Hallo, ich habe hier noch 8 Exemplare der mittlerweile ja leider eingestellten Zeitschrift ELRAD liegen. Hab' sie immer gern gelesen, naja - Heise-Verlag steht für Qualität ... O.K., konkret geht es um die Ausgaben 3 / 1996 4 / 1996 12 / 1996 1 / 1997 2 / 1997 3 / 1997 1 / 1998 2 / 1998 Für 3,- €/Stk. zzgl. Porto gehen sie weg. Wer Interesse hat, schreibt eine Mail an "GJ <ät> dignition <Punkt> eu".
Museumspreise, wie? Die haben ja damals grad mal DM 7,50 gekostet.
> naja - Heise-Verlag steht für Qualität ...
Warum ist die c't dann so schlecht?
>> Warum ist die c't dann so schlecht?
Schlecht?
Sag' mir eine bessere Alternative für diese Zielgruppe.
Und jetzt bitte nicht die übliche Mischung aus Hörensagen,
Verschwörungstheorie und blödem Gequatsche ...
>Warum ist die c't dann so schlecht?
Na, da kann einer anscheinend ein viel besseres Magazin aufziehen. Nur
zu, der Markt (wir alle) warten darauf.
Welche besseren Magazine für Computertechnik kennst du denn (mal Butter
bei die Fische)?
Warum muß man denn, wenn man ein Produkt schlecht findet, etwas besseres nennen können? Fakt ist, seit dem die c't zweimal monatlich erscheint, hat deren Qualiät massiv abgenommen. In meinen Augen ist sie nicht viel mehr als eine gigantische Werbeplattform. Die (teilweise sehr dürftigen) Tests kann ich mir auch im Netz besorgen. Ich hab mir die Zeitschrift früher regelmäßig gekauft, aber jetzt tue ich mir das nicht mehr an. Das einzig wirklich lesbare darin ist "Vorsicht Kunde". Ist halt meine Meinung und jedem das seine. Aber eines muß man fairerweise sagen, von allen Computerzeitschriften ist die c't nach iX die beste Zeitschrift.
Na, dachte ich es mir doch: - eine äußerst dünne Argumentationsgrundlage - irrelevanter Nachrichtenwert für die Forums-Öffentlichkeit - und auch noch leicht schizophrene Amlagen (... von allen ... die Beste ...) Damit es künftig weniger peinlich rüber kommt mein Tip: "think fast, speak slow"
Hi, Hm also mann kann wohl durchaus sagen, dass die c't als Zielgruppe nichtnur Systemadministratoren, Entwickler, Tueftler und Bastler hat sondern sich auch durch den guten Anteil der Windows und PC lastigen Artikel an durchschnittliche PC-Benutzer, Gamer und PC-Schrauber richtet. Immerhin kann man sagen, dass zwar (leider) immerwieder die neusten Stromverbrenner(Grafikkarten) gestetstet werden aber dennoch auch immer mal wieder ein kleines Projekt fuer den Loetkolben zu finden ist. Auch die etwas bestimmteren Tests z.B. von Businessnotebooks oder Roboterkits lassen andere Zeitschriften wohl eher missen. Insgesammt ist die c't halt mehr eine Zeitschrift, die sich an so ziemlich jeden im IT-Bereich richtet und daher eigendlich niemanden wirklich zufriedenstellen kann. Dafuer gibts es aber immer schoene Zeichnungen am Anfang der Artikel und nicht so schrecklich reiserische Überschriften auf der Titelseite. Ich weis jezt nicht, wie es da bei anderen Zeitschriften aussieht, aber beschaeftigen die sich auch mit so Sachen wie Softwarepatenten, EU-Richtlinien, dem ElektroG oder Wahlcomputern aus Sicht von Entwicklern und Herstellern? Ich habe daher eigendlich keine Reue mir als Student ein c't-Abo zu goennen ;) Wenn man sich mal die (einzige?) Alternative im Elektronikbereich, die nicht so funklastig ist, anschaut(Elektor) weis man ja warum man sich die eben erstrecht nicht aboniert. Gruss Tobias Ich hoffe, dass hier jetzt kein Beitrag mit "duenner Argumentationsgrundlage" oder irgendwelchen Rechtschreibfehlern kommt ...
Die Elrad gibt es als Komplett-Archiv auf DVD vom Elektor Verlag für relativ billig. 3N
>Warum muß man denn, wenn man ein Produkt schlecht findet, etwas besseres >nennen können? Nun, irgendeinen Maßstab musst du ja bei deiner Aussage zugrunde legen >In meinen Augen ist sie nicht viel mehr als eine gigantische Werbeplattform. Meinst du jetzt die Seiten über Freenet, Strato, 1&1 usw.? Na und?! Die finanzieren schließlich mit ihren Werbegeldern die c't und solange es keinen Einfluss auf die Berichterstattung hat ist dagegen nichts zu sagen. Oder meinst du Werbung die entsteht aufgrund von Testergebnissen? Das ist doch genau das was ich als Interessierter möchte. Für ein gut getestetes Produkt (Mainboard, Graka, Netzteil etc.) darf gerne im Fazit geworben werden, damit es sich vom Rest abhebt. Oder meinst du die Kurzberichte unter der Ruprik "kurz vorgestellt"? Wenn es neue Produkte gibt sollten die halt auch den Anwendern vorgestellt werden. Jede Art der Produktvorstellung ist auch Werbung. Der Hersteller färbt seine Produkte unabhängig vom Wahrheitsgehlt schön, die Zeitschrift muss da neutraler auftreten und Positives als auch Negatives herausstellen. Genau das tut die c't. >Die (teilweise sehr dürftigen) Tests kann ich mir auch im Netz besorgen. Und, wer sagt die dass die Tests auch was taugen? Wieviele Klitschen haben die Gerätschaften die die c't Redaktion ihr eigen nennt? Wieviele haben derart viele langjährige und kompetente Autoren? Die Erstausgabe der c't ist von 1984 (seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt!) Jede Zeitschrift passt sich auch ihrer Zeit an und wie du selbst zugegeben hast: "von allen Computerzeitschriften ist die c't nach iX die beste Zeitschrift." Gibt es eigentlich hier jemanden der noch Chip, PC-Welt, PC-Magazin oder sowas kauft?
> Nun, irgendeinen Maßstab musst du ja bei deiner Aussage zugrunde legen Ist halt meine persönliche Meinung. Früher war sie gut, heute ist sie schlecht. > Meinst du jetzt die Seiten über Freenet, Strato, 1&1 usw.? Na und?! Zum einen... > Oder meinst du Werbung die entsteht aufgrund von Testergebnissen? Ich meine die letzten 30 Seiten einer jeden c't, auf denen so ziemlich jeder Computerhändler sein Kram anbietet. > Und, wer sagt die dass die Tests auch was taugen? Wer sagt mir, dass die Tests von der c't was taugen? Die Tatsache, dass die Testmethoden beschrieben werden, reicht da nicht. Im übrigen finde ich es echt geil, wie ihr hier abgeht. Da gefällt einem ein Produkt nicht und schon gehen alle oben raus, als wenn es ihr eigenes ist. Einfach nur lachhaft...
Liebes Holzbrettchen :), deine Meinung über die c't soll dir ja auch unbenommen bleiben, aber z.B. auf den letzten 30 Seiten befindet sich auch die sehr ausführliche Preisliste von Alternate und auch Reichelt wirbt dort. Ich schaue da gerne immer mal rein (z.B. wenn gerade keine Webseite vor meiner Nase ist auf'm Klo, im Auto etc.) und ich denke anderen geht es auch so. Dann bedenke auch bitte was du für läppische 3 Euro heutzutage im Vergleich noch geboten bekommst, inkl. ab und an Beilage-CDs und -DVDs. Was will Freund Konsument eigentlich mehr? Die Eierlegende Wollmilchsau? Und wieso "was abgeht"?! Wer sachlich argumentiert braucht so ein Sprüchlein nicht. Niemand ist gezwungen die c't zu kaufen (vielleicht wissen in Wahrheit auch nur Computer Bild Leser mehr :)).
Lieber Geniesser, also wirklich sachlich sind Deine letzten Sprüchlein nun auch nicht mehr ;-) Ansonsten: > Die Erstausgabe der c't ist von 1984 (seit über 20 Jahren erfolgreich > am Markt!) Unkorrekt: die Erstausgabe von c't war 12/83. Aber nur, wenn man die eigene Zeitschrift betrachtet. Denn vorher gab es schon "computing today" in der ELRAD... Im übrigen ist "seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt" keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal der c't. Chip ist es auch, sogar noch länger als c't. Und international ist deren beider Urmutter Byte nach wie vor "erfolgreich am Markt"... Und bei PC-Welt, PC-Magazin und ix sind die Redaktionen ebenfalls "seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt", nur haben sie vorher andere Periodika gemacht... Alles zusammen kann ich mich nur Sperrholzplatte anschließen: Echt geil, wie hier die Leute abgehen! Gruß Johannes
Wieso nicht sachlich? Schau dir doch mal an, was heutzutage an Euro-Preisen für die meisten Computerzeitschriften verlangt wird, da ist die c't gewissermaßen noch äußerst sozial eingestellt. Und so genau wollte ich die Jahreszahl der Erstausgabe und folgende (die ich übrigens besitze) gar nicht wiedergeben. Aber schau dir doch mal an, was aus der Konkurrenz geworden ist, etwa aus der Chip oder der PC-Welt oder dem PC-Magazin?! Früher lohnte es sich diese Zeitschriften auch mal (zusätzlich) zu kaufen. Die Beilagen-CDs z.B. diverse Linux Ausgaben und manch eine interesannte Software animierten zum Kauf. Mit DSL ist das hinfällig geworden, damit geht der Fokus auf die Fachartikel (die Beilagen gibt's aus dem Netz) und da schaut es im Vergleich zur c't, was die Ausführlichkeit der Testreihen betrifft, nicht gerade gut aus. Nach meiner Ansicht erübrigen sich die meisten Zeitschriften dieser Art, die heute am Markt zu finden sind, es sei denn, sie richten sich wieder auf ein spezielleres Publikum aus (was sie nicht tun werden). Zeitschriften die damit werben "so tunen Sie ihr Windows" oder dergleichen versuchen mit der Computerbild zu konkurrieren. Diesen Kampf werden sie auf dauer verlieren, schon alleine, weil sie mit deren Niedrigpreis nicht mithalten können. Damals interessante Zeitschriften z.B. wie die MC oder die (deutsche) Byte sind leider schon lange vom Markt verschwunden. Der Markt tendiert hin zum nichtsaussagenden Computer-Schundblatt und die c't bildet dort noch einen Leuchtturm, eine Insel an guter Information nebst interessanten Bastelprojekten und sinnvollen (!) CD-Beilagen. Die ix braucht man da gar nicht extra nerauszustellen, schliesslich stammt sie auch aus dem Heise-Verlag und hat ähnlich gute Inhalte. Welcher andere Verlag bietet zusammen mit der News-Plattform so viele wichtigen Nachrichten z.B. rund um das Abmahnwesen und kämpft auch noch aktiv dagegen? Wo stehen denn die anderen Verlage, wenn es um die Journalistische Freiheit auch brisante Dinge publizieren zu dürfen geht? Wer führt denn sonst noch Prozesse und legt Veto ein, wenn mal wieder ein zweifelhaftes Urteil versucht unser aller Rechte zu beschneiden? Weit und breit nix von PC-Welt, PC-Magazin, Chip und allen anderen zu hören oder zu lesen, aber wenn's um das Tunen von Windows geht, sind sie alle vorne an. Pah!
Also ehrlich, da hab ich nur mal ein paar, aus meiner Sicht unkorrekt dargestellte "Äußerlichkeiten" geradegerückt, und schon gehst Du ab wie ne Rakete... Wie Sperrholzplatte schon sagte: Als ob es Dein eigenes Produkt wäre. Aber was solls, ich werde hier nicht antreten, Dich zu widerlegen - bei derart "heißen" Verfechtern ist das eh aussichtslos. Du magst allerdings sicher sein, dass ich grundsätzlich pro c't eingestellt bin, denn diese Zeitschrift habe ich immer noch abonniert. Auch wenn ich inzwischen pro Monat nicht mehr als vielleicht 30 Seiten von grob 600 lese, und auch wenn ich mir gelegentlich irgendein anderes Blatt kaufe (meistens PC-Magazin), weil auf deren Beilage-CD gerade irgendeine Software drauf ist, die ich aktuell brauche und auf den c't-CDs nicht finde. Und das von Dir so verschmähte Windows-Tuning ist mitunter gar nicht so schlecht. Da finde ich nämlich immer noch mal wieder ein paar Tips für meine Nebentätigkeit in der Firma als "System-Admin". Gerade bei XP ist das einfach nur grausam, denn unter XP laufen inzwischen mindestens drei grundsätzlich verschiedene Grund-Systeme, die mit unseren zwei Netzwerkdruckern alle unterschiedliche eingerichtet sein wollen. Und bei dem "Mittleren" habe ich es bis heute nicht geschafft, die Drucker-Umleitung für unser letztes verbliebenes DOS-Programm zum Laufen zu kriegen. Und konkret in diesem Fall war mir c't übrigens zu keinem Zeitpunkt eine Hilfe. Woher auch, wo sie vielleicht bei Begrenzungen des freien Journalismus ihr Veto einlegen, aber die Machenschaften der Sponsoren (u.a. Microsoft) schon lange nicht mehr wirklich hart kritisieren... Gruß Johannes
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