Habe mir einen BM550 für die Bleiakkus auf unserem Schiff zugelegt und natürlich gleich ausprobiert/geöffnet. Der Lastwiderstand scheint 11 Ohm zu sein (Braun, Braun, Schwarz, Gold, Braun?), auch die Messung des Stroms bestätigt das. Sind allerdings sehr kurze Impulse, also nur geschätzt. Das scheint mir etwas wenig? Ich kenne noch die Monster Kohlewiderstände an Bosch Motortestern die hundert und mehr A fließen ließen. Ist das dennoch aussagekräftig? Erfahrungen?
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Bearbeitet durch User
Aussagekräftig ist nur die echte Messung mit richtig Strom. Diese kleinen Messgeräte belasten den Akku kurzzeitig mit 1..2A und messen den Spannungsabfall während der Belastung. Daraus kann man den Innenwiderstand des Akkus berechnen (jedenfalls bei 1..2A) und daraus wieder den theoretisch möglichen Strom wenn man eine minimal nutzbare Spannung annimmt, auf die der Akku heruntergedrückt werden darf. Ich finde das nicht besonders aussagekräftig, vor allem richtig tote Akkus, die 1..2A kurzzeitig noch liefern können, erscheinen viel zu gut obwohl sie eigentlich reif für die Tonne sind. Ich vertraue nur Messungen, bei denen der Akku den angezeigten Strom auch tatsächlich liefern muss.
'TheHWcave' hat ein Video mit Erklärung und Messungen erstellt: https://www.youtube.com/watch?v=v2rVgNajHlE
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