Hallo zusammen Zu den beiden Drehern habe ich bereits ein paar Threads veröffentlicht. Beide laufen nach den Reparaturen grundsätzlich prima, aber... In diesem Thread geht es um den hakeligen Start- und Stopp-Vorgang. Das Problem: Bei Start wird der Tonarm angehoben und springt dann ca. 1cm nach außen, über die Tonarmstütze hinaus. Dann erfolgt die Gegenbewegung von ca. 5mm nach links in Richtung Tonarmstütze. Erst danach wird der Tonarm "flüssig" über die LP gelenkt und abgesenkt. Beim Abschalt-Vorgang wiederholt sich der Vorgang in ähnlicher Weise: der Tonarm fährt zunächst leicht über die Stütze hinaus. Danach erfolgt die "Korrektur" und der Tonarm senkt sich exakt auf die Stütze. Diese Besonderheit zeigt sich bei beiden Drehern. Das lässt darauf schließen, dass dieselbe Ursache vorliegt. Bevor ich die fummeligen Mechanik der beiden Plattenspieler zerlege, um dieser Dysfunktionalität auf den Grund zu gehen, frage ich hier lieber erst an, ob jemand die Ursache für den hakeligen Start-/Stopp kennt und bestenfalls auch das Bauteil benennen kann, nach dem ich suchen muss. Lieben Gruß Günter
https://www.youtube.com/watch?v=cxTKuWaY55w Da sieht es so aus, als wenn das nur durch den Stützenanschlag verhindert wird, sonst aber normal ist.
Hallo Wolf Danke für deine Meldung. Das Video zeigt den Ruck nach rechts, der offensichtlich vom Haken begrenzt wird. Die Haken meiner beiden Dreher geben aber nach, so dass der Ruck soweit ausholt, wie ich das beschrieben habe. Deine Aussage, dass die Klammer den Ruck verhindern soll, ist zwar nachvollziehbar. Zunächst war das auch mein Gedanke. Ich glaube aber nicht, dass die Techniker damals bei der Konstruktion des Drehers ein solch unschönes Rucken bewusst toleriert haben. Übrigens habe ich inzwischen die Klammer beim Start-Vorgang mit dem Finger "stabilisiert". Dabei ist ein Gegendruck des Tonarms deutlich zu spüren. Die Mechanik "wehrt" sich also. Die Ursache muss daher wohl woanders liegen. Lieben Gruß Günter
Ganz oft ist verhärtetes / verharztes Fett die Ursache für mechanische Probleme. Wärme hilft momentan. Lösung ist: altes Fett mit Lösemittel (Ethanol oder Reinigungsbenzin) einweichen und entfernen, neu fetten.
Die Frage eignet sich für die Facebook-Gruppe: Plattenspieler und Schallplatten Freunde mfg
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