Dies mag vielleicht nicht ganz das richtige Forum sein, da ich hier bisher nicht so viel über Motorola gesehen habe, aber ich versuche es mal trotzdem: Hat jemand hier vielleicht Empfehlungen für preiswerte, freie oder selbstbau-geeignete Entwicklungstools für den HC812(A4)? Ich suche insbesondere eine Lösung zum In-Circuit-Programmieren/Debuggen über BDM (z.B. so wie dieses Projekt: http://duch.cz/podex/index.en.html), aber möglichst mit einer dazu passenden Entwicklungsumgebung (oder Compiler/Programmer-Kombination), die unter Windows läuft. (Außer natürlich, wenn mich jemand davon überzeugen kann, daß das alles unter Linux ganz einfach ist) Am besten mit C-Compiler. Gibt es eigentlich ein Tutorial, oder verständliche, übersichtliche Dokumentation zur "GNU m68hc1x tools suite"? Mir ist bisher nicht klar, wie dieses eigentlich für den 68HC11 entwickelte Programmpaket die erweiterten Funktionen des HCx12 nutzen soll. Da ich zwar mit 8-bit Mikros (MCS-51, PIC, Atmel) Erfahrung habe, aber die 16-bit-Welt und so komplexe Teile wie der HC812 für mich noch Neuland darstellen, bin ich an einer halbwegs anfängertauglichen Lösung interessiert, aber andererseits ist mir das Thema eigentlich nicht wichtig genug, um beispielsweise über 100 Euro irgendeine Entwicklungssoftware auszugeben. Irgendwelche Tips?
Hallo, als BDM Tool gibt es noch TBDML. http://www.eckhard-gosch.de/controller/mytbdml.htm Du kannst ja die Special Edition des Metrowerks Compilers mal testen. Kann bis zu 32 KB Code erzeugen. Arbeitet auch mit TBDML zusammen. Das GCC Paket kann die erweiterte Funktionalität nutzen wel das Backend dann den für den HC12 entsprechenden Code erzeugt. Was GCC betrifft gehe ich mal davon aus das Du deise Seite bereits gefunden hast. http://m68hc11.serveftp.org/blog/ Ich habe bisher auch die Finger vom GCC gelassen aber ich glaube das ist garnicht so kompliziert. Wirkt abschreckend aber eigentlich sollte es langen die Binaries für Windows zu installieren. Damit kann TBDML übrigens auch benutzt werden. Dann brauchst Du wohl mmer noch sowas wie eine IDE aber da sllten sich die AVR leute die her den GCC nutzen eigentlich auskennen. Es gibt auch eine Yahoo Group dazu http://tech.groups.yahoo.com/group/gnu-m68hc11/ Das Problem sollte so also lösbar sein. Eckhard
Danke für die schnelle Hilfe. Das TDBML sieht ja ganz interessant aus, aber für jemanden, der bereits mit Atmel AVRs gearbeitet hat, ist das PODEX natürlich viel einfacher zu realisieren als eine 68HC809-basierte Lösung. Wenn das auch mit dem Metrowerks-Compiler arbeitet, wäre ich erst mal schon einen Schritt weiter. Die GNU 68HC11-Seite kannte ich schon, und inzwischen habe ich auch schon gelesen, daß das Paket eben auch einen speziellen HC12-Complier enthält. Damit ist die Frage also wenigstens beantwortet. Beim Atmel hatte ich den Vorteil, daß sich AVR-GCC in die AVR Studio IDE integrieren läßt. Allerdings soll es ja auch Leute geben, die stattdessen beispielsweise Programmers Notepad als Editor verwenden. Vielleicht wäre das einen Versuch wert, aber sollte ich mit 32k auskommen, ist wahrscheinlich die Metrowerks-Software einfacher. Nochmals danke schön, und sollte noch jemand weitere Anregungen haben, immer her damit.
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