hi jungs, wie oft kann man erfahrungsgemäss den flash speicher (damit meine ich natürlich den programmspeicher, nicht den eeprom) eines alten (90s4433 zum beispiel) avr beschreiben? ich weiss, im datenblatt sind 1000x angegeben, dies ist leider keine sehr grosse zahl und wird bei prototypen schnell erreicht. gibt es danach noch leben im alten hund oder stirbt er wirklich bei 1000+-20 write cycles? welche erfahrungen habt ihr denn? die frage erübrigt sich bei den neuen attinys und atmegas, denn sie sind mit 10 000 write cycles spezifiziert, was wesentlich besser ist (oder hat auch jemand von euch 10000 erreicht?? sind sie tatsächlich so robust?) habe halt noch ein paar alte 90s4433s, die sich langsam der tausendermarke nähern, daher wollte ich es genau wissen. emil
dann solltest du dich mal langsam mit den Grundkenntnissen der Programmiererei vertraut machen, so viele Versuche brauchts doch wirklich nicht, um ein Programm zum Laufen zu bringen :-) Aber mal im Ernst - führst du Buch über jeden einzelnen Chip oder hast du nur einen oder 2? Irgendwann muss doch mal was fertig werden, wo dann auch der Chip drinbleibt? 1000 Zyklen sind ne ganze Menge, und da es der garantierte Mindestwert ist, kann man davon ausgehen, dass da viel mehr Luft drin ist. Probiert habe ich es noch nicht, warum auch. Entweder er lässt sich flashen, dann ist gut, oder er kommt in die Tonne.
ja, es gibt natürlich bessere wege, ein projekt schnell zu optimieren; ich habe leider (noch) keinen ice, das debuggen über avrstudio ist auch nicht immer ganz zielführend; ich versuche immer bei einem projekt den prototypchip möglichst viel zu quellen, um danach den "echten" nur ein paar mal zu "brennen". deswegen habe ich bei mir ca. 10 alten atmels, die schon ziemlich viel durchgemacht haben... und ja, früher habe ich ein "buch" geführt, bei ca. 900 writes/chip habe ich es aufgegeben.. :-) klar schmeisse ich sie früher oder später weg, wollte nur ein paar weise meinungen hören :-))
Ich empfehle dir dringend deine Arbeitsweise dahingehend zu ändern, das erstmal ein Programm mit einer IDE geschrieben und getestet wird. Dann erst brennen. Das sprt viel Zeit und Nerven. Und was amstämdiges gibts auch schon mit Hardwareanbindung. Google mal nach "VMLAB". Gruß, Günter
Ich muß zugeben ich machs genau so. D.h. ich programmiere ein Stück und dann probier ich sofort aus, obs funktioniert. Macht einfach mehr Spaß und ist ja auch nicht langsamer als ein ICE, bloß wesentlich billiger. In absoluten Stoßzeiten denke ich schon,daß es so 50..100 Brennungen pro Tag waren. Bisher hat aber noch kein einziger Atmel (8051/AVR) seinen Geist aufgegeben. Die von 1997 tuns alle noch. Allerdings habe ich schon 2 Stück wegen abgebrochener Beinchen weggeschmissen. Um da aber kein Risiko einzugehen, nehme ich für die Endversion immer taufrische IC, d.h. in den Kundengeräten. Peter
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