ich habe diesen Rechteckgenerator (http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/rechteckgen/rectgen_m8.htmlRechteckgenerator) gebaut nun suche ich folgenden Verstärker: Amplitude von 0 bis 12V regelbar Einstellbarer Offset 0-5V Strom ca. 500mA Kurzschlussfest Vor allem aber bestmögliche Flankensteilheit Gibt es da erprobte Schaltungen?
Hallo Stefan, such Dir einen schnellen OP aus. Je steiler die Flanke, desto teuerer wird er. Aber ich denke, zu 5 € müsste etwas zufinden sein. Gruss Klaus.
Vom Prinzip schon klar. Dahinter muss eine Gegentaktendstufe bipolar oder MOSFET (wegen er 500mA) Leider war ich mit den bisher getesteten Schaltungen nicht zufrieden. Andererseits liefern teure Rechteckgeneratoren saubere Signale - also muss es irgendwie gehen.
Es gibt auch Leistungs-OpAmps mit integrierter Endstufe, like TDA2030 zum Beispiel. Ob der jetzt schnell genug ist, weiß ich nicht, aber da sind ja noch andere, google unter "PowerOpAmp".
Hier ein Beispiel aus dem PDF zu einem Wavetek-Funktionsgenerator, älteres Modell. Eine klassische Gegentaktendstufe mit den guten alten Schalttransistoren 2N2219/2N2905 und 741 OP. Noch nicht ganz das gesuchte, aber für Schaltbeispiele finden sich noch weitere Handbücher im Web.
Die meisten sind für den NF Bereich. Spezial IC´s sind kaum zu beschaffen. Im Datenblatt CA3140 habe ich was gefunden (Figure 14) werde ich testen.
kostenlose Manual-PDFs gibts hier: http://bama.edebris.com/manuals/ speziell ein Pulsgenerator von Wavetek, da sind die Endstufen etwas HF-mäßiger bestückt, auch alte Technik: http://bama.edebris.com/download/wavetek/145/145_Mar92.pdf noch mehr kostenlose Handbuch-Scans: ftp://ftp.bluefeathertech.com/electronics/testgear/ http://www.algra-funkarchiv.de/PDF/handbuch/ hier kann man Suchanfragen zu Manuals stellen: http://www.drkirkby.co.uk/community/test-equipment/manuals.shtml alte HP-Meßgeräte: http://www.hparchive.com/ mehr zu alter Computertechnik hier: http://bitsavers.vt100.net/
für ein paar hundert Euro gibst auch die Apex PA09 und PA19 integrierte Leistungs-OP, da kann kaum einer mithalten. Für weniger z.B den LM675, mit 70 kHz Leistungsbandbreite oder die Buffer EL2008/EL2009 LT1210: http://www.linear.com/pc/productDetail.do?navId=H0,C1,C1154,C1009,C1146,P1329 # 1.1A Minimum Output Drive Current # 35MHz Bandwidth, AV= 2, RL = 10Ω # 900V/µs Slew Rate, AV = 2, RL = 10Ω # High Input Impedance: 10MΩ # Wide Supply Range: ±5V to ±15V # (TO-220 and DD Packages)
Hallo. Ich habe da offenbar etwas nicht ganz verstanden, oder warum braucht man einen OpAmp für Rechtecksignale? Für Sinus sehe ich das noch ein, sonst scheint mir das doch etwas abwegig. An und aus geht mit reinen Schalttransistoren doch etwas einfacher. Und Kurzschlusssicherung geht mit Strombegrenzung davor. Aber vielleicht kommen wir der Sache etwas näher, wenn wir wissen, wofür das Signal denn nun dienen soll. Ich habe den Verdacht, dass da auch Induktivitäten eine Rolle spielen könnten (Motor?). mfg gerd
Ich bin inzwischen vom OpAmp abgekommen. Das war nur ein Vorschlag von KlaRaw. Eine Transistorschaltung geht vermutlich noch besser. Also möchte einfach einen Rechteckgenerator. Ich könnte mir sowas bei Rohde&Schwarz kaufen, aber wo bliebe dann der Spaß? Im Moment habe ich einen Funktionsgenerator bei dem ich immer nur die Kurvenform Rechteck nutze. Die Signalerzeugung mit AVR hat demgegenüber Vorteile (Quarzstabilisiert u.s.w.) Ich habe nichts Konkretes zum Messen. Es wird halt ein Teil meiner Messinstrumente. Es soll aber möglich sein, mal Induktivität zu anzuschließen oder einen IGBT direkt anzusteuern um dessen Daten zu ermitteln. Rechtecksignale braucht man doch ständig oder nicht.
Naja, Rechtecksignale braucht man schon oft mal, aber 12V Amplitude und 500mA Strom hab ich noch nie gebraucht. Normalerweise will man damit ja nur irgendwas takten und dann braucht es keine riesigen Ströme.
> Ich habe da offenbar etwas nicht ganz verstanden, oder warum braucht man > einen OpAmp für Rechtecksignale? Einen Opamp/Buffer nimmt man, wenn man z.B. eine einstellbare Amplitude haben will und wenn diese unabhängig von der Last stabil sein soll. Soll ja wohl schließlich ein Laborgerät werden. Die 250mA des BUF634 sollten da aber locker reichen.
@Marko Vielen Dank Einfach genial und den gibt es sogar bei Reichelt :-) Fast genau meine Anforderungen und 250mA werden wohl auch reichen. Kurzzeitig (bei IGBT-Ansteuerung) macht er ja auch 500mA Fast hätten die Kollegen mich überzeugt, dass ich sowas nicht brauche ;-)
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