Forum: PC-Programmierung Interpolieren mit LibreOffice Calc


von Luky S. (luky)


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Ich habe ein paar Messwerte bei unterschiedlichen (nicht äquidistanten) 
Frequenzpunkten und suche nun nach einer möglichst 
"benutzerfreundlichen" Möglichkeit, um die Werte aus der Messung zu 
verwenden, und zwar auch zwischen den Messpunkten.
Naheliegend war natürlich, mir ein Polynom reinrechnen zu lassen und die 
formel zu verwenden, aber alle Möglichkeiten, die ich ausprobiert habe 
waren in diesem Fall ziemlich unbefriedigend. Gibt es eine einfache 
Möglichkeit (ohne Makros), aus einem anderen Tabellenblatt auf die 
Messwerte (Trans.Imp in Spalte B) zu der Messfrequenz (Spalte A) 
zuzugreifen und falls es keinen Messwert zu der "angefragten" Frequenz 
gibt linear zwischen den nächstgelegenen Punkten zu interpolieren?
Also als konkretes Beispiel: Wenn z.b. im Tabellenblatt 2 der Wert für 
13MHz gebraucht wird soll der Wert aus 17,25 bei 10MHz und 17,02 bei 
20MHz (linear) interpoliert werden, und zwar möglichst ohne notwendigen 
manuellen Eingriff.

von Norbert (Gast)


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Suchst du vielleicht nach einem X-Y Plot?

von Luky S. (luky)


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Hallo Norbert, nein.
Ich will den Wert für weitere Berechnungen verwenden, nicht nur 
anzeigen!

von Norbert (Gast)


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Ah, OK.
Da fällt mir dann nur ›Makro‹ ein. Range und gesuchten Punkt übergeben 
und interpoliertes Ergebnis entgegen nehmen.

Vielleicht gibt's ja noch andere Ideen.

von Εrnst B. (ernst)


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Im Prinzip geht es auch ohne Makros...
Wird aber eine Unschöne Formel, etwas besser wenn man zusätzliche 
Spalten für Zwischenergebnisse vorsieht.

Idee: Um für einen Wert "x" den ggfs. interpolierten Messwert zu 
beziehen:
mit "VERGLEICH(x; Datenbereich; 1)" die Zeile raussuchen, die den 
letzten Wert <=x hat, mit "+1" findest du die Zeile > x, mit "ADRESSE" 
und "INDIREKT" kannst du dir Daten aus deinem Messwerten rauslesen, mit 
ein bischen Mathe machst du die lineare Interpolation.

Die vielen Zugriffe auf die Originaltabelle ohne Variablen zum 
Zwischenspeichern machen die Formel super unübersichtlich. Deshalb 
wird's mit ein paar Zusatzspalten einfacher...

Wenn das funktioniert: in deinem zweiten Tabellenblatt kannst du die 
Formel dann einfach nach unten ausfüllen...

von Musik og F. (musikog_f)


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jeps das geht, mit Lookup und ein paar Formelmonstern.
Einen Polynom würde ich da aber nicht noch reinknallen. Reicht eine 
lineare Regeression nicht aus?
Achtung: Lookup macht mächtig Berechnungsaufwand.

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