Hi Unser kleiner Betrieb hat eine eigene Webseite, auf dieser möchte ich nun einen Newsletter anbieten. Natürlich mit email Bestätigung und Abmeldemöglichkeit. Da die Webseite ohnehin ektualisiert werden muss und hierfür eine Firma beauftragt wird, möchte ich die Implementierung der Newsletter Funktion gleich mit in Auftrag geben. Wie viel sollte sowas kosten? Muss hierfür auf externe Programme zurückgegriffen bzw. Lizenzen erworben werden?
Ist meist eine bereits implementierte Funktionalitest auf einem Webserver. Sonst nachinstallieren. zB Postman, oder aehnlich
Nicht noch ein Newsletter. Gibt sowieso schon viel zu viel Spam. Mir kommt's so vor, als ob die kleine Firma ganz schön an Größenwahn leidet.
Die Newsletter muessen ja nicht woechentlich erscheinen, wenn der Gehalt passt, weshalb nicht. Wichtig ist einfach der Titel, resp das Subject. Wenn das nicht interessant toent, ist nichts.
Ich wuerde das auf jeden Fall mit einem externen Newsletterdienst machen, nicht selbst irgendwelche PHP-Tools auf der Webseite einbauen (oder einbauen lassen). Der uebernimmt fuer dich die Themen Sicherheit, Beschwerdemanagement, DSGVO-Konformitaet etc., typischerweise fuer einen zweistelligen Betrag pro Monat (bei ein paar hundert bis tausend Empfaengern).
Am Ende braucht es ja entweder einen eigenen Mailserver oder einen E-Mail Anbieter, mit dem sich grosse Mengen an Mails auf einmal verschicken lassen. Andere Sachen (PW Reset, Bestellbestätigungen, sonstige Kommunikation), da hat man nicht so viele Mails, und in der regel wenig Probleme. Aber bei vielen Mails wie hier, das Verwalten zu müssen ist sicher nicht lustig. Von daher dürfte ein Newsletter dienst schon sinnvoller sein. Wenn du es wirklich selbst machen willst, eventuell kann man da Mailman verwenden. Meistens wird es für Mailinglisten verwendet, aber es sollte auch für Newsletter nutzbar sein: https://wiki.list.org/DOC/How%20do%20I%20create%20a%20newsletter%2C%20announcement%2C%20or%20one-way%20list%3F
Also so schwer ist das nun wieder auch nicht. Jeder Bestellprozess verursacht ebenfalls eMails, die manche Anbieter für ihre Spam-Counter mitzählen. Bei den meisten online-Bestellungen erhält man im Schnitt zwei Stück davon, manchmal mit "Drive-by"-Werbung garniert, so daß sich mir die Frage stellt, ob das noch als für die Bestellungsabwicklung erforderlich oder einfach nur frecher Spam auf sich bietende Gelegenheiten ist. Im Sinne der DSGVO finde ich auch externe Newsletter-Versender problematisch, da ich z.B. nicht möchte, daß meine eMail-Adresse an solche in meinen Augen professionelle Spammer weitergegeben und gegebenenfalls weiterverkauft (bzw. "geleakt") werden. Oops leider ist uns da ein Fehler unterlaufen, Sie bekommen nun Spam von überall aus der Welt weil jemand in unsere Datenbank eingebrochen ist. Sie dürfen uns deswegen gerne verklagen, aber da wir alle Werte bereits langfristig irgendwo angelegt und Insolvenz angemeldet haben, wünschen wir Ihnen dabei viel Glück. Ansonsten müsste ich die DSGVO nochmal genau lesen, aber wahrscheinlich verlangt das nicht großartig mehr als eine ausdrückliche Zustimmung zum Erhalt der Newsletter und ein anschließendes OptOut-Verfahren, evtl. jugendfreie Inhalte. Schenk dem Benutzer bei seiner ersten Bestellung 5 Euro oder die Versandkosten, wirst dich wundern wieviele User so dumm sind und dafür ihre Daten verkaufen, praktisch in fast alles einwilligen nur um 5 Euro zu kassieren. Und nein, das sind nicht nur die armen Bevölkerungsschichten, solche "Sparmaßnahmen" treten bei wohlständigen Leuten viel eher in Erscheinung. Manche füllen dir hinterher sogar noch eine Mach-Dich-Nackich-Statistik aus, muss man zwar kritisch betrachten welche Daten stimmen und welche nicht - aber wenn ein User so eine Statistik freiwillig ausfüllt, der fälscht weniger als wenn er zum Ausfüllen gezwungen wird. Technisch ist ein eigener Newsletter super simpel, ist ein Flag in den sowieso vorhandenen Kundenstammdaten.
Naja, das mit dem supersimpel ist so ne Sache ... im Prinzip, ja ists nur n Flag, beim Versand muss man aber schon schauen von der Methodik. Bei meinem Newslettersystem hab ich festgestellt, dass wenn da binnen Sekunden tausende Mails von einem Versender raus gehen, da scheinbar die Spamfilter schon anschlagen ... das sollte man schon etwas dosierter tun.
Ja, das ist korrekt, aber leider sind die Grenzwerte nicht einheitlich. Wenn man das dosieren will, kann man die eMail-Adressen nach Anbieter sortieren und versuchen unter diesen Grenzwerten zu bleiben. Oder mit den großen Anbietern (die viele Newsletter abbekommen) Kontakt aufnehmen und anfragen, ob man als legaler eMail-Verteiler gelistet werden kann.
Wenn ich mir die Header bei den Newslettern bei mir im Postfach so anschaue wird bei deutschen Unternehmen gefühlt primär sendinblue/newsletter2go, cleverreach, mailjet oder inxmail genutzt...
Mit den Headerdaten muß man aber auch vorsichtig sein. Alles was da drinsteht, kann kompletter Blödsinn sein. Jeder kann da reinschreiben was er lustig findet. Wenn ich mit meinem Server eine eMail von einer nicht signierten und verifizierten Quelle annehme, weiß ich noch nicht mal, ob die Absender-IP stimmt.
In welchem Jahrhundert lebt ihr denn? https://mailchimp.com/resources/mailchimp-101/ Kein Grund damit eine externe Firma dazu beauftragen zu lassen. $$$
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