Hallo, ich baue das Tutorial nach und hab ein Problem :) Ich konnte die Fuses setzen und den µC auch beschreiben und so z.B. schonmal IO Ports ansteuern. Leds leuchteten. Dann sollten einfache Taster ran... Und nun kann ich den µC nicht mehr ansprechen! Der CodeVision und avrdude sagen beide "Invalid Device Signature". Die Signature ist in der Tat entweder 000000 oder ffffff, mehr oder weniger per Zufall. Der Programmer ist ok, einen anderen Atmel (Atmega32) kann ich auslesen (also ich bekomme auch einge gültige Signature). Der Quarz ist ok, ansonsten stecken nicht viele Bauteile drauf. Ich habe mal eine LED zwischen die Leitungen des ISP (also MOSI, MISO; RST und SCK) gehängt; die MISO LED leuchtet nie. Die anderen schon. Und das verrückteste: Ein zweiter ATmega8, den ich in die gleiche Schaltung gesteckt hatte, macht dieselben probleme! Ich habe die Schaltung auch nochmal neu aufgebaut und die Leitungen durchgemessen, es sollte überall Verbindung sein. Können beide kaputt sein...? Oder was könnte das Problem sein...? MfG
Hi! Ich kann dir zwar nicht helfen, hab aber das selbe Problem... 2 Stk. ATmega8-16 - beide TOT ??? Auch mit einem HV-prallel-Progger rührt sich gar nix mehr. Grüße an Leidensgenossen Markus
@FireFox Was hast Du für einen Programmer und was heißt "Dann sollten einfache Taster dran"? @Markus Würd mich mal interessieren, wie Du das hingekriegt hast. Ich hab bisher nämlich nur einen einzigen von 20-30 "abgeschossenen" AVRs nicht per HV-parallel-Progging wieder reanimieren können. Gruß Johannes
Wie läuft das mit dem "HV-parallel-Proggin"? Hab hier nämlich auch noch 4 anscheinend defekte ATmega8 Gruß, Nikias
> Wie läuft das mit dem "HV-parallel-Proggin"?
Im einfacheren Fall hat man ein STK500, wo man den Chip völlig ohne
externe Beschaltung einsetzt. Dann macht man die ziemlich krause
Jumperung des STK streng nach Anleitung und stellt den "Programming
mode" im Programmer-Dialog des AVRstudio auf "PP/HVSP mode" und im
Board-Dialog die Spannungen auf 5.0V und die Clocks auf 3,69MHz und
115KHz oder kleiner, und dann liest man per Advanced-Tab erstmal die
"Signature Bytes" oder per Fuses-Tab eben jene.
Wenn man dann im Status-Fenster für alle Aktivitäten "OK" stehen hat,
kann man sich an die Reanimierung machen (i.a. ein Fuses-Problem), und
wenn nicht, kann man den Chip abhaken.
Frage beantwortet?
Gruß Johannes
habe ähnilche erfahrung gemacht, wenn der programmer und das netzteil der controller-platine nicht in der gleichen wandsteckdose stecken. ich waage nicht, eine vernünftige erklärung abzugeben (massenschleifen, erdung???), solange alles an der gleichen steckdose hängt, gibt es keine probleme.
Hallo, man braucht keinen High Voltage parallel Programmer und auch nicht gleich ein STK500 Board wenn man nur die Freq- Fuses verstellt hat. Der AVR erwartet dann ein sauberes Takt Signal an XTAL1. Man nehme einen Quarzoszillator z.B. OSZI 4.000 MHz. Wenn hier nur der Fehler lag, dann meldet sich der AVR mit der Signatur wieder. Gruß
Ich baue wie gesagt das Tutorial nach. Also hab ich einen externen Quarz, mit dem sich leider gar nichts rührt. Einfache Taster heißt Taster an die io ports... Wie im Tutorial... Als Programmer hab ichj den mySmartUsb. MfG FireFox
Die Frage ist erstmal nicht so sehr, ob sich mit dem externen Quarz, sondern ob sich an ihm etwas rührt. Sprich ob da Schwingungen erkennbar sind (Scope!). Ansonsten ist die Auskunft, dass die Signatur 000000 oder FFFFFF ist, eher ein Hinweis auf ein grundsätzliches Problem. Zum Beispiel dahingehend, dass die externen Pullups für die Tasten laut Tutorial die falschen Leitungen (sprich die ISP-Leitungen) über Gebühr belasten, oder dass Du mit dem geänderten Code versehentlich auch falsche Werte auf die Fuses gebraten hast, mit denen der AVR nun womöglich einen externen Clock erwartet, der nie kommt. Gruß Johannes
Der Quarz liefert genau 4 Mhz, laut meinem Multimeter, wenn sein Ausgang "in der Luft hängt". Wenn das Bein mit dem XTAL verbunden ist sind es ein paar kHz. Darf ich das überhaupt messen, wenn er "belastet" ist? Die Schwingungen kann ich nicht messen; nur die Frequenz zählen. Ein Oszi war mir bisher einfach zu teuer. Ob die Pullups richtig dimensioniert sind kann ich nicht beurteilen; es sind 10k (http://www.mikrocontroller.net/images/taster.gif) Der externe Quarz liefert doch aber den Takt. Also würde es (wenn ich die Fuses durchs neu flashen verstellt hätte) doch eh nichts ausmachen, oder? Greetz FireFox
Kann es sein, dass der Chip getötet wurde? So eine Tasteraktion hat mich auch schonmal meine Nerven gekostet... Taster ran und mal bissl gedrückt... Dolle Sache!! Hab ich mir gedacht.. Nur waren die Portausgänge als Ausgang koniguriert und auf VCC gelegt. Das gibt dann über den Taster, insofern er auf der anderen Seite auf GND liegt, einen Kurzschluss. Mein Glück war, dass meine Spannungsversorung ein kleiner schwächlicher 3.3V-Regler war, dessen Versagen verlässlich eher eingesetzt hat, als das Versagen des Prozessors.(Quasi ne Schmelzsicherung ;-) ) Auf einem anderem Board hatte ich aber nen 5V regler mit 1A Kurzschlusstrom.. da war dann mein Pin hin.. glücklicher weise aber wirklich auch nur der eine Pin. MFG
Was heißt "liefert genau 4MHz, wenn sein Ausgang in der Luft hängt"? Oder vielleicht frag ich besser so: Welches ist die letzte Fuses-Konfiguration, die Du erfolgreich gebrannt hast? Ansonsten ist "Externer Clock" und "Externer Quarz/Resonator" durchaus ein Unterschied. Im zweiten Fall reicht ein Quarz oder Keramikresonator über den XTAL-Pins (mit passenden Kondis nach GND), wogegen im ersten Fall ein kompletter externer Oszillator nötig ist... Gruß Johannes
Wenn man die Freq- Fuses verstellt hat, z.B. blind irgendwelche Fuses gebrannt hat und es rührt sich nichts mehr, dann sind meistens die Fuses für Externer Clock aktiviert worden. Der AVR erwartet dann ein sauberes Takt Signal an XTAL1. Man nehme einen "Quarzoszillator" nicht "Quarz" z.B. OSZI 4.000 MHz schließe ihn an VCC, GND und den Clockout an XTAL1 an. Wenn hier nur der Fehler lag, dann meldet sich der AVR mit der Signatur wieder. Hat man die RST-Disable Fuse gesetzt, dann kann man den AVR nicht mehr über die Resetleitung in den ISP Modus ziehen. Dann geht nur noch parallel. Gruß
Hi, Was heißt "liefert genau 4MHz, wenn sein Ausgang in der Luft hängt"? Das heißt, ich habe den Quarz NICHT am µC, sondern messe direkt am Ausgang des Quarz gegen MAsse, also unbelastet. Die letzte Fusen waren: Boden, Bodlevel, BootSz0, BootSz1. Geflasht über den CodeVision. Zu Anfang funktionierte der µC ja auch, erst nach Anschließen der Taster (und neuem Flashen des Hex) nicht mehr!! An den Fuses hab ich nichts geändert. Wie schließt man denn dann Taster an? Ist das Tutorial evtl sogar falsch?? MfG FireFox
Jetzt verwirrst Du mich aber ;-) Also erstmal kenne ich keinen Quarz, der von sich aus irgendwas von sich gibt bzw. irgendeinen Ausgang hat, den man gegen Masse messen kann. Oder meinst Du einen Quarz*oszillator*? Solche Teile werden allerdings an Vcc und Gnd angeschlossen und haben einen Ausgang, wo man gegen Masse was messen kann... Ansonsten, weil ich CodeVision nicht kenne, die Frage, was denn mit all den anderen Fuses ist? Zumindest SERIN muss ja noch gebrannt sein, sonst kriegst Du den AVR per ISP nicht mehr erreicht. Und dann sind da noch die CLKSELs, SUTs und CKOPT... Was ist mit denen? Sind die alle wirklich gelöscht? Und schließlich: Die Schaltung im Tutorial ist ok, daran sollte es nicht liegen. Bleibt also nur noch das neue Flashen... Gruß Johannes
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