Hallo, Ich gehe noch zur Schule, aber ich möchte mich über das Studium informieren. Kann mir jemand Erfahrungsberichte oder Empfehlungen geben, ob ich lieber Physik,Informatik oder Elektrotechnik studieren soll? Ich habe großes Interesse an Mikrocontrollern und an Hochspannung. Also in diesen Bereichen sind meine Projekte angesiedelt. Vielen Dank im Voraus für alle Tips, die ihr mir geben könnt Stefan
Also ich studiere "Automatisierungstechnik / Energietechnik". Im Grundstudium laufen beide Studiengänge parallel, man lernt Grundlagen der E-Technik, Physik, Mathe, Informatik, Signalübertragung... Das Grundstudium ist umheimlich hart, es sollen wirklich nur die durchkommen, die wirklich arbeitsbereit sind. Wenn es dann ins Hauptstudium geht, wählt man zwischen Energietechnik oder Automatisierungstechnik. Bei den Automatisierern stehen dann Mikrocontroller, Regelungstechnik, Leistungselektronik und Anlagenbau im Vordergrund, bei den Energietechnikern Hochspannungslabore, Energieversorgung aber auch Mikrocontroller. Sehr interessant finde ich auch Mechatronik. Ich würde die zu einem der vorgestellten Studiengänge raten, da man halt nicht NUR E-Technik, Physik oder Informatik studiert, sondern von allem etwas. Und: Wir Ingenieure sind beliebt! Die Firmen bieten uns schon im Studium Jobs an und wollen uns direkt vom Studium zu sich holen.
Hallo Studiere seit zwei Wochen Elektrotechnik und Informationstechnolgie an der ETH Zürich. Besonders viel kann ich dir dazu noch nicht sagen, aber eines ist klar: Es ist zeitintensiv, anspruchsvoll und sehr mathematisch-theoretisch. Praktische Übungen sind zwar auch drin, machen aber nur einen kleinen Teil aus. Wenn du bereit bist, dich wirklich tief in Mathe und Physik reinzuhängen, dann würde ich es studieren. Ansonsten bist du am falschen Ort. Gruss Michael
Danke für die Tips. Ich wußte vorher nicht, dass die Studiengänge so fein differenziert sind. Jetzt werde ich mich mal nach solchen eher "unbekannten" Studiengängen informieren. Danke
Manche Hochsschulen bieten "Tage der offenen Tür" an. Da kann man mal mit Studenten und Dozenten (natürlich auch mit den weiblichen[ ...innen]) sprechen.
Wenn Du Studentinnen sprechen möchtest, dann darfst Du aber weder Informatik (Medieninformatik ist keine Informatik!), noch E- Technik und auf gar keinen Fall Physik studieren. Mädchen reagieren allergisch auf diese Fächer. Dies sind allerdings Erfahrungen aus meiner Studienzeit, kann sein das dies heute anders ist.
> Jetzt werde ich mich mal nach solchen eher "unbekannten" Studiengängen > informieren. Also DAVON würd ich abraten. Wenn du nur 3-4 Kommolitonen hast, wirst du genau keine Vorlesungen haben die Zeitlich in irgendeiner Form auf einander abgestimmt sind. Darauf wird niemand rücksicht nehmen. Ausserdem musst extrem viel selbst organisieren, im vergleich zu einem Studiengang der im Schnitt mit mehr als 100 Leuten startet, wo einem einem vieles abgenommen und/oder "vorgekaut" wird.
Moin Gehe auch noch zur Schule, werde dannaber wahrscheinlich anfangen Systemtechnik und technische Kybernetik zu studieren. Ist auch alles drin und das spätere Berufsfeld ist doch sehr weit gefächert. Kann man jedoch auch nur an zwei Orten studieren. In Stuttgart ist jedoch begrenzte Anzahl, ich werde warscheinlichdann in Magdeburg anfangen. Link: http://www.mpi-magdeburg.mpg.de/kybernetik/unix/index.html MfG Cornu
Ingenieur Informatik mit Schwerpunkt E-Technik wäre für Dich bestimmt auch interessant - ist eine Kombination aus E-Technik (60%) und Informatik (40%)... gibts z.B. an der Uni Paderborn (da studiere ich). Zu wenig Kommilitonen gibts hier jedenfalls nicht. Ausserdem hört man mit den normalen E-Technikern und Informatikern zusammen die Vorlesungen und das ist gut aufeinander abgestimmt - es gibt auch keinerlei Überschneidungen bei den Vorlesungen/Übungen. Man muss aber viel dafür tun wenn man in einem der Bereiche nicht schon viele Vorkenntnisse hat. (--> theoretische Kenntnisse meine ich hier! Praktische sind mehr oder weniger egal im Grundstudium ausser bei Programmiergeschichten natürlich)
Wenn du Physik studierst, kannst hinterher alles machen...
> Wenn du Physik studierst, kannst hinterher alles machen...
Korrektur: Wenn du ERFOLGREICH Physik studierst ... ;)
SCNR Kenne zu viele die überhaupt nicht weit gekommen sind. Is in
Oldenburg
recht heftig wie ich das mitbekomme.
Hoi Da ich selbst schon etwas länger an der Uni bin und auch Leute gut kenne, die deine Fächer studieren kann ich n bissl was dazu sagen: Elektrotechnik: -Hat nix mit Schaltungen löten oder sonst was zu tun -Man hat viel ANGEWANDTE Mathematik, etwas Physik und Informatik und viel sonstige elektrotechnische Theorie (z.T. auch praxisbezogen) Informatik: -Vorsicht! Hat nur ganz am Rande mit praktischem Programmieren zu tun -Es geht mehr um übergeordnete Dinge: Programmstrukturen, Algorithmen... Physik: -Viel "richtige" Mathe (wenig anwendungsbezogen), sehr abstrakt -Hab außerdem den Eindruck, dass generell von allem was gemacht wird, aber nur abstrakt und theoretisch. -normalerweise hat man noch ein Nebenfach (Informatik, ETechnik, Chemie, Bio....) Also alles in allem sind die Fächer (an der Uni) sehr theoretisch. Du solltest als Schüler auf jeden Fall gut in Mathe (LK) sein oder zumindest das Potential dazu haben :D. Vielleicht wären auch Studiengänge interessant, die nicht zu den "klassischen" Fächern gehören: Technoinformatik, Technomathe, Mechatronik, Luft- und Raumfahrttechnik oder sowas...
@ Dominik s. Herwald Ich komme aus PB @all Ich habe Mathe und Informatik als LK... Abstrakte Dinge machen mir i. d. R. sehr viel Spass. Ein Bekannter meinte ich sollte einen Studiengang aussuchen mit möglichst wenig Studienanfängern, weil dann die Motivation des Lehrpersonals deutlich höher sei. Mir ist auch klar, dass diese Studiengänge typisch "männliche" Studiengänge sind. Also vielleicht sollte ich doch Physik studieren, da ich - -wie gesagt- Abstraktion und Mathe mag - die Vielseitigkeit im Arbeitsleben auch noch sehe Stefan
Ich kann Nachrichtentechnik empfehlen - am besten an einer guten FH. Ist sehr hart - geht aber schnell (8 Semester) aber du kommst gut an in der Industrie. Da hast du jede Menge Praxis - Labore in Regelungstechnik, Digitaltechnik, und viel Hochfrequenztechnik. Theoretisch und praktisch sehr anspruchsvoll - mehr noch als reine E-Technik, wegen der vielen HF. Gute HF Techniker sind sehr selten aber trotzdem gefragteste Leute. Informatik und Programmierkenntnisse gibts im Grundstudium und werden im Hauptstudium vorausgesetzt. Von reiner Informatik würde ich abraten. Es ist schwer von Informatikern wirklich industriell geeignete Problemlösungen zu bekommen, da oft der technische Background fehlt. Spreche da aus eigener Erfahrung. Mache seit 10Jahren als Nachrichtentechniker ausfallsichere Echtzeitsoftware für Netzinfrastruktur (Call Control). Hier findet man die Informatiker erst bei den Telekom-Serviceimplementierungen - und es ist ein einziger Graus. Irgend ein Entscheider hat mal den JAVA Trend aufgeschnappt und jede Menge Informatiker an den Service Layer gesetzt. Leider ist Java denkbar schlecht geeignet für Echtzeit Systeme mit Verfügbarkeitsanforderungen von 99,99999%. Und nun haben wir akademisch einwandfreie Programme mit wahsinnigen Objektstrukturen und Interfacen. Leider schaffen wir die Verfügbarkeit kaum und die Performance ist auch nicht sonderlich. Zudem kommt noch, das die Infos da jede Menge Fehler im JAVA machen sodass nun eine abstrahierende Sprache aus Symbolen erfunden wurde, die dann den - hoffentlich einwandfreien - JAVA Code aus ner Datenbank holt. GRAUSAM! In der Uni hätten die Infos dafür ne glatte 1 bekommen. JAVA ist halt nur was für Applets und ggf. Handy Spielchen... Aber zurück zum Thema. Physiker haben wir hier auch jede Menge - sind wirklich Universalgenies. Aber dann musste schon mit nem Dr. aufwarten - dann haste gute Chancen. Und Physik ist echt nen schweres Studium. Also am besten E-Technik oder die Herausforderung Nachrichtentechnik. Und versuch schnell zu sein - ich war mit 23 Jahren fertig nach 8 Semestern. Und geh wenigstens ein Semester ins Ausland - kann Russland empfehlen :-)
Hi, wenn Du etwas von E-Technik, Informatik und MB haben willst dann informier dich mal über den Studiengang Mechatronik. Is relativ neu und das mit den wenigen Studienanfängern kommt auch hin. Allerdings ist es nich so theoretisch wie z.B. Physik oder Informatik weil eben noch ein geringer handwerklicher Teil dabei ist (durch MB).
Ich habe mit E-Technik angefangen, dann aber zu Physik gewechselt und anschließend noch den Doktor gemacht. An E-Technik hat mich gestört, daß dort die Mathematik sehr dünn war und die Physik ebenso (zumindest in den nicht E-Technik relevanten Bereichen). Mir hat das viel Spaß gemacht. In Aachen konnte man im Hauptstudium damals zwischen experimenteller und theoretischer Physik wählen, zudem jeweils zwischen Teilchen und Festkörper als "großen" Hauptrichtungen. Am Fraunhofer ILT zudem noch Laser- und Plasmaphysik. Also doch ein recht umfangreiches Spektrum. Ich würde es jedenfalls wieder so machen. Verglichen mit E-Technik war es allerdings schon aufwendiger und komplizierter. Beruflich steht einem als Physiker hinterher sehr viel offen. Einige Kommilitonen sind zu Banken und Versicherungen gegangen, einige in die Industrie als Ingenieure. Einige haben den Doktor Ing. im Maschinenbau oder der E-Technik drangehängt oder wie ich den Doktor der Physik. Mittlerweile arbeite ich als selbständiger EDV-Berater. Das ist deutlich lukrativer als ein "normaler" Angestellter. Die Praxis kannst Du Dir übrigens während des Studiums als Hiwi an den Instituten holen. Dort wird schließlich Forschung betrieben.
Hi, ich habe im September Luft- und Raumfahrttechnik an der TU München angefangen. Die ersten beiden Jahre hab ich ein normales aber sehr zeitintensives Maschinenbaugrundstudium und danach kann man sich eine der vielen Hauptstudiumrichtungen (z.B. Luft und Raumfahrt, Mechatronik) aussuchen. Das Grundstudium ist allerdings schon sehr hart. Das Hauptstudium soll dann etwas einfacher sein. Bei 30h Vorlesung und Übungen in der Woche bleibt nicht mehr viel Freizeit... Inhalte im Grundstudium sind von Technischer Mechanik, über Experimentalphysik (eher spärlich allerdings) und Informationstechnik (auch ein bisl C-Programmieren), so ziemlich alles was irgendwie mit Technik zu tun hat. Aber alles sehr theoretisch. Wenn man Anwendungsbeispiele sucht, muss man seine Freizeit investieren z.B. irgendeiner Projektgruppe anschließen. Ich bin selbst noch nicht sicher ob es das richtige für mich ist. Habe auch ewig überlegt zwischen Physik, Mathe, Informatik und eben Luft- und Raumfahrt. Einen Nachteil hat der Studiengang auf jeden Fall: nur 12,5% Frauenquote, sogar noch weniger als Physik...
Eigentlich ist es egal, welches Fach man nun studiert, sofern Interesse dafür da ist. Denn zum einen wird es eh anders laufen, als man es sich vorher vielleicht vorgestellt hat, zum anderen kann man zu Studiumbeginn schwer ne Aussage zu späteren Berufschancen machen. Viel entscheidender ist eher die Frage, ob man es wirklich an 'ner Uni versuchen will, oder nicht besser an eine FH denkt. Ich hab damals an der Uni Hannover mit Elektrotechnik/Technische Informatik angefangen. Und das, obwohl ich mit der Elektrotechnik eigentlich bis auf dem Physikunterricht vorher nix am Hut hatte. Einfach aus der Überlegung, dass mir die Informatik an sich zu trocken daherkam. Mit den ganzen Elektronikbastlern konnte ich trotzdem super mithalten, bin dann aber an der Mathematik gescheitert (galt in meinen Abijahrgang als bester in Mathe). Zwei Scheine fehlten mir zum Vordiplom, also Wechsel zur FH. Dort dann Elektrotechnik/Ingenieurinformatik gewählt, was in der Ausrichtung eher in Automatisierungstechnik ging. Hab dann dort nen Abschlussschnitt mit gerade noch ne eins vorm Komma hinbekommen. Auf alle Fälle war das Studium viel entspannter. Zum Thema Berufsaussichten: Als ich angefangen habe, hat sich am ersten Tag stolz nen Prof. hingestellt und verkündet, wir hätten blendende Berufschancen, weil die Anfängerzahlen in Elektrotechnik im Keller waren. Als ich dann mit dem Studium fertig war, hat es drei Jahre gedauert, bis ich nen ordentlichen Job gefunden hab. Durfte mich mit kleineren Nebenjobs und Hartz IV durchs Leben schlagen. Seit nem Jahr bin ich jedoch glücklicherweise in der Elektronik-Entwicklung tätig.
"bin dann aber an der Mathematik gescheitert (galt in meinen Abijahrgang als bester in Mathe)" Was war das denn bitte für ein Gymnasium?
Naja, wenn ich als Dipl.-Ing. drei Jahre einen Job suche, dannm acht der Bewerber prinzipiell etwas verkehrt. Die Aussichten für Ing. sind tatsächlich super. Ich bin vor einigen Monaten mit dem Diplom fertig geworden und ich habe "nur" einen Diplomschnitt von 2,6. Ich habe auch E-technik studiert mit dem Hauptfach Mikroelektronik. Also ich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten etwas zu finden.
"Was war das denn bitte für ein Gymnasium?" Dies hier: http://www.goethegym.de/ "Naja, wenn ich als Dipl.-Ing. drei Jahre einen Job suche, dannm acht der Bewerber prinzipiell etwas verkehrt. Die Aussichten für Ing. sind tatsächlich super." Klar, dass man diese Sicht hat, wenn man gleich etwas findet und ich gebe es zu, meine Fähigkeiten mich selbst zu verkaufen sind stark ausbaufähig. Aber sei Dir gesagt, ich habe von einigen gehört, die ungefähr zum gleichen Zeitpunkt fertig mit dem Studium waren und ebenfalls über 'nen Jahr keinen Job gefunden hatten. Und wenn du erstmal solch 'Glück' gehabt hast, dass du bei fast jeder Bewerbung lediglich nur den Zweiten gemacht hast, weil jemand mit Berufserfahrung geeigneter erscheint, egal wie gut du jetzt bist, dann glauben auch irgendwann andere Personaler, man ist ungeeignet. Wieso sollte ich so jemanden einstellen, wenn es andere nicht getan haben? Zudem ich ja jüngere frisch von der Hochschule bekommen kann? Aber letztlich hab ich es doch geschaft bei ner Firma unterzukommen, wo ich mich wohl fühl und man mit mir zufrieden ist. Mag sein, dass sich der Arbeitsmarkt für Ings. gebessert hat, aber es gibt halt keine Garantie, dass es so bleibt. Und auf mit Aussagen die in Richtung "Selbst Schuld, wenn du keinen Job findest" sollte man bitte vorsichtiger sein.
Man muß lernen, daß was man kann auch zu verkaufen. Die Personaler müssen so überzeugt werden, daß sie sagen, den brauchen wir unbedingt, der kann uns verstärken. Oftmals scheitert es einfach daran, daß das persönliche Profil des Bewerbers nicht zu dem der Firma paßt. Bei mir im Jahrgang und den vorigen haben die wenigsten keinen Job in den ersten zwei Monaten gefunden. Der Arbeitsmakrt für Ing. wird sogar noch besser werden. Schau dir mal den Altersdurchschnitt in vielen Entwicklungsabteilungen an. Der liegt sehr sehr hoch. Diese ing. werden in den nächsten zehn Jahren alle in Rente gehen und die offenen Stellen lassen sich nicht mehr alle besetzen.
Ich selber studiere Physik an der TU-Berlin und fange nächstes Semester mit meiner Diplomarbeit an. Ich muss dem oben Gesagtem zustimmen. Physik kann sehr theoretisch sein und ist sehr mathelastig. (und machmal auch verdammt anspruchsvoll.) Auch kann man wenig Frauen kennenlernen... Aber das muss nicht immer so sein: Schau dir mal http://pl.physik.tu-berlin.de/ an. Die TU hat da seit Jahren ein Projet am laufen, das so gennannte Projektlabor, welches den Studenten der ersten Jahre die Möglichkeit bietet, den Schwerpunkt weg von der Theorie, hin zu Praxis zu legen. Im Hauptstudium gibts dann die Möglichkeit auf "Angewandte Physik" zu wechseln (du machst da nen etwas anderen Abschluss, d.h. du musst andere Kurse besuchen). Vielleicht wäre das was für dich!
"Schau dir mal den Altersdurchschnitt in vielen Entwicklungsabteilungen an. Der liegt sehr sehr hoch. Diese ing. werden in den nächsten zehn Jahren alle in Rente gehen und die offenen Stellen lassen sich nicht mehr alle besetzen." Tja, und warum ist der Altersdurchschnitt so hoch? Weil keine Jungen nachgerückt sind. Jetzt kannst du Dir mal überlegen, was das für die damaligen Jungen bedeuted hat. Wir haben hier auch jemanden, der in ein paar Jahren ausscheiden wird, und wo man schon jetzt befüchtet, keinen vernünftigen Ersatz zu finden. Denn ein Berufsanfänger wird diesen Job nur schwerlich bekleiden können. Sorry, dass ich diese Entwicklung nicht ganz so optimistisch sehe. Und um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Will ja nur sagen, man sollte sein Studium nicht danach wählen, weil irgend jemand mal gesagt hat, da wär dir nen guter Job sicher. In der Hinsicht ist es für meinen Teil egal, was man wählt. Ein Studium dauert halt ein paar Jährchen in denen viel passieren kann, und vieles entwickelt sich halt anders, als man auf den ersten Blick vermutet hat. Hab die letzten Jahre bei zig Vorstellungsgesprächen ein paar bitterböse Erfahrungen sammeln dürfen, wie mit Bewerbern umgegangen wird. Und ich glaub nicht, dass sich daran in den nächsten Jahren was ändern wird. Im nachhinein bin ich dann auch ziemlich froh, nicht bei diesen Firmen arbeiten zu müssen. Wie gesagt, man braucht in der Regel mehr Glück als Verstand.
> Denn ein Berufsanfänger wird diesen Job nur schwerlich bekleiden können.
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Sorry, aber einen Schmunzler konnte ich mir hier nicht verkneifen. ;-)
Merke: "Kleidzeit" bedeutet nicht, dass man früher oder später kommen
und gehen kann, sondern, das ist die Zeit, die der Berufsanfänger
morgens zum hineingleiten in die Berufsanfängerkleidung braucht. :-)
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"> Denn ein Berufsanfänger wird diesen Job nur schwerlich bekleiden können." An den Typen hier drüber: An dieser Formulierung ist absolut nichts auszusetzen. Siehe "eine Funktion bekleiden". > "Selber Schuld" Nico hat schon Recht: Einmal abgelehnt - weiter abgelehnt. Ich habe auch solche Erfahrungen gemacht. Anders herum stimmts auch: Wer im Job ist, ist gefragt ohne Ende. Ist eine Art Selbstbestätigungseffekt >"Tja, und warum ist der Altersdurchschnitt so hoch?" Ist der tatsaechlich so hoch? Überall, wo ich reinsehe, sitzen nur Jungvögel herum, die alles verbocken. Besonders in den großen Abteilungen der Elektronkonzerne hocken überwiegend Entwickler jünger als 35. Die meisten teilweis jünger als 30.
> An dieser Formulierung ist absolut nichts auszusetzen. Siehe "eine > Funktion bekleiden". Ich glaube du hast recht. Da ging mein "Schmunzler" nach hinten los, bzw. über mich selbst. ;-) Sorry an den nico26plus1. (Mit "begleiten" hätte der Satz dann nämlich auch einen anderen Sinn, der hier sehr wahrscheinlich nicht gemeint war). Naja, zumindest ich habe dabei was gelernt und vergesse das garantiert nicht mehr. ----, (QuadDash).
>Überall, wo ich reinsehe, sitzen nur Jungvögel herum, die alles >verbocken. Besonders in den großen Abteilungen der Elektronkonzerne >hocken überwiegend Entwickler jünger als 35. Sobald es aber in Richtung Plangung , Qualität und Fertigung geht, ist der Personalstand überaltert. Die meisten Firmen haben es aber verschlafen, rechtzeitig für Nachwuchs zu sorgen.
Ej Leute, ich kann euch nur empfehlen, Physik zu studieren. So ein interessantes Studium gibts kein zweites Mal!!! Das geniale daran ist, dass man wirklich eine riesen Sparte im Studium abdeckt, und später hat man umso mehr Möglichkeiten, in verscheidenste Bereiche zu gehen. Aber das mit den Frauen ist echt ein Griff ins Klo. Also ich sag, wenn ich eine kennenlerne, dass ich Sport und Philosophie auf Lehramt studier. kommt besser an!!! Sollten die Informatiker und Ingenieure unter euch auch mal beherzigen ;)
hol dir die studienpläne und schau ob dich das interessiert.. so pauschal kann man nicht sagen welches studium für wen gut ist, da sich die studienpläne von uni zu uni unterscheiden können... btw um den frauenanteil bei seinen vorlesungen etwas positiver zu machen kann man ja chemie dazumachen G 73
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