hi habe in einem projekt (sprache c) ein assembler file mit einer .byte directive (im flash) ... INIT1: .byte 0x07,0x00 .end wenn ich nun eine ungerade anzahl declariere, wie z.b. ... INIT1: .byte 0x07 .end dann liefert make ziemlich viele warnungen, und das programm läuft auch nicht mehr: warning: internal error: out of range error muss immer eine gerade anzahl an bytes declariert werden ? danke
Ja, weil der Flash-Speicher der AVR-Architektur 16 bit breit ist und daher immer zwei Bytes in einer Speicherzelle hält.
ja danke habe ich mir auch gedacht da der assembler von avrstudio automatisch auffüllen würde mit .db danke
Naja, stimmt so nicht ganz. Der Flash eines AVR weiß nicht recht, ob er mit 16-bit- oder mit 8-bit-Einheiten adressiert werden will. Befehlslesen (und alle PC-Rechnungen) nutzen das erste Format, Datenoperationen (LPM, SPM) das zweite. Daher muss man bei einem ATmega128 zwar bereits Klimmzüge machen, wenn man die obere Hälfte des Flash-ROMs für Daten benutzen möchte, während jedoch alle Befehle mühelos im gesamten ROM adressiert werden können. Wichtig ist daher nur, dass jeder Befehl auf einer geradzahligen Adresse steht. Wenn man vor den Befehlen noch Daten unterbringen möchte, muss man also am Ende ggf. ein Füllbyte einfügen. Wenn man die AVR-GCC-Infrastruktur nimmt (also die progmem section), dann erledigen die Linkerscripts dieses Padding selbst. Diese Infrastruktur steht einem natürlich auch im Assembler zur Verfügung.
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