Hallo, ich schaue mich gerade nach einer Löstation um. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Lötstation von ELV genau die gleichen Funktionen hat wie die RDS 80 von ERSA. Auch ist das LC-Display scheinbar genau gleich. Haben die am Ende auch das gleiche Innenleben? Grüße Thomas
Darf ich fragen, welche Station von ELV du meinst? Ich habe da drei Stück gefunden, eine Ersa, eine Weller und so ein Billigteil, welches mit der Ersa nicht die geringste Ähnlichkeit hat.
Hallo, ich meine die ELV-eigene LS 50. Das Gehäuse ist anders, aber das Display und die Features sind identisch. Grüße Thomas
Ich würde dir von der LS50 abraten, falls du mehr als 1x im Monat lötest. Spar lieber etwas und kauf dir was ordentliches von Weller oder Ersa.
Wobei jetzt sein Frage noch immer nicht beantwortet wurde. Es wäre wirklich mal interessant, ob ELV die Stationen von Ersa kauft und mit eigenem Gehäuse und anderem Kolben versieht? Umgekehrt würde ich es mal eher ausschließen. Der olben sieht übrigens aus, wie die Teile von Weller.
Hallo, die ELV-Station gibt es IMHO schon länger als die RDS-80. Kann es sein, daß ERSA doch zumindest den Digital-Teil von ELV übernommen hat? Grüße Thomas P.S. Keine Bange, die ELV-Station werde ich bestimmt nicht kaufen.
Ev. kennene ERSA und ELV nur den selben Chinesen...
Hallo Thomas, ich habe mich mit meiner LS50 wegen des unergonomischen Lötkolbens (starres Kabel, große Temperaturschwankungen) näher beschäftigt: Die Station selbst ist nicht schlecht! Sie hat genügend Leistung, regelt prinzipiell sehr schnell und hält die Temperatur konstant - wenn der Billig-Lötkolben nicht wäre. Die Regelung arbeitet auf Basis eines Thermoelementes. Der Kolben hat eine Heizwendel, die in einem Keramikmaterial eingebettet ist. Offensichtlich ist das Thermolement im Lötkolben thermisch hervorragend von der Lötspitze und der Heizwendel entkoppelt. Mit diesen Erkenntnissen habe ich dann einen älteren ERSA-Lötkolben (TE50, Ersatz wäre der CT80, passende Typen erkannt man an der 4-poligen Steckverbindung) an die Station angeschlossen. Der Effekt war Klasse: Kurze Aufheizzeit, hervorragende Temperaturkonstanz, feinfühliges Nachheizen bei großen Masseflächen! Es geht halt nichts über ein leistungsstarkes PTC-Heizelement und einen engen thermischen Kontakt zur Lötspitze. Einziges Problem: Man braucht ein Thermometer mit einem Meßbereich bis 350°C, mit dem man die Station für die Kennlinie des ERSA-Lötkolbens kalibrieren kann. Mit der Original-Einstellung läge die Temparatur der ERSA-Lötkolben etwa 50°C unter der Anzeige (zu kalt). Fazit: Die Station ist preiswert und brauchbar, der mitgelieferte Lötkolben ist nahezu unbrauchbar. Gruß Michael
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.