technik deshalb "tot" ist, glaube ich nicht. Ob und wo deren
Einsatz sinnvoll ist, ist eine Frage, die man nicht in Zusammenhang
dieses Unglücks stellen sollte. Da geht es vielmehr um wirtschaftliche
Fragen. Menschen wollten diese Technik erleben, haben sich ihr
anvertraut und sind dabei umgekommen. Dies kennen wir auch aus vielen
Jahrzehnten der Flugzeuggeschichte.

Ich habe zu wenig Informationen, als dass ich mir anmaßen könnte, die
Ursache schon ausgemacht zu haben. Ich vertraue auf die Untersuchung.
Beim Unglück von Eschede hatte sich einst in einer aufwändigen
Untersuchung der Verdacht des gebrochenen Radreifens bestätigt (oder
gibt es da etwa mir entgangene Verschwörungsgeschichten :)). Darauf hin
wurden sämtliche Räder des ICE ausgetauscht. Niemand hat deswegen den
Hochgeschwindigkeitszug ICE (Version irgendwas) generell in Frage
gestellt.

Dass die Chinesen abkupfern das die Schwarte kracht glaube ich auch.
Aber nur ein gutes Produkt wird auch kopiert, spricht also deswegen nur
für diese Technologie.

von Smörre (Gast)


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Der Transrapid ist tot - hoffentlich; ich glaube es allerdings nicht!
Wenn jeden Morgen (stimmt diese Angabe wirklich?!) ein Werkstattwagen
auf der Strecke fahren muß, um die Strecke von Ästen, Zweigen und Laub
zu reinigen, damit der Transrapid anschließend seine Runden drehen
kann, sorry, dann ist grundsätzlich was falsch an der ganzen Technik.
Ist das überhaupt noch wirtschaftlich?

Das wird man aber nie zugeben, und da die Bahn und die
Entwickler-Firmen auch keine großartigen Schadenersatzforderungen zu
fürchten haben, brauchen sie auch nicht an teure Verbesserungen zu
denken, sondern können weitermachen nach dem Motto try and error, wie
bisher - traurig, aber wahr. Das Ganze wäre auch rein technisch
vermeidbar gewesen; Ideen wurden ja schon genannt.

von Karl heinz B. (kbucheg)


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> Wenn jeden Morgen (stimmt diese Angabe wirklich?!) ein
> Werkstattwagen auf der Strecke fahren muß, um die Strecke von
> Ästen, Zweigen und Laub zu reinigen, damit der Transrapid
> anschließend seine Runden drehen kann, sorry, dann ist
> grundsätzlich was falsch an der ganzen Technik.

Das hab ich mich auch schon oft gefragt.
Weiter: Was ist im Winter, wenn da 2 cm Eis festgefroren sind?
Das Ding schwebt ja nur 10 mm über der Schiene.

Kommt wahrscheinlich im Emsland eher selten vor, aber bei einem
geplanten Einsatz in Washington D.C. - Baltimore ist das keine
Seltenheit.

von Drei N. (3_newton)


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Naja, so hüufig ist Eis da nicht... Und dann geht auch schon lange kein
normaler Verkehr mehr da. Zwischen Wash und Blat gibts doch aber schon
ne nette Bahnstrecke...

von Unbekannter (Gast)


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> [...] ein Werkstattwagen auf der Strecke fahren muß, um
> die Strecke von Ästen, Zweigen und Laub zu reinigen [...]

Anscheinend ist das wirklich so.

Naja, aber jedes Kind lernt ja schon in der Grundschule, dass Äste,
Zweige und Laub nur in der Nacht von den Bäumen fallen. Wenn tagsüber
alle Stunde mal ein Transrapid vorbeirauscht, trauen sich die Äste,
Zweige und Laub einfach nicht, auf die Strecke zu fallen...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das ist ein Deutscher Wald, der ist anständig erzogen, der verhält sich
so. Steht ja schließlich auch im Dienstplan.

von jürgen (Gast)


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warum über sicherheitseinrichtung reden?
es ist eine einspurige strecke
es gibt 2 fahrzeuge.
ein fahrzeug muss in der garage sein, damit die strecke befahrbar ist.
dafür braucht man keine technik sondern nur gesunden menschenverstand

von Blackbird (Gast)


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Wieso ist die Magnetbahn jetzt tot?
Was hat denn die Magnet-Schwebetechnik mit der Bahnsicherungstechnik zu
tun?
Wenn ein Auto bei Rot über die Kreuzung fährt, wird doch der Fahrer
bestraft undt nicht das Auto, oder?

Kann mir einer mal erklären, warum das hier in einen Topf geworfen
wird?
Sind wir hier im BILD-Forum oder im Mikrocontroller-Forum?



Blackbird

PS.: Die Bahnsicherungtechnik von heute und auch die von gestern kann
sehr wohl den Fahrbetrieb einer einspurigen Strecke gewährleisten.
Zuverlässig und gegen menschliches Fehlverhalten resistent.
Man muß es nur einbauen. "Überwachen" alleine ohne direkten (nicht
außer Betrieb zu nehmenden) Einfluß auf den Fahrbetrieb widerspricht
jedem "Sicherung(s)"-Gedanken.
Wer hat denn diese (Sicherungs-)Anlage genehmigt? Unter wessen Druck
standen diese "Genehmiger" damals?

von Drei N. (3_newton)


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Im Radio meinten sie heute auf der Strecke in Shanghai gebe es
automatische Fahrsperren wenn die Strecke nicht frei sei. Man fragt
sich warum das im Emsland nicht der Fall war...

von Blackbird (Gast)


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Ja, gute Frage. Dabei ist in D alles "genehmigungspflichtig".
Wenn ich auf meinem Motorrad mit ausgeklappten Seitenstaender losfahren
will, geht die Karre aus. Das bewirken ein Schliesser und ein Oeffner.
Ohne diese simple Vorrichtung gibts keinen TÜV! Mehr als umkippen kann
ich da nicht.
Aber ein 400km/h-Geschoss kann einfach ohne Streckensicherung
losfahren?

Blackbird

von Läubi (Gast)


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Vieleicht sollte der Transrapid so wie die alten Dampflocks mit em
"Kuhfänger" ausgerüstet werden ;)

von Marco S. (masterof)


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oder den werkstattwagen mit einem kleinen Transrapid-Motor( weis nicht
wie der Motor genau heist) dann wird das Fahrzeug auch vom System
erkannt.

Ich frag mich nur wer 2 Sec vor dem zusammenstoß die Notbremse
aktiviert wenn keine Lokführer im Zug war?

von Sonic (Gast)


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Ist doch das Gleiche wie mit der Kernkraft. Wenn's als Politikum hilft,
seine Ideologie durchzusetzen ist jedes Mittel recht, was vernünftig,
sachlich richtig und logisch ist steht auf einem ganz anderen Blatt!
Vom nutzen für das eigene Land mal ganz abgesehen. Hat die rot-grüne
Bundesregierung die letzten Jahre deutlich gezeigt! Sind doch alles
Landesverräter und gehören weg von der politischen Bildfläche!
'Koalitionsverhandlungen' mit den Grünen? Ich denke mit Terroristen
wird nicht verhandelt?

von Drei N. (3_newton)


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Äh ja, sehr guter Kommentar Sonic! Scon viel besser welches Bild die CDU
abgibt. Jede neue Regierung wäre besser als der Versagerhaufen zur Zeit.
Die Grünen sind übrigens eine Partei und keine Terroristen. Aber wenn Du
das nicht weißt solltest Du hier vielleicht eh nix sagen.
Angeblich waren 3 Zugführer im Zug, zwei vorn, einer hinten. Zwei tot,
einer lebt.

von Olli (Gast)


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@Sonic: Was hast Du gegen Kernkraft? Ohne Kernkraefte gaebs Dich, mich
dieses Forum und auch sonst nichts.

von Karl-j. B. (matrixman)


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und jetzt heißts das die zugführer schuld sind! das sagen die betreiber
jetzt bestimmt nur das se nen schuldigen haben und von ihrem
mangelhaften sicherheitssystem ablenken können! die zwei toten
zugführer können sich ja nicht mehr wehren!

aber was wäre bitteschön so schwer daran gewesen eine lichtschranke
oder ein transponder auf dem parkplatz vom werkstattwagen und wenn die
lichtschranke oder der transponder nicht ok gibt dann bekommen die
schienen keinen strom! das hätte bestimmt keine 10000€ gekostet aber
dafür könnten jetzt die personen die im transrapied waren noch leben!

mfg Karl

von Sonic (Gast)


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Hi Olli, hast meinen Beitrag wohl nicht richtig gelesen. Ich arbeite in
einem Kernkraftwerk seit 20 Jahren und bin solange von dieser Technik
überzeugt bis was besseres erfunden wird! Zu den Günen: habe in den 20
Jahren meiner Tätigkeit im KKW leider nur feststellen können, dass die
Grünen KEINE Partei sind, sondern eine Vereinigung gegen Kernkraft! Was
Anderes haben die nicht im Programm und versuchen das mit allen Mitteln
durchzusetzen. Ströbele & Konsorten gehört der Personalausweis
abgenommen und des Landes verwiesen! Ein Terroristenanwalt ist
gleichbedeutend mit einem Terroristen!

von Karl-j. B. (matrixman)


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zu den kernkraftwerken: ich find die technik eigentlich garnicht
schlecht! ohne sie würde vieel garnicht gehen! und das kernkraftwerk
ist eines der umweltfreundlichsten kraftwerke die es gibt!!!!

mit windparks oder sorlaranlagen wäre es nie möglich den kompletten
strombedarf zu decken!

und was passiert wenn wir die kernkraftwerke abschalten? dann kaufen
wir den strom vom ausland! und wie machen die den strom? mit
kernenergie! fazit: bringt uns nix außer das der strom teurer wird und
sich das ausland freut!

also ich finds schwachsinnig die demos beim transport von atomaren
abfällen! die sollten lieber mal demos vor kohlekraftwerken machen! die
schaden mehr der umwelt!

mfg Karl

von Läubi (Gast)


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LOL!! Ja Atomüll ist echt super da hat man ich 100.000 Jahren noch was
von :)
Gings nicht eigentlich um den Transrapid?

von Sonic (Gast)


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'Atomüll' (heute mit 2 'm' geschrieben, außerden besteht jeder Müll
aus Atomen) fällt auch nur zu einem verschwindend kleinen Bruchteil von
anderen Erzeugungsarten an! Und wenn man sich nicht blöd anstellt kann
man den auch gut endlagern!
Wind, Wasser und Solar beeinflussen die Natur mehr als Kernkraft, z.B.
auflandiger Wind wird durch Windparks abgebremst und Solar verhindert
im großen Stil die Erwärmung des Erdbodens (Thermik usw.).
Den Transrapid kümmert's nicht, dem ist's gleich wo der Strom
herkommt!
Aber Tatsache ist, dass in Deutschland immer gleich die technische
Sicherheit einer Technologie in Frage gestellt wird, egal was für
Fakten zugrunde liegen! Das haben die Medien mit ihrer Politik zu
verantworten.

von Karl-j. B. (matrixman)


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find ich auch! wir lassen uns alle viel zu leicht von den medien
beeinflussen!

mfg Karl

von T.M. (Gast)


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@Sonic:
Da du in einem KKW arbeitest, kannst du auch völlig voreingenonnem über
Atomkraft urteilen. Weiter so! Wähl am besten immer weiter schön
Schwarz, da erhältst du deinen Arbeitsplatz...


T.M.

von Sonic (Gast)


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@T.M.:
woher kommt denn meine Voreingenommenheit? Vielleicht von der
Voreingenommenheit der 'Anderen'? Wenn sich jemand nicht mal die Mühe
macht, sich einen Einblick in eine Technologie zu verschaffen, sie statt
dessen verteufelt und öffentlich anprangert, der ist dann wohl nicht
voreingenommen, oder?

von Olli (Gast)


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@Sonic: Nein, DU hast MICH nicht richtig verstanden: Kernkraefte (die
Starke Wechselwirkung) halten die Materie zusammen, siehe,
http://de.wikipedia.org/wiki/Starke_Wechselwirkung.

Was Du meinst, ist sicher Kernenergie, ein haeufiges Missverstaendnis
bei unsauberer Begriffswahl :-)

von Sonic (Gast)


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??? Das ist ja was ich meine! Komplett am Thema vorbei!!! Du wißt echt
nit von was die Rede ist!

von Aufreger (Gast)


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Ich dachte es geht hier um den Transrapid?

2 Zitate von Sonic:
"Hat die rot-grüne Bundesregierung die letzten Jahre deutlich gezeigt!
Sind doch alles Landesverräter und gehören weg von der politischen
Bildfläche! 'Koalitionsverhandlungen' mit den Grünen? Ich denke mit
Terroristen wird nicht verhandelt?"

"Zu den Günen: habe in den 20 Jahren meiner Tätigkeit im KKW leider
nur feststellen können, dass die Grünen KEINE Partei sind, sondern eine
Vereinigung gegen Kernkraft! Was Anderes haben die nicht im Programm und
versuchen das mit allen Mitteln durchzusetzen. Ströbele & Konsorten
gehört der Personalausweis abgenommen und des Landes verwiesen! Ein
Terroristenanwalt ist gleichbedeutend mit einem Terroristen!"

Wer so einen Müll schreibt, wer politisch so uninformiert ist, mit dem
lohnt eigentlich das Gespräch nicht! Du bist doch bestimmt ein strammer
konservativer CDU-Wähler, nicht wahr? Mir ist ein mit dem Fahrrad zum
Bundestag fahrender Christian Ströbele, einer der wenigen
Bundestagsabgeordneten die sich öffentlich GEGEN mehr Überwachung
aussprechen zehnmal lieber, wie ein ehamaliger CDU-Generalsekretär
Laurenz Meyer, der ertappt wird bei RWE auf der Gehaltliste zu stehen
und eigentlich UNSER ALLER INTERESSEN VERTRETEN SOLLTE.

http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E37311FBB151741F0B3C81FC9731DE9B4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Oder nehmen wir den parlamentarischen Geschäftsführer der CDU Norbert
Röttgen, der ganz ohne Scham ins lukrative Arbeitgeberlager wechseln
UND gleichzeitig Volksvertreter bleiben wollte. Er zog es dann erst
nach massiven öffentlichen Protest vor doch nur "einfacher
Abgeordneter" zu bleiben.

Das ist der "gute" Mann:
http://www.bundestag.de/mdb/bio/R/roettno0.html

Ich empfehle den 2. Absatz "Die Botschaft der BDI-Spitze war klar.."
dazu in der Zeit zu lesen:
http://www.zeit.de/2006/31/BDI

Wer diese Machen in ihren Handlungen gut findet, der redet
wahrscheinlich auch seinem Umfeld ein, Kernkraft sei der letzte Schrei
und die beste Antwort auf unsere Umweltprobleme.

Es ist echt zum kotzen!

von Olli (Gast)


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Nennt das Kind Atomkraft oder Kernenergie, aber nicht Kernkraft. Die
Energiegewinnung durch Kernspaltung als "Kernkraft" zu bezeichnen,
ist Volksverdummung.

von Blackbird (Gast)


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Wer die Demagogie der Grünen ablehnt, auch wenn es mit drastischen
Worten geschieht, dem gehört meine uneingeschränkte Bewunderung.
Und wer sie ablehnt, muß nicht zwangsläufig ein CDU-Wähler sein, dem
man als "Argument" dann ein paar Zitate um die Ohren haut - so ein
dummdreister Quatsch!
Ich habe den Eindruck, ich bin doch im BILD-Forum.

Blackbird
PS:
An alle: Bitte nicht auf griffige Formulierung reinfallen. Die wurden
von exzellenten Marketingexperten in die Welt gesetzt.
Wir haben alle einen eigenen Kopf und können erst nachdenken, bevor wir
uns zum Handlanger irgendeiner Lobby machen.

von Punktrichter (Gast)


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"Nennt das Kind Atomkraft oder Kernenergie, aber nicht Kernkraft. Die
Energiegewinnung durch Kernspaltung als "Kernkraft" zu bezeichnen,
ist Volksverdummung."

Atomkraftwerk
Kernkraftwerk
Kernenergiewerk

welcher Begriff hört sich hier wohl am blödsten an?

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Du hast das "Kernspaltungswerk" vergessen...

Dann muß man wohl auch noch was anderes unterscheiden:
Es geht nicht um die Atomkraft, sondern um eine Kraftwerkssorte. Es
müsste also "Kernspaltungsenergie-Kraftwerk" heissen.

@Sonic: Dass Windkraftwerke den Wind abschwächen kann ich mir
vorstellen. Dass ein Problem in einem Kernenergie-Umwandlungswerk
schlimmere Auswirkungen hat, als ein Problem in einem
Fossilbrennstoff-Energieumwandlungswerk ist wohl klar, oder?
Für die Probleme mit Windkraftwerken etc. gibt auch Untersuchungen.

Die Diskussion über den Transrapid-Unfall ist ja auch totgelaufen...

von Unbekannter (Gast)


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Kernenergie und Atomkraftwerke sind eine tolle Sache, so lange man die
Energieerzeugung isoliert betrachtet.

Kernenergie hat nur einige Probleme:

a.) Theoretisch kann man die Sicherheit des Kraftwerks auf einem sehr
hohen Niveau halten, wenn man nur möchte. Aber möchte man das wirklich
und kann man diese Theorie auch in die Praxis umsetzen? Sicherheit
kostet Geld. Die Betreiber sind Unternehmen. Unternehmen möchten
Ausgaben minimieren und Einnahmen maximieren.
Wenn so ein Kraftwerk in die Luft fliegt, besteht das Risiko, dass
riesige Landstriche für Generationen hinterher nicht mehr bewohnbar
sind.
Klar, andere Kraftwerke können auch in die Luft fliegen mit vielen
hundert Toten, allerdings ist nach spätesten 10 Jahren der ganze Schutt
spurlos weggeräumt und es gibt auch keine Spätfolgen für Bevölkerung und
Umwelt (keine Radioaktive Verseuchung).

b.) Das Problem mit dem Abfall ist nicht geklärt. Ein Kernkraftwerk
produziert Abfall, der für viele hundert, wenn nicht tausend Jahre hoch
problematisch ist. Wenn man die letzten 500 Jahre Menschheitsgeschichte
Revue passieren lässt, ist es schon sehr kühn anzunehmen, dass man die
"Endlagerung" auf einige Tausend Jahre planen kann.

c.) Kosten. Es wird immer argumentiert, dass Kernenrgie günstig ist.
Das ist nur dann der Fall, wenn man die Kosten der Entsorgung des
Brennmaterials einschließlich den Kosten für den Abriss alter
Kernkraftwerke aussenvor lässt. Die Kosten für Entsorgung und
"Endlagerung" fallen momentan nicht oder kaum an und werden den
nachfolgenden Generation aufgebürdet.

Kernenergie ist technologisch eine tolle und faszinierende Sache. Keine
Frage. Doch das aktuelle Modell der Kernenergie bürdet sämmtliche Kosten
und Risken den nachfolgenden Generationen auf. Ein solches Handeln ist
moralsich hochgradig fragwürdig.

Was ist mit unserer Verantwortung für unsere Kinder, Enkel, und
Ur-Enkel? Können wir es wirklich verantworten, ihnen die Folgen der
Kernenergie aufzubürden?

von Aufreger (Gast)


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Zitat von Blackbird
"Wer die Demagogie der Grünen ablehnt, auch wenn es mit drastischen
Worten geschieht, dem gehört meine uneingeschränkte Bewunderung.
Und wer sie ablehnt, muß nicht zwangsläufig ein CDU-Wähler sein, dem
man als "Argument" dann ein paar Zitate um die Ohren haut - so ein
dummdreister Quatsch!
Ich habe den Eindruck, ich bin doch im BILD-Forum."

Er muss nicht CDU wählen??? Nun, wer auf Rot-Grün rumprügelt und sie
"Landesverräter" nennt, was wird der wohl wählen??? Sicher, hast
recht, in dem potitischen Fahrwasser bleibt ja auch noch die FDP.

Aha! Sehr interessant, Berichterstattung der FAZ und der Zeit wird
neuerdings als "Bild" verunglimpft. So weit ist es also schon
gekommen. Dummdreist sind diejenigen, die uns Bürger von rotzfrechen
Interessen geleitet über's Ohr hauen wollen. Die 4 großen
Stromkonzerne stehen da an allererster Stelle. Sie bilden ein Kartell,
das sollte inzwischen auch der letzte gemerkt haben. Sogar die EU
spricht schon offen von deren möglicher Zerschlagung (hoffentlich
geschieht das!). Die Stromkonzerne waren so unverfroren sogar von der
Politik VERSCHENKTE Verschmutzungszertifikate dem Bürger als Kosten in
die Stromrechnung einzupreisen. Pfui Teufel!

So etwas nenne ich verrat an den Bürgern!

Aber auf Sonic bezogen ist schon klar, wes Brot ich ess, des Lied ich
Sing!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Es kommt noch ein Punkt dazu:

d.) Uranvorräte. Je nachdem, wem man Glauben schenken darf, sind die
Uranvorräte "unerschöpflich"

   http://www.energie-fakten.de/html-neu/uranvorraete-haupt.html
   (wohl eine Propagandaseite der Energiewirtschaft)

oder aber auch in einigen Jahrzehnten erschöpft

   http://tinyurl.com/gbcpf
   (PDF-Dokument von Greenpeace)

Das bedeutet, daß eine ähnlich "fundierte" Diskussion wie zum Thema
"Händiestrahlung" oder Rauchen möglich ist.
Der einzige und wesentliche Unterschied ist immerhin der, daß selbst
AKW-Befürworter nicht abstreiten, daß radioaktive Verseuchung nicht
gesundheitsförderlich ist.
Immerhin.

von Blackbird (Gast)


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@Aufreger,
Dein Frust auf die Stromkonzerne teile ich.

Deine frei erfundene "Verknüpfung" von Fakten jedoch nicht:
... Berichterstattung der FAZ und der Zeit ... habe ich nicht als
BILD-Bericht bezeichnet, lies mein Posting bitte noch mal.
Und warum MUSS ein Grünen-Gegner irgeneine ANDERE Partei wählen?

Blackbird

von Karl-j. B. (matrixman)


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interressant zuzuschauen wie schnell man von einem thema abweichen
kann^^

von Aufreger (Gast)


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@Blackbird
Sorry, aber ich habe nichts erfunden, sondern nur das ausgesprochen was
naheliegend ist und wer vorschnell Bewunderung für jemanden ausspricht,
der Rot-Grün pauschal als "Landesverräter" beschimpft, was soll das?
Es gab keinen Landesverrat unter Rot-Grün. Es gab mal eine
Spiegel-Affaire 1962 um Rudolf Augstein mit einer Anzeige und Verfahren
wegen Landesverrats. Wenn man Rot-Grün kritisieren möchte, dann mit
richtigen Argumenten und nicht mit Verleumdungen.

Wenigstens sind wir uns über die unsäglichen Machenschaften im
Stromgeschäft einig. Karl-J. B hat recht, hier sollte es um den
Transrapid gehen, aber man kann nicht einfach jeden Mumpitz der so
abgelassen wird unkommentiert lassen. Am Ende glaubt das ein
uninformierter "Pisa-Trottel" der zufällig mitliest auch noch (der
Begriff "Pisa-Trottel" stammt nicht von mir, er wurde kürzlich vom
politischen Kabarettisten Georg Schramm verwendet, den ich sehr
schätze).

von denker (Gast)


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um noch mal zum Thema zu kommen, selbst wenn ein Zugführer dabei gewesen
wäre hätte er das Ding nicht bremsen können. Oder habt ihr schon mal
darüber nachgedacht was so ein Teil bei 400km/h für ein Bremsweg
hat....
Ich mein ich kenne micht nicht ganz genau auf dem Gebiet aus aber es
ist ziemlich sicher, dass der Transrapid nicht innerhalb von 500m
steht, die der Zugführer überschauen kann.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das Teil fuhr zum Zeitpunkt des Unglücks 180 km/h.

von Aufreger (Gast)


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Ich hab jetzt keine ganz aktuellen Informationen zum Stand der Dinge,
aber der Betreiber hat doch anscheinend diesen Werkstattwagen nicht mit
in das Sicherheitskonzept einbezogen, weil es sich nach eigenen Angaben
um eine Teststrecke gehandelt hat. Gut, das kann ich gerade noch
nachvollziehen. Dann allerdings hätte man nicht auf dieser
"Teststrecke" putzmunter haufenweise "Ausflugsturen" für
Interessierte stattfinden lassen dürfen (so ne Fahrt hätte mich schon
auch mal interessiert). Oder war etwa am Ende der Begriff Teststrecke
nicht nur auf techn. Aspekte beschränkt? Der Gedanke mit "auch nur"
180 km/h einem Hindernis entgegenzufliegen dreht einem doch den Magen
um. Grauselig!

von Marco S. (masterof)


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2 Sec!! vor dem aufprall wurde die Notbremse ausgelöst. Man könnte doch
magnet so schalten das sie bei einer Notbremsung das Fahrzeug auf die
Bahn ziehen und nicht nur den Stromabschalten.

von Karl H. (kbuchegg)


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Du könntest auch einen Anker rauswerfen.
Das hilft aber alles nichts. Du kannst nicht beliebig stark
bremsen. Da niemand angeschnallt ist, kleben die Fahrgäste sonst
an den Frontwänden.

von Drei N. (3_newton)


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Auch so eine Sache bei 400 km/h. Man stelle sich vor irgendwer in einer
Cessna wäre nicht angeschnallt, da wär ganz schnell Schluss mit Lizenz
und so!

von Karl-j. B. (matrixman)


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was dazukommt wenn einer so ne notbremsung auslößt sind außer das die
fahrgäste an den wänden kleben acuh die magnete an dem fahrzeug und die
schienen kaputt durch die reibung (denke nicht das die für sowas
ausgelegt sind!) es kann ja auch mal "versehentlich" ausgelößt werden
und so ein schaden dann wäre nicht so toll! aber ein abstandsmesssystem
hätten se schon einbauen können so wie in modernen autos! die bremsen
automatisch wenn ein hindernis vor ihnen ist! gut aber das war ne
teststrecke und jeder macht mal fehler wird sind alle menschlich nur
was dabei blöd ist wenns anderen menschen das leben kostet! aber ich
denke nicht das der transrapied ausgestorben ist! er ist immerhin ein
verkehrsmittel das extrem schnell (verhältnismäßig) sicher ist und auch
nicht soviel energie benötigt wie andere fahrzeuge!

mfg Karl

von Läubi (Gast)


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>Der Gedanke mit "auch nur"
>180 km/h einem Hindernis entgegenzufliegen dreht einem doch den Magen
Hat auf der Autobahn doch auch kaum einer Probleme mit... alles < 160
km/h wird doch shcon als Linksspurschleicher beschimpft.
Und da steht im zweifel nicht "nur" ein Werkstattwagen...

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