Hallo, ich habe da folgendes Problem, ich würde gern Daten über eine 2 Draht Versorgungsspannung an meine Empfänger schicken. D.h. ich muß die Daten vom meinem ATTINY2313 so auf die Versorgungsspg. von ca. 24V DC aufmodulieren, dass diese nach Demodulation von meinen Empfängern erkannt werden.Wiederum ATTINY2313. Dabei wäre eine max. Entfernung des letzten µC von ca 50-100m wünschenswert. Der Strom der hierbei fließt liegt bei ca. 2-3 A. Hierbei findet die Übertragung aber nur selten statt und ist nicht kontinuierlich. Sie wird per Taster ab und zu ausgelöst. Ich hoffe, Ihr habt da einige Ansätze zur Lösung des Problems. Danke!!! Zusammenfassung: Spannungsversorgung: 24V DC Strom: 2-3A Reichweite: ca.50-100m Datenpackete: 16 Bytes Geschwindigkeit der Übertragung: 2400-9600 Baud
1wire wäre eine Möglichkeit, wobei dafür alle "Sklaven" eine gewisse Energie zwischen speichern müssen (bei 2400baud müssten das IMO 4ms sein). Man könnte auch eine NF per Kondensator aufmodulieren...
Energie zwischenspeichern ist eher schlecht, da an den Empfängern nur mit SMD Bauteilen gearbeitet wird. Man müßte schon die 24V anliegen lassen und z.B. als High=29V und Low=24V verwenden. Oder umgekehrt, High=24V und Low=19V, so sind die ATTINY´s für die Übertragung eingestellt, Startbit H->L. Danke Rahul
Nimm eine 29 Volt Spannungsquelle und einen dicken Widerstand in Reihe. So dimensioniert, dass bei 3 A 24 Volt anliegen. Zur Datenübertragung den Widerstand überbrücken (mit FET o. ä.). beim Empfänger eine Z-Diode (24V) und Widerstand in Reihe. Wenn am Widerstand eine Spannung abfällt ist das ein Bit. MW
Die 3A sind aber leider nicht konst., da je nach Übertragung andere Funktionen am Empfänger ausgelöst werden und andere Amperezustände entstehen. Aber Danke!!
Dann halt eine Spannungsquelle mit 24 und 29V und per FET oder Ähnlichem jeweils umschalten. Musst halt aufpassen, dass die Slaves entweder die Totzeit überbrücken können, oder deinen Umschalter so aufbauen, dass es nix macht wenn kurzzeitig beide "Kanäle" aktiviert sind. Aber wär's nicht vlt. eine Möglichkeit, die Slaves mit Wechselstrom zu versorgen und dann dort deine Daten draufzumodulieren (z.B. per Manchester-Codierung)?
Bei uns in der Firma wird so ein Modul verwendet, allerdings mit 5V Spannungspegel der Versorgungsspannung. Wir übertragen damit Daten mit 4800 Baud. Kabellänge ist bis ca. 100m Bei uns funktioniert das mit einer Schmitt-Trigger Schaltung, die Nadelimpulse erzeugt und einer 1mH Spule.
Änderung der Systemvorraussetzung: Es wird max. eine Länge von ca. 30m entstehen, und die Anzahl der Empfänger soll so bei max. 50 Stück liegen, ein Spannungabfall ansich ist nicht so schlimm, da am empfanger die Spg. auf ca. 4 V stabilisert wird. Ich arbeite momentan nur mit der Übertragung ohne aufgelegter Versorgungsspg. und es funktioniert noch einwandfrei mit einer ca 60m langen nicht geschirmter und nicht verdrillter Leitung.
Hallo nochmal, ich hatte mir mal folgende Gedanken gemacht,wenn jemand evetuell Ideen hierzu hat: Gäbe es keine Möglichkeit, das Signal von meinem Attiny2313 (Sender) über FET auf die Leitung zu bringen,sodaß ich an den Empfängern den Datenstrom herausfiltere und an meinen µC direkt in den RXC Eingang schicken kann? Das ganze erfolgt asynchron. Die High-Low Differenz kann auch mehr wie 5V betragen, für größere Entfernung und besseren Auswertung am Empfänger z.B. High=29V, Low=20V , Ist nur so meine Vorstellung!
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