Hallo. Ich brauche einen Widerstand, den ich nach belieben ein und auschalten kann. Mein erster gedanke war, dass ich einfach einen Mosfet nehme und das Gate über einen Spannungsteiler ansteuere. Dieser wiederum hängt an 2-µC-Pins die Wahlweise auf + oder - geschaltet werden. Somit kann ich duch das Pinpotential entscheiden, ob negative (-|-), positive(+|+) oder geteilte (+|-; -|+) Spannung am Gate ankommt. Nun ist das Problem: das will nicht gehen. Vielleicht habe ich einen denkfehler.. oder es leigt an der Spannung, die ich schalten will: Sie ist eine Wechselspannung. Wobei sich die Polarität nicht umgeht, sondern die schwingt um ~1.2V herum zu min. 0V und max 2.5V Das ganze geht an einen Kopfhörer. Wo ist der Fehler? Oder geht das so generell nicht? Eine mechanische Überbrückung des R scheidet aus Platzgründen aus. Außerdem muss das ganze Stereo aufgebaut werden. MFG
Hallo, also wenn die Spannung auf null geht, funktioniert das sowiso net. Jedenfalls net richtig. Du könntest aber einen Widerstand parallel zum fet schalten und den fet dann immer ganz ein oder aus schalten. Allerdings hast du dann noch verzerrungen, weil der transistor im triodenbereich betrieben wird. Also ich weiss nicht was du vorhast aber poste doch mal was genauer. Florian
Naja. Ich habe einen Mp3-Player. Dessen Ausgang rasucht mir zu sehr. Deswegen will ich die Ausgangslautstärke erhöhen und die Sapnnung dann durch einen Widerstand jagen. Damit belibt das Signal gleich, aber das Rauschen würde weniger werden. Verzerrungen sind gaaanz schlecht, da es sich um den Kopfhörerausgang handelt. Denkbar wäre auch eine kleine Verstärkerschaltung o.ä. Halt irgendwas, was meine Spannung - egal, wie groß viertelt oder halbiert... und das auch nur, wenn ich es will. Es muss zum schluss auf die Fläche einer SD-Karte passen und darf nicht höher als 3mm sein. MFG
Hi! Wie soll der Widerstand das Rauschen herausfiltern? Würde eher sagen, ein Widerstand wird durch sein eigenes thermisches Rauschen das ganze noch eher verschlechtern (wenn auch sicherlich nicht merklich bei diesen Pegeln). Würde hier eher mal einen Tiefpass ansetzen, wobei dadurch natürlich das Signal im oberen Frequenzbereich gedämpft wird (was ja auch Sinn der Sache ist). ciao Fasti
Selbst der Tiefpass muss abschaltbar sein. Bei lauten pegeln ist das Rauschen ja vernachlässigbar. Das ganze müsste funktionieren, indem ich den Widerstand hinzuschalte und die Lautstärke des PLayers gleichzeitig nach oben setze. Somit bleibt der Pegel gleich. Das was jedoch nicht mit zum Signal gehört (sich also der Lautstärkereglung entzieht - Rauschen) wird duch den Widerstand ebenfalls geschwächt. Jedoch vorher nicht extra verstärkt. MFG
Hi! Also das was du vor hast verstehe ich nicht ganz. Wenn du den Player leiser drehst ist logischerweise auch das Rauschen leiser. Ein Widerstand kann dir aber nie und nimmer das Rauschen aus deinem Nutzsignal filtern. Dein Signal ist verrauscht. Wenn du es jetzt verstärkst wird auch das Rauschen verstärkt. Danach schwächst du das Signal mit einem Widerstand wieder auf den Ursprungspegel ab. Somit ist auch das Rauschen wieder genau dort wo es auch ohne Widerstand bei selbem Pegel wäre (Das thermische Rauschen mal vernachlässigt). Somit bringt dir das rein gar nichts. Ein Filter funktioniert in dem Fall aber nicht Pegel sondern Frequenzabhängig, somit müsstest du den Filter auch nicht abschalten. Das einzige was passieren wird, ist dass du Höhen in deinem Signal verlieren wirst, da das Rauschen von der Frequenz her genau dort angesiedelt ist. Die Musik wird etwas gedämpft klingen. ciao Fasti
>Wenn du den Player >leiser drehst ist logischerweise auch das Rauschen leiser. Uns genau hier ist der Fehler. Der Chip stellt softwaremäßig leiser. Danach wurd das Signal des DACs normal (und konstant!) erstärkt und zum Kopfhörer gesendet. und genau dieser Verstärker rauscht. Und da kann ich laut und leiser stellen, wie ich will - auf das Rauschen nimmt das keinen Einfluss. Nächster Denkfehler: wie könnte ich das Rauschen hören, wenn es mit leiser gestellt würde? Mir schweift die Diskussion zu sehr ab. Ich brauch eine Pegelverminderung für beliebige Wechelspannung im Bereich von 0-2.5V. Nur hab ich keine Idee, wie ich das Schaltungstechnisch hinbekommen soll. MFG
Wie wär es mit nem externen Lauststärkeregler, wobei der interne Regler immer auf Maximum stehen bleibt, damit es am wenigsten rauscht?
Im Prinzip ginge das. Nurist das wieder mit erheblichen Mehraufwand machbar.. was sowohl Ansteuerung als auch Kosten betrifft. Mir ist noch in den Sinn gekommen, dass es doch sicher eine Vertstärkerschaltung geben muss (mit der Verstärkung von (0db) die bei zuschalten eines Widerstandes auf Masse eine Abschwächung hervorruft. Wenn der R aber auf + läge sich am signal nix ändert. Quasi bin ich bereit den Kopmromiss, meine eigene Endstufe zu bauen, einzugehen. MFG
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