Hallo, ich weiss einige werden jetzt lachen wenn ich die frage hier stelle, aber ich kenn mich nicht so doll aus in e-technik. Ich hab ein atmel 90s4433 µC und hab ein paar pins an schieberegister angeschlossen, der daten seriel reinschiebt. Durch messen an den pins hab ich rausbekommen das der takt-pin immer schön zwichen null und 4,8 V hin und her pendelt. Wenn ich allerdings das schieberegister anschliesse, pendelt die spannung zwischen 1,5 und 4,8 volt und somit erkennt das schieberegister keine LowFlanke mehr. Was soll ich machen?
sicher das du den atmel am richtigen eingang am schieberegister angeschlossen hast ? probier mal einen PullDown-Widerstand (1k oder 10k gegen masse) oder schalte irgendwas mit schmitt-trigger funktion dazwischen. MfG formtapez
Ja, also die pinbelegungen sind sicher. Das mit dem Pulldown-widerstand hab ich schon versucht, bringt auch nix. Und ein schmitt-trigger halte ich für unnötig, weil die leitungen nur etwa 2 cm lang sind, da dürften die signale nicht verloren gehn. Es ist mir mal wieder ein totales rätzel.
das schieberegister ist ein 4094, und die pegel werden immer abendteuerlicher, ich weiss nich woran es liegt, die das hat doch nix mit den ausgängen vom schiebregister zu tun oder? ich verstehs nich.
So sieht mein schaltung aus, beim test ob alle segment funktionieren (ohne die SR=schieberegister) ging alles.
selbst 1,5V genügen, um bei CMOS ein L-Pegel zu erkennen, aber in Ordnung ist es nicht. Ich scätze mal, du hast vergessen, das DDRx-Register zu setzen, der H-Pegel kommt dann vom internen Pullup.
Also das DDR register von dem port das ich nutze hab ich auf 0xFF, also alle pins auf ausgang gestellt, das müsste auch richtig sein. Es ist ja so, wenn ich kein scheiberegister angeschlossen habe und am µC messe, stimmt alles wieder. Ich hab mal den Daten eingangspin von einem SR gemessen und da kommen 2,5 volt raus, und das kann ja nun wirklich nicht sein, kaputt ist er auch nicht, denn ich habe ihn schon zweimal ausgewechselt.
An welchem hast du gemessen? Womit hast du gemessen? Ist denn dieser Wert von 2,5V auch am D-Eingang von IC1? Wenn du mit einem Multimeter arbeitest, deutet ein Wert von 2,5V auf ein getaktetes TTL-Signal hin. Nimm ein Oszilloskop, geht besser. Gruß, Günter
Hab leider kein oszi. Hab mit nem multimeter gemessen, und zwar am D-eingangspin des ic's ohne das da was anderes angeschlossen war, und es wurden 2,5 v angezeigt. Kann sich mal jemand mein schaltung angucken (siehe oben), und mir sagen obs daran liegt?
also zu deinem eigentlichen Problem kann ich nichts finden, aber ein paar Anmerkungen zum Gesamtkonzept. 1. ich hoffe, du hast den 74HCT4094, mit normalen CMOS wird das ganze nichts (zuwenig Strom) 2. zur Logik: warum hast du nicht alle 4 Schiebegegister im 8-bit-Modus an einer Schnittstelle? Hat den Vorteil, du kannst das Ganze mit der SPI befeuern. 3. strommäßig kommt mir das Ganze recht abenteuerlich vor, die Stellentreiber müssen den 8fachen Segmentstrom verkraften, die Segmenttreiber auch den 3fachen Segmentstrom. Und das ganze bei einem Tastverhältnis von 1:6, da brauchts schon einiges. Anbei eine Schaltung, die diese Nachteile nicht aufweist (und nicht über "willkürlichen" Kreuzungen wundern, das hat nur layouttechnische Gründe)
Also jetzt funktionierts, hab an den ausgangen vom µC jeweils ein pullup widerstand von 100k rangehangen und seit dem gehts. @crazy horse: Ne ich hab nich den 4094 von der 74 serie genommen, aber scheint trtozdem zu funktionieren. Strommässig ist auch alles okay, das eine schieberegister steuert ja die striche innerhalb eines segmentes, die anderen register sorgen dafür das immer nur ein segment an masse liegt und somit immer nur eins mit strom versorgt wird, dieses durchlaufen geschieht dann so ca. mit 100 hz, so das man das flimmern nich mehr erkennt, man hätte auch ein multi/demultiplexer nehmen können, hatte aber keinen parat.
nicht alles, was geht, ist auch in Ordnung. Wenn du an einer Stelle eine "8" darstellst, muß der entsprechende Stellentreiber den Strom von allen 7 Segmenten aufnehmen (oder abgeben, je nachdem, ob gemeinsame Anode oder Katode). Das liegt ausserhalb jeder Spezifikation.
Also ich habs grad getest, und wenn ich eine segmentanzeige angesteuert hab und ne acht mit punkt im schieberegister geladen hab (also alle 8 ausgänge auf eins) leuchtet die ganz normal.
Mmmh crazy horse du hast recht, Wenn ich das ganze mit 100 hz laufen lasse flimmert es zwar nicht mehr, aber die segmente leuchten ziemlich dunkel. Was kann ich dagegen unternehmen?
Abhilfe auf die Schnelle und ohne Schaltungsänderung bringen vielleicht die schon erwähnten 74HCT4094. Aber eigentlich sind Treiber erforderlich. Bei meiner Schaltung muß das Schieberegister direkt nur den Strom für ein einziges Segment liefern (und das kann der), der sink-Treiber muß im schlimmsten Fall den Strom von 24 Segmenten aufnehmen.
Also der 74hct.. ist ja baugleich und würde in meine schaltung passen, aber ich glaube ich brauch noch so ein verstärker ic wie in deiner schaltung, wo bekomm ich den? weil irgendwie find ich den nirgends.
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