Ich beziehe mich auf aktuelle Versionen ;=) Diese Accountbindung in allen Bereichen geht mir zunehmend auf den Senkel. Warum benötige ich für Microsoft Betriebssysteme und Microsoft Office-Programme eigentlich einen Microsoft Account? Es ging früher doch auch ohne und auf diese ganzen Sharing, Cloud, Synchronizing Funktionen kann ich gut und gerne verzichten. Ich fände es gut, wenn es optional die Möglichkeit gäbe sich einen Microsoft-Account zu erstellen um von den vielen Zusatzfunktionen Gebrauch machen zu können, aber einem auch die Möglichkeit offeriert würde Microsoft Betriebssysteme und Office-Suiten auch ganz ohne Microsoft-Account betreiben zu können (ganz legal, ohne meinen Gulli). Daher meine Frage, denn vielleicht habe ich etwas übersehen: Kann man Windows 10 und Windows 11 ohne Microsoft-Account betreiben? Kann man Microsofts aktuelle Office-Suiten ohne Microsoft-Account betreiben?
Es gibt doch immer wieder mal eine Frage, die tatsächlich noch niemand gestellt hat… Windows 10 Ja Windows 11 Jein (aktuell noch Ja) Office Einzelversionen Nein, Volumenlizenzen Ja Ist zumindest das Fazit von ungefähr 22 Zilliarden Beiträgen, die Google zu der Frage findet. Hans schrieb: > Ich fände es gut, wenn Das wird Microsoft sicherlich extrem beeindrucken ;) Der Laden ist halt wie er ist. Man kann damit leben, oder es lassen. Gut finden allerdings ist denen völlig egal. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Office Einzelversionen Nein, Volumenlizenzen Ja Inwiefern unterscheidet sich eine Einzelversion von einer Volumenlizenz? Sind Volumenlizenzen das, was sie in Unternehmen und Schulen am laufen haben?
Hans schrieb: > Daher meine Frage, denn vielleicht habe ich etwas übersehen: Kann man > Windows 10 und Windows 11 ohne Microsoft-Account betreiben? Windows 10 ja, wenn beim ersten Start keine Netzwerkverbindung da ist. Weitere User kann man dann ohne Klimmzüge als Offline-Accounts anlegen. Quelle: Eigene Erfahrung, allerdings ausschliesslich mit Win10 Professional, bei Home weiss ich's nicht.
Hmmm schrieb: > Windows 10 ja, wenn beim ersten Start keine Netzwerkverbindung da ist. Das geht auch mit Internetverbindung, man muß nur aufpassen, wo man hinklickt. Für lokale Konten -> "Stattdessen der Domäne beitreten". Und nein, man muß nicht wirklich einer Domäne beitreten.
Hans schrieb: > Sind Volumenlizenzen das, was sie in Unternehmen und Schulen am laufen > haben? Volumenlizenzen sind die größte Hintertür für illegale Handlungen. Wo drauf selbst ein ehrlicher Bürger der bei EDEKA z.b. kauft rein fallen kann. Ich persönlich nutze Einzelversionen mit Lizenz-Nr. Die muss man zwar wie alles heutzutage Registrieren, danach kann man aber (via Firewall z.b.) den Zugang der Version zum Internet abschalten. Das sind die Versionen die mal in den dicken Plastikschachteln bei Saturn + Co. kaufen kann. Die Versionen laufen fast Ewig. Nachteil. Irgendwann sind sie aus den "Updates" raus und man muss mit den Restfehlern leben. Aber DAS ist mit allen von MS + Co. so. Da mich persönlich die neuen Menüs sowas von Ankotzen bleibe ich bei 2003.
Icke ®. schrieb: > Für lokale Konten -> "Stattdessen der Domäne beitreten". Und > nein, man muß nicht wirklich einer Domäne beitreten. Danke für den Hinweis, das hatte ich bisher aus Angst vor Nebenwirkungen nicht ausprobiert.
Hans schrieb: > Kann man Microsofts aktuelle Office-Suiten ohne Microsoft-Account > betreiben? Office 2016 und 2019 funktionieren auch ohne Konto. Die bekommen aber weniger Feature-Updates als Microsoft 365. Hans schrieb: > Inwiefern unterscheidet sich eine Einzelversion von einer Volumenlizenz? Die VL hat meist mehr Funktionen. Hans schrieb: > Diese Accountbindung in allen Bereichen geht mir zunehmend auf den > Senkel. Bedank Dich bei den vielen Betrügern (die Hacker, die Nutzer gehackter Versionen etc. pp.) die mein(t)en für ein Produkt nicht zahlen zu wollen und deshalb illegale Versionen genutzt haben. Mietversionen haben den Vorteil, dass sie nicht gecrackt werden können.
René H. schrieb: > Die VL hat meist mehr Funktionen. Quatsch. Die Volumenlizenz ist es "Mega-Rabatt-Angebot" an Große Firmen. Da wird gesagt, "Du bekommst das Recht 1.000 Version von Wasweißich zu benutzen und zahlst statt 100 Euro a Stück dann einmalig 100.000 Euro. In der Theorie prima. Ich der Praxis ein einziger Beschiss. Firmen denken sich ich habe 1.000 Versionen bezahlt, nutze 800 und verkaufe den Rest. Da aber alle mit der Selben Serien-Nr. arbeiten, und MS auch vielen Gründen nicht kann/will einen Counter einzubauen, kann es passieren das du eine Version vermeidlich legal kaufst und dann erfährst das du nicht die 801 Version aus den Stapel kaufst, sondern die 800.001 Version. Und das ist dann illegal. Die Funktionen der Software haben mit den Lizenzmodell nix zu tun, nur mit der Lizenz selbst.
Schlaumaier schrieb: > René H. schrieb: >> Die VL hat meist mehr Funktionen. > > Quatsch. > > Ist es nicht. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine VL (Office 2007 Professional Plus), und in der Pro Plus war mehr drin als in der normalen Pro.
Schlaumaier schrieb: > danach kann man aber (via Firewall > z.b.) den Zugang der Version zum Internet abschalten. Nein.
René H. schrieb: > Ist es nicht. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine VL (Office 2007 > Professional Plus), und in der Pro Plus war mehr drin als in der > normalen Pro. Es ist völlig egal ob es eine VOLUMEN-Lizenz ist, oder eine beim Saturn gekaufte. Es kommt nur auf das Produkt an. Volumen bedeutet MASSE. Ist nix anders als wenn du eine RFID Aufkleber kaufst. Der kostet 65 Cent. Wenn ich 50.000 Stück kaufe, bekomme ich ihn für 3-5 Cent. (Reale Preise da ich nach den günstigsten gesucht habe). Eine Firma mit 400 Arbeitsplätzen + 200 Laptops bekommt so eine Volumenlizenz halt für eine Preis von 10-20 Euro pro Lizenz. Und du zahlst im Geschäft 149 Euro. Oder wie wäre es damit. Win-10 Kostet ca. 149 Euro. Ein PC bei Pearl (akt. Newsletter) kostet 199 Euro mit Win-10 Lizenz. Kalkuliere das mal durch.
Onkel Hotte schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> danach kann man aber (via Firewall >> z.b.) den Zugang der Version zum Internet abschalten. > > Nein. Kann sein das das bei neueren Versionen anders ist. Ich habe ein Produkt von einer Fremdfirma wo ich die Software alle 30 Tage mal deren Server anpingen lassen muss. Wäre möglich das MS das inzwischen auch durchführt.
Schlaumaier schrieb: > Firmen denken sich ich habe 1.000 Versionen bezahlt, nutze 800 und > verkaufe den Rest. Das ist auch nicht der Sinn der Sache. > Ich der Praxis ein einziger Beschiss. Aus Sicht Microsofts bescheisst die Firma, nicht Microsoft. Das im jeweiligen Staat geltende Recht mag das allerdings anders sehen. Das kann zu Problemen führen, wenn Zwischenhändler mehr verkaufen als sie einkaufen. Dafür kann dann aber MS nichts. > Die Funktionen der Software haben mit den Lizenzmodell nix zu tun, nur > mit der Lizenz selbst. Im Prinzip richtig, aber die Enterprise-Version ist an Volumenlizenzen gekoppelt, nicht einzeln erhältlich.
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Schlaumaier schrieb: > Wäre möglich das MS das inzwischen auch durchführt. Es gibt bei den Lizenzen zwei verschiedene Arbeitsweisen und es gibt bei den Produkten dafür verschiedene Keys. MAK (Multiple Activation Key) ist das, was man im Homebereich kennt, mit einzelner Produktaktivierung gegen Microsofts Lizenzserver. Beim KMS (Key Management Service) befindet sich der Lizenzserver im Unternehmen selbst. Die Aktivierung im KMS ist auf 180 Tage befristet.
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Office 2021 funktioniert ohne MS-Account mit einer Volumenlizenz, wie mit den Einzellizenzen aussieht weiß ich allerdings nicht.
Schlaumaier schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> danach kann man aber (via Firewall >>> z.b.) den Zugang der Version zum Internet abschalten. >> >> Nein. > > Kann sein das das bei neueren Versionen anders ist. Blödsinn. Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, was da passiert. Aber klicker du mal weiter in deiner "Firewall" rum. Hilft technisch null, ist aber gut fürs Gefühl.
> Mietversionen haben den Vorteil, dass sie nicht gecrackt werden können.
Das ist falsch.
Hans schrieb: > Daher meine Frage, denn vielleicht habe ich etwas übersehen: Kann man > Windows 10 und Windows 11 ohne Microsoft-Account betreiben? Kann man > Microsofts aktuelle Office-Suiten ohne Microsoft-Account betreiben? Bisher war es möglich die Onlineanbindung dadurch zu verhindern, in dem man es bei der Installation vom Netzwerk trennt und dann später den Punkt mit der Abfrage ob man es mit einem MS Account verknüpfen will, überspringt. Allerdings ist es wohl so, dass Microsoft die Bindung der Windows Lizenz an einen bestimmten Account spätestens dann vornimmt, wenn man z.B. wegen einem MS Computersspiel, das eine Accountbindung verlangt, die Bindung für das Spiel durchführt. Dann hat man plötzlich ohne Einwilligung auch plötzlich die Windowslizenz im eigenen MS Account als angebunden stehen. Langfristig wird die Nutzung von Windows ohne Accountbindung wohl darauf hinauslaufen, dass man den Rechner dann nicht mehr mit dem Internet verbunden betreiben darf. Ein Inselbetrieb sollte also weiterhin möglich sein.
Oliver S. schrieb: > Es gibt doch immer wieder mal eine Frage, die tatsächlich noch > niemand > gestellt hat… > > Windows 10 Ja > Windows 11 Jein (aktuell noch Ja) > Office Einzelversionen Nein, Volumenlizenzen Ja > > Ist zumindest das Fazit von ungefähr 22 Zilliarden Beiträgen, die Google > zu der Frage findet. > > Hans schrieb: >> Ich fände es gut, wenn > > Das wird Microsoft sicherlich extrem beeindrucken ;) > Dann muß ein Gesetz her und Strafgelder verhängt werden!
schnibbelaus schrieb: > Dann muß ein Gesetz her und Strafgelder verhängt werden! Mit welcher Begründung? Vertragsrecht ist Dir ein Begriff? Viele Softwarehersteller setzen inzwischen auf Software-Abonnement. Darunter auch Adobe und Autodesk. Im Privatbereich geht es auch kostenlos mit LibreOffice.
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René H. schrieb: > Bedank Dich bei den vielen Betrügern (die Hacker, die Nutzer gehackter > Versionen etc. pp.) die mein(t)en für ein Produkt nicht zahlen zu wollen > und deshalb illegale Versionen genutzt haben. Die Datensammelwut dürfte der Hauptgrund dafür sein, Schutz vor Raubkopien könnte man auch anders hinbekommen.
So verhasst es ist: Software-Abos ermöglichen es, Geld damit zu verdienen, ein Produkt zu pflegen, ohne auf Einkünfte durch Neuverkauf/Upgrade angewiesen zu sein. Die bisherigen Finanzierungsmodelle von Softwarefirmen bilden einen falschen Anreiz, führen zu Featuritis statt Stabilität, weil kaum jemand freiwillig Geld für etwas zahlt, was er eigentlich schon hat. Es gab mal eine Zeit, in der Software "wie sie ist" einsetzbar war. Ausserhalb vernetzungsfreier Inseln ist diese Zeit aber vorbei. Die Kosten für obligatorische Pflege spielen eine erhebliche Rolle. Für beide, Hersteller und Kunde.
Reinhard S. schrieb: > Schutz vor Raubkopien könnte man auch anders hinbekommen. Wohl kaum. Es gibt immer einen Weg.
René H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Schutz vor Raubkopien könnte man auch anders hinbekommen. > > Wohl kaum. Es gibt immer einen Weg. Und durch die Anmeldung mit Microsoft-Account gibts keinen Weg mehr?
Bei allen Träumen von der eigenen autarken und glücklich machende Insel: Das ist ein Krieg von gestern. Der Streit um Lizenzen und deren Überprüfung ist sekundär gegen den Druck, alles in die Cloud zu geben. Das ist es, was Microsoft allmählich aber hartnäckig erzwingen will. Das Windows-Betriebssystem als im Grunde austauschbare Client-Plattform, um seine Daten und deren Verarbeitung auszulagern. Google macht es vor, mit Chrome-OS. Das ist hauptsächlich eine Plattform rund um den Chrome-Browser. Die eigentliche Arbeit sitzt mitsamt der Daten in der Cloud, genutzt über den Browser. Und genau dabei will Microsoft sich nicht (wieder) kalt erwischen lassen, sondern mitmachen. Und deshalb ist es MS mittlerweile schon fast egal, ob man das mit Windows macht, mit Linux unter Windows, oder gleich mit Linux. Daraus erklärt sich auch der zunehmende Zwang zum Online-Account. Der ist eine essentielle Voraussetzung dafür.
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(prx) A. K. schrieb: > Software-Abos ermöglichen es, Geld damit zu verdienen Bei Microsoft 365 Family muss man aber auch sehen was man bekommt. Mit 5 Familienmitgliedern teilbar, jeder darf sie auf bis zu 5 Geräten installieren, Premium-Apps auch noch dabei, dazu reichlich Speicherplatz (1TB pro Person). Und das für nur 99,- Euro jährlich im Abonnement, als Jahreslizenz sogar günstiger. Rechne mal nach was Einzellizenzen in dieser Größenordnung kosten würden (selbst auf 50 Jahre gerechnet wäre das Abonnement günstiger). Aber verglichen mit Adobe und Autodesk ist MS billig.
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René H. schrieb: > Rechne mal nach was Einzellizenzen in dieser Größenordnung > kosten würden. Korrekt. Rechne aber mal nach, was es kostet, wenn aus den 5 später 50 oder 500 werden. Da wirds nämlich pro Nase teurer, nicht billiger. Andere Händler kennen diese Prinzip als "anfixen". Ausserdem gibt es auch bei Problemen keinen Mengenrabatt. Im Gegenteil, sie wachsen überproportional. Weil sie oft nicht einzeln auftreten, sondern massiert, bis hin zu globalem Ausfall. Wenn ein lokales Windows oder Office spinnt, wird halt die Kiste neu aufgesetzt. Der Anwender setzt sich derweil an eine andere. Spinnt Microsofts Cloud-Infrastruktur, was durchaus vorkommt, dann kannst du nur hoffen, dass es auch deinen Kunden betrifft und der deshalb an deine in seinem Office gespeicherte Telefonnummer genauso wenig rankommt, wie du an dein Office.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Anwender setzt sich an eine andere. S Auch bei Microsoft 365 ist eine Offlineinstallation dabei, also Desktop-Anwendungen. D.h., dass es auch ohne Internet läuft. Nur alle 60 bis 90 Tage mal ins Internet zur Lizenzüberprüfung. Und wichtige Dateien gehören ohnehin nicht in die Wolkenwelt.
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René H. schrieb: > Und wichtige Dateien gehören ohnehin nicht in die Wolkenwelt. Sehe ich zwar auch so. Aber versuch mal, bei diesem Prinzip zu bleiben. Also jetzt nicht als Einzelkämpfer zu Hause, sondern im Unternehmen. Wer jemals im Flieger sass, der weiss, dass eine geschlossene Wolkendecke von oben gesehen viel schöner aussieht als von unten. Wenn also oben entschieden wird, das dies der Weg ist, weil alles das machen, dann wird es gemacht. Besonders elegant ist das allerdings bei Kommunikation. Also bei wolkigem Mailsystem und entsprechender Telefonie. Wenn es da klemmt, wird es völlig untypisch für Problemfälle ziemlich ruhig in der IT. Anrufen kann keiner, Mails kommen nicht durch und vom Homeoffice kommt auch kaum jemand vorbei. ;-)
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Solange die Lohnabteilung läuft und ich mein Gehalt bekomme kann der Chef machen was er will. Fällt die Wolke aus muss er trotzdem Arbeitszeit schreiben (auch wenn man nur rumsitzt) und den Lohn dafür zahlen.
Trittbrettfahrer: Wie ist das rechtlich? 1. Man kauft eine Lizenz 2. Man betreibt die Software aber mit einem Crack Wer will einen dann für was ansch... ?
Frank E. schrieb: > Trittbrettfahrer: > > Wie ist das rechtlich? > > 1. Man kauft eine Lizenz > 2. Man betreibt die Software aber mit einem Crack > > Wer will einen dann für was ansch... ? Microsoft kann dagegen vorgehen. Auch das Erwerben einer Lizenz berechtigt nicht zur Nutzung illegaler Versionen. Der Crack umgeht Schutzmechanismen, damit m.E. ein Gesetzesverstoß. Vergleichbar mit dem Knacken von Kopierschutz. Auch wenn es eine Software nicht mehr am Markt gibt, es gibt immernoch einen Rechteinhaber.
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(prx) A. K. schrieb: > Beim KMS (Key Management Service) befindet sich der Lizenzserver im > Unternehmen selbst. Die Aktivierung im KMS ist auf 180 Tage befristet. Das gilt nicht für alle Versionen von Windows und Office. So z.B. Windows 10 Enterprise LTSC, einmal aktiviert und läuft und läuft und läuft. Ist aber für Privat nicht zu haben. Unmöglich ist es nicht, aber eben nicht legal. Es gibt dann noch Windows 10 Enterprise LTSC IoT, wird bis 2029 mit Sicherheitsupdates versorgt.
René H. schrieb: > Vergleichbar mit dem Knacken von Kopierschutz. Man könnte aber argumentieren, daß das für die bestimmungsgemäße Nutzung notwendig sei. Eine legale Lizenz braucht man natürlich schon. Urheberrechtsgesetz § 69d: (1) Soweit keine besonderen vertraglichen Bestimmungen vorliegen, bedürfen die in § 69c Nr. 1 und 2 genannten Handlungen nicht der Zustimmung des Rechtsinhabers, wenn sie für eine bestimmungsgemäße Benutzung des Computerprogramms einschließlich der Fehlerberichtigung durch jeden zur Verwendung eines Vervielfältigungsstücks des Programms Berechtigten notwendig sind. https://dejure.org/gesetze/UrhG/69d.html
Nop schrieb: > René H. schrieb: >> Vergleichbar mit dem Knacken von Kopierschutz. > > Man könnte aber argumentieren, daß das für die bestimmungsgemäße Nutzung > notwendig sei. Das wäre eine sehr dünne Argumentation und vermutlichauf einen Sonderfall begrenzt und nicht allgemeintauglich.
Nop schrieb: > Man könnte aber argumentieren, daß das für die bestimmungsgemäße Nutzung > notwendig sei Kann man nicht, schon garnicht wenn der Crack mehr Funktionen freigeschaltet werden als man bezahlt hat. Man kann sich aber eine ungecrackte Version besorgen die zum Lizenzschlüssel passt Meist dienen Cracks zum illegalen Freischalten von Programmen und/oder zusätzlichen Funktionen, aber nicht zur Fehlerbereinigung (hinterher ist eher was drin was nachteilig für den Anwender ist).
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René H. schrieb: > Kann man nicht Kann man. > wenn der Crack mehr Funktionen freigeschaltet werden als man bezahlt hat. Ich schrieb ausdrücklich: "Eine legale Lizenz braucht man natürlich schon." Das hast Du nicht zitiert und offenbar auch nicht gelesen. > Meist dienen Cracks zum illegalen Freischalten von Programmen Wenn das notwendig ist, um das Programm zu benutzen, und man die dafür gültige Lizenz hat, ist das genau der Punkt, den der Paragraph abdeckt. Darunter fallen z.B. legal gekaufte Programme wie Spiele, deren Lizenzserver abgeschaltet wurde.
Ach ja, und speziell bei Windows kann der bestimmungsgemäße Gebrauch ja auch DSGVO-Konformität beinhalten. Da MS die übertragenen Daten geheimhält und dann auch noch den Rechner mit dem persönlichen Account verknüpfen will, hätte man da durchaus eine Argumentationsbasis.
Nop schrieb: > hätte man da durchaus eine Argumentationsbasis. Das bezweifle ich. Solange es Kontofreie Versionen gibt, wird die Argumentation nicht greifen.
René H. schrieb: > Das bezweifle ich. Solange es Kontofreie Versionen gibt, wird die > Argumentation nicht greifen. Das stimmt natürlich, aber der Kontozwang wird ja immer penetranter. Genau darum geht es ja gerade.
Ich habe keinen Microsoft-Account und werde nie einen anlegen. Wenn das für Windows 11 Pflicht wird, nutze ich Windows 10 solange wie möglich und wechsle dann komplett zu Linux (Mint). Die aktuelle Linux Mint-Version habe ich schon mal parallel auf einer eigenen Festplatte im Dual Boot-Modus für den Soft-Umstieg installiert.
Nop schrieb: > René H. schrieb: > >> Das bezweifle ich. Solange es Kontofreie Versionen gibt, wird die >> Argumentation nicht greifen. > > Das stimmt natürlich, aber der Kontozwang wird ja immer penetranter. > Genau darum geht es ja gerade. M.E. berechtigt das nicht zur Nutzung eines Cracks. Man weiss ja vor dem Kauf worauf man sich einlässt. Und wenn der Lizenzsserver merkt, dass sich eine Lizenz nicht regelmäßig meldet, muss der Anwender mit der Sperrung rechnen. Ein Umgehen der Lizenzüberprüfung dürfte nicht legal zu rechtfertigen sein, man könnte sie allenfalls anonymisieren.
sagjanur schrieb: > nutze ich Windows 10 solange wie > möglich und wechsle dann komplett zu Linux (Mint). Ach nee. Dann auf einmal ;) Oliver
René H. schrieb: > Man weiss ja vor dem Kauf worauf man sich einlässt. Bei Abo-Software wie Photoshop oder Autodesk schon. Da bezahlt man ja schließlich auch im Abo, und das wegzucracken ist IMO illegal. Immerhin hat man ja spätestens nach dem Ablauf des legalen Abos gar keine gültige Lizenz mehr, so daß schon allein deswegen der genannte Paragraph nicht greift. Aber bei Windows ist das nicht so. Das ist kein Abo, und den Accountzwang selber kann man wohl schon als DSGVO-Verstoß sehen, weil unnötige Daten erhoben werden. Und eben weil es kein Abo ist, gibt es auch keinen Grund, wieso die Prüfung regelmäßig gemacht werden müßte. Andererseits hat man dann ein praktisches Problem mit den Updates: blockt man sie ganz, dann bleiben die Sicherheitslücken. Erlaubt man sie, kann MS das System nach Belieben modifizieren und z.B. die rausgecrackten Teile wieder reinbringen. Nur war der Grund für das Rauscracken ja gerade der, daß man MS nicht vertraut.
Man kann den Kontozwang auch umgehen. Fakedaten und dazu eine "anonyme" Prepaid-Kreditkarte. BTW: Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. Was ist so schlimm am Kontozwang?
René H. schrieb: > Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. Was ist so > schlimm am Kontozwang? Sich gegenüber MS völlig unnötig namentlich identifizierbar machen ist schlichtweg ein Nogo, weil MS nicht vertrauenswürdig ist. Merkt man ja schon am Accountzwang, der lediglich der erweiterten Massen-Schnüffelei dient. Gut, ich habe schon mit der Spyware seit Win 10 meine Konsequenzen gezogen und nicht nur meine Rechner, sondern auch die der meisten Familienmitglieder auf Mint migriert.
Hmmm schrieb: > Quelle: Eigene Erfahrung, allerdings ausschliesslich mit Win10 > Professional, bei Home weiss ich's nicht. Windows 10 ohne M$-Konto geht auch bei Home, eigene Erfahrung. Wie man das macht, hat eine G*-Suche direkt gefunden. Schlaumaier schrieb: > Ich persönlich nutze Einzelversionen mit Lizenz-Nr. Warum tut man das? M$ hat den W7-Nutzern ihr Windoof10 aufgedrängt und es lässt sich nach wie vor mit einem W7-Key aktivieren. Viele Windows7-PC brachten das OS ab Werk mit, laufen mit dem OEM-Key gegen das BIOS-Zertifikat vor sich hin und das sogar ohne Internet. Der aufgeklebte Key lässt sich klaglos für einen anderen PC verwenden. René H. schrieb: > Bedank Dich bei den vielen Betrügern (die Hacker, die Nutzer gehackter > Versionen etc. pp.) die mein(t)en für ein Produkt nicht zahlen zu wollen > und deshalb illegale Versionen genutzt haben. Bezüglich des Betrübssystems sehe ich das nicht, die Masse der Heim-PCs kommen ganz legal mit vorinstalliertem Windows. Schlaumaier schrieb: > Oder wie wäre es damit. Win-10 Kostet ca. 149 Euro. Ein PC bei Pearl > (akt. Newsletter) kostet 199 Euro mit Win-10 Lizenz. Wie mein Aldi-Laptop, aber nur mit W10-home, wo mir RDP und Gpedit fehlten. (prx) A. K. schrieb: > MAK (Multiple Activation Key) ist das, was man im Homebereich kennt, mit > einzelner Produktaktivierung gegen Microsofts Lizenzserver. Haben die das wirklich umgebaut? Mein Asus W7-Netbook zeigte lizensiert an, ohne jemals im Internet gewesen zu sein. Einschlägige Tools lesen dort einen Key aus, der nicht dem aufgeklebten entspricht und bei allen Asus gleich ist. Das bleibt auch im Status aktiviert, obwohl es seit ewigen Monaten nicht im Internet war. (prx) A. K. schrieb: > Besonders elegant ist das allerdings bei Kommunikation. Also bei > wolkigem Mailsystem und entsprechender Telefonie. Wenn es da klemmt, > wird es völlig untypisch für Problemfälle ziemlich ruhig in der IT. > Anrufen kann keiner, Mails kommen nicht durch und vom Homeoffice kommt > auch kaum jemand vorbei. ;-) Telefon und Mail in der Cloud finde ich doof, man sollte zumindest die interne Kommunikation im eigenen Haus haben. Gerade mit IP-Telefonie ist das gut bezahlbar, im Gegensatz zu klassischen Anlagen. Oliver S. schrieb: > sagjanur schrieb: >> nutze ich Windows 10 solange wie >> möglich und wechsle dann komplett zu Linux (Mint). > > Ach nee. Dann auf einmal ;) Das haben schon abertausende Leute geschrieben und sind noch immer bei Windows. René H. schrieb: > BTW: > Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. Dass DU es nicht verstehst, liegt in Deiner einfachen Struktur begründet.
Nop schrieb: > Sich gegenüber MS völlig unnötig namentlich identifizierbar machen Fakedaten nutzen. Prüft MS eh nicht nach, anders als Meta (ehemals Facebook).
René H. schrieb: > Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. Was ist so > schlimm am Kontozwang? Das ist schon lustig, bei Microsoft ist jede Angabe eine Verletzung der Privatsphäre. Aber was macht Google mit den ganzen Daten? Ich meine damit auch die Daten die Google per Android bekommt. Das sind sicher nicht wenige. Wenn Google ab morgen aus Sicherheitsgründen ein Nackt Foto des Users verlangen würde, 80% der User würden das machen. Was hat Microsoft euch getan? Google ist doch die Krake.
> René H. schrieb: >> BTW: >> Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. > > Dass DU es nicht verstehst, liegt in Deiner einfachen Struktur > begründet. Ich sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. Amazon hat meine Daten, Adobe auch, Autodesk ebenfalls, sogar mein örtlicher Audio-Fachhändler. Also weshalb nicht auch MS.
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René H. schrieb: > Ich sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. Das kannst Du heute noch überhaupt nicht beurteilen, welche Daten überhaupt sensitiv sind. Sowenig wie Juden 1910 beurteilen konnten, wie kritisch das Religionskreuzchen im niederländischen Einwanderungsformular mal werden würde. Das ist ein besonders krasses Beispiel, aber das ist nicht der Punkt.
Nop schrieb: > René H. schrieb: > >> Ich sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. > > Das kannst Du heute noch überhaupt nicht beurteilen, welche Daten > überhaupt sensitiv sind. Sowenig wie Juden 1910 beurteilen konnten, wie > kritisch das Religionskreuzchen im niederländischen > Einwanderungsformular mal werden würde. Das ist ein besonders krasses > Beispiel, aber das ist nicht der Punkt. So gesehen hilft nur das Abschalten des Internets. Und immer schön anonym im örtlichen Handel kaufen.
Manfred schrieb: >> MAK (Multiple Activation Key) ist das, was man im Homebereich kennt, mit >> einzelner Produktaktivierung gegen Microsofts Lizenzserver. > > Haben die das wirklich umgebaut? Das MAK/KMS bezieht sich auf Volumenlizenzen. Ich meinte beim Vergleich mit dem Homebereich separate Lizenzen, nicht das, was beim PC bereits fertig drin ist.
René H. schrieb: > ch sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. > Amazon hat meine Daten, Adobe auch, Autodesk ebenfalls, sogar mein > örtlicher Audio-Fachhändler. Also weshalb nicht auch MS. du verstehst es eben nicht, musst du auch nicht. Schlaf einfach weiter.
René H. schrieb: >> René H. schrieb: > Ich sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. Roe vs. Wade wo jetzt schon die Anwesenheit in einer Klinik zu einem Strafverfahren fuehren kann (Gesetze koennen geaendert werden und ein legales Handel kann morgen illegal sein). Oder denke an den Missbrauch bei den Corona-Daten in den Gaststaetten. Du sagst jetzt: Das war nicht MS, sondern die Staatanwaltschaft in Texas oder Ermittlungsbehoerden in Mainz. Das Ergebnis ist das gleiche. Gruesse Th.
René H. schrieb: > So gesehen hilft nur das Abschalten des Internets. Und immer schön > anonym im örtlichen Handel kaufen. Amazon durchschnüffelt nicht Deinen Rechner. MS tut das. Und siehe neulich den Fall in den USA, wo Google (auch nicht besser als MS) einen angeblichen Pädo markiert hat, weil ein Elternteil aus medizinischer Notwendigkeit Kinderphotos an einen Arzt geschickt hat: https://winfuture.de/news,131421.html Wenn Dir sowas in Deutschland passiert, tritt Dir morgens um 6 ein SEK die Wohnungstür ein, demoliert Deine ganze Bude, nimmt Deine gesamte IT-Ausrüstung bis zum letzten USB-Stick mit - und die wirst Du auch nie wiedersehen, bis sie so veraltet ist, daß sie eh wertlos ist.
René H. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Trittbrettfahrer: >> >> Wie ist das rechtlich? >> >> 1. Man kauft eine Lizenz >> 2. Man betreibt die Software aber mit einem Crack >> >> Wer will einen dann für was ansch... ? > > Microsoft kann dagegen vorgehen. Auch das Erwerben einer Lizenz > berechtigt nicht zur Nutzung illegaler Versionen. Der Crack umgeht > Schutzmechanismen, damit m.E. ein Gesetzesverstoß. Vergleichbar mit dem > Knacken von Kopierschutz. Nein, bei Software gibt es per Gesetz keine Umgehung von Schutzmechanismen. Ein Verstoß ist aber vorhanden, aber nicht, weil Schutzmechanismen umgangen wurden, sondern weil die Software verändert wurde. Das ist vergleichbar mit, wenn du in die Software eine zusätzliche Funktion einbaust und sie dadurch modifizierst, was du mangels ausreichender Rechte nicht darfst. In diese Kategorie fällt auch ein Crack.
René H. schrieb: > Fakedaten nutzen. Prüft MS eh nicht nach, anders als Meta (ehemals > Facebook). also ich nutze Fratzenbuch nur mit Fake-Accounts (wenn auch fast nur passiv zum lesen). Und lache mich immer schlapp, wenn täglich Freundschaftsanfragen eintrudeln, daran sieht man schon, was das für ein Quatsch ist.
Kolbinger schrieb: > René H. schrieb: >> Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. Was ist so >> schlimm am Kontozwang? > > Das ist schon lustig, bei Microsoft ist jede Angabe eine Verletzung der > Privatsphäre. > Aber was macht Google mit den ganzen Daten? Ich meine damit auch die > Daten die Google per Android bekommt. Das sind sicher nicht wenige. > Wenn Google ab morgen aus Sicherheitsgründen ein Nackt Foto des Users > verlangen würde, 80% der User würden das machen. > > Was hat Microsoft euch getan? Google ist doch die Krake. Wie alt bist du denn?
René H. schrieb: >> René H. schrieb: >>> BTW: >>> Ich kann das Gejammer über den Kontozwang nicht verstehen. >> >> Dass DU es nicht verstehst, liegt in Deiner einfachen Struktur >> begründet. > Ich sehe das einfach nicht so eng. Was soll mir MS schon schlechtes. > Amazon hat meine Daten, Adobe auch, Autodesk ebenfalls, sogar mein > örtlicher Audio-Fachhändler. Also weshalb nicht auch MS. Weil es das Betriebssystem ist. Das ist in etwa so, als wenn du einem Dritten dein Administratorpasswort gibst.
Nop schrieb: > Amazon durchschnüffelt nicht Deinen Rechner. MS tut das. Sagt wer? Nur weil es im Netz steht muss das nicht so sein. Mag sein, dass MS die Cloud durchsucht (was auch bekannt ist), aber die nutzd ich nicht. Mal davon abgesehen kann man Windows das Schnüffeln abgewöhnen. Z.B. Cortana deaktivieren.
René H. schrieb: > Sagt wer? Ich schrieb bereits, daß MS verschlüsselt Daten ausleitet, ohne daß der Nutzer einen Einblick bekäme. Das ist nunmal das Verhalten von Spyware.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier lauter Windows-Hasser und Nachmauler antworten. "Vom Fach" scheint keiner zu sein.
René H. schrieb: > "Vom Fach" scheint keiner zu sein. Du hast in den letzten paar Beiträgen mehr als deutlich gemacht, was Du darunter verstehst - und von Deinem sog. "Fach" möchte ich auch gar nicht sein.
Wenn man die "Fachleute" (z.B. Heise) im Internet liest, so scheint es mit der "Spionage" nicht so ernst zu sein, wenn man Windows einen Maulkorb verpasst.
René H. schrieb: > Wenn man die "Fachleute" (z.B. Heise) im Internet liest, so scheint es > mit der "Spionage" nicht so ernst zu sein, wenn man Windows einen > Maulkorb verpasst. Hä?
René H. schrieb: > Wenn man die "Fachleute" (z.B. Heise) im Internet liest, Fachleute bei Heise? Wirklich? Kannst die mal Namentlich nennen, Heise ist doch so was von in den letzten Jahren heruntergekommen, Heise ist nur noch mit Microsoft Bashing beschäftigt und wundert sich das ihre Abonnenten immer weniger werden. Ich hatte auch mal ein CT Abo, vor 5 Jahren gekündigt und Gut ist es. Die CT kann ich bei Goldesel to downloaden. Aber die CT ist nicht besser geworden.
René H. schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier lauter Windows-Hasser und > Nachmauler antworten. "Vom Fach" scheint keiner zu sein. Das sind die CT Abonnenten.
Auch auf anderen Seiten (Nein, nicht Blödzeitung, Chip & Co.) steht, dass die Schnüffelei nicht so wild ist, und dass man sie stark einschränken kann (Was dann noch übrig bleibt ist unpersönliches Zeugs). Mal davon abgesehen, wenn man keine Schnüffelei will darf man auch kein Smartphone nutzen. Nur über Microsoft wird gemeckert, aber über die ganzen anderen Datensammler (die vielleicht noch schlimmer sind) meckert keiner.
Manfred schrieb: > Haben die das wirklich umgebaut? Mein Asus W7-Netbook zeigte lizensiert > an, ohne jemals im Internet gewesen zu sein. Einschlägige Tools lesen > dort einen Key aus, der nicht dem aufgeklebten entspricht und bei allen > Asus gleich ist. Das bleibt auch im Status aktiviert, obwohl es seit > ewigen Monaten nicht im Internet war. Googel mal nach SLIC bzw. SLIC-Tabelle. https://de.wikipedia.org/wiki/Software_Licensing_Description_Table Das Verfahren klappt auch nach Neuaufsetzen oder Wechsel der Festplatte. Gewusst wie. Den aufgeklebten Key brauchst Du nicht oder kannst ihn für einen anderen PC verwenden (er funktioniert ja auch unter Windows 10 noch).
René H. schrieb: > (Was dann noch übrig bleibt ist unpersönliches Zeugs). Mit einem personalisierten Account ist alles persönliches Zeugs. Was ist daran so schwer zu verstehen ? Dass du mit deiner Naivität auch noch andere Datenkraken fütterst, ist dein persönliches Problem.
Nop schrieb: > und den > Accountzwang selber kann man wohl schon als DSGVO-Verstoß sehen, weil > unnötige Daten erhoben werden. Ich habe bei denen seit Jahren ein Konto (nicht für Windows genutzt). Dafür haben die von mir eine email-Adresse und einen frei erfundenen Namen. So what… Oliver
sagjanur schrieb: > Mit einem personalisierten Account ist alles persönliches Zeugs Was aber m.E. "nichts" wert ist. Schlimmer ist, dass MS Dateien in der Cloud analysieren kann. Ein Grund weshalb ich die MS-Cloud meide. Das selbe gilt auch für die Google-Cloud.
Leider gibt es zu MS keine gute Alternative. Wer tut sich schon Linux-Gefrickel an? o_o
Hans schrieb: > Leider gibt es zu MS keine gute Alternative Daran sind aber auch die großen Software- und Hardware-Hersteller schuld, die nur für Windows programmieren. Ein Kollege ist deshalb wieder zu Windows zurück. Mac-OS wäre eine Alternative, wenn die hohen Preise nicht wären.
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Hans schrieb: > Leider gibt es zu MS keine gute Alternative. Wer tut sich schon > Linux-Gefrickel an? o_o VIele Linux-Programme sind schon recht gut, z.B. im Office-Bereich incl. Browser und email-Software. Spezielle Windows-Programme (bis Win10 ohne Account-Zwang) kann man dann immer noch mit einem Dual-Boot-System oder in einer virtuellen Umgebung laufen lassen. Ich denke, dass viele Nutzer einen Account-Zwang bei Win11 ff. nicht akzeptieren werden und das Linux einen weiteren Schub geben wird.
sagjanur schrieb: > Account-Zwang bei Win11 ff. Wie kommst Du auf Account-Zwang bei Windows 11??? Ich betreibe Windows 11 auf einem "lokalem" Konto, da gibt es seit Windows 7 keinerlei Veränderung. Selbst eine nachträgliche Änderung von einem Windows Konto auf ein lokales Konto ist möglich. Wenn Du's genauer wissen willst: Google ist Dein Freund.
sagjanur schrieb: > das Linux einen weiteren Schub geben wird. Das kann aber nicht jeder machen. Ich verdiene mit Windows nebenbei ein bisschen Geld. Da bleibt mir nichts weiter übrig. Ich kann lediglich die Sammelwut der Windows-Welt einschränken.
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Rainer Z. schrieb: > Ich betreibe Windows 11 auf einem "lokalem" Aber das Datensammeln kannst Du nicht 100%-ig verhindern. Ein Rest bleibt immer.
René H. schrieb: > Aber das Datensammeln kannst Du nicht 100%-ig verhindern. Ein Rest > bleibt immer. Das weiß ich und ich finde es nicht unproblematisch, weil es für mich nicht transparent ist. Nutzung von Clouds kommt auch nicht infrage. Hier behauptete sagjanur, man sei bei Windows 11 zum Windows-Konto gezwungen. Dem musste ich widersprechen. Es geht nach wie vor mit lokalem Konto, wie Du weißt. Linux ist für mich keine Alternative, weil ich Office benutze, das in meinem Beruf Standard ist und zum Austausch von Dokumenten alternativlos. Linux-Büroprogramme mögen Word-Dokumente öffnen können, aber es läuft keine VBA-Programmierung darauf, welche die Büro-Software einsetzt.
Rainer Z. schrieb: > Hier behauptete sagjanur, man sei bei Windows 11 zum Windows-Konto > gezwungen. Dem musste ich widersprechen. Es geht nach wie vor mit > lokalem Konto, wie Du weißt. Ja, noch geht es. Wie lange noch, wird sich zeigen. Bei uns in der Firma schaffen die gerade die Netzlaufwerke ab, ab jetzt gibts nur noch die MS-Cloud. Spart natürlich lokal Server- und Backupaufwand, gegen ein kleines zusätzliches Entgeld an MS. Es lebe der Fortschritt… Oliver
Oliver S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Hier behauptete sagjanur, man sei bei Windows 11 zum Windows-Konto >> gezwungen. Dem musste ich widersprechen. Es geht nach wie vor mit >> lokalem Konto, wie Du weißt. > > Ja, noch geht es. Wie lange noch, wird sich zeigen. > Die nächsten 10 Jahre nicht. Bei Office hat es auch geheißen, Office 2019 sei das letzte Office welches es in der Box gibt. Aber der Nachfolger Office 2021 ist auch gekommen. Schon vor 8 Jahren wollte Microsoft VBA abschaffen, aber es ist immernoch da. So machtlos sind die Anwender nicht. Vor allem in den USA scheinen die Anwender viel Macht zu haben, so das ein reines Miet-Windows wohl noch lange auf sich warten lassen wird.
Oliver S. schrieb: > Bei uns in der Firma schaffen die gerade die Netzlaufwerke ab, ab jetzt > gibts nur noch die MS-Cloud. Ja, das kenne ich und es dürfte sich wirtschaftlich auch rechnen. In meinem Dorf gibt es einen recht erfolgreichen Hoster mit zwei Standorten ca. 4 km voneinander entfernt, in welchen die Daten über eine Glasfaserleitung jeweils gespiegelt werden. Soviel Datensicherheit wäre mit einem hauseigenem Netzwerk und regelmäßigen Back-ups teurer. Der Hoster im Dorf (ist aber bundesweit im Geschäft) ist für mich in jedem Falle vertrauenswürdiger als MS. Er hat null Interesse am Inhalt der Daten, bei MS argwöhne ich durchaus, dass mindestens etwaige Analysen und Statistiken gemacht werden.
Oliver S. schrieb: > Es lebe der Fortschritt… Ich betrachte das als Rückschritt. Ich habe mich immer davor gewehrt Infrastruktur extern auszulagern. Aber wieso soll man eine gute Solaranlage auf das Dach machen, wenn der Strom aus GAS so billig ist. (Aussage von vorigen Jahr um die Zeit). Ungefähr die Zeit als ich mein 2 Jahres-Vertrag für Strom und Gas gemacht habe. Man merkt erst wie schlimm man von anderen abhängig ist, wenn die Leistung nicht mehr geht. Aktuell sehen das oft Privat-Leute wenn das I-Net nicht mehr geht, und der teure Traffic vom Handy sich den Ende neigt. MS hat das Passwort vergeigt und sagt ich bin Schuld. Und dann. Meine Daten sind WEG. !!! Daran zu kommen kann jahre dauern. Dann wäre da noch das Problem mit den "Erbe". OPA hat alles in der Cloud und das Passwort nicht gespeichert. Viel Spaß die Daten seines Lebens zu bekommen. Es gibt da Fälle wo eine Firma nicht einmal per Gerichtsbeschluss die Daten freigibt.
Rainer Z. schrieb: > bei MS argwöhne ich durchaus, dass mindestens etwaige Analysen und > Statistiken gemacht werden. Kommt darauf an. Firmen können vereinbaren, dass MS Daten nur innerhalb der EU auf Servern nach DSGVO speichern. Ob sich MS daran hält? Bei mir bleiben Zweifel.
René H. schrieb: > so das ein reines Miet-Windows wohl noch lange auf sich warten > lassen wird. Mietmodell und Kontozwang haben aber nichts miteinander zu tun. Den Kontozwang gibts bei Office schon lange, Visual Studio geht auch nicht ohne, und noch so manches andere. Mit Windows wird’s so kommen wie mit Android oder IOS: ohne Konto nicht nutzbar. Ganz unabhängig, ob Mietmodell oder nicht. Oliver
Schlaumaier schrieb: > MS hat das Passwort vergeigt und sagt ich bin Schuld. Und dann. Meine > Daten sind WEG. !!! Daran zu kommen kann jahre dauern. Das kann aber auch bei Google, DropBox und Co. passieren.
René H. schrieb: > Bei Office hat es auch geheißen, Office > 2019 sei das letzte Office welches es in der Box gibt. Aber der > Nachfolger Office 2021 ist auch gekommen. Dazu eine Frage etwas off-topic: Worin unterscheiden sich Office 2019 und Office 2021 groß? Mein Problem: Ich habe Office 2013 mit Outlook. Dummerweise funktioniert dort das gmail-Konto seit der Jahresmitte nicht mehr, weil Google auf eine doppelte Authentisierung (oder so) umgestellt hat. Die Windows-App "Mail" ist doof, sie ist übersichtlich und hat die nötigsten Funktionen, aber ich mache mehr, als nur Mails tippen. Leider liefert MS kein Update für Outlook 2013, damit der gmail-Account wieder löppt. Ab Office 2019 funktioniert es. Welchen "Gewinn" gegenüber Office 2019 habe ich mit Office 2021?
René H. schrieb: > Das kann aber auch bei Google, DropBox und Co. passieren. Absolut richtig. Weshalb ich NIE Daten in der Cloud habe, außer die E-Mails der letzten 10 Tage im Schnitt. Dann werden selbst die von Provider gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Worin unterscheiden sich Office 2019 und Office 2021 groß? Kaum Unterschiede. Ein paar mehr Formeln und Darkmode. https://it-nerd24.de/tech-blog/office-2019-vs-office-2021-was-lohnt-sich-mehr
Oliver S. schrieb: > Den Kontozwang gibts bei Office schon lange Das habe ich jetzt nicht verstanden. Worin besteht er? Ich konnte Office auf einem Windows-Notebook mit lokalem Konto einrichten, da wird kein MS-Konto verlangt.
René H. schrieb: > Microsoft kann dagegen vorgehen. bei Microsoft muss man mit allem rechnen....lassen einen noch nicht mal raubkopierte und aber bezahlte Software benutzen ;-) https://www.youtube.com/watch?v=SAaEu6Ki9Bs
Rainer Z. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Den Kontozwang gibts bei Office schon lange > > Das habe ich jetzt nicht verstanden. Worin besteht er? Ich konnte Office > auf einem Windows-Notebook mit lokalem Konto einrichten, da wird kein > MS-Konto verlangt. Dann hast du keine der offiziell für Privatpersonen gedachte Lizenz. Oliver S. schrieb: > Office Einzelversionen Nein, Volumenlizenzen Ja Oliver
Rainer Z. schrieb: > Linux ist für mich keine Alternative, weil ich Office benutze, das in > meinem Beruf Standard ist und zum Austausch von Dokumenten > alternativlos. Linux-Büroprogramme mögen Word-Dokumente öffnen können, > aber es läuft keine VBA-Programmierung darauf, welche die Büro-Software > einsetzt. Du tust mir leid.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe Office 2013 mit Outlook. > Dummerweise funktioniert dort das gmail-Konto seit der Jahresmitte nicht > mehr, weil Google auf eine doppelte Authentisierung (oder so) umgestellt > hat. Ich vermute mal du hast das selbe Problem wie ich mit GMX. Es liegt vermutlich am TLS-Protokoll. Was dazu geführt hat, das ich mein > 10 Jahre altes THE BAT auch updateten musste (hat mich 30 Euro gekostet). Da ist ausnahmsweise MS schuldlos. Das ist dieser "alte Protokolle taugen nix mehr" Wahnsinn schuld. Als wenn jemand die Emails auf den Weg nach mir hackt. Die Regierung geht einfach an die Quelle und das war's.
Rainer Z. schrieb: > Linux ist für mich keine Alternative, weil ich Office benutze, das in > meinem Beruf Standard ist und zum Austausch von Dokumenten > alternativlos. Linux-Büroprogramme mögen Word-Dokumente öffnen können, > aber es läuft keine VBA-Programmierung darauf, welche die Büro-Software > einsetzt. Du führst fremden VBA Code auf deinem Firmenrechner aus?
Rainer Z. schrieb: > Linux ist für mich keine Alternative, weil ich Office benutze, das in > meinem Beruf Standard ist und zum Austausch von Dokumenten > alternativlos. Linux-Büroprogramme mögen Word-Dokumente öffnen können, > aber es läuft keine VBA-Programmierung darauf, welche die Büro-Software > einsetzt. Leider gibt es auch keine INTEROP ähnliche DLL für Linux, so das man Linux via andere Software steuern kann. Ich nutze gern VB-2010 und steuere damit via INTEROP o. ä. DLL andere Software. Wenn Libre z.b. da was hätte wäre MS immer mehr Geschichte bei mir.
Alternativlos schrieb: > Du tust mir leid. Och, Du musst meinetwegen nicht in Tränen ausbrechen. Aber Danke für Deine Empathie. ;)
Schlaumaier schrieb: > Es liegt vermutlich am TLS-Protokoll Richtig. TLS 1.0 und 1.1 dürfen nicht mehr verwendet werden (seit März 2021). Teilweise wurden sie in Outlook noch bis April 2022 verwendet, oder die Mailanbieter haben die Umstellung verzögert. Jetzt ist eben schluß und es muss TLS 1.2 oder 1.3. verwendet werden. Da Office 2013 keine Updates mehr bekommt muss eben ein neuer Mailclient her.
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Nano schrieb: > Du führst fremden VBA Code auf deinem Firmenrechner aus? Wieso fremden. ?!?!? Ich habe vor > 20 Jahren schon eine Software geschrieben die Daten aus einer AS-400 abruft, und an Excel übergibt. Und Excel hat daraus dann die Diagramme und Co. gemalt. Das ging 100 x Schneller als selbst alle Nase lang eigenen Diagramme zu programmieren inkl. Ausdruck und den anderen Mist dazu. Und ich habe in Excel nicht EINEN Klick benötigt. Wurde alles via VB erledigt. VB NICHT VBA. Aktuell arbeite ich an einer Software die ein Firmen-Katalog automatisch erstellt in Corel-Draw und auch die Preise jeweils updatet. Und auch dort OHNE VBA o. auch nur ein einzigen Klick zu machen in Corel. Das hat mit "Fremden und sehr risikoreichen Marko-Code" 0 zu tun.
Nano schrieb: > Du führst fremden VBA Code auf deinem Firmenrechner aus? VBA ist nicht per se gefährlich.
(prx) A. K. schrieb: > Google macht es vor, mit Chrome-OS. Das ist hauptsächlich eine Plattform > rund um den Chrome-Browser. Die eigentliche Arbeit sitzt mitsamt der > Daten in der Cloud, genutzt über den Browser. Und genau dabei will > Microsoft sich nicht (wieder) kalt erwischen lassen, sondern mitmachen. > Und deshalb ist es MS mittlerweile schon fast egal, ob man das mit > Windows macht, mit Linux unter Windows, oder gleich mit Linux. > Daraus erklärt sich auch der zunehmende Zwang zum Online-Account. Der > ist eine essentielle Voraussetzung dafür. Mit Volldampf zurück in die 60er Jahre, dieses Mal aber mit gekaufter Hardware, zumindest bei Privatanwendern.
Nano schrieb: > Du führst fremden VBA Code auf deinem Firmenrechner aus? Ich nicht, aber eine Bürosoftware, die ich für vertrauenswürdig halte. Übrigens programmiere ich selber seit 25 Jahren mit VBA. Mit Office 97 wurde VBA eingeführt, vorher war es Word-Basic. Ich weiß um die Mächtigkeit dieser Programmiersprache, ich binde selber Funktionen von *.dll-Dateien usw. ein, auch zum Schreiben und Lesen in der Registry, für zusätzliche Windows-Objekte in der User-Form etc. Mich wundert nicht, dass Microsoft ihr eigenes Kind inzwischen unheimlich wurde und ich weiß deshalb sehr genau, dass es ein besonders gefährliches Einfallstor für Schadcode ist, weil es in ein einfaches Word-Dokument eingebettet werden kann. Also mache Dir um mich keine Sorgen.
Rainer Z. schrieb: > Ich weiß um die Mächtigkeit dieser Programmiersprache, Rainer Z. schrieb: > Mich wundert nicht, dass Microsoft ihr eigenes Kind inzwischen > unheimlich wurde und ich weiß deshalb sehr genau, dass es ein besonders > gefährliches Einfallstor für Schadcode ist, Wie schon gesagt. I LOVE YOU. https://de.wikipedia.org/wiki/Loveletter hihi.
Nop schrieb: > Nur war der Grund für das > Rauscracken ja gerade der, daß man MS nicht vertraut. Aber warum benutzt man Dinge von Herstellern, denen man nicht vertraut?
Rainer Z. schrieb: > Das bleibt auch im Status aktiviert, obwohl es seit >> ewigen Monaten nicht im Internet war. > Googel mal nach SLIC bzw. SLIC-Tabelle. Was werde ich wohl mit "BIOS-Zertifikat" gemeint haben? 'Böse Leute' haben Zertifikate für Win7 in ihr BIOS gepatcht :-) Ich starte gerade mal mein Vista, zuletzt war das am 16.09.2019 aktiv - zeigt schön brav "aktiviert" an. Den hatte ich damals mit einem echten Key auf Vista-Business angehoben und bin dann zweimal angezickt worden, Aktivierung ungültig. Danke M$, damit hatten sie mich gezwungen, micht mit der OEM-Aktivierung zu befassen. > Das Verfahren klappt auch nach Neuaufsetzen oder Wechsel der Festplatte. Gewusst wie. Ich weiß, was meinte ich wohl mit "einschlägige Tools"? Zwei Files sichern, neu aufsetzen und etwas Kommandozeile. Noch weiter: Das SLIC war für alle Varianten gleich, gewusst wie, wurde aus einem W7-Basic (Netbook) ein Professional-OEM. Interessant wäre, ob ich damit auch auf W10 hoch käme, aber dazu ist es zu leistungsschwach. > Den aufgeklebten Key brauchst Du nicht oder kannst ihn für > einen anderen PC verwenden Auch das sagte ich schon! > (er funktioniert ja auch unter Windows 10 noch). Mein W10-Home wurde gerade zu einem Professional, allerdings mit einem echten W7-Key, dessen PC schon lange im Müll liegt. ---------- Die Strategie von W10 ist mir einigermaßen unklar, weshalb M$ es praktisch verschenkt hat. Und Cloud ist geil: https://www.heise.de/news/Aer-Lingus-sagt-Fluege-wegen-IT-Problemen-ab-Lange-Schlangen-7260059.html
@ Manfred: Okay, wo ich jetzt Deinen ersten Beitrag lese, sehe ich, dass ich Dich missverstanden habe. Manfred schrieb: > Interessant wäre, ob > ich damit auch auf W10 hoch käme, aber dazu ist es zu leistungsschwach. Ja, kämst Du. > Die Strategie von W10 ist mir einigermaßen unklar, weshalb M$ es > praktisch verschenkt hat. Du erinnerst Dich nicht mehr? Windows 8/8.1 waren mit doofen Kacheln, aber ohne Startmenü Rohrkrepierer und alle blieben bei Windows 7. Microsoft wollte die Windows 7 User zum Umstieg bewegen.
Rainer Z. schrieb: > Microsoft wollte die Windows 7 User zum Umstieg bewegen. Was auch funktioniert hat. Ich kann mir trotzdem nur schwer vorstellen, dass es mal ein Miet-Windows geben wird. Microsoft verdient mit Firmen, Miet-Office und Cloud-Diensten Geld. Windows ist m.E. zumindest im Privatbereich eher "Nebensache".
René H. schrieb: > Windows ist m.E. zumindest im Privatbereich eher "Nebensache". Da könntest Du absolut Recht haben. Windows als Einstiegsdroge für das übrige Geschäft. Macht Sinn.
René H. schrieb: > Mietversionen haben den > Vorteil, dass sie nicht gecrackt werden können. Mietversionen haben vor allem den Vorteil das man dauerhaft Cashflow hat. Da kann dann keiner mehr auf die Idee kommen das ihm die 10J alte SW doch immer noch gute Dienste leistet und er die weiterbenutzen will. Außerdem kann man ständig neue Funktionen reinbasteln, ob der User die nun haben will oder nicht. Und man kann Features die immer im Preis mit drin waren einfach irgendwann aufpreispflichtig machen. Man kann den Mietpreis ständig anpassen und Zusatzdienste verkaufen weil man eben nur die eigenen Angebote einfach nutzbar macht und das Datenformat geheim hält. Ist eben toll wenn man jederzeit die volle Kontrolle über seine Kunden behält und nicht einmal verkauft, sondern jeden Monat auf Monat auf Monat, bis zum sankt Nimmerleistag. Für manche Firmen macht sowas durchaus Sinn. Die arbeiten ohnehin mit Krediten, brauchen dadurch weniger aufnehmen, können Mietkosten sofort Abschreiben. Gemietete Büroräume, Büroausstattung gemietet, Telefonanlage in der Cloud, Mitarbeiter 'gemietet', Firmenwagen geleased, und SW gemietet. Mit minimalem Kapital kann man so richtig groß werden, sich tolle GF Gehälter bezahlen und schon den nächsten Laden aufmachen wärend der alte gerade an die Wand fährt, weil man durch sowas natürlich hohe Kosten hat. Ist ja nur minimales Kapital in den Büchern. Scheiß drauf.
sagjanur schrieb: > Ich denke, dass viele Nutzer einen Account-Zwang bei Win11 ff. nicht > akzeptieren werden und das Linux einen weiteren Schub geben wird. Das höre ich seit 20 Jahren. Es hat sich nichts geändert.
Max M. schrieb: > können Mietkosten sofort Abschreiben Das kann ich mit meiner Softwaremiete auch als Privatanwender. Homepagekosten auch. Und 20% der Telefonkosten ebenfalls (Aber nur einmal. Entweder im Rahmen der "Hobby"-Programmierung für Firmen, bei der die Einnahmen natürlich Steuerpflichtig sind. Oder für Ehrenamt oder berufliche Erreichbarkeit). Da habe ich dann am Ende ein Nullsummenspiel (Die Einnahmen decken nur die Ausgaben, aber besser als nichts). Da macht es mir auch nichts wenn ich die Software miete. Dass die EULA das "Geldverdienen" mit der Family-Version untersagt, lassen wir mal außen vor (Es ist ohnehin fraglich, ob der Passus in der EULA mit deutschem Recht vereinbar ist).
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Rainer Z. schrieb: > @ Manfred: Okay, wo ich jetzt Deinen ersten Beitrag lese, sehe ich, dass > ich Dich missverstanden habe. Danke. >> Die Strategie von W10 ist mir einigermaßen unklar, weshalb M$ es >> praktisch verschenkt hat. > Du erinnerst Dich nicht mehr? Windows 8/8.1 waren mit doofen Kacheln, > aber ohne Startmenü Rohrkrepierer und alle blieben bei Windows 7. > Microsoft wollte die Windows 7 User zum Umstieg bewegen. Nun ja, für Windows XP, Windows 7, Windows 8 wollte M$ Geld sehen. Dann kamen sie mit Windows 10 um die Ecke, auf dass jeder Win7-Benutzer kostenlos updaten darf. Warum nicht auch Windows 10 kostenpflichtig? Es geht ja weiter, auch auf Windows 11 kommt man kostenlso hoch, wenn denn die Hardware gewisse (unnötige ?) Restriktionen erfüllt. René H. schrieb: > Microsoft verdient mit Firmen, > Miet-Office und Cloud-Diensten Geld. Windows ist m.E. zumindest im > Privatbereich eher "Nebensache". Scheint so, der Privatuser kauft seinen Medion-PC mit werksseitig installiertem Windows und wenige Jahre später halt neu. Über die vielen Jahre hat M$ auch nichts unternommen, private Kopien irgendwie zu verfolgen. Dass ich mir ein Board, eine CPU und Speicher kaufe, meinen PC individuell stricke, wird die Ausnahme sein, kaufmännisch uninteressant. Rainer Z. schrieb: > René H. schrieb: >> Windows ist m.E. zumindest im Privatbereich eher "Nebensache". > Da könntest Du absolut Recht haben. Windows als Einstiegsdroge für das > übrige Geschäft. Macht Sinn. Für welches Geschäft? Ich habe früher jede Menge Software irgendwie 'gecrackt'. Seit Jahren tue ich das nicht mehr, es gibt für fast jede Anwendung freie Software. Max M. schrieb: > Außerdem kann man ständig neue Funktionen reinbasteln, ob der User die > nun haben will oder nicht. > Und man kann Features die immer im Preis mit drin waren einfach > irgendwann aufpreispflichtig machen. Das ist doch ein Fehler im Design: Windoof10 bringt Feature-Updates an, nach denen niemand verlangt hat, die oftmals sogar als störend empfunden werden. Wie willst Du argumentieren, diese kostenpflichtig zu machen? Hans schrieb: >> Ich denke, dass viele Nutzer einen Account-Zwang bei Win11 ff. nicht >> akzeptieren werden und das Linux einen weiteren Schub geben wird. > > Das höre ich seit 20 Jahren. Es hat sich nichts geändert. Da bin ich bei Dir und die Benutzerstatistiken bestätigen das. Bei Linux hat sich ein klein bisschen getan, aber Komfort und Nutzbarkeit auf dem Desktop lassen nach wie vor viele Wünsche offen. Wenn ich mir Updates und Paketverwaltungen angucke, ähmmm ..., das ist doch erheblich undurchsichtiger als bei Windows.
Manfred schrieb: > Über die vielen Jahre hat M$ auch nichts unternommen, private Kopien > irgendwie zu verfolgen. Microsoft geht aber gegen Raubkopierer vor. Teilweise bis ins Jahr 2009 (sofern noch nicht verjährt) zurück. War ja auch in den Medien.
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Manfred schrieb: > Wenn ich mir Updates und Paketverwaltungen angucke, ähmmm ..., das ist > doch erheblich undurchsichtiger als bei Windows. Im Gegenteil. Viele Anwendungen sind Teil der Distribution. Andere klinken sich gerne mit eigenen Repositories in den Update-Mechanismus des Systems ein. Beides führt dazu, das alles im systemüblichen Update bleibt, und nicht jede Anwendung ihren eigenen Update-Mechanismus mitbringt. Ich kenne das als ausgesprochen bequem. Die Mechanik dahinter ist bei apt (Debian Familie) und yum (Red Hat Familie) sehr übersichtlich. Obendrein ist es sehr viel schneller. Von Microsofts Verfahren werden neben dem System nicht einmal alle MS Produkte erfasst. Und inwieweit die berüchtigten unerklärten Hexcodes bei Fehlern durchsichtig sind, erschließt sich mir nicht. Deren einziger Vorzug ist, leicht bei Google erfassbar zu sein.
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Oliver S. schrieb: > Bei uns in der Firma schaffen die gerade die Netzlaufwerke ab, ab jetzt > gibts nur noch die MS-Cloud. Spart natürlich lokal Server- und > Backupaufwand, gegen ein kleines zusätzliches Entgeld an MS. Es lebe der > Fortschritt… Dito erlebt. Und schon amersten Tag war copy und Paste über mehrere Antworten nicht möglich. Mein Kollege aus Asien konnte das noch. Und die Probleme sind nicht weniger geworden. Teams anruf ca. 3-5 Sekunden zur annahme und dann nochmal 1-2 Sekunden bis wir uns unterhalten können. Altes Skype war sofor ohne merklichen Zeitversatz einsetzbar. Dann noch die Startzeiten von Teams und der Timelag beim unschalten zu einem anderem Teammitglied. Fuck reload der alten Historie im Hintergrund, und dann beim nach oben scrollen nochmal. Löschen alter Historie nicht wirklich angedacht. Alles oder jede Nahcricht einzeln .... Wenn ich das tool anstarte soll es ohne Historie starten dann mir einen klick schow History anbieten mehr nicht und nicht so ein Sch.... machen. SW wird nicht besser sondern nur anders im Sinne alle Daten werdne behalten .... aber die SW ist nicht dafür ausgelegt nur eine History von 1-2 Wochen korrekt zu verarbeiten, und das sind per Text nicht mehr wie ein KB. Was ist ein KB als Text nicht und die SW fängt schon an rumzuzicken und dauert mehr als eine Minute ....
René H. schrieb: > Microsoft geht aber gegen Raubkopierer vor. Was davon in den Medien auftaucht, sind Fälle von Händlern, die aus Sicht von MS illegal arbeiten. Endkunden betrifft das dann eher als Nebeneffekt. Bei Unternehmen kann es ab und zu einen Audit geben, um Diskrepanzen zwischen Theorie und Realität abzugleichen.
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Microsoft geht aber gegen Raubkopierer vor. > > Was davon in den Medien auftaucht, sind Fälle von Händlern, die aus > Sicht von MS illegal arbeiten. Endkunden betrifft das dann eher als > Nebeneffekt. > Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. https://www.borncity.com/blog/2021/03/05/betrug-mit-office-windows-lizenzkeys-tausende-verfahren-der-staatsanwaltschaft/
"Auch hier hat die Anfrage bei der Staatsanwaltschaft so einiges an Klärung beigetragen, denn in der Antwort heißt es, dass sich die Verfahren zwar in erster Linie gegen die Verkäufer richteten. Aber auch die Käufer von nicht-lizenzierter Software seien Gegenstand diverser Verfahren geworden." Das entspricht ungefähr dem, was ich schrieb.
"Nebeneffekt" würde ich das nicht nennen. Das ist schon gezielt. 😉
Bei mir macht der Umstieg von Windows nach Linux Fortschritte. Gerade habe ich 60 GB Thunderbird-email-Daten von Windows nach Linux Mint kopiert und konnte das dem Thunderbird auf der Lunux-Seite komplett unterjubeln, einschliesslich aller email-Konten, Termine, Passwörter etc. Beim Neustart von Thunderbird unter Linux funktionierte auf Anhieb alles perfekt.
Rainer Z. schrieb: > Da könntest Du absolut Recht haben. Windows als Einstiegsdroge für das > übrige Geschäft. Macht Sinn. Versuche einmal, einen deutschen Lehrer davon zu überzeugen, sich die Office-Suite von Softmaker (auch für Linux erhältlich!) wenigstens einmal anzusehen ... Das Ding hat eigentlich alles außer Access (in welcher Schule wird das gebraucht?) und VBA nur als Clone und ist für Schulen kostenlos (auch als Einstiegsdroge, aber der fette Dealer aus Redmond beherrscht sogar den Giveaway-Markt ..), was aber offenbar keine Sau interessiert. Dafür durfte dann im ö-r TV während der Corona- Fernbeschulung ein Physiklehrer jammern, dass sich alles verzögere, weil erst einmal Lizenzen für die Programme bewilligt und besorgt werden müssten. Irgendjemand hatte die grandiose Idee gehabt, indoweit ausgerechnet dieses Genie zu betrauen ... Jammert imner noch jemand über die Doofheit ausgerechnet der heutigen Schüler? Dass die teilweise auf dem Leistungsstand eines Achtklässlers von 1965 an die Universitäten geschickt werden, kann man ihnen selbst am wenigsten anlasten.
René H. schrieb: > Was davon in den Medien auftaucht, sind Fälle von Händlern, die aus >> Sicht von MS illegal arbeiten. Endkunden betrifft das dann eher als >> Nebeneffekt. >> > > Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. > https://www.borncity.com/blog/2021/03/05/betrug-mit-office-windows-lizenzkeys-tausende-verfahren-der-staatsanwaltschaft/ Das ist jetzt nicht wirklich was neues, da solltest Du mal genauer hinschauen von wo diese Klagen her kommen. Das geht von Anwälten aus die scheinbar sonst keine Aufträge haben. Mit so einem kannst es auch mal zu tun bekommen, wenn Du bei Ebay ein Foto verwendest das aus einer fremdem Quelle stammt. Jetzt wird versucht, die Käufer zu finden die solche Lizenz Keys gekauft haben. Möglich z.B. über das Bewertungsportal. Vom Microsoft gehen diese Klagen nicht aus. Microsoft geht gegen die Gewerblichen Anbieter vor, aber nicht gegen Private. So lange unsere Justiz da mit macht! Aber das ist was Anderes.
René H. schrieb: > "Nebeneffekt" würde ich das nicht nennen. Das ist schon gezielt. > 😉 Woran erkennt man das? Somicon schrieb: > Das geht von Anwälten aus die scheinbar sonst keine Aufträge haben. > Mit so einem kannst es auch mal zu tun bekommen, wenn Du bei Ebay ein > Foto verwendest das aus einer fremdem Quelle stammt. Lass' mich raten: unterbeschäftigte Anwälte durchstöbern das,Interbet und sonstige Medien nach auffälligen Angeboten und traktieren unschuldige Staatsanwälte mit willkürlichen Anzeigen, und das alles auf eigene Kosten, um der Langeweile zu entgehen?
Percy N. schrieb: > Lass' mich raten: unterbeschäftigte Anwälte durchstöbern das,Interbet > und sonstige Medien nach auffälligen Angeboten und traktieren > unschuldige Staatsanwälte mit willkürlichen Anzeigen, und das alles auf > eigene Kosten, um der Langeweile zu entgehen? Das ist doch Unsinn. Die Staatsanwaltschaft wird in diesem Fall nur mit Auftrag von MS tätig. "Einfach so" bekommen Anwälte keine Kundenlisten. Somicon schrieb: > Jetzt wird versucht, die Käufer zu finden die solche Lizenz Keys gekauft > haben. Die Klagen gegen die Privaten kommen aber auch von der Staatsanwaltschaft, nicht von Rechtsanwälten. Die Rechtsanwälte kommen nicht einfach so an Kundenlisten.
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René H. schrieb: > Das ist doch Unsinn. Die Staatsanwaltschaft wird in diesem Fall nur mit > Auftrag von MS tätig. Ist Geldwäsche neuerdings ein Antragsdelikt? Ist die StA ein Dienstleistungsunternehmen? > "Einfach so" bekommen Anwälte keine Kundenlisten. Echt jetzt? René H. schrieb: > Die Klagen gegen die Privaten kommen aber auch von der > Staatsanwaltschaft, nicht von Rechtsanwälten. Im Wege der Prozessstandschaft oder wie?
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René H. schrieb: > Das ist doch Unsinn. Die Staatsanwaltschaft wird in diesem Fall nur mit > Auftrag von MS tätig. "Einfach so" bekommen Anwälte keine Kundenlisten. Du siehst aber schon, dass Percys entlarvende Frage sich gegen den "Unsinn" von Somicon richtet?
Die Vorladungen kommen von der Polizei, im Auftrag der StA. Und die Kundenlisten kommen von den Rechtsanwälten von Microsoft. Und nicht von "arbeitslosen Anwälten" die im Internet nach Opfern suchen, wie @somicon behauptet. Ohne Auftrag von MS können Rechtsanwälte nicht tätig werden, die sind ja nicht die Urheber.
Rainer Z. schrieb: > Du siehst aber schon, dass Percys entlarvende Frage sich gegen den > "Unsinn" von Somicon richtet? Kann ich nicht erkennen.
René H. schrieb: > Ohne Auftrag von MS können Rechtsanwälte nicht tätig werden, die sind ja > nicht die Urheber. Du irrst. Geldwäsche ist im Gegensatz zu Urheberrechtsverletzungen ein Offizialdelikt. René H. schrieb: > Kann ich nicht erkennen. Warum auch gerade das ...
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Manche Anwälte werden aus staatsbürgerlicher Überzeugung tätig: https://strate.net/verfahren/strafanzeige-gegen-olaf-scholz-und-dr-peter-tschentscher/
René H. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Du siehst aber schon, dass Percys entlarvende Frage sich gegen den >> "Unsinn" von Somicon richtet? > > Kann ich nicht erkennen. Kein Problem. Es steht in dem von Dir verlinkten Artikel von borncity.com, ich zitiere mal die maßgebliche Stelle: "Es wurde hier im Blog, im Beitrag Staatsanwaltschaften verschicken Vorladungen in Sachen Windows 10 Lizenzkeys ja im Brustton der Überzeugung "das trifft höchstens die Verkäufer" kommentiert. Auch hier hat die Anfrage bei der Staatsanwaltschaft so einiges an Klärung beigetragen, denn in der Antwort heißt es, dass sich die Verfahren zwar in erster Linie gegen die Verkäufer richteten. Aber auch die Käufer von nicht-lizenzierter Software seien Gegenstand diverser Verfahren geworden. Golem zitiert aus der Antwort der Staatsanwaltschaft Koblenz, dass man wegen des Legalitätsprinzips zu diesem Vorgehen verpflichtet sei. Das Legalitätsprinzip ist in Deutschland die Verpflichtung der Strafverfolgungsbehörde (Staatsanwaltschaft, Polizei, Zoll und Steuerfahndung), ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen, wenn sie eine den Anfangsverdacht rechtfertigende zureichende Kenntnis von einer (möglichen) Straftat erlangt hat. Mit anderen Worten: Im Verfahren gegen die Verkäufer werden Urheberrechtsverletzungen von Käufern bekannt und die Staatsanwaltschaft ist verpflichtet, auch diese zu verfolgen. Selbst wenn es der Staatsanwaltschaft vielleicht wegen der Vielzahl der "kleineren" Vergehen lästig ist.
Percy N. schrieb: > Manche Anwälte werden aus staatsbürgerlicher Überzeugung tätig: > > https://strate.net/verfahren/strafanzeige-gegen-olaf-scholz-und-dr-peter-tschentscher/ Was mich etwas überrascht hat, ohne es negativ bewerten zu wollen. Ich schätze Hr. Strate übrigens, er war Gastdozent an der Uni.
Rainer Z. schrieb: > Mit anderen Worten: Im Verfahren gegen die Verkäufer werden > Urheberrechtsverletzungen von Käufern bekannt und die Staatsanwaltschaft > ist verpflichtet, auch diese zu verfolgen. Beachte § 109 UrhG!
Percy N. schrieb: > Beachte § 109 UrhG! Ups! Übersehen. Mitwirkung des Verletzten - Microsoft - also doch vonnöten, sofern nicht besonderes öffentliches Interesse bejaht wird...
Rainer Z. schrieb: > Ich schätze Hr. Strate übrigens, er war Gastdozent an der Uni. Der hat schon lange vorher Rechtsgeschichte geschrieben. Wimre war er der erste Referendar, der als Angestelkter beschäftigt wurde, weil seiner Verbeamtung erhebliche Bedenken entgegen standen. Quizfrage: warum heißt die nette Polizistin in Hark Bohms "Der kleine Staatsanwalt" ausgerechnet Meffert?
Rainer Z. schrieb: > Mit anderen Worten: Im Verfahren gegen die Verkäufer werden > Urheberrechtsverletzungen von Käufern bekannt und die Staatsanwaltschaft > ist verpflichtet, auch diese zu verfolgen. Nur kann das m.E. nicht jeder RA ohne Auftrag. Er hat ja nichts davon wenn er in eigenem Auftrag handelt. Von einem Strafverfahren bekommt er kein Geld.
Percy N. schrieb: > Der hat schon lange vorher Rechtsgeschichte geschrieben. Wimre war er > der erste Referendar, der als Angestellter beschäftigt wurde, weil > seiner Verbeamtung erhebliche Bedenken entgegen standen. Ist ja spannend. Klär mich auf, habe am Sonntag keine Lust, nach seiner Vita zu googeln. > Quizfrage: warum heißt die nette Polizistin in Hark Bohms "Der kleine > Staatsanwalt" ausgerechnet Meffert? Keine Ahnung. Auflösung um 14.00 h?
René H. schrieb: > Nur kann das m.E. nicht jeder RA ohne Auftrag. Er hat ja nichts davon > wenn er in eigenem Auftrag handelt. Von einem Strafverfahren bekommt er > kein Geld. Ja, das ist richtig, haben wir nun geklärt. Weil in der Regel ein Strafantrag erforderlich ist, muss Microsoft auch gegen die Käufer aktiv werden, z.B. über einen - wie Du schon sagtest - beauftragten und bevollmächtigten Rechtsanwalt Strafantrag stellen (das können sie auch selber, ohne Rechtsanwalt, aber den dürfte Microsoft sich hier leisten).
Rainer Z. schrieb: > Ist ja spannend. Klär mich auf, habe am Sonntag keine Lust, nach seiner > Vita zu googeln. Ich weiß nicht, ob Du da fündig werden könntest. Mir wurde von einer älteren Richterin zugetratscht, dass er als Student wohl etwas zu auffällig mit roten Fahnen unterwegs gewesen war. Rainer Z. schrieb: > Keine Ahnung. Auflösung um 14.00 h? https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Maeffert
Rainer Z. schrieb: > (das können sie auch selber, ohne Rechtsanwalt, aber den dürfte > Microsoft sich hier leisten). Da hier auch Schadensersatzansprüche im Raum stehen, dürfte sich dies dringend empfehlen, um Akteneinsicht erlangen zu können.
Percy N. schrieb: > Da hier auch Schadensersatzansprüche im Raum stehen, dürfte sich dies > dringend empfehlen, um Akteneinsicht erlangen zu können. Ist zumindest sicherer als nach RiStBV 186.
Back to topic : Ich habe kein Microsoft-Konto und werde nie eines haben, aber mehrere Win10-Rechner, die alle von Win7 upgedated und ganz regulär mit den Win7-Lizenzen aktiviert wurden..
... und wer Win 10 hat, darf auch kostenlos auf Win 11 upgraden. Übrigens soll es nicht direkt von Win 7 auf Win 11 gehen. Es soll der Umweg über Win 10 erforderlich sein. Selber ausprobiert habe ich es (bisher) nicht.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Da hier auch Schadensersatzansprüche im Raum stehen, dürfte sich dies >> dringend empfehlen, um Akteneinsicht erlangen zu können. > > Ist zumindest sicherer als nach RiStBV 186. Insbesondere im Hinblick auf § 406 e StPO, Nr 182 S. 2 Nr 1 RiStBV, nicht wahr? AUA!!!
Hans schrieb: > Diese Accountbindung in allen Bereichen geht mir zunehmend auf den > Senkel. Warum benötige ich für Microsoft Betriebssysteme und Microsoft > Office-Programme eigentlich einen Microsoft Account? Was bitte ist an Open Source verkehrt bzw. welchen rationalen Grund gibts, proprietäre SW nutzen zu wollen?
Kater schrieb: > welchen rationalen Grund gibts, proprietäre SW nutzen zu wollen? Nicht schon wieder diese unfachmännische Diskussion. Es gibt Gründe für Windows und Microsoft-Office. Leute wie Du sollten sich mal einen kleineren Teller kaufen, damit ihr auch mal über den Tellerrand schauen könnt.
René H. schrieb: > Nicht schon wieder diese unfachmännische Diskussion. Nenn ein Argument falls Du eines hast oder halt Dich raus wenn Du keins hast.
Kater schrieb: > Was bitte ist an Open Source verkehrt bzw. welchen rationalen Grund > gibts, proprietäre SW nutzen zu wollen? Welches Handy mit welchem OS benutzt du? Ist das Open Source? Geht Android oder iOS ohne Registrierung? Woher bekommt Google Maps seine Infos? Ich arbeite im Bereich SPS und da gibt es von den großen Herstellern keinen dessen Programmierumgebung unter Linux läuft. Zum Topic: Windows 11 und das aktuelle Office gehen ohne Microsoft Konto.
Kater schrieb: > René H. schrieb: >> Nicht schon wieder diese unfachmännische Diskussion. > > Nenn ein Argument falls Du eines hast oder halt Dich raus wenn Du keins > hast. Beispiele: 1. VBA (funktioniert nur in Windows und Mac-OS. Starbasic bietet nicht mal Ansatzweise einen Umfang wie VBA) 2. SAP 3. Adobe Acrobat (in Verbindung mit digitaler Signatur). 4. Autodesk (gibt es m.W. nicht für Linux). 5. API-Programmierung. Das bietet nur Windows (Und ja, arbeite damit)
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René H. schrieb: > VBA (funktioniert nur in Windows und Mac-OS. Starbasic bietet nicht mal > Ansatzweise einen Umfang wie VBA) Und deshalb kann man mit VBA so richtig schön viel Unheil anrichten. Wer's braucht ...
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: >> VBA (funktioniert nur in Windows und Mac-OS. Starbasic bietet nicht mal >> Ansatzweise einen Umfang wie VBA) > > Und deshalb kann man mit VBA so richtig schön viel Unheil anrichten. > Aber nur wenn man nicht aufpasst.
Georg W. schrieb: > Windows 11 und das aktuelle Office gehen ohne Microsoft > Konto. Hi, was mir auffiel: Auffällig häufig nur noch Abonnements. Ganz gemein, wenn man von Testversion auf Bezahlversion upgraden will, wird die Dauerlizenz nicht angeboten. Die muss man woanders suchen. Habe aber noch was gefunden, das "Dauerlizenz" bietet: https://lizenzdoc.de/office-organisation/office-pakete/office-2021/653/microsoft-office-2021-home-student-32/64-bit-vollversion-windows/ ciao gustav
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@gustav Willst Du uns das als legal verkaufen? Die Pro-Plus gibt es offiziell nicht im Handel. Und 30,- statt 599,- klingt für mich alles andere als seriös. Schon der Hinweis "Es handelt sich dabei nicht um eine Lizenz, sondern um eine von Rechtswegen erschöpfte Software." spricht Bände. Man kauft dort nur den Produktschlüssel, keine Lizenz.
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Hi, habe auch früher schon günstige Office-Versionen (2012) erworben. Inwieweit der volle Funktionsumfang gegeben ist, kann ich nicht beurteilen. Diese Version "Home und Studend" muss aber auch mit Produktkey aktiviert werden. Allerdings braucht man sich nicht bei Office anmelden, möchte man nur Briefe schreiben. Möchte man Cloud und Mail, sollte man schon den Windows-Account bei Office-Anmeldung verwenden. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > habe auch früher schon günstige Office-Versionen (2012) erworben. Das Problem bei gebrauchter Software ist, dass man die Herkunft dieser Produktschlüssel nicht von Z bis A nachverfolgen kann. Im Zweifel ist man als Käufer selber dran, und wenn nur der Schlüssel gesperrt wird und man deshalb einen neuen Schlüssel kaufen muss.
Percy N. schrieb: > Und deshalb kann man mit VBA so richtig schön viel Unheil anrichten. Nunja: man kann mit jeder mächtigen Programmiersprache Unheil anrichten. Siehe JS... Praktisch alle Angriffsvektoren heutiger Malware benutzen irgendwelche irgendwo "eingebetteten" Programmiersprachen. Ich sehe nicht, inwiefern VBA hier schlechter sein sollte als z.B. JS. Das ist doch nur eine Wohlfühl-These dieser unsäglich inkompetenten OSS-Dschihadis. Ja: die mit dem permanenten Tunnelblick, der sie nichts erkennen läßt, was sie nicht sehen wollen. Und die im Übrigen unfähig sind, eine ähnlich leicht verwendbare Sprache für ihre eigenen Office-Elaborate bereitzustellen, wie sie VBA für MS-Office darstellt. Denn die könnte man tatsächlich nützbringend verwenden wie VBA in MS-Office. Und eigentlich ist genau das das Problem: gerade weil es so viele nützliche Anwendungen für VBA gibt, steigt natürlich enorm die Wahrscheinlichkeit, dass auch mal eine Schädliche versehentlich gestartet wird. Sprich: wenn die OSS-Dschihadis es irgendwann mal auf die Reihe bekommen sollten, eine brauchbare Sprache (und Sprachunterstützung) für ihr Office bereitzustellen, hätten sie unverzüglich auch dasselbe Risiko einer mißbräuchlichen Nutzung durch Malware. Sprich: nur die dramatische Inkompetenz der OSS-ler schützt derzeit die Nutzer...
Die Schuld tragen m.E. Geiz und Gier. Auf der Jagd der Geizigen nach "immer noch billiger" finden sich auch die gierigen Geldjäger ein. Oder auch die Sensationsgier lässt das Hirn aussetzen.
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René H. schrieb: > Im Zweifel ist > man als Käufer selber dran, und wenn nur der Schlüssel gesperrt wird und > man deshalb einen neuen Schlüssel kaufen muss. Tja, das habe ich bei verschiedenen Softwarepaketen schon erlebt. Gerade in letzter Zeit, wo ich Programme wie Acronis True Image und so weiter auf den "neu" aufgesetzten Windows 11 Rechner portieren wollte. Da kommt dann "zu viele Geräte pro Seriennummer angemeldet. Verbindung zum Synchronisierungsserver fehlgeschlagen." Die Formulierung von Microsoft, dass alle Programme portiert funktionieren würden, ist offenbar doch nicht ganz für bare Münze zu nehmen. Auch das Office. Hier war in der Tat ein neuer Lizenzschlüssel bzw. ein neuer Download notwendig. Bei anderen Programmen war es genau andersherum: Obwohl diese vom Hersteller als unter Windows 11 ausdrücklich für nicht lauffähig angegeben worden waren, ließen sie sich anstandslos installieren. Zum Beispiel Drucker. Angeblich laut Hersteller kein Treiber für Win11. CD rein und Installation läuft. Allerdings etliche Programme waren eben nicht auf dem neuesten Stand, sollten besser aktualisiert, neu aufgesetzt und demzufolge neu gekauft werden. Das entsprechende Budget sollte man beim Schwenk auf Windows 11 mit einkalkulieren. Ärgerlich nur: Der Scanner funktioniert trotz brandneuem Windows optionalem Treiberupdate immer noch nicht. Ob das noch etwas wird? Der Workaround über VueScan ist auch nicht kostenlos, möchte man kein Wasserzeichen quer über das Blatt haben. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Auch das Office. Schon vor Jahren, mit Office 2013, hieß es, dass MS den Lizenzschlüssel erst freigeben muss damit man die Lizenz auf einen neuen Rechner umziehen kann.
René H. schrieb: > Beispiele: OK - beruflich auf MS-Basis Programmieren zu müssen ist eine ganz andere Kategorie. Georg W. schrieb: > Ich arbeite im Bereich SPS und da gibt es von den großen Herstellern > keinen dessen Programmierumgebung unter Linux läuft. Auch einverstanden, s.o. ich habs verstanden. Bin nicht beruflich auf MS angewiesen und brauch kein Taschenkino. Ein bereinigtes BS ohne Bloatware und mit OpenSource Alternativen reicht mir. Festinstalliert LTSpice und OpenShell und Selteneres auf zwei LiveCDs, ein SystemRescue und HirensWin10PE, beide vollgestopft mit Rettungssoftware.
Die Basissammlung reicht meist, dazu Tor und Opera mit VPN
René H. schrieb: > freigeben muss damit man die Lizenz auf einen neuen Rechner > umziehen kann. Bei GDATA hatte ich damit keinerlei Probleme. Einfach Programm downloaden, installieren, anschließend in My GDATA-Maske altes Gerät löschen. Neues Gerät stand schon eingetragen. Hier klappte das Portieren, so, wie es überall sein sollte. Bei Acronis geht es nicht. Jetzt gammeln da 3 ungenutzte Lizenzen herum. à fonds perdu. ciao gustav
Kater schrieb: > Bin nicht beruflich auf MS angewiesen Zum Briefe schreiben reicht auch ein einfaches Textprogramm ohne "Schnickschnack", wenn er nicht "anspruchsvoll" aussehen soll.
René H. schrieb: > Zum Briefe schreiben reicht auch ein einfaches Textprogramm Edlin Print LPT1 schreiben schon. Aber die Word Attachments im Emailprogramm womit öffnen?
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Karl B. schrieb: > René H. schrieb: > >> Zum Briefe schreiben reicht auch ein einfaches Textprogramm > > Edlin > Print LPT1 > schreiben schon. > Aber die Word Attachments im Emailprogramm womit öffnen? Mit dem I-Love-You-Reader.
Percy N. schrieb: > Mit dem I-Love-You-Reader. Ich ahnte es, "wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her."
c-hater schrieb: > Und die im Übrigen unfähig sind, eine ähnlich leicht verwendbare Sprache > für ihre eigenen Office-Elaborate bereitzustellen, wie sie VBA für > MS-Office darstellt Damit hat man es m.E. heutzutage schwer. Welche macht VBA hat sieht man wenn man es mit Starbasic vergleicht. Obwohl Starbasic älter ist, gibt es dafür kaum brauchbare Hilfe. In den OOo/LibreOffice-Foren heißt es meist sinngemäß "Hilf Dir selber. Lerne Google". Zu VBA dagegen hat sich in den letzten 22 Jahren im Internet ein unglaubliches Wissen angesammelt, von ganz leicht bis super schwer, auch in den Office-Fachforen wird man nicht alleingelassen. Zudem wird VBA auch von anderen Softwareherstellern genutzt (z.B. Novell GroupWise. Da funktioniert das Erstellen von Emails mit fast identischen Parametern wie bei Outlook). Das alles mit einer neuen Programmiersprache aufzuholen wird schwer, vor allem finanziell für Firmen (Umschulungen kosten viel Zeit und Geld).
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René H. schrieb: > Das alles mit einer neuen Programmiersprache > aufzuholen wird schwer, vor allem finanziell für Firmen (Umschulungen > kosten viel Zeit und Geld). Es würde mir und vielen anderen schon reichen, wenn es DLL-Schnittstellen gibt. Dann kann man mit seiner Software z.b. Daten in libre-Calc in einer Zelle ändern. Wozu man das braucht ? z.b. man greift via seiner eigenen Software auf eine Datenbank zu die alle aktuellen Preise der Produktpalette hat, mit ein Filter. Dann übergibt man diese Daten in die Tabelle. Variante 1 : Die Tabelle ist eine komplizierte Kalkulationstabelle aber der Lieferant hat die Preise erhöht. Ich übergebe die neuen Preise an die Tabelle und habe am Ende die neuen Preise berechnet auf einer Mischkalkulation. Variante 2 : Die Tabelle gibt es noch nicht, aber der Chef will mit den Preisen "Spielen". Also Auswirkungen von Preisänderungen sehen. Mit einer DLL-Schnittstelle erfülle ich so Wünsche in wenigen Minuten. Wenn das Prg. einmal steht. Und glaubt mir das ist keine Phantasie sondern war in meiner Ex-Firma eher "Täglich Brot". Besonders wenn man auch Produktions-Vorplanungen machen muss aufgrund von Umsatzzahlen. VBA ist nix anderes wie eine sehr mächtige MAKRO-Sprache. Aber den selben Befehlssatz in leicht abgewandelter Form via 3. Programm anzusprechen ist MEGA-Mächtig. Nur haben das die meisten Coder noch nicht eingesehen. Ich finde nämlich zu vielen Schnittstellen so gut wie keine Dokumentation. Viele Dinge zeichne ich deshalb als Makro auf und übertrage den Code-Befehl dann in meine Software. Und wenn Libre DA mal was macht sind die meine Helden. Ist in meinen Augen nicht wirklich schwer (aber mit viel Aufwand verbunden) da eine Hintertür zu schaffen.
Ps.: Sollte es so eine Hintertür (DLL Libs o.ä.) geben, bin ich für JEDE Info dankbar. Mir ist da trotz viel Google-Suche NIX bekannt.
Fazit: Für Windows 11 und Office braucht man kein MS-Konto. Noch nicht.
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BTW: Die LibreOffice-Macher empfehlen, für LibreOffice in Python zu programmieren und es als Add-On zur Verfügung zu stellen. Da ist dann mehr möglich, inklusive API.
Georg W. schrieb: > Zum Topic: Windows 11 und das aktuelle Office gehen ohne Microsoft > Konto. Ja, NOCH. Es ist im Gespräch, dass sich das bei Win11 mit einem Update ändern könnte.
Microsoft hat schon viel gesagt, und ist dann unter Druck zurückgerudert.
René H. schrieb: > Da ist dann mehr möglich, inklusive API. Und flexible wie ein Stahlträger. Weil : Bei meine Beispiel hat der Chef die neuen Preise nun angepasst. Ich starte Prg. 2. : Das liest die Preise ein, übergibt sie an die Datenbank der Faktura-Software. Da tippt kein Mitarbeiter auch nur eine Zahl. Dann Prg 3 starten : Es übergibt die neuen Preise an COREL-DRAW worauf nach wenigen Minuten ein aktualisierter Katalog als PDF im mein Ordner liegt. Und wenn ich es übertreibe schicke ich den mit einen Klick auf die Firmen-HP ins Download-Verzeichnis. SO muss man das machen. !!! Aber dazu braucht man ein System was man gut codiert hat, und muss wissen was man tut. Papier-Kataloge sie TOD, PDF-Kataloge werden noch viel Jahre überleben. Ach und nur so nebenbei. An den Katalog-Teil (via Corel) arbeite ich gerade. Alles andere habe ich schon vor > 20 Jahren programmiert. Grund ist, das ich so die Fehler minimieren kann, das ich z.b. Vergesse ein Preis im Katalog zu aktualisieren. Libre-Office ich schön. Ich hab Open-Office damals auf den Laptop im Schulungsraum installiert, weil mir mein Budget zu klein war, für eine Lizenz die man 3 x im Jahr braucht. Aber ernsthaft arbeiten, nööö. Das kannst du vergessen. Leider hängt die Konkurrenz von MS mit den Office-Paketen da meilenweit hinterher.
Schlaumaier schrieb: > SO muss man das machen. !!! Aber dazu braucht man ein System was man > gut codiert hat, und muss wissen was man tut. Sowas überlässt man m.E. auch keinem kleinen Mitarbeiter mit Hobbywissen. Dafür gibt es Auftragsprogrammierer, die man auch in Regress nehmen kann. 😉
sagjanur schrieb: > Ja, NOCH. > Es ist im Gespräch, dass sich das bei Win11 mit einem Update ändern > könnte. Quelle?
Georg W. schrieb: > Quelle? z.B. irgendwo hier in dem Video : https://www.youtube.com/watch?v=HiJWv3hKyFY
René H. schrieb: > Sowas überlässt man m.E. auch keinem kleinen Mitarbeiter mit > Hobbywissen. Dafür gibt es Auftragsprogrammierer, die man auch in > Regress nehmen kann. Klor. Und das kostet ein Vermögen. Allein der Anwalt ;) damit man die ganzen Rechte im Griff hat. Die preiswertere Lösung ist. Man stellt einen Mitarbeiter ein. Dann ist das mit den Rechten (Code etc.) schon mal kein Problem. Und er ist ersetzbar. Regress ?!!? . Löl. Das ist ein Papyrus-Sieg. Man gewinnt den Prozess aber die Firma des "Auftragsprogrammierer" ist pleite. Oder die Kosten gehen durch die Decke. Und selbst wenn nicht, bis du die Kohle hast, vergehen locker 5 Jahre. Und was ist mit den Kosten für Wartung der Software. ?!? Der Angestellte Mitarbeiter macht das nebenbei, da er auch noch andere Sachen im Unternehmen macht. Ist in seinen Gehalt mit drin. Ich weiß : OUTSOURCING war (wird inzwischen alles zurückgeholt) das neuste Schrei der BWL-Leute. Aber es hat ein Grund warum viele Firmen das wieder einstellen und es selber machen. Lerne : Der angestellte Mitarbeiter kostet die Firma 30 Euro die Stunde. Der Auftragsmitarbeiter kostet die Firma des Mitarbeiter auch 30 Euro die Stunde + der Zusatzkosten weil die wollen ja auch Gewinn machen. Kein Wunder das die deutsche Wirtschaft am Hungertuch nagt. Bei SO BWL-Leuten. Man mich ich froh das ich kurz vor der Rente stehe. Ist genau das selbe wie mit den Cloud-Mist. Sich über Wirtschaftspionage und Plagiate aufregen, aber die Daten in die Cloud legen, und in China produzieren lassen.
Schlaumaier schrieb: > Ist in seinen Gehalt mit drin. Bei mir nicht. Schlaumaier schrieb: > Der Auftragsmitarbeiter kostet die Firma des Mitarbeiter auch 30 Euro > die Stunde Damit kommst Du bei mir nicht weit. Wenn ich etwas für eine (große) Firma programmiere, geht unter 70,- Euro brutto nichts.
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René H. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ist in seinen Gehalt mit drin. > > Bei mir nicht. Bei mir war es das. Ist alles eine Frage des Verhandlung ;) Wobei ich einiges aus Spaß sogar gemacht habe. Um am "lebenden Objekt" was zu lernen. Und um die Langeweile zu bekämpfen. Da mein Job nicht "Linear" war, gab es eine, zugegeben ungesunde, Mischung aus Stress pur und leg dich schlafen. Die Herz-Probleme + Co. gab es sogar Steuerfrei dabei. ;(
Du hast ja auch einen anderen Beruf. Bei mir als Betriebseisenbahner ist Programmierung nicht enthalten. ;)
René H. schrieb: > Du hast ja auch einen anderen Beruf. Bei mir als Betriebseisenbahner ist > Programmierung nicht enthalten. ;) Stimmt. Aber ich war für alles zuständig was NICHT mit den Ablauf der Firma direkt zu tun hat. Wenn der Chef ne Präsentation haben wollte, war das genau so mein Job wie wenn der Fotokopierer spinnte. In kleinen Firmen gibt es immer einen der keine "Arbeitsplatzbeschreibung" hat. Er kennt den Laden in+und-Auswendig. Weiß wo er eingreifen muss, wenns Probleme gibt und erfüllt den Chef seine "Elektronischen Wünsche". Und ich HASSE eintönige Arbeit. Wenn ich eine Arbeit 3 x machen musste war sicher das es dafür eine Software/Script o.w.a.i. gab dann. Sobald der Job eintönig wurde habe ich ihn abgegeben, falls ich der Meinung war das ein weniger qualifizierter Mitarbeiter den Job nach Einweisung machen konnte. René H. schrieb: > Damit kommst Du bei mir nicht weit. Wenn ich etwas für eine (große) > Firma programmiere, geht unter 70,- Euro brutto nichts. Du musst davon auch deine "fixkosten + co" bezahlen. Und eine Einkommenserklärung machen. Meine 30 Euro sind der Preis für ein Mitarbeiter er ein ANGESTELLTER ist. Deine 70 Euro sind die Summe die die Firma zahlt für das OUTSOURCING des Jobs. Also 40 Euro pro Stund mehr Kosten bei um ein vielfaches gesteigertes Risiko.
Die Doppeldeutigkeit des Cloud-Begriffs nimmt konkrete Formen an, wenn eine Airline nicht mehr über die Wolken kommt, weil die Cloud nicht zur Verfügung steht: "Die Fluggesellschaft Aer Lingus muss die Flüge von und nach Dublin streichen. Grund ist ein Ausfall der Cloud-Anbindung für die IT, über die alles läuft. " https://www.heise.de/news/Aer-Lingus-sagt-Fluege-wegen-IT-Problemen-ab-Lange-Schlangen-7260059.html
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Schlaumaier schrieb: > Aber ich war für alles zuständig was NICHT mit den Ablauf der Firma > direkt zu tun hat. > > Wenn der Chef ne Präsentation haben wollte, war das genau so mein Job > wie wenn der Fotokopierer spinnte. In kleinen Firmen gibt es immer einen > der keine "Arbeitsplatzbeschreibung" hat. > > Er kennt den Laden in+und-Auswendig. Weiß wo er eingreifen muss, wenns > Probleme gibt und erfüllt den Chef seine "Elektronischen Wünsche". Du warst/bist halt der A.... der Firma....und als solcher wirst du auch in Rente gehen!
Schlaumaier schrieb: > Einiges… Vorhin, als du in einem andere Thread erklärt hast das Flugzeuge gerne hoch fliegen weil da oben die Schwerkraft geringer ist, da hatte ich schon gedacht das du für heute den Vogel abgeschossen hättest. Aber jetzt dies hier: Schlaumaier schrieb: > Regress ?!!? . Löl. Das ist ein Papyrus-Sieg. Na das schreiben wir uns direkt mal auf Pyrrhos-Papier nieder!
Ohne Schlaumaier wäre das µC-Forum aber nur halb so schön. Möge er uns lange erhalten bleiben.
Norbert schrieb: > Na das schreiben wir uns direkt mal auf Pyrrhos-Papier nieder! Klor. Deshalb gehen auch regelmäßig gesunde Firmen pleite weil ihre Kunden nicht zahlen. Was machst du wenn die Klitsche die du beauftragst hast, auf die Idee kommt mit deiner Kohle ein Betriebsurlaub nach den Malediven zu machen und danach Insolvenz anmeldest. Verklagst du die dann auf Regress. !?!? Ist das mein Mitarbeiter feuere ich ihn, und lasse ein anderen weiterarbeiten. Code gehört mir, alles was er geschafft hat auch. Ergo wo das Problem.
Und er setzt noch eins oben drauf… Pures Gold.
Manfred schrieb: > Da bin ich bei Dir und die Benutzerstatistiken bestätigen das. Bei Linux > hat sich ein klein bisschen getan, aber Komfort und Nutzbarkeit auf dem > Desktop lassen nach wie vor viele Wünsche offen. Als jemand, der seit vielen Jahren Linux mit dem K Desktop Environment KDE) benutzt und das als äußerst komfortabel empfindet, wundere ich mich ein wenig über solche Aussagen. Welche Deiner Wünsche bleiben denn offen? > Wenn ich mir Updates und Paketverwaltungen angucke, ähmmm ..., das ist > doch erheblich undurchsichtiger als bei Windows. Was genau findest Du daran denn undurchsichtig?
René H. schrieb: > Wenn ich etwas für eine (große) > Firma programmiere, geht unter 70,- Euro brutto nichts. ROFL. Billigheimer, dafür stellt man sich branchenüblich nicht mal den Wecker. Oder beschränkt sich das auf VBA, was du dann "programmieren" nennst?
René H. schrieb: > Fakedaten nutzen. Prüft MS eh nicht nach, anders als Meta (ehemals > Facebook) Buahahaha... nein. Ich habe drei Accounts bei Facebook mit unterschiedlichen Namen (keiner davon entspricht dem, der in meinem Ausweis steht), und außer bei der Anmeldung, wo ein gewählter Nachname nicht akzeptiert wurde, war das kein Problem. Auch in meiner Freundesliste sind genug Namen, die entweder komplett fake sind oder Varianten wie abgewandelter Vorname + Phantasienachname. Bei MS habe ich privat keinen Account. Da gibt es nur das, was die Firma angelegt hat, als wir das grauenhafte Microsoft365 bekommen haben. (Heute früh hat Teams mal wieder vergessen, daß es, wie alles in Windows, gefälligst im dark mode zu laufen hat. Dreckssoftware.)
Freelancer schrieb: > René H. schrieb: >> Wenn ich etwas für eine (große) >> Firma programmiere, geht unter 70,- Euro brutto nichts. > > ROFL. Billigheimer, dafür stellt man sich branchenüblich nicht mal den > Wecker. Oder beschränkt sich das auf VBA, was du dann "programmieren" > nennst? Ich mach das nur Hobbymäßig, also ab und zu nebenbei. Und VBA wird auch "Programmiert". Oder auch mal eine Tabelle "layouten". Ich mach das aber nur selten. Zum richtigen Geldverdienen habe ich meinen Hauptberuf.
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