Hallo! Weiss jemand wie man einen Rod-Geber mit einem µC händelt. Hat sich schon jemand damit beschäftigt?? Ich möchte einen Rod-Geber RM280 von der F.Haiden... als Winkelmesser verwenden allerdings bin ich mir nicht sicher ob es so einfach geht. Der Ausgespähte Geber wird mit 5V betrieben und liefert eine Analoge Sinus Spannung zurück. Diese Spannung könnte ich ja über den Analog Eingang auswerten. Aber wie setze ich nun diese Spannung in Grad um hmm?? Mir fehlt gerade irgendwie die zündente Idee!
Was magst Du mit "analoger Sinusspannung" meinen? Kommt da ein sinusförmiges Signal 'raus, dessen Frequenz von der was-auch-immer-Stellung des was-auch-immer-Gebers abhängt? Oder ändert sich die Amplitude? Und überhaupt, was bitte mag ein "ROD-Geber" sein? Die Firma Haidenhain ist mir ja ein Begriff, aber etwas mehr Informationen könntest Du auch geben.
Der ROD von Haidenhain gibt n x 2(A&B spur) um 90° versetzte Sinussignale aus. z.B.ROD1000 1000 A signale und 1000 B signale pro umdrehung, sowie ein Referenzsignal. Meiner Meinung nach währ ein TTL Geber Leichter zu Programmieren. Rechtecksignale mit einem zähler.
Ach so, das ist also ein Drehimpulsgeber. Na, das ist doch recht einfach zu lösen - um aus den sinusförmigen Signalen ein Rechtecksignal zu machen, genügt ein Schmitt-Trigger.
Hi! Wenn dir 1000 Inc. je Umdrehung langen, reichen 2 Schmittrigger. Uref auf 2,5V und dann A(B) oder /A(/B) an den anderen Eingang. Differenzübertragung(A & /A) geht allerdings besser weil das Nutzsignal bei 0,8 - 1,2V rumdümpelt. Dann muss allerdings noch ein Subtrahierer vor den/die Trigger. Willst du weiter auflösen brauchst du noch etwas Logik dahinter, was aber max. 4000 Inc. bringt. Für noch höhere Auflösung sind dann spezielle Chips auf dem Markt, allerdings nicht gerade gesäht. Irgendwann war mal ein Posting da hat einer sowas gesucht und auch gefunden. Frage mich aber bitte nicht nach dem Betreff. Viel Erfolg, Uwe
Kleiner Tipp am Rande: In den (meisten?) null-acht-fuffzehn Wegwerftintenstrahldruckern sind optische Drehencoder mit relativ hoher Auflösung verbaut. Ich hab mal spaßeshalber einen HP-Tintenpisser vom E-Schrott geschlachtet... mit dem folgenden Ergebnis: Encoderscheibe: Durchmesser: ca. 75mm Auflösung: 200 lpi (lines per inch) --> 1800 lines / Umdrehung Lichtschranke: Hersteller: vermutlich Agilent Anschlüsse: 4 Pins (+5V , A , B , GND) Auswertung mit Atmel ATmega8: Belegte Eingänge: INT1 , INT0 Erzielte Auflösung: 7200 counts/Umdrehung (=0,05° !!!) Erzielte Zählfrequenz: ca. 213000 counts/Sekunde @16MHz (= 1775 RPM) Der Code wurde in C geschrieben (mit ASM vermutlich höhere Werte erreichbar). Die Auswertung läuft über die INT1- und INT0-Handler. Es lohnt sich also für den Hobbybastler mal beim Werstoffhof vorbeizufahren ;) Gruß, Magnetus
Hallo! Vielen Dank! an alle die gepostet haben für euere informationen! Das mit dem TTL Signal werd ich mir mal näher anschauen. Das mit den Wegwerftintenstrahldruckern werd ich mir auch mal angucken. Gruß dernixwois
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