Hallo zusammen, weiß jemand ob es überhaupt noch in Deutschland Jobs für Elektro- Ing gibt!!!! oder ist es nur für mich so schwierig was zu bekommen??? Gruß
Eigentlich hat ein Elektroingenieur keine Probleme einen Job zu finden. Ich hatte bei bisher jeder Bewerbung eine Zusage bekommen
Ach quatsch, dein Problem wird sein, daß du dich nicht anständig verkaufst. Du mußt sich so verkaufen, dass dich die entsprechende unbedingt haben will, du mußt deine Qualitäten so gut wie möglich preisen.
da Problem ich ahbe mich bis jetzt immer bei den großen Firmen beworben, kaum ein Tag später kommt die Absage von der Frau Sekretärin!
Naja, ich weiß nun nicht wie du vorhgehst? Bewirbst du dich wahllos bei irgendwelchen Firmen? Wenn deine Bewerbungen immer prompt zurück kommen, machst du etwas prinzipiell falsch. Es gibt doch irgendwelche Unternehmen, die sich auf soclhe Sachen sprzialisieren oder frage doch mal einen kompetenten Bekannten, ob er sich deine Bewerbungen mal anschauen kann. Es sit egal, ob du dich bei großen oder kleine Firmen bewirbst. Die Firmen müssen natürlich auch gerade Leute suchen und dein Profil muß zur Ausschreibung passen. Oder du mußt denen klar machen, warum gerade deine Ausbildung besonders gut auf diese Stelle passt. Oder was auch oft falsch gemacht wird, dass in dem Anschreiben, der Lebenslauf nochmal steht. Informier dich mal prinzipiell über Bewerbungen und vergleiche mit deinen.
Schon mal eingeladen worden zum Gespräch? Oder immer nur Absagen auf das Anschreiben bekommen? In diesem Fall solltest du deine Unterlagen überarbeiten. BTW: Vergiss alles was dir auf Bewerbungstrainings gesagt wurde. Ich habe meine Arbeitsplätze (3) bekommen obwohl (oder gerade weil) ich dieses Geschwafel der Bewerbungstrainingsfuzzies ignoriert habe. Am besten du fragst dein Gegenüber (meist Personalchef) warum du zu den Auserwählten gehörst oder was an deinen Unterlagen ausschlaggebend für eine Einladung bzw. was negativ bei anderen war. I. d. R. sind die Personalbosse da sehr auskunftsfreudig. Das bringt mehr als alles Andere. Ansonsten nur die Grundregeln beachten (wie 'Diplomand' tlw. schon geschrieben hat): - Anschreiben AUF KEINEN FALL mehr als eine Seite - Bild am Lebenslauf (immer tabellarisch, ausser wenn anders gefordert) - Immer schreiben, dass du die geforderten Kenntnisse hast (einzeln nennen!) - alle Nachweise (Zertifikate) anfügen, die Kenntnisse belegen
Gleiches Problem bei mir .. es geht bei der Bewerbung darum, sich zu verkaufen und da ist es anscheinend auch nötig, das blaue vom Himmel runterzulügen. Ich dachte, dass es auf Ehrlichkeit ankommt aber sowas ist heute nicht mehr gefragt ! Momentan arbeite ich für nen Hilfsarbeiterlohn bei einer Zeitarbeitsfirma ...
Falsch, lügen sollte man auf gar keinen Fall. Man soll nur seine Fähigkeiten so fett wie möglich auftragen und Gründe finden, warum gerade dein Charakter zum Unternehmen paßt. Als Dipl-Ing. würde ich sowas nie machen, wie Hilfsarbeiten. Ich studiere keine fünf Jahre und dann sowas. also ich hatte nie Probleme mit Bewerbungen und Jobs. Man muß ehrlich, aufgeschlossen und von vonrherein einen positiven EIndruck vermitteln. Frauen mit Bürojobs haben da die Meiste Ahnung, die können einen bei Bewerbungen am besten helfen. Eine Bewerbung brauch auch eine persönliche Note.
> Momentan arbeite ich für nen Hilfsarbeiterlohn bei einer
Zeitarbeitsfirma ...
Da seht ihr mal, was aus den BAlern wird....
"Ich dachte, dass es auf Ehrlichkeit ankommt aber sowas ist heute nicht mehr gefragt !" Man muss sich schon verkaufen. Später musst Du auch immer mal wieder der Wahrheit etwas dehnen, um z. B. Verzögerungen beim Kunden zu erklären. Wer das nicht kann, kann ein echtes Problem darstellen. Gruss Axel
Zeitarbeitsfirmen sind dann nicht schlecht, wenn man sich darüber praktische Erfahrungen und Kontakte verschaffen kann.
Die Firmen suchen Leute, die sich nicht bzw. kaum einarbeiten müssen, weil sie die verlangten Themengebiete schon beherrschen. Das muss man natürlich auch bei der Bewerbung bzw. beim Vorstellungsgespräch so rüberbringen. Wenn das nicht geht, weil man bei 95% der offenen Stellen die Anforderungen nicht mal ansatzweise erfüllt, dann sollte man darüber nachdenken, wie man sich diese Kenntnisse verschaffen kann. Mikrocontroller und FPGAs kann man zuhause programmieren, teure Messgeräte hat man da eher nicht. Da lohnt sich vielleicht ein Praktikum. Gibt zwar wenig Kohle, aber nutzt bei Bewerbungen sicher mehr als die Arbeit am Fließband.
Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten. was muß ein frisch gewordener Ingenieur beherschen? ich glaube mein Fehler ist, daß ich nicht sage, ich behersche das oder das!!!zum Beispiel Mikrocontroller-Programmierung, ich sage aber nur daß damit schon mal gearbeitet habe und das und das gemacht habe!!! Gruß
Bei Vorstellungsgesprächen zählt vor allem das Auftreten. Kannst du dich selbst gut verkaufen, dann erhältst du auch schnell ein Angebot. Ein gewisses Maß an Selbstsicherheit sollte schon vorhanden sein. Wenn die dich schon mal einladen, dann besteht zumindest die Möglichkeit, dass die dich auch nehmen wollen. Deine Aufgabe ist es sie davon zu überzeugen, dass es auch eine gute Idee ist, dich als Kollegen zu beschäftigen. Wenn du gerade fertig geworden bist, dann zählen vor allem Alter und Vorkenntnisse. Ist dein Abschluß mindestens gut, dann liegt es daran nicht. Die Gehaltsforderungen sollten auch nicht utopisch sein. P.S.: Hast du von etwas keine oder wenig Ahnung, dann sag einfach, dass du noch nie Probleme hattest, dich schnell in neue Dinge einzuarbeiten und bring am besten ein Beispiel.
Das Problem der Studenten ist, daß sie meist mehr können, als man Ihnen zutraut oder zutrauen möchte. Wer da super selbstbewusst kommt, wird rasch als überschätzend eingestuft, selbst wenn er das alles perfekt bringt, was er darstellt. Der Gute hat immer das Problem, das die meisten anderen weniger drauf haben und ihre Erfahrung vorschieben, die ja automatisch mehr Kompetenz verschafft! (?) Wenn man älter ist, wird es mit den Jobwechseln und Einstiegen viel einfacher, da man dann auch etwas zugetraut bekommt: Die vermutete Kompetenz nähert sich gewissermassen der reale Kompetenz an. Daher sollten Jungeinsteiger lieber etwas auf die Bremse treten. So ist es halt. Viele Personaler und Einsteller z.B. beklagen teilweise eine gewisse Überheblichkeit unter den Absolventen, weil sie es nicht nachvollziehen können, daß da jemand selbstbewusst und deutlich auftritt, wo eigentlich understatement erwartet wird. Gerade mancher Jungteamleiter und Jungabteilungsleiter sucht zwar im Kopf gute Leute, sein Bach verlangt aber nach einem "kleineren, schwächeren" den er intuitiv noch als kontrollierbar einschätzt. Lustig wird es, wenn das Leistungsgefälle eklatant wird und man sich mit entsprechender Erfahrung beim einem Teamleiter Ende 20 vorstellt: Man hat im Laufe der Diskussion rasch den Eindruck, ein Schüler würde einen Lehrer abfragen. Daraus wird dann oft nichts und ist der Grund, warum in typischen Entwicklungsbateilungen mit stark ausgebauter Hirarchie fast nur Jungvolk herumläuft und Leute über 35 tendenziell kaum noch eingestellt werden.
Hallo, könntest du dich bei uns melden. Wir hätten villeicht was für dich. Hast du eine Telefon nummer. Gruss José
Also, wenn ich das lese, dann sehe ich die Situation, die unsere Abteilung hat. Wir suchen auch zwei Elektroingenieure, aber ... finden keinen. Nein, es mangelt nicht an Angeboten, aber an GEEIGNETEN Kandidaten. Nicht der fachlichen Qualifikation wegen; die sozialen Kompetenzen fehlen! Zu still, zu arrogant, zu schüchtern, zu ungepflegt ....
@Ratgebender: erzähl doch mal etwas zu diesen beiden Positionen. Danke. Gruss, panzer
"Also, wenn ich das lese, dann sehe ich die Situation, die unsere Abteilung hat. Wir suchen auch zwei Elektroingenieure, aber ... finden keinen. Nein, es mangelt nicht an Angeboten, aber an GEEIGNETEN Kandidaten. Nicht der fachlichen Qualifikation wegen; die sozialen Kompetenzen fehlen! Zu still, zu arrogant, zu schüchtern, zu ungepflegt ...." Soso! Zu arrogant sind die Berwerber also, aha! Könnte es vielleicht sein, daß die Firma da auf etwas zu hohem Ross sitz? Seid ihr sicher, daß ihr selber dort alle so sozialkompatiblel seid? Oder seid ihr einfach nur zu faul und zu sozial inkompetent, um euch mit Leuten, die scheinbar! nicht so super pflegeleicht sind, abzugeben? Manchen Leute stünde es gut zu Gesicht, wenn sie endlich mal akzeptierten, daß sie es mit Menschen zu tun haben und nicht mit eindimensional zusammengepressten Robotern! Bei "ungepflegt" mag ich ja noch folgen, aber "schüchtern" und "Still"? Es ist ein absolut Leichtes, für einen sozial tatsächlich kompetenten Menschen, aus einem schüchternen oder stillen Kollegen etwas rauszuholen, sich mit ihm anzufreunden und ihn zu integrieren. Die Introvertierten sind meist die Besten. Das bekommen derart denkfaule Personen wie Du natürlich nicht mit, da sie zu oberflächlich und minimalisiert agieren. Als "Ratgebender" solltest Du Dich daher hier lieber nicht darstellen, eher schon als "Reduzierter, Mittelmäßiger" oder was weis ich. Solche Firmen und Abteilungen wie ihr, stellen dann nämlich im Zweifel genau die ein, die sich gut präsentieren könnnen: Das quadratisch -praktische Mittelmass, das abgebrüht genug ist, alle Konzentration auf das Bewerbungsgespräch bzw das Äussere zu legen. Innen ist dann meist weniger drin. Noch ein anderer Aspekt: So einfach, wie ihr es euch bei der Bewerbersuche macht, so einfach macht ihr es euch auch in der Behandlung von Problemen, Projekten und anderen Dingen des täglichen Arbeitslebens. Da geht viel schief, der Chef erwaret, daß alles funktioniert und ist gar nicht interessiert oder darauf trainiert, Probleme zu handeln: Er erwartet, daß alles von selber läuft, der Mitarbeiter keine Probleme hat. Schon mal drüber nachgedacht, daß sich Bewerber auch ein Bild über euch macht? Schon mal dran gedacht, daß ihr aus verschiedensten Gründen erst gar keine Bewerbung von bestimten Kreisen bekommt - oder dann, wenn sich mal jemand vorstellt, rasch die Erkenntnis gewinnt, nicht bei euch arbeiten zu wollen, da ihr euch zu eindimensional präsentiert und sich dann selbst auch bewusst überheblich gibt, hohe Gehaltsfoderungen stellt, um nicht genommen zu werden? Ich treten in solchen Situationen bewusst selbstsicher auf und teste den zuküftigen "Chef" mal auf seine Kompetenzen ab. Und das, was ich dort sehe, ist meist sehr sehr dünn - abgesehen von dem dicken Katalog an "Sozialkomptenzen" die der Bewerber haben muss! Lass Dir doch einen backen!
@Ratgebender: Na dann schicken Sie mir doch mal bitte das Stellenangebot! Ich bin überzeugt, Ihre Vorstellungen hinsichtlich Sozialkompetenz voll zu erfüllen!
Ui, hier geht's ja hoch her. Wie sagt "Kritiker" so schön: "Die Introvertierten sind meist die Besten." Muss ich ihm sogar größtenteils zustimmen. Die Laabertaschen können zwar verbal einen Ballon fliegen lassen, aber nach nur einer gezielten Frage ist die Luft raus. Dampfplauderer. Klar muss es auch Dampfplauderer (Vertrieb) geben, genau wie die Introvertierten Genies (F&E), aber eben jeder nur dort, wo er sich am besten einbringen kann. Ungepflegtheit? Jein. O.k. heute morgen einen Kollegen mit weißem Schnee auf dem Sakko gesehen? Hat's geschneit??? ;-) Nee, denke mal viele Firmen "suchen" im Internet oder Zeitungen massig Bewerber, damit jeder sieht, wie toll der Laden brummt. Sind aber größtenteils nur Luftnummern - leider .... Guten Morgen!
> Ich treten in solchen Situationen bewusst selbstsicher auf und > teste den zuküftigen "Chef" mal auf seine Kompetenzen ab. Diese Art der Vorstellung erfordert allerdings einiges an Erfahrung und ein gehöriges Maß an Selbstsicherheit, was gerade bei Hochschulabsolventen nicht vorhanden ist.
"Selbstsicherheit, was gerade bei Hochschulabsolventen nicht vorhanden ist." Einen vernüftigen Einsteller wird das aber wohl nicht stören. Wer anfängt, hat eben wenig Erfahrung im Bewerben. Genau genommen sollte man trickreich sein, und exakt die nehmen, die Bewerbungsfehler machen, da die ja woanders oft deshalb nicht ankommen konnten, obwohl fachlich begabt: Wie oft muss sich ein Mitarbeiter im täglichen Geschäft schon bewerben ;-) Vorsicht ist geboten vor denen, die Bewerbungsgespräche gut handlen können. Die haben genug Erfahrung = Viele Wechsel = viele Ablehnungen :-) Die ganz Abgebrühten geben sich deshalb auch mit gezielten Unsicherheiten, bauen einen kleine Fehler ein und warten mit einer wohldosierten Portion Zurückhaltung auf, um dem Gegenüber zu dokumentieren, daß sie nicht zu den Abgebrühten gehören. :D Als Einsteller hat man's schon schwer ...
"Die ganz Abgebrühten geben sich deshalb auch mit gezielten Unsicherheiten, bauen einen kleine Fehler ein und warten mit einer wohldosierten Portion Zurückhaltung auf, um dem Gegenüber zu dokumentieren, daß sie nicht zu den Abgebrühten gehören. :D" Na ja, na ja, erinnert mich an: "Er lügt!" -"Nein, er will nur, dass wir denken, dass er lügt!"
@christian, wo lebst Du jetzt? Und wo willst Du hin? Örtlich wie beruflich... Im Raum Hannover weiß ich, dass etliche Firmen noch/wieder Ings suchen. Trotz FH und Uni vor Ort. Gruß Johannes
hi. ich habe auch das gleiche problem,bei mir aber auch noch schlimmer,denn die Note der Arbeit ist gerade befriedigend. die frage:was kann man in solcher situation machen?? sollte man schon aufgeben?? Gruss.
Aufgeben? Welche Einstellung ist das denn. Such Dir irgendeine gute Ausrede aus. Versuche es mal bei den Dienstleistern, die eine Festanstellung wollen und Festprojekte inhouse bearbeiten. Die werden Dir nicht viel bieten, aber so bist Du vom Kunden isoliert und entgehst dessen Betrachtung. (Bei den Projekteinsaätzen beim Kunden, die über Vermittlung gehen, will der Kunde ja eine Projekthistorie sehen). Du musst Dich jetzt eine Weile ausbeuten lassen, dann zum nächsten Projektgeber wechseln. 2-3- Jahre, dann hast du Erfahrung beisammen und es fragt keiner mehr nach Diplomnoten.
@Johannes A. (Gast): Hallo, wäre nett, wenn Du mir eine Mail schreiben würdest, wer in Hannover Ingenieure sucht: stephan.giesinger bei gmx.de Danke!
300km südlich? naja was wir in der schweiz brauchen, sind eindeutig noch mehr billigarbeiter und lohndrücker aus deutschland...
Von Hannover aus 300km nach Süden gefahren, ist man aber doch noch nicht
in der Schweiz, oder? (grins)
>"lohndrücker aus deutschland..."
Andererseits, lasst uns alle in die Schwiz gehen und dort den
Eingeborenen die Arbeitsplätze wegnehmen :-)
Was wegnehmen? Bei uns gibts Arbeit für alle (die frage ist zu welchen Konditionen)!!
Kommt lieber nach Österreich zum Arbeiten! In der Schweiz kosten die Lebensmittel viel zuviel!
Hallo, >Die Laabertaschen können zwar verbal einen Ballon fliegen lassen, aber >nach nur einer gezielten Frage ist die Luft raus. Dampfplauderer. So, was ist den eine gezielte Frage , etwa "Nennen Sie mal zwei Stärken und Schwäche von sich " ..... Oder drehen sie auch schon nach 2 Minuten an Ihrer Uhr.. Daneben bieten das Gros der sog . HR-ler wenig Stützmasse, an welchen man seine Fähigkeiten firmengerecht präsentieren zu könnte. Entscheidend dort ist meist ,daß die Kohle beiderseits paßt... Idealerweise heute bei 10000 Brutto Jahr, gell Noch schlimmer, wenns vom Perso zum "Techniker" geht. Einer dieser Spezies sei hier mal näher beschrieben. Wir saßen zu zehnt. Nach dem Setzen herrschte über Minuten ruhe (!!) Kein Wort wurde gewechselt, kein Upwarmer seitens des AL ... Die Folge : 90% seiner Beisitzer schliefen quasi ein. Nun , ich fing halt an gewisse Komponten des LL anzusprechen um dem Herrn vielleicht eine Einhakstütze zu bieten.. Jedenfalls nach drei Sätzen war mir eines klar, wie kommt der auf die Position - willste da wirklich hin... Irgendwann war Essenszeit, was sichtlich bewegung in die Meute brachte. der Weg zur Kantine war interessant. Von einem AL erwarte ich, daß er seinen "Gast" beobachtet, wen er grüßt , usw... Stattdessen konnte ich in summa folgendes sehen : kein weltmännischer Auftritt - affenartige Gangart, Bezeichnet laut und vernehmlich seine Untergebenen ( die dies hören konnten ) als Neger und last not least , er konnte nicht mit Messer un Gabel essen . Achja, falls es bis hierher noch nicht aufgefallen ist, man zeigte zwar die Firma ( nett...) aber welchen Job und wo , davon sprach "man" nicht.... Und das in einem Weltkonzern ..... generell: Man hat massiv Probleme mit Machern, die direkt von der Uni die Projektleitung (!) übernehmen dürfen und zB Verfahren binnen eines Jahres zum Laufen bringen können.... Man erwartet über Jahre abgesessene Berufzeit, die mit B-erfahrung verwechselt wird gekoppelt mit bruchfreiem Wechsel von Arbeitgeber zum anderen ( was heutzutage kaum machbar ist ). Intelligenz gefährdet die Firma bzw gefährdet die oligarche Firmenhierarchie.... das ist das Hauptproblem , wenn vermeintlich keine Leute zu finden sind. Durchsetzungsfähig und gleichzeitig arschkrichender Firmendiener das paßt nicht ! ( übrigens letzteres, das lernt man , wenn man einen MBA macht ( siehe FTD ) ) Ich jedenfalls habe nur Firmen erlebt, die , sobald ich deren Schrott weltmarktfähig gemacht habe, gleich die Abteilung usw platt gemacht haben - und mittelfristig ( Grinz ) massive Probleme hatten. Das heißt, die gesuchten Ing sind theoretisch da , nur hat man total verlernt "richtig" einzustellen und vor lauter Quartalsdenke diesen Personenkreis auch zu halten. Noch schlimmer ist natürlich im Sinne der H4 - Denke, der Wahn, daß die Leutz erst mal wieder "beweisen" zu müssen , daß sie arbeitsfähig sind btw Zitat Mittelständler ( CEO 54 j. ) : Leute ab 39 sind nicht mehr arbeitsfähig. in den USA gibts den sabbatical... und da kommt keiner in Sinne von können sie überhaupt noch arbeiten. Fazit . Als Ing ( vorallem leitender ) sollte man den Personaler heute schon mal fragen. ich habe mich auf eine Position xy bei Ihnen beworben.. Sie Sind , da eingeladen ,an mir interessiert. Derartige Stellen gibts natürlich auch bei anderen.. Nennen Sie mir doch einige Gründe , warum ich bei Ihnen zuschlagen sollte....
Da sprichst Du etwas an: Ich mache mehr und mehr die Erfahrung, daß sich Abteilungsleiter tatsächlich immer mehr bemühen, die Firma für den Bwerber interessant zu machen. Das Arschkriechprinzip scheint sich als etwas zu drehen :-) Trauriger Umstand bleibt aber, daß es die Schlumpifirmen und die Schlechtzahler sind, bei denen hohe Fluktuation herscht und folglich die meisten Stellen "offen" sind.
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