Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Sozialpädagogik oder Erzieherin bleiben???


von Maria (Gast)


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Hallo!!!

Ich bin Erzieherin. Mein Anerkennungsjahr habe ich im Kinder und Jugend
Heim absolviert. Die Arbeit war eine große Herausforderung, aber ich
habe in dem Jahr sehr viel gelernt und wußte, dass ich weiterhin als
Erzieherin im Heim arbeiten möchte!! Dann habe ich ca 5 Monate in einer
Jungenwohngruppe gearbeitet. Die Arbeit hat mich ins schöne Köln
gelockt. Die Gruppe war wirederum eine große Herausforderung, aber es
hat wieder sehr viel Spaß gemachtg. Heute,ca. 10 Monate später bin ich
im Kindergarten gelandet. Ich mußte mich schließlich auf ein, für mich,
ganz neues Arbeitsfeld einstellen. Ich finde mich jetzt zurecht in dem
Kindergarten, aber es erfüllt mich nicht. Ich bin Zweitkraft in einer
Gruppe mit einer älteren Kollegin mit einer ganz anderen Einstellung
und merke, wie ich resigiere....Ich kann meine Ideen, Werte und Normen
nicht wirklich in die Arbeit einbringen. Ich kann mir auf gar keinen
Fall vorstellen, diese Arbeit mein Leben lang zu  machen. Ich möchte
nach vorne schauen und mehr erreichen! Zur Zeit überlege ich, was hier
der richtige Weg ist! Einfach abwarten, bis ich wieder eine Stelle in
einem Heim bekomme, oder soll ich studieren, um mehr Möglichkeiten und
Chancen zu erlangen??? Wie sehen die Chancen als Sozialpädagogin
aus???Vielleicht hat hier in diesem Forum jemand einen Rat für mich!!
Würde mich sehr freuen!!! Danke

GLG

von HenrikJ (Gast)


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Erstma: Krass, dass du das ins mikrcontroller Forum schreibst. Aber
bitte sehr... :)

Weiterbilden ist immer gut. Und generell gilt natürlich: Je mehr
Bildung du hast, desto weiter öffnet sich das Tor für dich. Also je
mehr Jobs könntest du annehmen!

Und abhängig von deinem Alter, rate ich dir mehr oder weniger dazu.
Aber ich will dich auf jeden Fall ermutigen. Studieren ist einfach
schön. Die Zeit an sich und die Früchte davon zu tragen ist auch ...
"nett" :D

von gast (Gast)


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Hallo,

was soll man da raten? Du hast Arbeit, die Dich zwar ernährt aber nicht
erfüllt. Deine Optionen sind entweder resignieren oder wechseln. Was
kannst Du mit Deiner Ausbildung, die Du jetzt hast noch machen? Hast Du
noch Aufstiegsmöglichkeiten oder bleibst Du für den Rest Deines Lebens
Zweitkraft wie jetzt?
Nächste Frage, wie gedenkst Du ein Studium zu finanzieren? Hast Du die
Zugangsberechtigung zu einem Uni-Studium oder nur Fachhochschulreife
(ist wertfrei gemeint)? Traust Du Dir zu ein Studium zügig
durchzuziehen?

> Wie sehen die Chancen als Sozialpädagogin aus?
Das wird Dir am ehesten die Agentur für Arbeit erklären können.

Vielleicht doch noch ein Rat von mir: Mach Dir klr was Du hast, was Du
eigentlich willst und was Du dafür bereit bist, zu riskieren.
Das Studium ist auch keine Garantie dafür, dass Du nicht nachher in der
gleichen Scheiße landest. Aber Du hast mehr Möglichkeiten.

Gruß

von Andreas H. (Gast)


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Hi,

meine Frau macht derzeit das gleiche durch...sie weiß nicht genau was
sie machen will aber zumindest nicht das was sie jetzt macht. Zum
studieren muss sie aber noch Abi nachholen und dann anfangen - wenn sie
fertig ist, ist sie auch schon fast 30 dann. Tja, ist echt die Frage was
man machen will / kann.

Die Zeit des Studiums ist aber recht schön - man merkt das aber erst
hinterher :-)

Entscheidend ist, dass du dich über alle möglichen Wege und damit
verbundenen Ziele sowie die Zeitanforderung informierst und dann
abschätzen kannst, was dir liegt.

Viel Erfolg dabei...

PS: Controllerforum hin oder her - alle haben Probleme :-)

von vader (Gast)


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mach was Dir liegt! Höre auf niemanden, entscheide Du! Glaub mir, sonst 
bereust Du es später wenn Dir einer abrät. Ich kann Dir nur raten Deinen 
Kopf durchzusetzen und das zu machen was Du möchtest. Solltest Du Deine 
Arbeit im Kindergarten nicht mögen bzw. macht sie Dich am ende sogar 
depressiv gibts nur das eine: kündigen, ohne Rücksicht auf Verluste und 
studieren gehn, glaub mir, ich weiss was ich sage. Hatte auch nen 
Horrorjob und mache jetzt meine Erzieherausbildung, gehe danach 
wahrscheinlich auf die Fachhochschule für sozpäd. Bin dann wenn fertig 
zwar so ungefähr 40, ist mir aber SCH....-egal!!!!

von Ratgeber (Gast)


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Mit 40 und einem Abschluss als Sozialpädagoge knannst du dann entweder 
Dich um Betrunkene kümmern (also Taxi fahren), Drogenabhängige und 
Übergewichtige Psychophaten betreuen (also Jugendarbeit machen) oder Du 
landest bei den 1-Euro-Jobbern, die übrigens immer mehr in Kindergärten 
eingesetzt werden, wie man hört.

von HariboHunter (Gast)


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Heiraten & Kinder kriegen?

von reinhold rabe (Gast)


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oder e-technik studieren

von HariboHunter (Gast)


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kommt aufs gleiche raus ... wenn du Henne im Korb bist, dann kannst Du 
Dir Deinen kleinen Nerd aussuchen.

von Informierer (Gast)


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Mach Sozialpädagogik. Der Lehrstoff ist so anspruchslos, das kann man so 
nebenher machen.

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