Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Fräser Proxxon UF/E Erfahrung


von Günter (Gast)


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Hallo,

seit vielen Jahren nutze ich schon Dremel. Da ich viel bastele, geht mir 
der Staub der Kohlen sowie deren Verschleiß etwas auf die Nerven. Und 
nach 3 bis 4 Jahren sind die Geräte auch einfach auf. Relativ früh lässt 
auch die elektronische Drehzahlregelung zu wünschen übrig. Die 
versprochenen 35000 U/min werden nicht mehr erreicht. Nun gibt es seit 
einiger Zeit die o.g. UF/E auf dem Markt. Ohne Kohlebürsten und sonst 
macht sie einen soliden Eindruck. Hat jemand Erfahrung damit schon 
machen können und kann mir diese Empfehlen?

Gruß Günter

von olaf (Gast)


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> Hat jemand Erfahrung damit schon
> machen können und kann mir diese Empfehlen?

Nein, habe ich nicht. Bedenken haette ich wegen der relativ
hohen minimalen Drehzahl. Da wuerde ich mir noch deutlich
weniger wuenschen.

Olaf

von Günter (Gast)


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Hallo Olaf,

ich kann deine Aussage nachvollziehen und man sollte vor dem Kauf auch 
darauf achten. Ich selbst arbeite nie unter 10.000 U/min, daher ist es 
für mich kein Ausschlusskriterium.

Günter

von DankeGutUndDir? (Gast)


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Solltest du den Schleifer hauptsächlich stationär nutzen könntest du dir 
auch hängemotoren mit Biegewelle aus dem Goldschmiedebedarf anschauen. 
Ich hab damit meinen proxxon ibs/e abgelöst.

von Hermann S. (diphtong)


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Hab mir unlängst einen LBS/E gekauft, weil mir das Dremel Zeug auch auf 
den Sack ging. Zum Schluss ist dann noch ein Lager verreckt.

Bis jetzt bin ich mit dem zufrieden, ist auch besser verarbeitet wie 
mein Dremel war.
Drehzahl lässt sich am Proxxon auch besser einstellen wie beim Dremel.
Benutze den für kleine Schleif- und Polierarbeiten.

von Schlaumaier (Gast)


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Ich habe auch ne Proxxon weil da das Zubehör besser ist. Dazu noch 
meinen alten Dremel (230 V 1. Serie). Beide laufen perfekt.

Allerdings habe ich aus Kosten und Regel-gründen mich für das 12 
Volt-System entschieden. Das Netzteil lag bei ca. 40 Euro. Die Geräte 
ca. 30 Euro je.

Das ist im Gegensatz zu den 230 Volt-Teilen (ca. 100 Euro) und den 
Akku-Teilen (ca. 150 Euro) schon ein Preisunterschied.

Abgeraucht ist mir bisher keins. Aber selbst der alte Dremel hat keine 
300 Betriebsstunden auf den Buckel. Das Proxxon Teil hat unter 40. Da 
kann ich nicht wirklich ne Aussage machen.

Was ich aber sagen kann ist, das der Service von Proxxon 1. Klasse ist, 
und sehr zu empfehlen. Hatte mal das Zahngummi bei meiner KS-230 
(mini-Tischsäge) rund gelaufen. Hatte da auch noch ein sehr altes 
Modell. PRoxxon hat mir die Anleitung und für ca. 10 Euro) ein 
Ersatz-Zahn-Gummi geschickt.

3  Emails bis wir uns über das Gerät und so einig waren. Dauer 2 Tage. 
Wie schon gesagt, ein TOP-Service. Was auch ein Argument sein kann.

von Andre (Gast)


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Setzt du die Spindel stationär ein? Das ist ja eigentlich kein Handgerät 
wie z.B. der IBS/E (übrigens auch ein super Gerät, hält die Drehzahl 
deutlich besser als ein Dremel).

In der CNC-Community sind für sowas dann eher die "China-Spindeln" 
beliebt. Die laufen mir Frequenzumrichter, teilweise wassergekühlt. 
Soweit ich weiß liegen die ähnlich teuer wie die Proxxon Spindel, haben 
aber deutlich mehr Leistung.
Proxxon 250W gegenüber z.B. 1,5kW/24000rpm.
Ich kenne deinen Einsatzzweck nicht, vielleicht reicht dir die geringe 
Leistung. Dann würde ich auch eher zur Proxxon raten.

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