Ich bin etwas aus der Übung was SChltungen betrifft, deshalb will ich mit hilfe von 4-6 Elektro-Magnetspulen eine Kugel durch ein Röhrchen beschleunigen. Ich habe mir gedacht, das per Batterie und nem Traffo 4-6 5kV Trafos aufgeladen werden, aber nicht alle gleich viel, sonder die Menge steigernd, damit die SPulen nacheinander keinen Strom mehr bekommen. 1 bedeutet Strom, 0 Leer: 1-1-1-1-1-1 1-1-1-1-1-0 1-1-1-1-0-0 1-1-1-0-0-0 1-1-0-0-0-0 1-0-0-0-0-0 ICh werde demnächst einen ersten Schaltplan (selbst gemacht) online stellen. Achja: das ganze soll ohne CHip odeer ähnlichem ablaufen, nur die grundlegensten dinge Wie: Wiederstände, TArnsistoren, Kondensatoren, Schalter (zum aktivieren), Transformator und ne Led zur anzeige, ob der Kondensator voll ist.
Spulen, kV, blabla. Für das Feld einer Spule ist der Strom ausschlaggebend. Sehr wahrscheinlich brauchst du keine kV um einen hohen Strom durch die Spule zu schicken. Tatsächlich wird vermutlich deine Hochspannungsschaltung viel zu wenig Strom liefern können. Abgesehen davon solltest du auch die Spannungsfestigkeit deiner (selbstgebastelten) Spulen beachten. 5 kV sind ja nicht mehr ohne. Oder vielleicht willst du einen Trafo aus ner Mikrowelle benutzen. Das könnte dich immerhin für den Darwin-Award qualifizieren...
Lass es bleiben ! Du scheinst nicht viel Ahnung zu haben, daher bring dich nicht um, sondern beschäftige dich mit etwas was du auch verstehst.
Ich habe soetwas schon einmal bei einem bekanntem(Physikstudent) gesehen. Das nennt sich Gaußgewehr. Es bestand aus 6 Spulen , die jeweils über Thyristoren gezündet wurden. Die Speisung hat er mittels 6*20(120) paralell geschalteter Blitzlichtkondensatoren realisiert. Die Kunst beseht im allgemeinen darin ,die Spulen zum richtigem Zeitpunkt zu zünden ,da das Projektiel sonst abgebremst wird. Diese Aufgabe übernahm ein Mikrokontroller ,der über Optokoppler die Thyristoren angesteuert hat. In mühseliger experimentierarbeit hat er es geschafft, die optimalen Zündzeitpunkte für die einzelnen Spulen zu finden. Diese Parameter gelten dann natürlich nur für das ein und das selbe Projektiel , da die Ferromagnetichen Eigenschaften an die Zündparameter gebunden sind. Als Projektiel dienten Metallkugeln aus dem Spielwarengeschäft. Die waren alle gleich groß und hatten somit dieselben magnetischen Eigenschaften. Nun. Das Ding wahr meiner Meinung nach kein Spielzeug, da die Austrittsgeschwindigkeit doch enorm war. Die Impulsleistung pro Elko für eine Millisekunde lag bei 30 KW. Multipliziert mit 120 standen für eine Millisekunde etwa 3.6 Megawatt zur verfügung. Rein Rechnerich ist die Gesamtenergie höher, als die die von einer herkömmlichen Kleinkalieberpistole. Das Geschoß konnte eine hauchdünne Aluminiumplatte durchschlagen. Aber gottseidank war die ganze Apperatur sehr Unhandlich und deshalb nicht als portabele Schußwaffe zu gebrauchen. Das ganze fand überigends nicht im Hobbykeller statt ,sondern geschah natürlich unter Staatlicher Aufsicht in einem Physiklabor an einer UNI. Hätte er das Zuhause bei sich im Keller gebaut, dann hätte er sich nach dem Waffengesetz strafbar gemacht. Aus diesem Grunde ist das Militär daran interessiert, auch solche Waffen zu bauen, da Die Austritsgeschwindigkeit eben nicht wie bei Chemischen Treibladungen begrenzt ist. Die US - Army hat bereits einen Prototyp für Großkallieber.
Habe selber sowas gebaut während der HTL zeit, allerdings waren meine Spulen etwas größer und ich habe die Spule durch eine Lichschranke gezündet & übrigens einen 60er Nagel verwendet, der nachher in der Wand stecken blieb, alles in allem ein ganz nettes spielzeug was viel Energie braucht auf Kurze Zeit braucht & nicht viel Bringt, also wenn du Railgun Spielen willst dann versuchs mal mit Quake3. @Frank der Prototyp war übrigens 6 Meter Lang, wurde auf einem US-Zerstörer Montiert und konnte ziemlich dicke Panzerplatten durchdringen... Denke trotzdem das es gewöhnliche Treibladungsgeschosse nicht vom "Markt" verdrängen könnte... Das is wie mit dem Erdöl, Andere Ideen gibt es genug, nur müssen die Absatzmärkte mit dem Gesättigt werden was "Standard" ist.
http://www.rapp-instruments.de/index6.htm Da wird eine Plasma Railgun beschrieben wo Geschosse bis zu 150 m/s erreichen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen ,das bei den hier beschriebenen 300 V ein Plasma entsteht.
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