Hi Da ich für einen Kumpel ein Metronom bauen soll und der erzugte Takt auf eine Kopfhörerbuchse gegeben werden soll, stellt sich mir grade die Frage wie man das am besten anstellt. Der µC wird ein entsprechendes Rechtecksignal erzeugen (kurzes Tonsignal). Dieses Signal einfach auf den Kopfhörer zu geben ist vermutlich nicht so gut. Was sollte ich also an Beschaltung zwischen Controller und Kopfhörerbuchse einplanen? Schon mal danke! mfg Michael
Hallo, hängt etwas von der Impedanz der Kopfhörer ab. 1k Einstellregler mit den Enden zwischen Out-Pin und GND. Am Schleifer ein 4,7µ Elko (+ zum Schleifer). -Elko gegen GND den Kopfhörer. Mit dem Einstellregler die gewünschte Lautstärke einstellen. Stell den Regler zu Anfang mit Schleifer an GND und dann lauter, bis es passt... Gruß aus Berlin Michael
Ein PWM-Ausgang bietet sich dafür an. Bei genügend hoher PWM-Frequenz (>20kHz) kann man einen Sinus simulieren, der durch einen R/C Tiefpaß (vielleicht auch aktiv mit OV) auf den Kopfhörer gegeben wird. Klingt ordentlich.
Ok, schon mal danke für eure Antworten. @Michael U.: Ich bin mir gerade nicht sicher, wie du die Schaltung meinst. Ich hab mal die beiden Möglichkeiten aufgezeichnet (siehe Anhang). Ich denke mal, du meinst Version 1 (weil Tiefpass) aber ich will mal auf Nummer sicher gehen. Reicht das dann auch mit der Leistung des AVR-Pins? Der Kopfhörer wird ja eine gewisse Stromstärke benötigen, schafft das ein ATmega8? @TravelRec.: So hatte ich mir das auch gedacht. Ein Timer schaltet im gewünschten Intervall einen anderen (PWM-) Timer ein, der wiederum das Signal am entsprechenden Pin ausgibt. mfg Michael
Du könntest auch einfach einen DC auf den Kopfhörer geben. (Mit Vorwiderstand). Das entspräche dann auch eher dem "Klack" eines klassichen Metronoms
Zum Bild: ich würde Version 1 nehmen, einen Serienwiderstand von 47 Ohm vom AVR-Pin zum Poti und in Richtung Kopfhörer noch einen Serien-C in die Signalleitung, damit dieser bei voll aufgedrehtem Poti keine Gleichspannung von 5V abbekommt. Allerdings ist diese passive Lösung frequenzbeeinflussend, je nach Potistellung verändert sich die Charakteristik des Tiefpasses. Ein aktiver Tiefpaß mit OV vermeidet dieses Problem.
Ist zwar kein Metronom, könnte aber einige Deiner Fragen beantworten: http://www.hanneslux.de/avr/divers/index.html ...
Schönes Projekt ;-). Sach mal Hannes, die Komplementärendstufe schließt Du ohne Basiswiderstand an den AVR, ja? Grübel...
TravelRec. wrote: > Schönes Projekt ;-). Sach mal Hannes, die Komplementärendstufe schließt > Du ohne Basiswiderstand an den AVR, ja? Grübel... Jou, sind Emitterfolger (Kollektorschaltung), also reine Impedanzwandler. Sie erhöhen aber drastisch den Klirrfaktor, da sie nicht rail2rail arbeiten (zweimal Ube). Gruß nach HalBÄRstadt... ;-) ...
Hui, das ist durchaus interessant. Ich denke, dass ich diese Transistorschaltung verwenden werde, v.a. weil dieses Metronom unter Umständen auch batteriebetrieben laufen könnte und hohe Tonqualität weniger eine Rolle spielt. Für eine Lautstärkeregelung kann ich ja einfach noch einen Poti in die Lautsprecherleitung (also nach dem C) einbaun, oder? mfg Michael
Das muß dann aber Last abkönnen. Normale Potis machen bei 250mW schlapp. @Hannes: Coole Sache das, einfach ist doch oft besser. Gruß nach Machteburch ;-)
Ich denke mal, dass für einen Kopfhörer der AVR-Ausgang mit einem Elko laut genug ist. Da Dein Metronom ja kein Stereo erzeugt, kannst Du ja evtl. die Muscheln in Reihe schalten um den Widerstand (und damit die Belastung des AVR-Pins) zu erhöhen. Notfalls noch einen (niederohmigen) Widerstand in Reihe. @Knut: Es war einfach nur eine Spielerei auf dem Steckbrett, das Teil wurde nie zu einem richtigen Gerät aufgebaut. Es zeigt aber, welches Potenzial im kleinen Tiny15 steckt. Gruß aus JL... ...HanneS...
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