Schwierig, wenn man keine passenden Suchbegriffe hat... An was erinnere ich mich: 1970er-Jahre, ein Becken, in dem auf der Wasseroberfläche die Uhrzeit und / oder das Datum digital mit Wasserkuppen (Wasserhügelchen) dargestellt wird, die durch nach oben gerichtete Unterwasser-Düsen erzeugt werden. Das Wasser spritzte nicht über die Wasseroberfläche hinaus, die Oberfläche wurde nur "lokal angehoben". Es kann sein, dass - die Ziffern als Siebensegment dargestellt wurden. - das ganze in einem Becken der Salzburger Wasserspiele war. - die Ansteuerung der Düsen mit einer / mehreren sich drehende Lochscheiben als Ventile erfolgte. (damals dürfte es noch nicht elektronisch gelöst worden sein, eher mit Synchronmotor und Untersetzungsgetrieben). Ich möchte so etwas bauen, entweder direkt mit Wasserstrahlen oder mit Luft (Perlator, Luftsprudler) wie in Aquarien üblich, oder mit Ultraschall-Verneblern. Erinnert sich jemand? Über weitergehende Tipps Suchbegriffe Links freue ich mich.
Es geht auch mehr Text. Ausführung als Rohr mit vielen Löchern, durch die Luft ausströmt. Dem Text nach erfordert es eine schwierige und empfindliche Technik: https://fonteinen-amsterdam-rotterdam.nl/rotterdam/overzicht-fonteinen/144-westersingel https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/No_Matter._Try_Again._Fail_Again._Fail_Better.jpg
Es gab immer mal wieder Bausätze/Fertigteile für Uhren mit LED Großdisplay. Da wurden der schieren Größe wegen die verschiedenen Segmente aus mehreren LED's gebildet. Statt LED's verwendet man Treiber um die kleinen Pumpen anzusteuern. Oder man nimmt die Elektronik einer Laufschriftanzeige. Allerdings erfordert das wegen der Matrix dann ein vielfaches an Pumpen/Ventilen. Dafür kann man dann ALLES darstellen was die LED Laufschrift auch konnte. In der Anwendung wären Kleinstpumpen vermutlich sinnvoller als eine Großpumpe mit vielen Ventilen. Zumindest wenn der Bauraum unter der Wasseroberfläche zur Verfügung steht.
Interessant. Die Enten haben sich anscheinend an die Luftblasen gewöhnt Hier die Google-Übersetzung: Westersingel Luftblasen sprudeln aus dem Wasser, um Wörter zu bilden. Weiter beleben zwei Springbrunnen den Kanal. Zwei Brunnen: "Formel B" (Teil der Skulpturenroute Westersingel/Rotterdam, die "Kulturachse") Ort: Westersingel (Seite des Hauptbahnhofs) Künstler: Job Koelewijn (1962) Datum: 2001 Abmessungen: 2 m breit, 45 m lang Material: Edelstahl, PVC-Rohre, Luftpumpe. 1200 Löcher in Kunststoffrohren, montiert auf einem Edelstahlsockel. Die Textarbeit im Wasser erforderte eine komplizierte und fragile Technik. Auftraggeber: Gemeinde Rotterdam: „Erstellung eines dauerhaften Werks auf der Kulturachse“. Es wurde erwartet, dass Koelewijn aufgrund seiner persönlichen Herangehensweise in der Lage sein würde, den meist statischen Bronzen auf der weiter entfernten Skulpturenterrasse ein gutes Gleichgewicht zu verleihen. Die Wasserskulptur „Formel B“ ist die erste permanente Arbeit für den öffentlichen Raum von Koelewijn. In Luftblasen sprudeln die Worte aus dem Wasser des Westersingels: EGAL ERNEUT VERSUCHEN SCHEITERN WIEDER SCHEITERN BESSER Die Worte sind einer Zeile aus dem Roman „Worstward Ho“ des Dichters und Dramatikers Samuel Beckett entnommen: „Ever tryed – ever failed – egal – try again – fail again. Fail Better“. Indem er die ersten vier Wörter weglässt, verleiht Job Koelewijn den Worten einen optimistischen Sinn. Job Koelewijn besuchte von 1987 bis 1992 die Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam und studierte anschließend ein Jahr am Sandberg Institute. Seine Arbeit besteht aus Performances, Installationen, Objekten, Fotos und Videos. Koelewijn stellt in Museen und Galerien auf der ganzen Welt aus. Vieles, was er für Ausstellungen macht, ist temporärer Natur.
Die abgebildete Uhr würde nur für die Stunden und Minuten bereits 108 Düsen/Pumpen bei der Umsetzung als "Wasseruhr" erfordern (28 je 7-Segment). Mit Sekundenanzeige dann gar 164. Bei einem angenommenen Preis von €10 pro Pumpe/Ventil eine ziemlich teure Anzeige mit €1.640. Allerdings auch nicht mehr als ein "Designerstuhl". Man könnte das auch mit einer zentralen Pumpe versuchen die über eine Ventilbatterie (zweckentfremdete Pneumatikarmaturen?) und Schläuche arbeitet. Ich vermute aber der Wirrwarr von 108 Schläuchen im Vergleich zu 108 elektrischen Leitungen wäre größer? Eine Luftblasenvariante wäre mit einer großen FESTO (oder ähnlich) Ventilbatterie machbar, gibt es gelegentlich für kleines Geld bei Industrieverwertern. Viele kleine Pumpen IM Wasser hätten den Vorteil, daß die gesamte Verteilergarnitur (von einer großen Pumpe auf 108 Anschlüsse??) wegfällt. Außerdem wäre sie ausfallsicherer, ggf. kann man die Schrift auch bei Ausfall mehrerer Pumpen immer noch lesen. Interessantes Projekt!!
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