Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Elko axial 400V


von Michael Wilhelm (Gast)


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Wer von euch kennt einen Distributor, der axiale Elkos, 400V 
Spannungsfestigkeit, 470µF anbietet?
Folgende können es nicht:
Bürklin
RS Components

MW

von Michael Wilhelm (Gast)


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Nachtrag:
Schukat, Elpro und Spoerle auch nicht.

MW

von Henrik J. (henrikj)


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Bei Farnell gibt e 470µ 400V Elkos. Musst mal schauen ob du auch nen 
axialen findest. Der Preis ist jedenfalls gediegen...

von Michael Wilhelm (Gast)


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Farnell hat leider auch nur radiale. Trotzdem danke.

MW

von Christoph Kessler (db1uq) (Gast)


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Beim Röhrenspezialist gibts auch Hochspannungskondensatoren:
http://www.fragjanzuerst.de/dindex.htm?/kond.htm

von KlaRaw (Gast)


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Hallo Michael,
eine Bastellösung: man könnte Elkos auch in Reihe schalten. Du musst nur 
mittels hochohmigen Widerständen den Einfluss der Leckströme 
ausgleichen.
Bei zwei in Reihe geschalteten Elkos verdopplet sich die 
Spannungsfestigkeit und halbiert sich die Gesamtkapazität. Ungleiche 
Leckströme sorgen wie ein Spannungsteiler für eine ungleiche 
Gleichspannungsbelastung. Dies gleicht man mit einem dem Elko parallel 
geschalteten Widerstand aus. Die Grössenordnung könnte bei 10MOhm 
liegen. Man sollte die Elkos mal ausmessen.

Gruss Klaus.

von Michael Wilhelm (Gast)


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@ Christoph
Fischer und Tausche war eine sehr gute Idee, haben aber 470µF nur bis 
350V. Die Anwendung ist Netzspannung gleichrichten und sieben. Da sind 
mir 350V zu knapp.

@ KlaRaw,
das Problem ist der Platz. In radialer Bauform gibt es genug Auswahl. 
Wie auch immer, es wird mal wieder ein Gerät von aussen nach innen 
gebaut. Die von dir aufgezeigte Lösung ist eben auch nicht 
platzsparender (leider).

trotzdem dank an alle.

MW

von alex (Gast)


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hier gibts Elkos mit 450V Spannungsfestigkeit, aber nur mit 100µF. 
Müsstest dann ein paar paralell schalten:

http://www.tubetown.de/ttstore/index.php/cat/c77_Elektrolyt-Axial.html

von Klaus (Gast)


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Solche Teile sind nicht (mehr) gebräuchlich, da so gross, dass man sie 
festkleben oder festbinden muss (Kabelbinder), sonst reissen sie aus der 
Platine raus, kaum dass man das Gerät 3 km mit'n Auto transportiert hat 
(sogar ohne Feldweg). Oder der Anschlussdraht bricht.
Zur Not würd' ich halt einen radialen flachlegen und festbinden und dann 
mit zwei (isolierten) Drähten verbinden. Nicht toll, sollte aber gehen.

von Michael Wilhelm (Gast)


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@ Klaus,

scheint ein einleuchtender Grund zu sein. Solche Sicherungen mit 
Kabelbinder habe ich früher auch schon gesehen; und die noch 
serviceunfreundlichere Methode mit einem Klecks Silikon zwischen Becher 
und Leiterplatte.

MW

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