Hi, ich suche einen Step Up Converter, der die Spannung von 2 Alkali Batterien auf 16V erhöht und es erlaubt auch einen Strom von ca 300-500mA zu ziehen. Hab zwar scho nne richitg guten von linear gefunden LT3464. Aber der bricht sehr fürüh ein wenn man zuviel Strom zieht. Kennt sich da jemand aus und klann mir einen Typen nennen ? Am besten von linear die kann ich gut mit SwitcherCad simulieren ;)
300-500mA bei 16V, erzeugt aus zwei Alkaline-Zellen? Das würde bedeuten, daß die bei einem angenommenen Wirkungsgrad des Step-Up-Converters von 80% einen Strom zwischen 2A und 3.3A liefern müssten - was für Alkaline-Zellen tun das? (Rechnung: 16V / 3V * {300mA|500mA} / 80%)
Also das mit den 300 - 500mA war vollkommen übertrtieben :) Hab mal alles in allem grob zusammen gerechnet und da kommen max (hoff ich) 50-60mA zu stande. Denke mal das geht schon eher oder ? Wie geht eigentlich die Rechnung ? (16V/3V)*0,05A / 80% = 0,33A (bei einem Wirkunksgrad des STep Up Converters von 80%) Wenn es 4 Alkali Batterien währen , würde dann statt der 3V da 6V stehen ? Und natürlich zur eigentlich frage.. Nu such ich eine Step Up Converter der 50-60mA aushält;)
> Wenn es 4 Alkali Batterien währen , würde dann statt der 3V da 6V stehen? Richtig, wenn man davon ausgeht (wie ich es tat), daß eine davon 1.5V liefert. Allerdings sind auch 330 mA Entladestrom für Alkaline-Zellen ziemlich viel, die dürften kaum bis zu ihrer Nennkapazität entladen werden können. Auch ist die Betriebsdauer des Aufbaus recht gering; mal angenommen, Du verwendest Alkaline-Zellen im verbreiteten "Mignon"-Format (AA oder LR6), dann haben die eine Nominalkapazität von etwa 2Ah. Wenn wir mal die Auswirkung des zu hohen Entladestromes ausklammern, dann erhieltest Du eine maximale Betriebsdauer von 2Ah/330mA = 6h. Ein Gerät mit so kurzer Betriebsdauer mit Einweg-Batterien zu betreiben ist ... eine ziemliche Sauerei. Hinzu kommt, wie bereits erwähnt, daß eine übliche Alkaline-Zelle bei zu hohem Entladestrom deutlich früher "schlappmacht", aus den sechs Stunden werden eher drei bis vier. Du solltest also eine Spannungsquelle verwenden, die deutlich höhere Entladeströme verkraftet und vielleicht auch eine etwas geringere Sauerei darstellt - hier bieten sich NiMh-Akkus an. Die erreichen zwar nicht die Ausgangsspannung von 1.5V, sondern nur 1.2V, können dafür aber problemlos mit 330mA entladen werden. Ein geeigneter Step-Up-Converter sollte das schaffen. Bei der umgesetzten Leistung wirst Du einen Step-Up-Converter mit Induktivitäten verwenden müssen, eine einfache Ladungspumpe (wie im Max232 verwendet oder im ICL7660) ist hier ungeeignet. Schöne gut dokumentierte Step-Up-Converter stellt beispielsweise Linear Technology her. Auf der Webseite gibt es ein nettes Formular, in das man die gewünschten Betriebsdaten des Step-Up-Converters eingibt und das dann eine Liste von geeigneten Bauteilen ausspuckt: http://linear.com/pc/viewCategory.do?navId=H0,C1,C1003,C1042,C1031 Was ist das insgesamt für eine Anwendung? Was betreibst Du an den erzeugten 16V?
Also um das mal zu klären :) Ich baue ein Gerät was unter anderem auch ein4en Spannungs und Stromausgang (0-10V und 4-20mA) hat. Dafür brauch ich halt 12V wenn man von einem RL von 600 Ohm ausgeht (12V/600 Ohm = 20mA). Ich gehe da lieber hoch auf 16V. Was aber auch Fakt is, dass das Gerät nich nur Batterie abhängig arbeitet. Es soll die Möglichkeit bestehen diesen Stromausgang auch unäbhängig von nem Netzteil KURZ benutzen zu können. Falls mal keine Steckdose in der Nähe ist. Am Arbeitsplatz kann man dann natürlich nen Netzteil anschließen. Und ich überleg mir momentan dies Spannungsversorgung.. wie ich dsas am besten löse. Und da bräucht ich halt nen Step Up Converter. Am Besten den Abschaltbaren. Was meinst du mit einem Step Up Converter der Induktivitäten benutz. Kannst mir mal ein Beispiel nennen ? Ich schaus mir dann im Datenblatt an.
> Was meinst du mit einem Step Up Converter der Induktivitäten benutz. > Kannst mir mal ein Beispiel nennen ? Ich schaus mir dann im Datenblatt > an. Spulen werden gemeinhin als Induktivitäten (engl. "inductor") bezeichnet, klingelt's?
lol :P Ich was was Induktivitäten sind. Aber egal lass ma das. Was mir noch grad so einfällt. Wenn ich nen Netzteil benutze und z.B. zwei AA Akkus. Muss ich dann 2 völlig verschiedene Spannungsversorgungen haben.. oder kann ich zusätlich mit dem Netzteil auch auf den selben Step Up Converter gehen ?
Wenn das Netzteil eine Spannung liefert, die im zulässigen Eingangsspannungsbereich des Step-Up-Converters liegt und Du dafür sorgt, daß bei angeschlossenem Netzteil die Akkus/Batterien nicht mit dem Netzteil verbunden sind, dann geht das. Eine Möglichkeit der Trennung Akkus/Batterien und Netzteil bestünde in der Verwendung einer Buchse mit Schaltkontakt, über den die Akkus/Batterien mit dem Step-Up-Converter verbunden sind; wird da das vom Netzteil kommende Kabel 'reingesteckt, wird die Verbindung zum Akku/Batterie unterbrochen und statt dessen das Netzteil mit dem Konverter verbunden. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, daß zwischen Batterien und Konverter und zwischen Netzteil und Konverter eine Schottkydiode eingebaut wird, die verhindert, daß derjenige Teil, der gerade eine höhere Spannung hat, den mit der niedrigeren versorgt.
Wenn die Spannung des Netzteils ebenso niedriger wie die Ausgangsspannung ist und in der Spezifikation des Step-Ups liegt, geht das. Step-Up Wandler findest du massenhaft bei Maxim. Eine sehr preiswerte Variante, die du auch über Reichelt bekommst, ist der MC34063 oder MC33063 von onsemi. Kostet nur ein paar Cent. Mit der Forensuche findest du auch jede Menge zu Step-Up.
Ok super danke für die Infos. Das hilt mir vorerst weiter :) Noch nhe Frage zum genannten MC33063. Den hat ich mir auch rausgesucht aber irgendwie finde ich da keine Abschaltmöglichkeit. Oder hab ich die übersehen ?
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