Ist es möglich DSL ohne einen Telefonvertrag abzuschliessen?
Kann ich mir nicht vorstellen. Hatte auch immer darauf spekuliert, mal einen Anbieter zu finden, der ohne Festnetz DSL zu günstigen Bedingungen anbietet. Naja und es gibt ja diverse Anbieter (O2, QSC, Versatel) nur preislich sind die nicht wirklich viel günstiger als die Variante T-NET/T-ISDN und T-DSL bzw. DSL in Verbindung mit einem Festnetzanschluß.
Bekannter von mir zahlte einfach seine Telefonrechnung nicht mehr. Nun wurde der Telefonvertrag gekündigt. Da er seinen DSL bei einem anderem Anbieter abschloss, funktionert dieser seit 3 Monaten immer noch. Der Telefonvertrag wurde nicht gesperrt, sondern er erhielt eine Kündigung.
Das wird es demnächst geben, DSL ohne Telephonanschluss. Natürlich mietet man nach wie vor ein Kupferaderpaar, aber das wird dann nur noch für DSL genutzt. Telephonie, so gewünscht, muss dann über das zuverlässige(TM) Voice-over-IP abgewickelt werden. Genaues Datum für die Einführung ist mir nicht bekannt, müsste aber nächstes Frühjahr oder so sein.
Das gibt es schon lange. Ein Mitstudent hatte 2 Jahre einen Anschluss von Q-DSL ohne einen Telefonanschluss zu haben.
@Rufus man merkt, du bist noch sehr der alten Rechtschreibung zugetan. Telephon mit ph ... das es das noch gibt.... Wie sieht denn bei dir das Tier mit dem langen Rüssel im Gesicht schriftlich aus? Elephant ? Oder schon neuschriftlich Elefant?
Notarzt und Feuerwehr sind dann nicht mehr erreichbar, brauchst ein Handy und hoffentlich hat das nie Akkuschwund oder Netzeinwahlprobleme (kommt ja ab und an mal vor, nicht wahr?!), wenn du den Herzinfarkt bekommst. Dann muss man noch die Einrichtungsgebühr von 99 Euro hinzurechen, d.h. das komplette erste Jahr spahrste nix (die Kurzzeit-Kürbis-Schnäppchen von 69 EUR mal außen vor gelassen), oder für 2 Jahre binden (grauenhaft, und wieder 2 Jahre und wieder ..) Ansonsten vom Prinzip her aber der richtige Weg, würde aber eher noch warten (Markt ist in Bewegung!) und vorüberhegend was nutzen was schnell kündbar ist (alice).
Preislich lohnt sich das noch nicht. Lieber den günstigsten Anbieter suchen und sich über das zusätzliche Telefon freuen (Telefon Flats werden einem im Moment ja hinterhergeworfen). Achja, wie rufst du die Störungsstelle an, wenn dein DSL-Link mal nicht funktioniert? Vom Handy 20 Minuten Warteschleife? Zurückrufen tun die bestimmt nicht,...
> man merkt, du bist noch sehr der alten Rechtschreibung zugetan. Telephon > mit ph ... das es das noch gibt.... LOL ja, er schreibt auch grundsätzlich alle Personalpronomen groß. Geht ihm halt nicht in die Birne...
<<Geht ihm halt nicht in die Birne...>> Mir geht es auch nicht in die Birne. Irgendwann ist man alt genug, um nicht mehr jeden Müll in die Birne zu lassen. Analphabeten gab es schon immer, nur heute werden sie kultiviert.
Es folgt ein langes Traktat über den Verfall der Welt, der Sitten und anderer Dinge; wer Probleme damit hat: Einfach nicht lesen. --- Es ist nicht so, daß ich die Rechtschreibreform vollständig ablehnen würde, aber so inkonsequent, albern und auch oft sinnentstellend, wie sie ist, sehe ich nur in exakt einer Regelung dieser "Reform" überhaupt einen übernehmenswerten Vorzug. Damit meine ich die geänderte und eindeutige Regelung, wann ein 'ß' und wann ein 'ss' zu schreiben ist. Gedehnt gesprochener Vokal davor - 'ß', kurz gesprochener Vokal davor - 'ss'. Konsequent, wie ich bin, halte ich mich natürlich nicht dran und schreibe weiterhin "daß". Aber da ist auch die Rechtschreibreform nicht ihrer Maxime "schreib es, wie Du sprichst" gefolgt, denn "das" und "dass" werden gleich ausgesprochen, so, wie früher "das" und "daß" gleich ausgesprochen werden. Nein, ich komme nicht aus der Gegend, in der dieses Wort mit gedehntem 'a' ausgesprochen wird. Kürzlich lief in den Kinos ein Film namens "barfuss". Das ist nach jeder Form der Rechtschreibung einfach nur falsch (nein, es handelt sich nicht um einen Film aus der Schweiz), ebenso, wie "Strasse" außerhalb der Schweiz eine falsche Schreibweise ist und war. Fremdwörter wie Telephon oder Photographie schreibe ich in der ursprünglichen Form, da ich auch andere Sprachen kenne und verwende. Es ist meiner Ansicht nach förderlich für das Sprachverständnis, wenn man akzeptieren kann, daß es auch noch andere Sprachen als das Deutsche gibt und daß Wörter durchaus auch nach anderen als den deutschen Regeln geschrieben werden. Und es hilft ungemein, gewisse Ausspracheregeln anderer europäischer Sprachen zu kennen, dann versteht man das italienische "gh" (nein, das Auto heißt nicht "dschia"), kann komplizierte Wörter wie "Zucchini" oder "Radicchio" aussprechen und weiß, daß "Spagetti" alberner Quatsch sind (ital: "Spadschetti"? Eh? Stupido?) - es sind "Spaghetti". Mit "gh". Und wenn man mal das Wort "Cappuccino" schreiben soll, blamiert man sich auch nicht. Nun schlendert mal durch eine Fußgängerzone und seht euch die Schilder vor den "Café's" (argh!) an ... Das tut weh. Personalpronomina schreibe ich selbstverständlich groß, alles andere wäre sinnentstellend, auch wenn die "Reform" meint, das ändern zu müssen. Auch stelle ich fest, daß mit der "Reform" die Schleusen der Rechtschreibung gewissermaßen geborsten sind - was früher noch ein gelegentlicher Einzelfall war, wird fast schon zur Gewohnheit: "Rechtschreibung", die weder der vor-Reform-Regel noch der nach-Reform-Regel auch nur nahe kommt. Pluralbildung durch Anhängen eines Apostroph-S ist nur eines dieser Beispiele. Der "Harken", etwas "geschaltenes", "nen" als Kurzform von "ein" ... Argh! So, das war das Wort zum Freitag.
>"nen" als Kurzform von "ein"
Kurzform von "einen"...
Dass die "Reform" inkosequent ist, finde ich auch.
Das liegt vermutlich aber auch daran, dass "jeder" mitreden will, in
dessen Land auch "Deutsch" gesprochen wird (Wiener können kein Deutsch!
Und werden es auch nie lernen!).
Wenn ich an meinen Kollegen Hauke denke, der so gerne "Djschros" isst,
oder Stecker der Firma "Dschisma" verbauen durfte...
Ja, "nen" ist (fast* korrekt) eine Kurzform von "einen". Wie musste ich es aber vor noch nicht mal fünf Minuten lesen: > Was mir noch grad so einfällt. Wenn ich nen Netzteil benutze und z.B. > zwei AA Akkus. "Wenn ich einen Netzteil benutze". Argh! (Die beiden "Sätze" will ich sonst gar nicht weiter beurteilen, das ist das übliche Gestammel, das hier nur zu oft zu lesen ist). Was magst Du mit "Djschros" meinen? "Gyros"? Das wird übrigens "Jiros" ausgesprochen, wenn man denn Griechisch sprechen kann. Unter "Dschisma" kann ich mir gar nichts vorstellen. Was ist das im Original? *) hier muss ein Apostroph als Auslassungszeichen verwendet werden. Es heißt also: "Ich kaufe mir 'nen Mercedes" oder "Ich bin für 'ne Stunde weg".
Ich sage "Giros" oder vielleicht noch "Gyros", notfalls "griechisch Genschnetzeltes" (wenn die Tante hinter der Theke entsprechend aussieht...).
Oh, die kannte ich noch nicht. (pause) Ja, die sehen nett aus. "dschisma" wäre eine italienisch angehauchte Aussprache; in Neumünster ist das aber eher unüblich. Den italophonen sollte man die Alternativschreibweise "G(h)isma" vorschlagen ...
Wie heisst denn denn ehemalige Arbeitskollege von Michael Schumacher? Rubens Barritschello? Meiner Meinung nach, wird das "ch" als "k" ausgesprochen, wie es die meisten ja auch tun.
Der heißt "barrikello", weil er mit "ch" geschrieben wird. Hieße er "barritschello", müsste er mit "c" geschrieben werden. "Zucchini" wird mit einem kaum wahrnehmbaren Doppel-"k" gesprochen, also im Prinzip "zuk-kini". Wobei das "Z" kein hartes "Z", sondern ein weiches "Ds" ist.
Oh, ich liebe diese abschweifenden Freds :-) @Rufus Zum rechtgeschriebenen Deutsch bzw. dessen (Nicht)Orientierung an den Gepflogenheiten anderer Sprachen fällt mir noch ein, dass (ja, das dass mit Doppel-s habe ich gerne übernommen!) vor etlichen Jahren, aber schon im Rahmen der Reform, klammheimlich und sehr plötzlich eine internationale Angleichung stattgefunden hat, nämlich bei diversen Begriffen aus Technik und Wissenschaft, z.B. Ethanol, die binnen nur weniger Jahre auf einmal "echt" deutsch wurden... Zum griechischen Essen bin ich leicht anderer Meinung, denn ich habe einst selber in Griechenland, konkret auf den Inseln bis hinab zu Kreta, kein "Gieros" sondern nur "Gühross" serviert bekommen. Das hat mich damals schwer an den ganz norddeutschen Gebrauch des Y erinnert, z.B. wird Schuby bei Schleswig ja auch nicht "Schubieh" gesprochen, sondern "Schubüh". @inoffizieller WM-Rahul So langsam fange ich an zu vermissen, dass sich wieder jemand darüber beschwert, dass jemand "seinen" Fred "entführt" hat ;-) Gruß Johannes
Im Neugriechischen wird das Gamma, mit dem das Wort "gyros" beginnt, aber weich, wie ein "j" ausgesprochen. Das darauffolgende "y" wird im Neugriechischen wie ein "i" ausgesprochen. Die Griechin, mit der ich nahezufastbeinahe liiert war, bestand jedenfalls auf der entsprechenden Aussprache. Wikipedia stimmt mir übrigens auch zu: http://de.wikipedia.org/wiki/Gyros Nun wird ja für den Tourismus bekanntlich nahezu alles gemacht; in Italien bekommt man zu Pasta einen Löffel gereicht, wenn man in touristisch zu erschlossenen Gebieten unterwegs ist, mag sein, daß das mit dem "Gühross" auch so zu erklären ist.
am Freitag - Ausfall DSl - kein Connect möglich nur GMY-Hotline Minute für 99ct 1 min - Störungsnafrage - nein aufgelegt 2 min Musik 7 min - Ihr Passwort ist falsch - grübeln - habe ich innerhalb der letzten 7 Tage am Roter geändern - nein - schon Wochen nicht - Nein ich kann Ihr Passwort nicht zurücksetzten - ja wer denn - loggen Sie sich in das GMX-Portal - ja wie denn - na bei Kollegen, auf Arbeit - haben Sie eine Einwahlnumemr ... ja ... aä nein das brauchen Sie Zugangsdatne - haben Sie eine andere ... suche suche suche ... das treibt einen in den Wahnsinn
@Rufus Wo war Deine nahezufastbeinahe liierte Griechin her? Von Festland oder von den Inseln? So wie ich es damals verstanden haben, bestehen da durchaus ähnliche Sprachunterschiede wie in D z.B. zwischen Bayern und Schleswig-Holstein. Gruß Johannes
>So wie ich es damals verstanden haben, bestehen da durchaus ähnliche >Sprachunterschiede wie in D z.B. zwischen Bayern und Schleswig-Holstein. Das liegt vielleicht daran, dass Gammelby (y=ü) etc aus dem Dänischen kommt. Bei den Bayern wird das "y" eher wie ein "j" oder "i" ausgesprochen. Ich gehe mal davon aus, dass es in verschiedenen Gegenden Griechenlands auch unterschiedlichen "Dialekte" und Aussprachen gibt. (Es gibt in Griechenland bestimmt auch Eisbein mit Sauerkraut...) Ich werd' mal meinen "Dönerlieferanten" (da gibt es auch Gyros-Fleisch im Brot) nach deren Aussprache fragen... @DSL ohne Telefonanschluß: Ja, Sat-DSL... @Fred klauen: Tue ich doch gerne (hab diesmal aber nicht damit angefangen).
>Notarzt und Feuerwehr sind dann nicht mehr erreichbar, brauchst ein >Handy und hoffentlich hat das nie Akkuschwund oder Netzeinwahlprobleme >(kommt ja ab und an mal vor, nicht wahr?!), wenn du den Herzinfarkt >bekommst Wenn ich das so lese bekomme ich ja Angst. Ich könnte sterben. Ich glaube ich werde nicht mehr aus dem Haus gehen weil mir unterwegs das gleiche mit einem Handy passieren kann.
>dass (ja, das dass mit Doppel-s habe ich gerne übernommen!)
Das ist übrigens einer der sinnlosesten Reformteile, die ich mir
vorstellen kann. Einerseits ist das "ß" einer der wenigen Buchstaben,
die nur die Deutsche Sprache aufweist, andererseits hat man (viele) das
Problem: "Schreibe ich 'das' mit einem oder mit zwei 's'?"
Sinvoller wäre es gewesen, das "dass/daß" komplett abzuschaffen bzw.
durch "das" komplett zu ersetzen.
Wo liegt denn bitte der Unterschied zwischen "ss" und "ß"?
Ich sehe da keinen.
(Nur um die Fred-Entführung mal weiterzutreiben...)
> Sinvoller wäre es gewesen, das "dass/daß" komplett abzuschaffen bzw. > durch "das" komplett zu ersetzen. Das aber wäre sinnentstellend für alle, die die eindeutige Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" gelernt haben, das dürfte trotz aller Rückverdummung noch die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sein. Es ist auch konsequent, "dass" mit "ss" zu schreiben, da der Vokal eben nicht gedehnt ausgesprochen wird. Denn da liegt der große Unterschied zwischen "ss" und "ß" - das "ß" kommt (laut Reform) nur noch nach gedehnt gesprochenen Vokalen vor. Die alte Rechtschreibung erlaubte auch den Ersatz eines "ss" durch ein "ß", wenn es am Wortende stand, was zum "Kuß" führte. Die neue Regelung ist eine der ganz wenigen sinnvollen der Rechtschreibreform, weil sie erstmalig versucht, das Konzept "schreib es, wie Du es sprichst" umzusetzen. Damit kann eindeutig zwischen "Masse" und "Maße" unterschieden werden. Wird nicht nur unterschiedlich ausgesprochen, ist auch was unterschiedliches (im einen Fall die physikalisch korrekte Bezeichnung für "Gewicht", im anderen Fall der Plural von "Maß"). Natürlich ist das zum Scheitern verurteilt, weil etliche Regionaldialekte es genau anders halten - das "ck" wird in etlichen Regionen zur Dehnung des davorstehenden Vokales verwendet, wo es im Hochdeutschen eine kurze Aussprache suggeriert ("Ecke", "Hecke" - aber: "Mecklenburg"). Dasselbe gilt für "tsch" oder auch "st" - die "Ratsche" wird nach meinem (hochdeutschen) Sprachempfinden mit kurzem "a" ausgesprochen, die "watschelnde" Ente hingegen mit langem; "Ostern" mit langem "o", der "Rost" (als Freund aller Autobesitzer) hingegen mit kurzem "o". Das ist alles so extrem inkonsistent, daß die Reform hier trotz des lobenswerten "schreib es, wie Du es sprichst"-Ansatzes zum Scheitern verurteilt ist. Naja, und alles andere, was die Reform so mit sich bringt, ist eh gequirlter Schwachsinn - "Spagetti", "Delfin" - gar "Katastrofe"?! Da kotzt die "Gämse" in den Salat. Und ich auch.
>der "Rost" (als Freund aller Autobesitzer) hingegen mit kurzem "o".
Und bei den Pfälzern (ich hab da eine nichtnurbeinahe-liierte) wird der
Rost (Freund aller Grillfreunde) mit Dopppel-O ausgesprochen:
(Grill-)"Roost". Eisenoxid am Kotflügel etc wird aber "Rost"
ausgesprochen.
Zumindest gilt das für die zugezogenen Pfälzer, die ich kenne.
Bald kommt wieder der Belz Nickel...
>inkonsistent
oder inkontinent? ;)
Zu dem Thema (das OT-Thema) sollte man mal einen Blick zu unseren
Nachbar an der Nordseeküste werfen: Die Niederlande haben keine
"Regelorgan" wie den Duden. Da gibt es noch mehr Dialekte. Teilweise
verstehen die sich untereinander nicht mal.
dazu möchte ich mich mal aus der CH melden ;) um es vorweg zu nehmen, die Schweizer passen sich sehr oft an: im i-net wird meistens alles in kleinbuchstaben geschrieben (ausser eigennamen), desshalb werde ich auch alles klein schreiben. zum anderen, was wir übernehmen, gehören die "ausländischen" wörter. ein beispiel: der pneu-hersteller Michelin (oder schreibt man jetzt "pnö") ist eine französische firma und wird korrekterweise "mischlää" ausgesprochen - was in der CH auch der fall ist; schreiben tut man aber nicht Mischlää sondern nach wie vor Michelin. das selbe gilt auch für italienische wörter wie der suppenhersteller Maggi (ausgesprochen als "matschi"). zumindest bei uns gilt nicht "schreib wie du sprichst" sondern eher "schreib, wie man es schreibt und sprich es so wie es dort ausgesprochen wird, wo es herkommt". deshalb sind bei uns spaghetti, cappuccino, aubergine, orange (internat. für apfelsine) etc. kein problem ;) btw. für Schweizer hat eine deutsche werbung für Maggi, Michelin etc. einen grossen unterhaltungsfaktor :))
>pneu-hersteller
Heissen bei uns Reifen-Hersteller.
Würden Madschi und Mischlää etwas anders geschrieben, würde man sie
vermutlich auch anders aussprechen.
Übrigens spricht auch nichts dagegen, es "Maggi" auszusprechen. Es kann
ja sein, dass Herr Maggi sein Produkt "Maggi" und nicht "Madschi" (Sand
und Lehm mit Wasser vermischt...) nennen wollte.
Schuld an der Aussprache sind meiner Meinung nach mal wieder die
"Werbefuzzis" (mit "Sprich es aus, wie es sich schreibt").
Übrigens ist mein Name auch eins dieser Wörter, die grundsätzlich falsch
ausgesprochen werden...
>>pneu-hersteller >Heissen bei uns Reifen-Hersteller. ach ja stimmt ;) ...aber offensichtlich kennt ihr das wort. nun, wenn ihr es kennt, wie wird es geschrieben? mit einem 'ö'?
Dann müsste es wohl auch Pnömatik (statt Pneumatik) heissen - dürfte also so bleiben (hab gerade keinen Duden zur Hand). Dazu sollte man sich dann noch die Pneumonie im Englischen angucken. Die wird ganz "Numonia" ausgesprochen. Wie wird eigentlich "Mnemonik" ausgesprochen? Meine Schwester (anglophile...) sagt "Em-Nemonic". Ich meine "Mmjonik"...
stimmt, ich hab nachgeguckt: pneu bleibt bei pneu (also doch nicht alles so schreiben, wie man's spricht*) - bei uns im studium wurde mnemonik als als "mnemonik" ausgesprochen. * nun weiss ich nicht, was besser ist: a) alte rechtschreibung und lernen, welche wörter anders geschrieben werden als ausgesprochen, oder b) neue rechtschreibung und lernen, welche wörter nicht nach dem grundsatz "schreib, wie du's sprichst" geschrieben werden. ...wenn ich mir das richtig ansehe, ist a) und b) das selbe, nur bei b) müssen ALLE neu lernen und bei a) nur ein paar.
Fremdwörter so schreiben und aussprechen, wie in der das Fremdwort "spendenden" Sprache. Ganz einfach. Anderes ist eher peinlich -> "Portmonee". Nur sollte man dazu auch die eine oder andere "fremde" Sprache beherrschen, das aber stellt sowieso eine Bereicherung dar. "pnö"matik hingegen ist falsch, da das zugrundeliegende Fremdwort aus dem Griechischen und nicht aus dem Französischen stammt. Die Aussprache "Pnö" ist aber französisch. Werbefuzzis hingegen gehören mit einem Gewicht an den Füßen im Genfer See versenkt, den vorhergehenden Stock lassen wir gleich weg. "Douglas" -> "Duhglas" mit "Come in and find out". Oder der Antigestanksprayhersteller, der sein ursprünglich "Fébrèze" genanntes Produkt mittlerweile von allen Akzenten befreit hat (es aber nicht phonetisch angepasst hat: "Feebräs" ...) Ach, die Welt wird so dumm. Den Schweizern werfe ich übrigens den liderlichen Umgang mit dem "ß" vor, hingegen rechne ich den französischsprachigen Schweizern hoch an, daß sie im Gegensatz zu den Franzosen zählen können (septante, huitante & nonante). BTW: Es gibt leider in diesem Forum keine administrationsfunktion, mit der man einen Thread von seinem OT-Schwanz befreien und den ins OT stopfen kann, was dieser Thread hier wohl dringend nötig hat.
>BTW: Es gibt leider in diesem Forum keine administrationsfunktion, mit >der man einen Thread von seinem OT-Schwanz befreien und den ins OT >stopfen kann, was dieser Thread hier wohl dringend nötig hat. Finde ich nicht. Der Original-Thread ist ja schon lange tot. "Wir" halten ihn ja mit unseren Posts auch am Leben (quasi "Eiserne Lunge"...)
Da der Original-Thread lange tot ist, gibt es keinen Grund, diesen mit einem anderen Thema fortzufühührehn. Warrumm macht iihr keinen Neuen Tread auf?
>Warrumm macht iihr keinen Neuen Tread auf?
Ich bin u.a. ein Foren-Troll...
> Übrigens ist mein Name auch eins dieser Wörter, die grundsätzlich > falsch ausgesprochen werden... Wie wäre es korrekt?
Das "h" wird mitgesprochen... Der Name kommt nicht aus Frankreich oder Spanien, sondern aus der anderen Ecke der Welt...
Noch ein Asterix-Fan (mit dem Genfer See) Auf meinem "ph" bestehe ich aber. Foto usw. schreibe ich in Neuschrieb. Dieser Tage hat hier jemand den Artikel über Gas-Sensoren von Kohlendioxyd in Kohlendioxid korrigiert. Mich freut immer die mundgerechte Aussprache fremder Namen im französischen TV. Chomy Schnedeer oder Katt Riann
Falls es jemanden interessiert: Ich habe eine DSL-Leitung ohne eigenen Telefonanschluß. Das ist nämlich der meiner kleinen Pfälzerin...
>> Den Schweizern werfe ich übrigens den liderlichen Umgang mit >> dem "ß" vor. kein problem ;) ...wir lernen den unterschied zwischen doppel-s und diesem "_" in der schule nicht und wir haben diesses "_" ja nicht einmal auf der tastatur... für uns ist D eine fremdsprache, die blöderweise zur amtssprache gemacht wurde (jugendliche schreiben heute die sms und mails in mundart - jeder in seinem dialekt)
@Rahul: Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, das mit Raoul zu verwechseln, also das 'h' wegzulassen. Dürfte wohl Indien sein, wie?
öldöpp ( hold-up, Überfall) wuickend (Wochenende) schwinggömm (Kaugummi) aber die Amis rächen sich mit dem "entrepreneur", wie klingt das eigentlich aus amerikanischem Mund?
>eigentlich aus amerikanischem Mund?
Nimm eine etwas zu warme Kartoffel in den Mund und versuch' dann die
Wörter noch mal auszusprechen... Dann weisst zumindest, wie das Texaner
machen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.