bis jetzt einfach nur benutzt, aber nie gedanken darüber gemacht.. worin besteht bei xilinx der unterschied aus einem macro und einer primtive? (ein macro besteht aus mehreren primitiven?) gruß ehde76
So viel ich verstanden habe, steht eine primitive für eine Resource, die im FPGA genau so vorhanden ist. Bei einem macro wird die Funktion aus mehreren Resourcen zusammengefügt. Ein Beispiel wäre z.B. ein D-FF, welches an der abfallende Flanke schaltet. Wenn das FPGA über ein solches verfügt, dann wird es als primitive realisiert. Wenn das FPGA nur über FFs verfügt, welche an der aufsteigenden Flanke schalten, dann muß es als Macro, bestehend auf Inverter am Takt und FF erzeugt werden. Dies ist aber nur ein Beispiel, normalerweise haben alle FPGAs FFs für fallender Flanke. Für den FPGA-Benutzer ist es eigentlich nicht relevant, ob eine Funktion als macro oder mrimitive vorliegt. Ich würde sogar davon abraten, die Library Elemente direkt zu verwenden, sondern alles als VHDL zu beschreiben. Nur wenn man die Elemente nicht als VHDL beschreiben kann (z.B. DDR-FF in den IOBs), dann muß man sie natürlich instantiieren. Grüße Klaus
Wenn man Elemente genau platzieren will, kommt man um Instanziierung von Macros oft nicht herum. Meinetwegen BRAMs oder Multiplier. Macht das Design dann zwar nicht unbedingt portabel, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.
Hallo Klaus, danke für die ausführliche Antwort, so ungefähr dachte ich mir das schon. Das die Nutzung solcher Ps und Ms das Design nicht gerade herstellerunabhängig macht ist mir klar, spielt aber in meinem Fall überhaupt keine Rolle. Gruß ehde76
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