Hallo, schaut euch bitte zuerst den anhang an. Ich suche/brauche eine nicht invertierende schaltung mit hysterese, die mit einer spannung von 11.5V ± 3.5V betrieben vird. Die spannung schwankt also zwischen 8V und 15V. Diese versorgungs-spannung soll den/die schmitt-trigger, komperator oder opv als single supply (ohne negative spannung) betreiben und stellt gleichzeitig das eingangs-signal dar. Die ausgangs-spannung soll falls es die hysteresekurve zulässt nahe der eingangs/versorgungs-spannung liegen, um einen hexfet anzusteuern. Damit die schaltung möglichst genügsam ist habe ich mir mal die typen MAX 931 und MAX 951 rausgepick. Damit sollte sich sowas doch hoffentlich realisieren lassen. Diese haben dereits eine 1,2V referenz, "programmierbare" hysterese bzw. einen zweiten opv integriert und können mit single supply betrieben werden. Mit dem TLC 193/393 lässt sich die schaltung sicherlich auch irgendwie aufbauen, nur leider bekomme ich dar mit der asymetrischen hysterese nicht hin. Die ein-/ausschaltschwellen werden in meiner benötigten schaltung nur ca. 1V auseinanderliegen. Mit der grossen differenz ist die versetzte hysteresekurve jedoch besser zu erkennen. Um eine lösung zu finden und um begreifen, wie das ganze funktioniert habe ich in meinen simulationsversuchen verschiedene ic's mit einer wechselspaannung mit offsetwert versorgt und den input an dem pluspol der versorgungs-spannung angekoppelt (nicht immer direkt). Leider bisher ohne erlolg. Ich hoffe und warte auf ideen, vorschläge und entwürfe von euch.
Der Schmitt-Trigger mit OP ist doch eine bekannte Schaltung und gut berechenbar, wo ist das Problem? Eine Referenzspannung ist mit schwankender Betriebsspannung nötig, das darf auch eine Leuchtdiode sein. Nur die Forderung nach nichtinvertierender Schaltung macht es etwas komplizierter. Die Hysterese wird aus dem Verhältnis des Mitkopplungswiderstands vom Ausgang zum nichtinvertierenden Eingang zur restlichen Beschaltung dieses Eingangs bestimmt. Je hochohmiger (Größenordnung 1 MOhm) desto kleiner die Hysterese. Fällt er ganz weg, dann haben wir einen normalen Komparator.
Du könntest die Hysterese über zwei Dioden im Mittkopplungszweig super einfach getrennt einstellen. Kannst Du Dir vorstellen, wie ich das meine? (Habe jetzt nichts zum malen hier..) Der MAX951 geht allerdings nur bis 7Volt VCC (das aber nur am Rande). Hier kann man auf LTC15xx zurückgreifen. Du solltest in deiner fertigen Schaltung unbedingt über einen weiteren Transistor und RC-Glied (oder wieauchimmer) ein Timeout nach dem Umschalten einfügen. Sonst fängt die ganze Sache an hin-und-her zu kippen. Ich habe letztendlich einen "kleinen" Mega8 genommen und das ganze dort hineinprogrammiert. Ging wesentlich schneller, als mit Komparatoren usw. das ganze umständlich zu berechnen. Hinzu kam, das die Sache nicht wirklich temperaturstabil (ü+ber einen großen Bereich) hinzubekommen war. AxelR.
_ .---|___|---->|---. | | | _ | o---|___|----|<---o _ | |\ | ------|___|--o----o----|+\ | | | >---------' | VREF -|-/ .-. |/ | | | | '-' | GND (created by AACircuit v1.28.5 beta 02/06/05 www.tech-chat.de) im Datenblatt auf Seite9 (rechtes Bild) http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/MAX951-MAX954.pdf ist die Dimensionierung erklärt. Du nimmst einfach den oberen und unteren Widerstand an beiden Dioden als getrennte schaltungen an und berechnest beim aufsteigenden Ast mt dem oberen und beim abfallenden Ast mit dem unteren Widerstand. Die Leckströme der bedien Dioden kannst Du ausser acht lassen, die Flussspannung der Dioden? hmm. probieren - bei den kleinen Strömen... Die Toleranz der Referenzspannung von angeblich 2% über den gesamten Temp-Bereich wird mitverstärkt. Also aufpassen ;-))
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