Hallo! Für mein Grafikkartenprojekt will ich ein CPLD einsetzen, das einen RAM ausließt, die Farben "mischt" und die synchronisation erzeugt. Prinzip ist mir klar, nur wie fängt man mit so einem CPLD an? Und das auch noch kostengünstig? Welches würdet ihr mir empfehlen? Das CPLD soll nichts weiter machen als das Bild auf einem Monitor oder TV ausgeben. Die berechnung der Bilder im VRAM übernimmt eine MCU. Welches Frontend wäre gut geeignet?
Die Zahl der Adressleitungen sind erst mal interessant, um die benötigte Größe abzuschätzen. Wenn die Daten auch noch über das CPLD laufen, kommen die noch dazu, da wird schnell eine Pin-Anzahl erreicht, die nur noch als TQFP zu haben ist. Für die inneren Werte ist vor allem die Breite der Adresszähler wichtig, und der Pixeltakt, bzw. wieviele Vielfache des Pixeltakts nötig sind.
Ok, und wie fang ich das ganze an? Gibt es irgendwelche Boards dazu? Programmiertutorials? Schaltpläne?
Es gibt Evaluations-Platinen z.B. hier: Altera FLEX 10K10 CPLD: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=170453 mit Hard+Software und Downloadkabel 196 Euro Ich hatte damals eine Demosoftware von Lattice zum ispLSI1016, die war kostenlos. Ähnliche Software bieten die CPLD-Hersteller zum Download an, Xilinx mit "Webpack" , Altera "Quartus" u.a.
Ist die 10K Familie nicht schon ein FPGA, auch wenn bei Conrad das CPLD steht? In meinen Augen das Altera Board nicht unbedingt die beste Lösung, auch wenn der Chips relativ viel Logik in einem PLCC-Gehäuse anbietet. Die wird man auch brauchen, wenn mit Ausgabe auf dem Fernseher ein 'klassischer' ohne VGA-Eingang gemeint ist. Wobei mir nicht so ganz klar ist was mit 'Farben mischen gemeint ist. Die Ausgabe auf dem Fernseher ginge ohne weitere Bauelemente nur über eine Scartbuchse und RGB.
Kann sein, dass die Bezeichnungen bei Conrad etwas durcheinander geraten sind. Es gab sowas auch für die EPM70xx CPLDs, ich wollte nur die preisliche Größenordnung zeigen, ich meine das andere lag bei etwas über 100 Euro. Diese Evaluationsboards sind selten für mehr als eine Einführung zu gebrauchen. Ein paar Leuchtdioden und Taster bilden die Ein/Ausgabeschnittstellen. Ich würde Video-Signale nehmen, mit VGA-Monitor wird die Pixelrate schnell sehr hoch. Das Mischen verstehe ich auch nicht ganz, wenn ein Pixel mehrere Farben (Bildebenen) gleichzeitig zugewiesen bekommt müßt evtl. die Programmlogik bestimmen, was dominiert.
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