Hallo an alle Ich hab mich nun endlich an Linux (SUSE 10.1 32 Bit) herangetraut. Ichhab das parallel zu Windows installiert. Wenn ich Linux über das Bootmenü auswähle, dann ladet der PC und plötzlich wird der Monitor schwarz und es steht: (i) Ungültig H: 96.1K V89.2 Dann passiert nichts weiter :( Kann mir da jemand helfen?? Was kann ich dagegen machen?? Was ist denn da los?? Danke im Voraus Gruß Robert
es sieht so aus das der Monitor nicht mit der eingestellten Bildwiederholfrequenz klarkommt. Im Bootmenu gibts noch eine Failsafe Option oder Boot Optionen, da kann man evtl. einen anderen Videomodus vorgeben. Habe das 10.1 Suse auch mal installiert, aber da wurden die mp3 und mpeg Codecs rausgelassen, das Suse Linux scheint sich wieder zurückzuentwickeln.
>>Habe das 10.1 Suse auch mal installiert, aber da wurden die mp3 und mpeg >>Codecs rausgelassen, das Suse Linux scheint sich wieder >>zurückzuentwickeln. Ich glaube das ist - aus lizenzrechtlichen Gründen - bei allen Distributionen so, nicht nur bei Suse. Kann man aber nachinstallieren.
Die Meldung kenne ich nicht, aber du kannst dein installiertes Linux auch über die Installaions-DVD (oder CD) booten und starten. Ganz normal Installation wählen und dann beim Punkt Neuinstallation "andere" auswählen. Außerdem kommst du mit 'init 3' auf die Kommandozeile ohne X-Server.
Dürfte etwas schwierig sein, irgendwas auf irgendeiner shell einzugeben, wenn der Monitor kein Bild anzeigt. Aber vielleicht gibt es ja parallel zum graphischen (unsichtbaren) Desktop eine virtuelle Textkonsole. Versuch einfach mal mit Alt+F2 etc. auf eine dieser Textkonsolen umzuschalten (also auch Alt+F3 etc. ausprobieren). Viel Glück.
@rufus ctrl+alt+Fx ;) Wenn die Meldung kommt, dann CTRL+ALT+F2 nehmen, dann bist du auf der textkonsole, und dort sax2 aufrufen. Wenn dabei die Meldung wiederkommt CTRL+ALT+Backspace, dann biste wieder in der Konsole. Danach rm /etc/X11/xorg.conf sax2 nun muesste es gehen Die Auflösung einzustellen. das rm ist dazu, die alte config zu loeschen, es kann sein, dass sax diese sonst nimmt und die Frequenz ist ja dort falsch.
Ich lach mir nen Ast!!! Robert, mach dich nicht unglücklich und scheiß den Müll wieder runter. Siehst ja, kommt nicht mal mit einem Monitor zurecht. > Habe das 10.1 Suse auch mal installiert, aber da wurden die mp3 und > mpeg Codecs rausgelassen, das Suse Linux scheint sich wieder > zurückzuentwickeln. War auch bei Ubuntu so. Habe das dann manuell nachinstalliert, da ich keine Standleitung hatte. War ein aboulter Alptraum, ständig diese Paketabhängigkeiten... Hab dann mit ner DOS-Diskette gestartet und alles wieder platt gemacht.
>Ich lach mir nen Ast!!! >Robert, mach dich nicht unglücklich und scheiß den Müll wieder runter. >Siehst ja, kommt nicht mal mit einem Monitor zurecht. Na dass nennt man doch mal ne konkrete Hilfe nach dem Motto "hier werden Sie geholfen". Wenn das so ein Müll wäre, dann ist es doch sehr verwunderlich, dass Microsoft sich momentan so anbiedert. Wer mit Linux etwas machen möchte braucht ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit, plumpe Polemik wird der Sache nicht gerecht. Es gibt für nahezu alles eine Lösung oder ein Workaround, man muss sich nur darum bemühen (und das kann schon mal etliche Nerven kosten) und falls nicht, dann kommt es auf die Bugliste und wird überarbeitet. Wer es einfach haben möchte ist mit Redmond besser bedient, dafür belohnt Linux einem mit der Teilhabe an einer rasanten und interessanten Entwicklung.
Naja von rasant kann ja keine Rede sein. Seit wann gibt es Linux und wie hoch ist der Marktanteil von Linux in Privathaushalten? Eben, vernachlässigbar!
@Aufreger deluxe Jup, wär doch auch lächerlich ein OS zu benutzen was jede Ushi aus Itzeho benutzen kann. Sorry, aber als Poweruser (zu Deutsch: viel Benutzer) von PCs fühl ich mich von Windows oft genug verarscht.
Falls der Bildschirm auch auf den anderen Screens (strg+alt+fx) dunkelt bleibt, könntest du probieren dich über SSH auf dem Rechner einzuloggen und dort die Änderungen vorzunehmen. Aber das hängt natürlich von der Distribution ab, ob SSH ab Werk aktiviert ist oder du das evtl. aktiviert hast (eher nicht).
@SiO2 Eben! Verbreitung hat primär etwas mit Marketing zu tun (du meintest sicher den "Aufreger deluxe") Rasante Entwicklung hat auch nix damit zu tun, als Neuling sofort einzufordern, dass MP3 und DVD auf Anhieb funktionieren müssen. Da gibt es bei freier Software eine Patenthürde. Es ist eben leider nicht alles frei, was frei sein sollte. Wenn die Entwicklung bei Linux nicht rasant ist, dann weiß ich nicht was rasant sein soll. Man kommt ja kaum hinterher die einzelnen Distris sich genauer zu betrachten, schon gibt es wieder irgend eine neue Alhpa, Beta, RC oder sonst was, die Updates noch gar nicht angesprochen. Bei Linux gibt es ein ganz anderes Problem. Die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten sind seine Stärke und gleichzeitig seine Schwäche. Man stößt ständig auf eine Einstellung die verändert werden sollte oder muss und ist gezwungen, umfangreiche Recherchen anzustellen (da vergehen oft Stunden). Alles steht irgendwo beschrieben, nur man muss es erstmal finden und auch Foren sind da nicht immer hilfreich (bis man den Leuten klar gemacht hat, wo der Hase im Pfeffer liegt, hat man das Problem meist selber gelöst - oder man hat einfach Glück - oder im Extremfall gibt es auch mal gar keine Lösung und Frust auf ganzer Linie - "ne andere Distri muss her!" Wer kennt das, hehe). Bei SUSE krankt es momentan noch an der Updaterei. Viel zu uneinheitlich und unkomfortabel, auch wenn es funktioniert.
einfach im bootmenu Esc drücken, dann gehst du in den textmodus von dm bootmenu, danach auf die LINUX installation gehen und E drücken (edit) dort steht irgendwo VGA=xxx das änderst du in VGA=normal um dann müsste es gehen.
Zum Einsteigen sollte man vielleicht eher auf FreeBSD setzen, das ist sehr aufgeräumt und super dokumentiert. In komplexen Linux Distributionen wie SuSe herrscht leider das Chaos und die Motivation, sich alle Informationen mühsam zusammen zu suchern, bleibt am Boden. Also vielleicht erst mal ein FreeBSD aufsetzen, kennenlernen und später auf Linux wechseln, wenn Du Dir das dann noch antun willst ;-) Kommt halt auch darauf an, was Du mit dem UNIX derivat genau machen willst, welches OS / Distribution sich genau dafür eigent.
Soll jetzt kein bsd/linux krieg werden. Suse ist für den einstieg schon okay,ich finde bsd auf der konsole immernoch so ein bisschen rudimentär, was die bedienung angeht. Das problem ist ja nicht das linux, sondern dass sein monitor nich ganz mitr dem output klarkommt
@Johnny: ich sag nur "Phear the penguin" ;) Slackware ist noch immer das netteste *nix das ich kenne... die restlichen distris sind imho teilweise ziemlicher schrott.... vor allem diese massakrierten debians...und freebsd ist zwar nett.. aber wenn ich meine slackware hab brauch ich kein bsd... naja das ist wieder so eine glaubensfrage... aja um den ganzen thread komplett offtopic zu bringen @Aufreger: warum wie unter m$ vnc wenn es doch den parameter -X für ssh gibt :D und das ist nur ein grund warum mir nix anderes wie meine pinguine (und vllt noch ein os-x) auf meine rechner kommt...... zurück zum eigentlichen thema: andere möglichkeit (zumindest bei slackware gegeben) install disk rein.. kernel auswählen und sagen root=/dev/hda1 damit bootest du dann den kernel von der cd und verwendest aber eigentlich die platte... damit solltest du dann auch eine lauffähige konsole haben... ich bevorzuge lilo... da ist oben angegebene änderung dann in /etc/lilo.conf zu machen und mit dem befehl lilo dann zu "aktivieren"... grub (standart bei suse) sollte wo oben beschrieben irgendwie das direkt erlauben.. da kann man die boot-parameter ganz nett im bootmenü ändern.. das steht glaubich in dem netten text direkt unter der liste von boot-optionen wie man zu den optionen kommt... zumindest war das bei meiner ppc-suse so... der ssh-tip ist auch nicht schlecht.. das muss aber aktiviert sein... bei der installation gibts netzwerk-einstellungen.. und da darf man unter anderen angeben was die firewall durchlässt und was nicht... ob ssh standartmößig offen ist weis ich nicht.... am allerschnellsten wäre es einfach kurzerhand einen anderen monitor anzuhängen und dann das so zu änderen das der andere wieder geht... vorausgesetzt ein 2. monitor ist vorhanden... solls nur ein arbeitstier sein ist unter umständen (k)/(x)/ubuntu überlegenswert da schneller und auch irgendwie sauberer... mp3 sollte dort out of the box gehn.. gibt meines wissens nur 2 distris die das nicht reinmachen... suse und fedora.. wegen wie oben genannten copyright bedenken... der novell-desktop soll angeblich auch netter sein wie die comunity edition und ist auch gratis zum downloaden ... nur nach 30 tagen kommen keine updates mehr rein.. dann darfst die update-url von novell auf opensuse drehn und geht wieder.. zumindest liest man sowas auf diversen boards.... 73
> Man kommt ja kaum hinterher die einzelnen Distris sich > genauer zu betrachten, schon gibt es wieder irgend eine neue Alhpa, > Beta, RC oder sonst was, die Updates noch gar nicht angesprochen. Eben, das ist halt der Punkt. Du kommst überhaupt nicht zum Arbeiten, sondern mußt Stunden, Tage, Wochen und Monate verbringen bis du die für dich richtige Distri gefunden hast. Und -ups- da ist ja wieder ein neues Update, muß gleich mal den Kernel kompilieren.
@Hans Die aktuelle Ubuntu (6.10) hat auch keine out-of-the-box Unterstützung für mp3, wegen lizenzrechtlicher Gründen. Gruss Hugo
ich sags ja immer... Slackware :) ist zwar nix für komplette neulinge (es sei denn sie haben zeit und geduld...) aber wenn mann da mal drüber ist hat man ein absolut zuverlässiges system... aja.. never change a running system.. und ein neuer kernel ist normal in 20-40min fertig kompiliert und lauffähig.. aber wie immer gilt never change a running system :) 73
Immer wieder höre ich "Never change a running system", jetzt aber mal ehrlich wenn ich noch nie das System gewechselt hätte, obwohl es dazumals auch "gelaufen" ist, wäre ich noch immer bei meinem ersten Betriebsystem. Durch das ausprobieren neuer Systeme werden Entwicklungen gefördert, und verbessert. Die Computerindustie lebt und wächst rasant, und das nicht weil die meisten Administratoren auf ihren faulen Ärschen sitzen, und den alten Server streicheln, sondern sich auf die neuen Anfoderungen der Benuter (Neudeutsch als User bezeichnet) einstellen. Solche Anforderungen könnten sein, sich übers W-Lan ins Firmennetz einzuklinken oder von Zuhause aus über VPN in den Filserver der Firma "einzuwählen", Intranetlösungen usw. Solche Entwicklungen kann man sehrwohl mit dem Thema Sicherheit verbinden. Und solche Lösungen müssen dank Open source nicht einmal übermäßig teuer sein. Ich weiß, dass die sichersten Computer maximal über die Stromleitung mit der Außenwelt verbunden sind (und das sogar nur über USV, So kann nicht einmal das EVU dir den Computer abschalten:-). Aber eine so sichere Lösung ist halt auch nicht sehr funktionell... Ich möchte nur sagen, dass man sich ein wenig Gedanken machen soll, über das was man sagt, auch wenns nur so ein "cooler" Spruch ist. Wo wären wir heute, wenn man nichts versucht hätte weil nur weils eh funktioniert. Die Keule hat auch funktioniert, um einem Mammut den Schädel einzuschlagen. Der Feuerstein hat auch funktioniert, um sich ein Feuer zu machen, um sich wiederum einen Mammutbraten zu kochen. Windows 3.11 hat auch funktioniert, um mit Word eine Gebutstagseinladung zu schreiben. So "Always improve your running System" Mfg Martin
So eine Aussage wie "never touch a running system" meint auch weniger nicht dem Neuen gegenüber aufgeschlossen zu sein, sondern trägt der Tatsache Rechnung, dass eine (deutliche) Veränderung eines laufenden BS meistens auch neue Probleme mit sich bringt. Irgendwann will man mit seinem BS ja auch Produktiv sein, also in Ruhe seine Texte schreiben, seine ebooks lesen, sein Platinenlayout machen usw. und nicht immer nur herumkonfigurieren (das muss man sowieso, spätestens beim nächsten Versionswechsel und der dauert erfahrungsgemäß bei Linux nicht sonderlich lang; aber man muss ja auch nicht zwingen jeden Versionssprung mitmachen und auch nicht jedes poplige Update bringt wirklich einen Vorteil. Man wird auch schnell zum Versionsjunkie!).
Ich würde das Linux System auf einer zweiten Festplatte installieren, sonst gibt es sowieso nur Probleme (vielleicht auch die von Dir beschriebenen) oder Wechselrahmen, wenn Du Dir die Bootloader-probleme ersparen willst. Slackware ist zwar besser, aber der Download ist eine mittlere Katastrophe von der Slackware-Site; ein deutscher Tastaturtreiber fehlte zumindest bei alten 10.0 (ließ sich partout nicht einstellen!), und Du mußt Dich vorher intensiv mit Partitionierung auseinandersetzen. Versuch mal die aktuelle Fedora 6 Distri (da gibt es wie bei Suse spezielle Hilfeforen) das ist für den Anfang das Richtige (Fedora hat eine Autopartitionierung, ok nicht so toll aber für den Anfang völlig richtig, und auch die Hardwareerkennung ist nicht schlecht) und dann später mal Slackware oder BSD - mit Suse hatte ich schon damals immense Probleme. BSD und Ubuntu keine Erfahrungswerte, Du mußt Dir schon mal selber die Mühe machen zu testen. Windows ist zwar ganz nett, aber ein einziges Virenupdateprogramm geworden und kein Open Source - kostet also Kohle; aber das scheint ja kein Argument hier zu sein!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.